Tanz auf dem Vulkan - La Palma 2012

Eike.

Zurück dank Rückenwind
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10. September 2005
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55
Ort
Karlsruhe
Rückblick: irgendwann diesen Sommer: Holger fragt, ob ich Lust habe im Winter mit zum Biken auf die Kanaren zu fliegen. Eine wage Idee, klingt gut also sag ich mal ja.
Mitte Oktober: Flüge sind ausgesucht, am 11.12 soll es hin und am 18. oder 25.12 zurück. Nicht lange überlegt sondern gleich für 11-18 gebucht. Zum Glück, am nächsten Tag war der Flug schon 80€ teurer - Schnäppchen gemacht :) Aber es waren noch Prüfungen zu absolvieren, also war die Vorfreude gedämpft und alles Planen wurde auf die Mitreisenden abgewälzt (vielen Dank dafür!). Irgendwann war es dann aber doch soweit und
Anfang Dezember: ging es in die Endphase und die Bikekartons wurden organisiert und nach Feierabend mit dünnen Holzplatten und viel Klebeband verstärkt, damit die Räder auch unbeschadet auf die Insel und zurück gelangen. Es folgte das übliche Gepäck hin und her schieben bis alle Gepäckstücke unter der Gewichtsgrenze waren. Damit kommen wir schon zu

tbc
 
Tag 0, Montag 10.12.12 Späte und frühe Abreise

Da unser Flug am Dienstag um 5:55 starten soll treffen Holger und ich uns schon am Vorabend bei der Arbeit, machen die Radkartons fertig und brechen mit der Bahn auf nach Stuttgart.




Am Flughafen angekommen suchen wir uns eine ruhige Ecke um ein paar Stunden zu schlafen.




tbc
 
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Tag 1, Dienstag 11.12.12 Vom Schnee in die Sonne

Um 4 Uhr geht der Wecker und wir treffen den dritten im Bunde, Robert am CheckIn. Dort funktioniert alles reibungslos und nicht lang später sitzen wir im Flugzeug während auf dem Vorfeld der Schneestand steigt.




Wie wir später erfuhren hatten wir Glück, dass unser Flug so früh ging. Andere mussten wegen dem Wetter stundenlang warten. Bei uns verzögerte sich der Abflug durch die Enteisung nur um etwa eine halbe Stunde.
Der Flug selber ist vom Sonnenaufgang abgesehen unspektakulär und ziemlich pünktlich landen wir in Santa Cruz de la Palma.




Die Bikes werden wenig später in Empfang genommen und auf Schäden überprüft. Holgers Karton hat ein paar Löcher aber außer einer leicht verbogenenen Bremsscheibe ist alles in Ordnung. Also alles ins bereit stehende Taxi und einmal quer über die Insel nach Los Llanos zu unserer Ferienwohnung, die mitten in einer riesigen Bananenplantage liegt. Eigentlich kein Wunder, die ganze Westseite der Insel scheint eine einzige Plantage zu sein.
Dort werden die Bikes ausgepackt und montiert während unsere ebenfalls neu angkommenden Nachbarn mit dem Vermieter telefonieren und die Schlüssel organisieren.






Da es noch früh am Tag ist brechen wir gleich zur ersten Tour auf. Nach einem Wasserstopp im nächsten Supermarkt geht es steil bergauf durch Los Llanos und El Paso in Richtung El Pilar.




Die Sonne wird langsam von Wolken abgelöst und als wir fast oben sind fängt es auch an zu regnen - hallo? Ich wollte Sonne und 20° und bekomme Regen bei 11°!






Aber egal, oben werden schnell die Protektoren und Jacken angezogen und los geht es. Zunächst weitgehend eben über Lavasand ist bald zu sehen wie es die nächste Woche weitergehen wird: steil, verblockt, rumplig und scharfkantig. Aber trotz der Feuchtigkeit super griffig :)




Die Landschaft ist unglaublich und so halten wir ständig an um Bilder zu machen. Und doch ist das alles nur ein kleiner Vorgeschmack auf das was in den nächsten Tagen noch kommen wird. Die Abfahrt ist leider nicht allzu lang, da es ab El Paso auf ca. 700m keine Trails mehr gibt sondern nur Straße bis zur Wohnung auf 250m. Macht aber nix, in den nächsten Tagen gibt es noch Trailtiefenmeter bis zum abwinken :)





Weiter geht es heute Abend oder morgen. Alle Bilder liegen im Album in HD Auflösung vor.
 
