Servus zusammen,
so jetzt wars soweit, letztes Wochenende am Gardasee mit meinem neuen Poison Arsen 3.
Vorab, man ist der Meinung, so viele Poison fahren ja nicht rum, vorallem keine Arsen, grad mal richtig gut getäuscht: Kaum in Torbole angekommen gleich zwei Stück über den Weg geradelt.
Am nächsten Tag am Tremalzo ist auch noch einer gekommen.
So aber nun, voller Erwartung bin ich mit Kumpels nach Torbole gefahren, im Gepäck mein neues Poison Arsen 3. Bis dahin knapp 200 km in heimischen Gefilden gefahren und jetzt Tremalzo, Altissimo und co.
Am Donnerstag mittag angekommen und ne Stunde später schon auf dem Bike gesessen, zum einstieg gleich mal 26 % Steigung zum Monte Stivo/Velo gemacht.
Da hat sich schon mal der blockierbare Dämpfer sowie die Versenkbare ETA Marzzochi bezahlt gemacht.
Die Gabel hat ja trotz Blockierbarkeit immer noch ne reserve von ca. 3 cm die mich aber im Wiegeschritt nicht gestört hat.
Der Hinterbau war total geperrt und ist bei bergauf Asphaltstrecken genial. Minimale Antriebsbewegungen sind trotzdem spürbar.
Auf Schotter oder Waldweg, Dämpfer auf und der komfort der Federung wird voll in Anspruch genommen.
In der ersten Abfahrt mit viel Schotter wollte ich das Arsen schon wegschmeißen, ich bin auf dem Schotter rum als hätte ich Schlittschuhe unter den Reifen. Total unruhiger Hinterbau und das Vorderrad ist auch 2/3 mal weg gerutscht, aber nach Rücksprache mit meinen Kumpels, (1 Stevens F9 Racing (Fully) 1 Cannondal Jeckyl mit Lefty (Fully) und ein Focus Hardteil ), die hatten das selbe Problem, der Schotter war einfach zu tief und lose. Man hätte mit dem besten Bike keine Ruhe reinbekommen.
Eventuell gibt es besseren Grip mit anderen Reifen. (Im Moment Schwalbe Jimmy light drauf). Muß ich noch mal testen.
Am 2 Tag stand der Tremalzo an, bergauf alles bestens (Einstieg zur Ponale Straße übrigens zwischen 2 und 3 Tunnel Richtung Limone) .
Bergab, wer es kennt, im Waldstück Singeltrail mit dicken Steinen und Wurzel, hat sich das Arsen super verhalten, immer in der Spur geblieben leicht kontrollierbar, in Verbindung mit den Magura Louis Bremsen alles bestens!
Am 3 Tag der Monte Altissimo. Asphalt bergauf bis auf 1500 hm. Dann Schotter und dann Schiebe/Trage Passage. Und hier hab ich wirklich nichts zu lachen gehabt. Zum tragen ist das Arsen total schlecht. (Die 13,4 kg sind da auch nicht gerade wenig - auf Dauer)
Sattel auf Schulter und am Unterrohr (nähe Gelenkt) packen ist kacke, der Sattel liegt nicht besonders gut auf Schulter und das Unterrohr im unteren Bereich ist zu dick um richtig hinzulangen.
Auch im Rahmendreieck zu tragen ist nicht wirklich gut.
Am effektivsten, das Rad auf den Buckel und quer den Berg rauf, des find ich auch net so gut, da man beide Händer zum Tragen braucht und bei event. Balance Schwierigkeiten keine Hand frei hat.
Den Altissimo runter selbes Problem wie am ersten Tag. Tiefer Schotter und unheimlich unruhiger Hinterbau.
Abfahrt Altissimo auf Asphaltstraße, da hab ich meinen Geschwindigkeitsrecord von über 81.6 km/h mit dem Poison aufgestellt und auch hier leicht kontrollierbar, in die Kurven einbremsen mit den Maguras absolut geil, leicht dosierbar und Druckpunkt immer spürbar, war voll der Reiser die Abfahrt.
Das Rad ist der absolute Knaller, es gibt nichts besseres in dieser Preisklasse, und was den Hinterbau bei tiefen Schotter angeht, damit kann ich leben, bin ja nur 1 - 2 x im Jahr am Gardasee, und daheim habe ich nicht solchen Schotter.
Ganz nebenbei, wir haben mal locker 6100 hm an 2 1/2 Tagen gemacht. Ist gar nicht so schlecht. Muß nächstes Jahr getoppt werden.
Nochmals zum Berauf fahren, wer sich über die 13,4 kg des Arsen ärgert: Mein Kumpel fährt ein Jeckyl mit knapp 11,? kg. Hat aber vom Körpergewicht 10 kg mehr drauf wie ich, -- da frag ich mich wer es dann leicht hat den Berg rauf? Leichtbau ist nicht immer alles!
Wie siehts mit anderen Poison Fahrern aus? Auch zufrieden?
