7. und letzte Etappe: Levico Terme - Torbole
Frühstück im Seniorenheim:
Von der Frische der Backwaren- Auswahl der Beilagen und der Möglichkeit eine gewisse Sättigung zu erlangen eigentlich nur von der Faneshütte getopt, suchten wir nach dem Stolpern über diverse Gehhilfen möglichst schnell das Weite. Da man aber, je weiter man in den Süden kommt, nicht mehr vor 8 Uhr das Frühstück bekommt, ging es dann auch erst um 9.20 auf die letzte Etappe.
Manni hatte die gute Idee sich im Mini-Markt die Zutaten für das 2. Frühstück zu besorgen:
So wurde dann eingekauft: Ein paarma Brot, ein Parmaschinken, ein paarma Süsses und die üblichen Getränke.
So rollten wir also wieder hinaus auf den Radweg durch das:
Also, für das zweite Frühstück würde sich ein wenig Obst ganz gut tun
Aber wo in Teufels Namen sollte man das HIER bloß herbekommen
Keinen Schimmer.
UPS, was waren das denn da für grüne und rote Kugeln an den Bäumen: Weihnachtschmuck?
-mal schauen

BOA, wie lecka. Hab lange nicht mehr so schmackhafte Äpfel gegessen.
So stopfte sich Jeder noch einige dieser Köstlichkeiten in den Rucksack bzw. Magen und nach dem Einrollen folgte nun der erste Anstieg auf dem Kaiserjägerweg:
Hier begannen wohl auch schon die Leiden des Manfred M. aus L.
Irgendwie wollte sein Magen nicht mehr so richtig- einer der 70 Äpfel, die er vorher vertilgt hatte, war wohl nicht mehr OK gewesen.
Nach ca. 750 Höhenmetern war dann der Scheitelpunkt des Kaiserjägerweges erreicht. Nach kurzer Pause ging es jetzt die letzten 100 hm auf Schotter bis zum Ende der heutigen längsten Steigung der Etappe.
Nach kurzer Abfahrt gab es dann in Bertoldi das 2. Frühstück
Über den sentiero della pace verlief die Strecke dann weiter nach Carbonare. Hier wählten wir nicht den direkten Weg auf der Fahrstrasse zum Passo del Sommo, sondern bogen links ab Richtung Forte Cherle- Welches wir aber nie erreichen sollten, denn auch dieser Weg entpuppte sich als nicht ganz einfach. Im teilweise leicht aufgeweichten Lehmboden fielen die bis zu 18% Steigung schon ein wenig schwerer.
Etwa 100m nach dieser Aufnahme (klickt mal auf das Bild- dann erkennt Ihr die nicht mehr wirklich entspannten Gesichtszüge noch besser)
entschlossen wir uns die zusätzlichen 200 Höhenmeter auszulassen und auf direkterem Weg den Passo del sommo anzusteuern.
Auf dem Pass gab es dann die obligatorische Rast. Manni versuchte verzweifelt seinem Körper ein wenig Nahrung zuzuführen- leider wollte Diese aber direkt wieder in 's Freie.
In der Abfahrt, kurz hinter Costa bemerkte ich dann, dass ich meine Armlinge auf dem Pass vergessen hatte- also nochmal hoch und die Teile geholt.
In Richtung Serrada gab es schon die ersten feinen Aussichten auf das Etschtal, wenn da nicht immer diese häßlichen Vögel durch's Bild fahren würden
In Serrada begann dann der letzte Aufstieg unseres Alpencrosses zum Gipfel des Finonchio.
Hier wurde quasi das einzige Rennen überhaupt auf unserer Alpenquerung ausgetragen- wer wirft den ersten Blick auf den Lago - tja, Keiner hat gewonnen, da sich der See im Dunst versteckte.
Also, die Einen fuhren Rennen, die Anderen im Delirium:
Manni war "öhm"- nichts mehr drin. So kam es dass Ralf mit zwei Rädern am Gipfel ankam:
