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Ich verstehe auch nicht warum der Freiherr gerade jetzt mit dem Artikel um die Ecke kommt, vor allem ist hier der Wald durch großflächige Rodungen und die neue Steinbruch Erweiterung in Lienen Höste plus Dauerregen so dermaßen zerstört, das ein befahren oder begehen der Wege unmöglich ist, dafür ist im Sommer alles knochentrocken. Und weil seit Corona immer mehr Leute im Wald waren habe ich den Eindruck, dass es mit den Waldbesuchern untereinander auch besser klappt als je zuvor, weil alle Wissen, das man sonst nicht viel anderes in der Freizeit machen kann. Platz für verschiedene Wegführungen für Fußgänger, Radfahrer u.ä. ist an vielen Stellen auch vorhanden. Mann muss nur wollen.Besonders blöd finde ich, wenn wieder das Märchen mit den unvereinbaren unterschiedlichen Geschwindigkeiten (Wanderer 5km/h, MTB bergauf 5-10, bergab flotter) auftaucht - ja, gibts im Strassenverkehr auch, ist da viel extremer, kann man locker mit zurecht kommen, mache können sogar bremsen und ausweichen. Manmanman ....
Ja, es ist immer leicht daher geredet wenn man selbst nicht betroffen ist und alles wie selbstverständlich nutzt. Fakt ist doch, dass hier über eine Zielgruppe gesprochen wird, die weder zum Thema befragt wurde noch scheint man diese zu kennen. Und offensichtlich stören sich Leute in bestimmte Positionen an MTBler, sei es das diese einfach nur auch auf den Wegen fahren, oder weil diese irgendwo sich was im Wald bauen. Da kann man schlecht sagen als MTBler interessiert uns das nicht, wir fahren so weiter wie bisher. Es gibt genug Möglichkeiten, wie man Touren empfehlen kann, Hotspots entzerren und auch lokale naturbelassene oder gebaute Strecken anlegen und unterhalten kann, anstatt illegale Trails anzulegen.Wer einfach nur im Wald radfahren will, sollte weder verschiedene Wegführungen noch runde Tische brauchen.
Der in den Zeitungsartikel angesprochene Verein ist die MTB Lienen e.V. (https://www.mtb-lienen.de/) . Dieser ist Mitglied im DIMB. Für die im Artikel angesprochenen Bereiche: Grob Dörenther Klippen - Tecklenburg - Lengerich - Lienen im Teutoburger Wald (Alles NRW) gibt es m. W. keine organisierte Strukturen in den Orten, nur im Dorf Lienen. Übergeordnete Strukturen gibt es aktuell auch nicht. Dafür aber jede Menge MTBler ....Von welchem Verein wird denn dort gesprochen??
In Bielefeld gibt´s auch gerade Konflikte:
https://www.petitionen.com/ehrhaltung_der_mountainbike-strecke_im_schopketal?s=81682127
dito. eigentlich bin ich immer positiv überrascht wie gut das Miteinander im Teuto funktioniert. Ich bin nicht mal Zeuge einer Bike-Wanderer Auseinandersetzung geworden.ich frage mich da immer: wird das irgendwie gesteuert (im Sinne von Stimmungsmache vor einem z.B. runden Tisch; das wäre dann schon gut durchdacht), oder ist das für die Journalisten ein dankbares Thema um über einen echten oder herbeigeredeten Konflikt ohne großen Aufwand zu schreiben? Bin aus der Gegend und da als Wanderer und Radfahrer unterwegs, aber so etwas wie in dem in #14 verlinkten Artikel beschrieben habe ich noch nicht erlebt (Fahrradgruppen die vorbeirasen); mag aber auch daran liegen dass die selbe Realität eben je nach Person sehr subjektiv interpretiert und wiedergegeben wird...
Das macht keinen guten Eindruck - gerade die Bezugnahme auf dortige Phantasie-Schilder sowie der Hinweis auf den vermeintlichen Terra-Vita-Park (touristischer Zusammenschluß? Aus der Satzung werde ich nicht schlau, Befugnisse gibts aber wohl keine?) lässt nichts Gutes erwarten. Denn all das zielt auf Einschränkung der MTBs ab. Objektive Momente (Zählungen, Spurenlage Trockenheit, lächerliche Verwüstungen durch Harvester) spielen keine Rolle. Es werden vermeintliche Konflikte inszeniert, die keiner von uns je bemerkt hat ... Wir MTBler sind die kleinste Gruppe ohne Lobby. Tja, was ist gegen die Schwachmaten zu tun ...@MTB-Lienen Der Hintergedanke war die Überlegung, ob hinter dem Dirtpark ein Verein steht der mit einbezogen werden kann.
ansonsten: the story continues. Ich kann mich nicht dran erinnern in so kurzer Zeit so viele Artikel zu Bikern in der Lokalzeitung gelesen zu haben. Leider keine guten ;(
https://www.wn.de/Muensterland/Krei...raegliches-Miteinander-ist-kaum-noch-moeglich
Positiv sichtbar werden. Einfach Antwort auf das was. Nur wie kann ich nicht sagen.Wir MTBler sind die kleinste Gruppe ohne Lobby. Tja, was ist gegen die Schwachmaten zu tun ...
Darum die Idee einen eigenen Artikel zu platzierenAus eigener Erfahrung werden Artikel 1zu1 vom Auftraggeber übernommen, ggf. etwas gekürzt oder in Teilen etwas umformuliert, auch so, dass es nicht mehr als ein Pressetext kenntlich gemacht wird.
Bezweifel ich etwas. Die Artikel sind auch online einsehbar (nur teilweise hinter einer Paywall).Die Leserschaft der WN liegt im Schnitt über 65+ Jahre, von mir geschätzt.
Es bringt nichts die Sache über eine Zeitung in Form von Leserbriefen oder Artikeln klarstellen zu wollen, das Thema haben wir schon durch, das führt nur zu einem "Flamewar" der Zeit und Nerven raubt.Darum die Idee einen eigenen Artikel zu platzieren
Bezweifel ich etwas. Die Artikel sind auch online einsehbar (nur teilweise hinter einer Paywall).
Ich hab nix damit zu tun, aber er ist da:Darum die Idee einen eigenen Artikel zu platzieren
Finde ich eine gute Idee. Weiß jemand etwas genaueres? Ich vermute mal mit dem im Artikel erwähntem Forum ist dies hier gemeint? (auch wenn ich das Zitat nicht finden kann).