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Einer geht noch.

Tag 2, Mittwoch 12.12.12 (!!!) Höchste Höhen und tiefste Tiefen

Bei diesem Datum musste es ja grandios werden.
Was der Plan für den Tag genau war weiß ich gar nicht mehr. Macht aber nix, er wurde eh über den Haufen geworfen ;) Zunächst ging es aber erst mal mit den Rädern nach unten in den Graben, den der abrutschende Vulkan annodazumal zwischen unsererer Finca und dem Norden der Insel hinterlassen hat, und auf der anderen Seite wieder nach oben zum Mirador el Time.






Dort angekommen gab es erstmal Courtado für Holger und Robert und ein Eis für mich. Und außerdem viel Aussicht für alle.





Unsere Finca ist die in den Bananen ;) Ein weiterer Hinweis ist ein großes rechteckiges Wasserbecken direkt davor.
Als wir uns zur Weiterfahrt aufraffen weckt ein Taxischild reges Interesse bei Robert. Und so entschließen wir uns, beim Chef des Cafes (der ausnahmsweise englisch spricht) nachzufragen ob er uns ein Taxi besorgen kann. Schnell ist er am Telefon und vermeldet, dass wir für etwa 50€ zum höchsten Punkt der Insel, dem Roque de los Muchachos fahren könnten. Was soll ich sagen, eine weitere Runde Courtados später sind wir schon da:




Es ist neblig und kalt, aber die Aussicht auf rund 2500 Trailtiefenmeter lassen uns schnell die Bikes zusammenbauen und dieses epische Abenteuer starten.





Schon nach wenigen hundert Metern ist aber erstmal Schluss, ich habe den ersten (und für mich letzten!) Snakebite am Hinterrad. Eine Wasserrinne mit scharfer Kante hab ich wohl ein bischen zu forsch genommen.
Nachdem dieses kleine Problem schnell behoben ist geht es weiter auf einem fantastischen S1-S2 Trail, immer am westlichen Kraterrand entlang.








Im weiteren Verlauf wird das Gelände zunehmen steiler und steiniger, aber dank der griffigen Oberfläche immer gut beherschbar. Ein Fully ist hier definitv von Vorteil.




Zwischenzeitlich lässt auch Robert mehrfach unfreiweillig die Luft aus dem Hinterrad, zweimal aber gewissermaßen ohne Feindeinwirkung. Zuletzt mit einem lauten Knall und weißem Talkumstaub. Aber bei der Aussicht und warmer Sonne ist das Flicken (bzw. das Zuschauen) sehr erträglich.



Wenn ich da schon gewusst hätte, dass die Kaktusfeigen richtig lecker sind ...
Na egal. Kurze Zeit später sind wir wieder am Café El Time und stürzen uns trotz ungläubiger Nachfragen der anwesenden Touristen (Louis de Funes wäre stolz gewesen) in die wohl bekannteste Abfahrt von La Palma, runter zum Strand von Tazacorte.








Als wir schon fast unten sind schlägt Robert im Übermut Purzelbäume und klappt dabei einen Bremshebel nach vorne um. Nach kurzem Schreck merken wir aber, dass die Bremse noch funktioniert und nur eine Sollbruchstelle nachgegeben hat. Mit hochprofesionellem Werkzeug wird die Bremse wieder flott gemacht.




Und schon spuckt der Trail uns zwischen zwei Restaurants direkt am Strand aus.




Die abschließenden 250hm zurück zur Finca im Sonnenuntergang gehen dann auch schnell vom Bein. Bei Robert noch etwas schneller, da er noch vor Ladenschluss bei Bike-n-Fun sein will um seine Bremse und das lädierte Hinterrad wieder instand zu setzen.

tbc
 
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Wie ist denn die vorherrschende Monitorauflösung? Soll ich die Bilder weiter in dieser Größe (Kleine) drin lassen oder gleich eine Nummer größer? Die 1080 Zeilen Auflösung gibt es immer durch Klick aufs Bild im Album.
 
