Wir awren mal wie öfters in der Fußgängerzone unterwegs
in ner fuzo hat das mMn nichts mit geldschneiderei zu tun. aber jedem das seine.
Weiterhin ist die Diskussion müßig. Wer nachts ohne Licht vom Radl gefahren wird, wird als Erster über die Autofahrer schimpfen, die so rücksichtslos fahren. Und wenn eine Schwerpunktkontrolle durchgeführt wird, exekutieren die netten Beamten Vorgaben, die sie einhalten müssen.
Was viele bei der Forderung nach einer Anpassung der StVO in Bezug auf die Sicherheitseinrichtungen am Radl übersehen ist, dass aus entsprechend "angepassten" Formulierungen sehr leicht eine neue Vollkasko-Mentalität dem Staat gegenüber entwächst. Jeder schreit nach mehr Regeln (siehe dauerhafter Leinenzwang bei Hunden), wenn es um den eigenen Vorteil geht und nimmt dafür den Staat in Anspruch. Wenn es um die Begrenzung der eigenen Freiheit geht, will man es so liberal wie irgendmöglich haben. An sich sollte es der gesunde Menschenverstand verbieten, nachts ohne eine wie auch immer geartete Beleuchtung radlnderweise unterwegs zu sein - dummerweis ist dieser gesunde Menschenverstand bei vielen im Koma.
Wie einer vor mir schrieb: Nicht auf die Beamten schimpfen, seinen MdB nerven. Aber in Sozialkunde aufpassen ist genauso uncool, wie Licht am Bike zu haben.
Die Aussage "warum Licht am Radl haben, wenn es nur am Tage bewegt wird" entbehrt jeglichem Verstand. Da wäre die Frage "Wozu Licht am Auto haben, wenn es nur am Tage bewegt wird" genauso legitim.
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