Neues Enduro für groß und schwer

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Hallo zusammen,

Ich bin auf der Suche nach einem neuen Bike für mich. Ich fahre meine Bikes in der Regel sehr lange, mein aktuelles auch 8 Jahre oder so. Wenn was kaputt ist repariere ich es selbst, mein aktuelles Bike hat mittlerweile auch kein Teil mehr aus dem Originalzustand.

Zu mir, ich bin 1,90m groß und 115kg schwer (nackt versteht sich 😏). Mein Gewicht schwankt immer, ich mache nebenbei noch Kraftsport und Volksläufe (ja ich weiß, komische Kombi). Innerhalb der letzten drei Jahre war ich mal bei 125kg und auch bei 100kg. Also vermute ich, sollte ich wieder Luft Federung nehmen.

Mein letztes Bike (Rose Uncle Jimbo) war mir tendenziell zu kurz und am Ende auch zu klein. Ich habe damals den Wechsel von 26 auf 27,5 Zoll gemacht und mich daher für den L anstatt XL Rahmen entschieden. Es war verspielt im Park aber selbst da störte mich gerne mal der kurze Rahmen. In letzter Zeit reizt mich ein 29er deutlich mehr da ich besonders auf langen trails Rückenschmerzen bekomme und ich vermute dass mir die größeren Räder mehr laufruhe im downhill bieten. Ich habe auch eher einen langen Oberkörper im Vergleich zu den Beinen, einen langen reach empfinde ich daher grundsätzlich als für mich komfortabler.

Zu den trails, ich fahre ungern bergauf, mache es aber wenn es keinen anderen Weg gibt oder der Trail es halt so vorgibt. Hometrails habe ich wenig, da muss ich schon 25km in den nächsten Wald fahren und auch dort gibts halt wenig Höhenmeter (Münsterland). Ich bin meistens im Bikepark oder im Sommer gerne mal in einer Bike-Urlaubsregion (Dolomiten, Sölden, Saalbach, etc.). Auf schnellen Trails mit Steinen, Kickern, Wurzeln, etc. fühle ich mich am wohlsten, ich mag aber auch mal verblockte Singletrails. Das Maximum dessen was ich fahren kann und will ist S3. Ich springe wohl, allzu viel Airtime habe ich aber nicht, ist halt Kopfsache und mit 32 Jahren bin ich einfach vorsichtiger als die Kids heutzutage… um ein paar Beispiele zu nennen, das schwierigste der jüngsten Vergangenheit war wohl der Nene Trail in Sölden, da musste ich an ein paar Stellen absteigen. Leitberger Trail in Sölden ging ganz gut. In Willingen und Winterberg fahre ich meist alle Strecken, außer Jumpline, bei Northshore Elementen oder bspw manchen Elementen auf der DH in Willingen wird halt der Chickenway genommen.

Ich möchte mit dem neuen Rad auch gerne mal an einem Enduro Rennen mit Massenstart teilnehmen, nach all den Volksläufen würde auch sowas mich durchaus mal reizen.

Was würdet ihr empfehlen?
Preislich sollte es im Rahmen bis 4000€ bleiben. Ins Auge gefasst hatte ich bspw. Das Strive CFR von Canyon, weil langer Reach und aktuell stark reduziert. Leider bin ich ein wenig entfernt von Koblenz um es mal Probe zu fahren, wollte kommende Woche dennoch mal den Weg auf mich nehmen.

Wie schätzt ihr die Situation grundsätzlich ein? Ist ein langes 29er Enduro prinzipiell das richtige, oder eher etwas mit weniger FW. Oder ein Muller?

Ich bin für jeden Tipp oder jede Meinung sehr dankbar. Bis dahin!
 
Hi, hier 1,92m mit 105-112kg (je nach Form), ebenfalls Kraftsportler. Kann dir das Raaw Madonna (XL)empfehlen für unser einer. Aktuell hab ich das V3 und davor schon das V2.2.

Letzteres bekommst als Frameset aktuell für 2k im Abverkauf.
 