Sie wünschen wir spielen.

Tag 3, Donnerstag 13.12 Auf nach Mordor

Für heute war gleich klar, wie der Tag startet. Mit dem Taxi zum Mirador Llano del Jable in den westlichen Lavafeldern. Beim Einbau des Vorderrades schiebe ich, ohne es zu merken die Bremsbeläge aus der Zange. Da habe ich wohl beim Belagwechseln den Sicherungssplint vergessen. Gut, dass das nicht auf einer Abfahrt passiert ist :eek: Die Kolben lassen sich zum Glück leicht zurückschieben und die Beläge werden mit einem provisorischen Splint gesichert - der so provisorisch war, dass er bis zum Schluss des Urlaubs drin blieb.
Auf geht es unterhalb des Grates der die West- von der Ostseite trennt in Richtung Süden. Durch eine Landschaft, wie man sie bei uns leider nicht finden kann.

Bizarr, diese schwarze Lava, die immer wieder von knallgrünen Gewächsen unterbrochen wird.






Nachdem wir einizge Zeit auf und ab auf einem Forstweg unterwegs waren, zweigen wir links auf einen schmalen, steilen Pfad den Hang hinauf ab und nach kurzem Schieben beginnt wieder einmal eine lange Abfahrt zum Meer.




Wie schon am ersten Tag hängen oben am Grad Wolken. Aber es bleibt warm und trocken. Außerdem passt die Stimmung hervorragend zur unwirklichen Vulkanlandschaft.








Schließlich erreichen wir den Ort Los Canarios de Fuencaliente und machen in einer Bar beim obligatorischen Courtado Mittagspause. Bevor das Highlight des Tages (naja eines der unendlich vielen Highlights halt :) ) kommt. Lavasandsurfen an den Hängen der jüngsten Vulkane der Insel.










Es ist einfach geil. Man ist schier ewig unterwegs, schaut dann auf den Höhenmesser und ist immer noch viele Hundert Meter über dem Meer, das man aber meistens schon sehen kann.









Irgendwann ist man dann aber doch am Meer angekommen. Und da es auf La Palma keine Küstenstraße am Meer gibt muss man auch wieder hoch. In unserem Fall zurück nach Los Canarios auf rund 700m. Die Straße ist nicht allzu steil und in sehr gutem Zustand. Autos sind sowieso kein Problem. Es gibt nicht viele und die Fahrer sind extrem rücksichtsvoll. Der Gegenwind allerdings macht nicht wirklich Spaß.




Nach anderthalb Stunden sind wir aber oben, kaufen nochmal kurz Wasser und machen uns dann auf der Panoramastraße auf den Weg zurück nach Norden. Eigentlich könnte man diese jetzt für 20km fast komplett bergab rollen. Eigentlich. Denn wir müssen natürlich einen kleinen Weg ausprobieren der links abzweigt und laut Wegweiser auch nach Los Llanos führt.
Zunächst scheint dieses Experiment auch voll aufzugehen. Mit nur kurzen Gegenanstiegen geht es über Lava- und Geröllfelder gen Heimat.






Bald jedoch wird der Weg, naja unwegsamer. Immer öfter müssen die Räder durch zerklüftete Steinfelder getragen oder steile Geröllrampen hochgeschoben werden. Das ist zwar anstregend aber wäre eigentlich kein Problem. Wenn die Sonne nicht schon knapp über dem Horizont stehen würde. Die Schatten werden länger und wir kommen dem Ziel nicht so wirklich näher. Die Straße ist auch ziemlich unerreichbar 100m über uns. Als Robert mal wieder seinen Hinterreifen flickt (mit Schwung kurze Absätze hochfahren zu wollen ist in dem scharfkantigen Zeug ein Glücksspiel) werden also die Lampen aus den Rucksäcken gekramt, da ein Heimkommen bei Tageslicht unmöglich geworden ist.