Nach längerer Pause konnte dann Manfred wieder ein wenig regenerieren und die letzte Abfahrt auf Anfangs grobem Schotter in Angriff nehmen:
Wir hatten es "fast" geschafft- immerhin waren wir schon in Rovereto:
Kleines Problem: Bis zum Zentrum von Rovereto und diesem Ortsschild lagen 900 Meter- allerdings nach unten und bei Manni ging gar nichts mehr.
Wir hatten allerdings Glück im Unglück- mein Schwesterchen war mit ihrem Freund Michael gerade am Gardasee- Also- angerufen und privaten Krankentransport nach Rovereto geordert.
So ließen Ralf und ich unseren lebenden Toten mit seinen Krankenpflegern Thomas und Markus in Moietto zurück und machten uns auf die Abfahrt nach Rovereto um dort Michael zu treffen.
Hier blieb dann Ralf zurück und ich fuhr mit Michael und seinem Rennbus wieder hinauf.
Mit der Auszeichnung "Schnellstes Taxi des Monats" in der Tasche kamen wir dann Oben an und packten Manfred in den Rennbrotkasten.
Thomas und Markus begaben sich in die Abfahrt und der gemeinsame Treffpunkt mit Ralf war dann wieder in Rovereto.
Achso....übrigens war mittlerweise die Dunkelheit eingebrochen und es galt noch 17km zu absolvieren. Leider hatte niemand sein Beleuchtungskit dabei und so kam es zum letzten Abenteuer dieser Etappe. Glücklicherweise hatte Ralf ein LED- Rücklicht im Gepäck- trotzdem war es nicht sehr angenehm auf der vielbefahrenen Strasse nach Nago im fast Finsteren zu fahren.
Nach kurzer Strecke konnten wir allerdings auf den neuen Radweg ausweichen, der teilweise abseits der Strasse führte und so tasteten wir uns also nach Nago.
Hier gab es dann endlich den ersehnten Blick auf den Gardasee- auch ein sehr schöner Anblick mit den vielen Lichtern um den See.
Hmm....so etwa hat das ausgesehen :
Kurz vor Einundzwanzig- Torbole - Lago di Garda - Italien:
WIR HATTEN ES GESCHAFFT
Frühstück im Seniorenheim:
Von der Frische der Backwaren- Auswahl der Beilagen und der Möglichkeit eine gewisse Sättigung zu erlangen eigentlich nur von der Faneshütte getopt, suchten wir nach dem Stolpern über diverse Gehhilfen möglichst schnell das Weite. Da man aber, je weiter man in den Süden kommt, nicht mehr vor 8 Uhr das Frühstück bekommt, ging es dann auch erst um 9.20 auf die letzte Etappe.
Manni hatte die gute Idee sich im Mini-Markt die Zutaten für das 2. Frühstück zu besorgen:
So wurde dann eingekauft: Ein paarma Brot, ein Parmaschinken, ein paarma Süsses und die üblichen Getränke.
So rollten wir also wieder hinaus auf den Radweg durch das:
Also, für das zweite Frühstück würde sich ein wenig Obst ganz gut tun
Aber wo in Teufels Namen sollte man das HIER bloß herbekommen



Keinen Schimmer.
UPS, was waren das denn da für grüne und rote Kugeln an den Bäumen: Weihnachtschmuck?
-mal schauen

BOA, wie lecka. Hab lange nicht mehr so schmackhafte Äpfel gegessen.
So stopfte sich Jeder noch einige dieser Köstlichkeiten in den Rucksack bzw. Magen und nach dem Einrollen folgte nun der erste Anstieg auf dem Kaiserjägerweg:



Hier begannen wohl auch schon die Leiden des Manfred M. aus L.
Irgendwie wollte sein Magen nicht mehr so richtig- einer der 70 Äpfel, die er vorher vertilgt hatte, war wohl nicht mehr OK gewesen.