Gruß Steve
so jetzt wars soweit, letztes Wochenende am Gardasee mit meinem neuen Poison Arsen 3.
Vorab, man ist der Meinung, so viele Poison fahren ja nicht rum, vorallem keine Arsen, grad mal richtig gut getäuscht: Kaum in Torbole angekommen gleich zwei Stück über den Weg geradelt.
Am nächsten Tag am Tremalzo ist auch noch einer gekommen.
So aber nun, voller Erwartung bin ich mit Kumpels nach Torbole gefahren, im Gepäck mein neues Poison Arsen 3. Bis dahin knapp 200 km in heimischen Gefilden gefahren und jetzt Tremalzo, Altissimo und co.
Am Donnerstag mittag angekommen und ne Stunde später schon auf dem Bike gesessen, zum einstieg gleich mal 26 % Steigung zum Monte Stivo/Velo gemacht.
Da hat sich schon mal der blockierbare Dämpfer sowie die Versenkbare ETA Marzzochi bezahlt gemacht.
Die Gabel hat ja trotz Blockierbarkeit immer noch ne reserve von ca. 3 cm die mich aber im Wiegeschritt nicht gestört hat.
Der Hinterbau war total geperrt und ist bei bergauf Asphaltstrecken genial. Minimale Antriebsbewegungen sind trotzdem spürbar.
Auf Schotter oder Waldweg, Dämpfer auf und der komfort der Federung wird voll in Anspruch genommen.
In der ersten Abfahrt mit viel Schotter wollte ich das Arsen schon wegschmeißen, ich bin auf dem Schotter rum als hätte ich Schlittschuhe unter den Reifen. Total unruhiger Hinterbau und das Vorderrad ist auch 2/3 mal weg gerutscht, aber nach Rücksprache mit meinen Kumpels, (1 Stevens F9 Racing (Fully) 1 Cannondal Jeckyl mit Lefty (Fully) und ein Focus Hardteil ), die hatten das selbe Problem, der Schotter war einfach zu tief und lose. Man hätte mit dem besten Bike keine Ruhe reinbekommen.
Eventuell gibt es besseren Grip mit anderen Reifen. (Im Moment Schwalbe Jimmy light drauf). Muß ich noch mal testen.
Am 2 Tag stand der Tremalzo an, bergauf alles bestens (Einstieg zur Ponale Straße übrigens zwischen 2 und 3 Tunnel Richtung Limone) .
Bergab, wer es kennt, im Waldstück Singeltrail mit dicken Steinen und Wurzel, hat sich das Arsen super verhalten, immer in der Spur geblieben leicht kontrollierbar, in Verbindung mit den Magura Louis Bremsen alles bestens!
Am 3 Tag der Monte Altissimo. Asphalt bergauf bis auf 1500 hm. Dann Schotter und dann Schiebe/Trage Passage. Und hier hab ich wirklich nichts zu lachen gehabt. Zum tragen ist das Arsen total schlecht. (Die 13,4 kg sind da auch nicht gerade wenig - auf Dauer)
Sattel auf Schulter und am Unterrohr (nähe Gelenkt) packen ist kacke, der Sattel liegt nicht besonders gut auf Schulter und das Unterrohr im unteren Bereich ist zu dick um richtig hinzulangen.
Auch im Rahmendreieck zu tragen ist nicht wirklich gut.
Am effektivsten, das Rad auf den Buckel und quer den Berg rauf, des find ich auch net so gut, da man beide Händer zum Tragen braucht und bei event. Balance Schwierigkeiten keine Hand frei hat.
Den Altissimo runter selbes Problem wie am ersten Tag. Tiefer Schotter und unheimlich unruhiger Hinterbau.
Abfahrt Altissimo auf Asphaltstraße, da hab ich meinen Geschwindigkeitsrecord von über 81.6 km/h mit dem Poison aufgestellt und auch hier leicht kontrollierbar, in die Kurven einbremsen mit den Maguras absolut geil, leicht dosierbar und Druckpunkt immer spürbar, war voll der Reiser die Abfahrt.
Das Rad ist der absolute Knaller, es gibt nichts besseres in dieser Preisklasse, und was den Hinterbau bei tiefen Schotter angeht, damit kann ich leben, bin ja nur 1 - 2 x im Jahr am Gardasee, und daheim habe ich nicht solchen Schotter.
Ganz nebenbei, wir haben mal locker 6100 hm an 2 1/2 Tagen gemacht. Ist gar nicht so schlecht. Muß nächstes Jahr getoppt werden.
Nochmals zum Berauf fahren, wer sich über die 13,4 kg des Arsen ärgert: Mein Kumpel fährt ein Jeckyl mit knapp 11,? kg. Hat aber vom Körpergewicht 10 kg mehr drauf wie ich, -- da frag ich mich wer es dann leicht hat den Berg rauf? Leichtbau ist nicht immer alles!
Wie siehts mit anderen Poison Fahrern aus? Auch zufrieden?
Gruß Steve