Im letzten Tageslicht erreichen wir wieder die Straße und rollen zurück zur Ferienwohnung. Sehr stimmungsvoll begleitet von der überall leuchtenden und blinkenen Weihnachtsdekoration - Feliz Navidad.
 
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Tag 4, Freitag 14.12 Auf den Spuren des Königs

Wie gestern schon geht es mit dem Taxi zum Nord-Süd-Grat hinauf. Dieses mal aber ganz nach oben, denn wir wollen auf die andere Seite der Insel nach Santa Cruz. Wir sind früh drann, und so ist es oben im Schatten noch ziemlich frisch.




Bei dem ständigen auf und ab auf dem Grattrail Richtung Norden wird es aber schnell warm und die Aussicht ist mal wieder atemberaubend. Es lohnt sich zeitig loszufahren, bevor sich die Wolken von Osten her aufstauen. Teneriffa ist mit dem Teide problemlos zu erkennen.




An einem Aussichtspunkt machen wir Rast und dann geht es rechts hinab zum Meer (wohin auch sonst?).








In Santa Cruz essen wir zu Mittag (auf das ich ewig warten muss - Huuuunger!) und schauen dem örtlichen Organisationskomitee dabei zu, wie sie die Straße für den Weihnachtslauf am Abend absperren. So richtig einen Plan scheint niemand zu haben.



Anschließend fahren wir zum nächsten Taxistand, wo ich versuche dem ersten Fahrer der nicht flüchtet klar zu machen, dass wir zu dritt mit den Rädern wieder nach oben wollen und er bitte in der Zentrale ein Großraumtaxi ordern soll. Statt dessen macht er bei seiner Limousine den Kofferraum auf und mit vereinten Kräften schaffen wir es tatsächlich die Räder mit heraushängender Gabel zu verstauen. Der Preis ist schnell ausgehandelt (haha) und los geht es wieder zum Pilar, diesmal von der anderen Richtung.
Wir sind alle etwas nervös ob der wenig vertrauenserweckenden Verladung der Räder aber tatsächlich kommt alles ohne nennenswerte Schäden oben an. An Kratzern und Schrammen darf man sich beim Shutteln halt nicht stören.
Es geht zunächst in die selbe Richtung wie am Morgen. Diesesmal nehmen wir aber den parallel (bzw. kreuzend) verlaufenden Forstweg um schneller vorran zu kommen.






Am selben Aussichtspunkt wie am Morgen beginnt der nächste Trail, aber eben links runter. Der König hatte einen guten Geschmack und es wird ein bischen mystisch.












Im unteren Teil stoßen wir auf einen kleinen Bikerspielplatz, Überreste des jährlichen Downhill-Rennens.




An einer kleinen Kirche am Trailende flickt Robert mal wieder das Hinterrad. Dieses mal aber nicht den Schlauch sondern einen glatten Schnitt in der Reifenflanke. Angesichts der scharfen Steine keine Überraschung.
Die restlichen 550hm müssen leider wieder auf Straße vernichtet werden. Die Hochebene ist zu dich besiedelt, auch der Chef der Bikestation kann uns keine lohnenswerte Alternative nennen.

Am Abend versuchen wir zur Abwechslung mal selber zu kochen. Salat, Bratkartoffeln und gebratener Fisch sind doch nicht schwer. Leider hätten wir beim Fisch jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. Wenn wir den, bzw. die denn verstanden hätten. Englisch spricht fast niemand und unser Spanischtraining fiel etwas knapp aus *hust*
Unsere Wahl (was auch immer das war) erweist sich auf jeden Fall als definitv nicht kurzbrat-tauglich. Den hätte man vermutlich einen ganzen Tag in der Suppe kochen müssen.




tbc
 
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Leider hätten wir beim Fisch jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt. Wenn wir den, bzw. die denn verstanden hätten. Englisch spricht fast niemand und unser Spanischtraining fiel etwas knapp aus *hust*

Fisch und Spanisch Problemen? beide meine Spezialität, nimm mich das nächste mal mit :D

Echt schöne Bericht, und wirklich tolle Bilder macht Lust auf sowas.
 
Feliz Navidad, allerseits. Nachdem die Weihnachtsente verdaut ist geht es weiter.