Nach ca. 750 Höhenmetern war dann der Scheitelpunkt des Kaiserjägerweges erreicht. Nach kurzer Pause ging es jetzt die letzten 100 hm auf Schotter bis zum Ende der heutigen längsten Steigung der Etappe.
Nach kurzer Abfahrt gab es dann in Bertoldi das 2. Frühstück

Über den sentiero della pace verlief die Strecke dann weiter nach Carbonare. Hier wählten wir nicht den direkten Weg auf der Fahrstrasse zum Passo del Sommo, sondern bogen links ab Richtung Forte Cherle- Welches wir aber nie erreichen sollten, denn auch dieser Weg entpuppte sich als nicht ganz einfach. Im teilweise leicht aufgeweichten Lehmboden fielen die bis zu 18% Steigung schon ein wenig schwerer.
Etwa 100m nach dieser Aufnahme (klickt mal auf das Bild- dann erkennt Ihr die nicht mehr wirklich entspannten Gesichtszüge noch besser)

entschlossen wir uns die zusätzlichen 200 Höhenmeter auszulassen und auf direkterem Weg den Passo del sommo anzusteuern.
Auf dem Pass gab es dann die obligatorische Rast. Manni versuchte verzweifelt seinem Körper ein wenig Nahrung zuzuführen- leider wollte Diese aber direkt wieder in 's Freie.
In der Abfahrt, kurz hinter Costa bemerkte ich dann, dass ich meine Armlinge auf dem Pass vergessen hatte- also nochmal hoch und die Teile geholt.
In Richtung Serrada gab es schon die ersten feinen Aussichten auf das Etschtal, wenn da nicht immer diese häßlichen Vögel durch's Bild fahren würden
In Serrada begann dann der letzte Aufstieg unseres Alpencrosses zum Gipfel des Finonchio.
Hier wurde quasi das einzige Rennen überhaupt auf unserer Alpenquerung ausgetragen- wer wirft den ersten Blick auf den Lago - tja, Keiner hat gewonnen, da sich der See im Dunst versteckte.
Also, die Einen fuhren Rennen, die Anderen im Delirium:
Manni war "öhm"- nichts mehr drin. So kam es dass Ralf mit zwei Rädern am Gipfel ankam:
Nach längerer Pause konnte dann Manfred wieder ein wenig regenerieren und die letzte Abfahrt auf Anfangs grobem Schotter in Angriff nehmen:
Wir hatten es "fast" geschafft- immerhin waren wir schon in Rovereto:
Kleines Problem: Bis zum Zentrum von Rovereto und diesem Ortsschild lagen 900 Meter- allerdings nach unten und bei Manni ging gar nichts mehr.
Wir hatten allerdings Glück im Unglück- mein Schwesterchen war mit ihrem Freund Michael gerade am Gardasee- Also- angerufen und privaten Krankentransport nach Rovereto geordert.
So ließen Ralf und ich unseren lebenden Toten mit seinen Krankenpflegern Thomas und Markus in Moietto zurück und machten uns auf die Abfahrt nach Rovereto um dort Michael zu treffen.
Hier blieb dann Ralf zurück und ich fuhr mit Michael und seinem Rennbus wieder hinauf.
Mit der Auszeichnung "Schnellstes Taxi des Monats" in der Tasche kamen wir dann Oben an und packten Manfred in den Rennbrotkasten.
Thomas und Markus begaben sich in die Abfahrt und der gemeinsame Treffpunkt mit Ralf war dann wieder in Rovereto.
Achso....übrigens war mittlerweise die Dunkelheit eingebrochen und es galt noch 17km zu absolvieren. Leider hatte niemand sein Beleuchtungskit dabei und so kam es zum letzten Abenteuer dieser Etappe. Glücklicherweise hatte Ralf ein LED- Rücklicht im Gepäck- trotzdem war es nicht sehr angenehm auf der vielbefahrenen Strasse nach Nago im fast Finsteren zu fahren.
Nach kurzer Strecke konnten wir allerdings auf den neuen Radweg ausweichen, der teilweise abseits der Strasse führte und so tasteten wir uns also nach Nago.
Hier gab es dann endlich den ersehnten Blick auf den Gardasee- auch ein sehr schöner Anblick mit den vielen Lichtern um den See.
Hmm....so etwa hat das ausgesehen :

Kurz vor Einundzwanzig- Torbole - Lago di Garda - Italien:
WIR HATTEN ES GESCHAFFT