Tag 5, Samstag 15.12 Semiruhetag

Bisher sind wir mit den Rädern und Taxen gefahren, Zeit das dritte Bikebeförderungsmittel, den Bus auszuprobieren. Nach dem Frühstück fahren wir also hoch nach Los Llanos zum Busbahnhof und nehmen den 100er nach Norden.



Der fährt uns für sparsame 5€ pro Person nach El Jesus (und wäre für den gleichen Preis auch einmal um die halbe Insel bis nach Santa Cruz gefahren). Dort fahren wir auf zunächst gemütlicher Straߟe den alten Vulkan hinauf in Richtung Torre el time um dort in die Abfahrt vom zweiten Tag einzusteigen. Bei einer kurzen Pause beschließe ich die überall in rauhen Mengen wachsenden Kaktusfeigen zu probieren. Während ich mich daran mache eine zu schälen, googelt Robert auf seinem Note nach dem passenden Gegengift. Dieses erweißt sich als unnötig. Zwischenzeitlich habe ich alles was in Wikipedia steht selber rausgefunden:
  • schmeckt nach Melone - check
  • hat lauter winzige Dornen die man kaum sieht - check
Gemeinerweise haben sie auch Dornen die man deutlich sieht. Während man diese vermeidet spickt man sich die Finger mit den kleinen Dornen. Tut zwar nicht weh, dauert aber bis man sie mit der Pinzette wieder aus den Fingern entsorgt hat. Seltsam eigentlich, dass es davon kein Foto gibt. Häme gab es auf jeden Fall genug ;)

Im weiteren Verlauf des Anstieges merkt man wieder die Vorliebe der kanarischen Straßenplaner - steil! Nach insgesamt rund 700hm haben wir unser Tagesziel aber erreicht und rumpeln ein weiteres mal den weg zum Mirador el time hinunter.





Da ich ja jetzt weiߟ, dass die Kaktusfeigen lecker sind scheinen sie eine starke Anziehungskraft auf mich zu haben. Irgendwie gerate ich immer weiter nach rechts, bis ich schlieߟlich ungeplant mitten drin stehe. Ein Bein in den Kakteen, das andere im Bike verkeilt - irgendwie doof. Holger fährt natürlich nur deswegen vorbei um das ganze von weiter unten aus zu dokumentieren, während Robert mich aus dem Stachelgemüse zieht.



Eine Akupunktur bleibt mir aber dank übermenschlicher Körperbeherrschung erspart.



Einige hundert Rumpeltiefenmeter (RTM) später landen wir wieder im Café el time, wo nach den obligatorischen Cortados noch eine Runde Kuchen/Eis und frischer Obstsaft folgen. Außerdem bringt uns der Chef zwischendurch noch leckere Käsetapas auf die Terrasse.




Aber wir sind ja noch fast 600m über dem Meer und dazwischen steht "el time", die Steilwand.





Am Strand angekommen "kaufen" wir drei Liegen und einen Sonnenschirm. Robert verlässt seine für die nächsten zwei Stunden nicht mehr, während Holger und ich das rund 20° warme Wasser testen. Anschließnd wechseln wir zum Abendessen auf die andere Seite der Strandmauer.




Während des Abendessens werden wir von bis zu 5 streunenden Katzen aufmerksam im Auge behalten. Es könnte ja sein, dass von den reichlichen Portionen was übrig bleibt.




Nach dem Essen knipst Holger die Sonnenuntergangs-Fuߟgänger auf dem Wellenbrecher.



Auf die Bemerkung hin "Ein Radfahrer da oben wäre cool" schnappe ich mir mein Bike und klettere die drei Meter hoch.




Anschlieߟend fahren wir die Straße hoch nach Tazacorte und kaufen dort im Supermarkt ein. Während ich die Räder bewache, genieߟe ich noch die bunte Weihnachtsbeleuchtung



bevor es voll bepackt die dann doch unerwartet vielen Höhenmeter zurück zur Finca geht.


tbc
 
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Bald ist die Seite voll, dann kann ich mit dem nächsten Tag weiter machen ;) mal sehen ob noch ein BdT dabei rausspringt :D
 
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