Raaw Madonna v3 in XXL (langer Oberkörper!!!) wollte ich auch grad empfehlen. Wenn man keine tiefen Tretlager mag, sollte man ggfs probefahren. Die nach vorn gelagerte Sitzposition bei steilem Sitzwinkel sollte es bergauf gut klettern lassen, bei sehr hoher Front.

Transition sind weder Sentinel noch Spire besonders aktuell. Finde die auch zu teuer.
Trek das neue Fuel LX...finde ich spannend. Evtl zu teuer, da ganz neu.

Ich (2m/1m, 85kg) fahre selbst ein Capra in XXL, was aber spürbar zu kurz ist für mich (und ich habe eher lange Beine). Das Strive mit Motor in XL bin ich mal gerollt in Koblenz, das fühlte sich 100% von der Geo genauso an, ist auf dem Papier aber klar länger - bei Canyon sollte man zumindest mal drauf gesessen sein, bzw nur bei krassem Schnäppchenalarm den Aufwand mit ggfs Rücksendung riskieren.

Mein letztes "Downcountry-Trailbike" von denen (Neuron) war dann eher Touren-Allmountain. Auf echten Trailtouren ist es nicht nur zu dünn, sondern das tiefe Tretlager ist riskant (daher solltest du beim Madonna darauf achten!). Ggfs 165er Kurbeln.

Mullet sehe ich für >90cm Schrittlänge keinen Vorteil ausser beim Wedeln. Meist sind die Stützen eh zu wenig versenkbar, 240 ist schon wenig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Viel entscheidender finde ich das Fahrergewicht. Raaw hat dafür einfach einen anderen Rocker ab 90kg Körpergewicht. Damit funktioniert der Dämpfer/Hinterbau vernünftig. Bei unserer Gewichtsklasse kommt man sonst recht fix an die Maxdrücke der Dämpfer.

Darüber hinaus ist der Rahmen für die Ewigkeit gebaut und das Schrauben an dem Rahmen ist super easy.

Die Geometrie ist für heutige Verhältnisse ausgewogen für ein Enduro. Tiefes Tretlager, hohe Front ist für Menschen um die 1,90m eine Wohltat. Man steht und sitzt im Rad und nicht oben drauf wie so ein Clown. Ich mach mit dem Rad alles. Von alpiner Tour mit 1500hm, über Enduro Rennen bis DH Strecke.

Das tiefe Tretlager ist m.M.n. nur auf dem Blatt Papier ein „Problem“. Hatte damit noch nie ein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar, auf die Übersetzung des Hinterbaus muss man achten. Grad mit dem Shapeshifter beim Strive...

Was sagst du zu meinen Bedenken wegen dem Tretlager? Ist dir der Lenkwinkel nicht zu steil?
 
Klar, auf die Übersetzung des Hinterbaus muss man achten. Grad mit dem Shapeshifter beim Strive...

Was sagst du zu meinen Bedenken wegen dem Tretlager? Ist dir der Lenkwinkel nicht zu steil?

Ist für mein Empfinden theoretischer Natur. Kenne einige Raaw Fahrer und niemand hat ein Thema damit. Auch mit dem bösen Gewicht nicht.

Das halbe Grad flacher von V2.2 auf V3 hätte ich in einer Blindverkostung nicht gemerkt.

Es ist ein Enduro was als solches benutzt werden will, dann ist es wirklich rundum ein geniales Rad, v.a. für große, schwerer Fahrer - insbesondere wenn es sich um aktive Masse handelt. Flex von Hinterbau usw.

Möchte ich damit nur flache Hometrails fahren wäre ein DC die bessere Wahl. Aber sowas wie Nene Trail passt schon für das Bike 👍🏻
IMG_5802.jpeg
 
Naja ich frage weil mein aktuelles Trailbike so tief liegt, dass ich Angst habe auf Trails zu sprinten. Bin schon mehrfach hängen geblieben, trotz 170er Kurbel.
Das macht mein Hardtail nicht und auch das Capra nicht - beide haben ein höheres Tretlager auch als Madonna.
 
Naja ich frage weil mein aktuelles Trailbike so tief liegt, dass ich Angst habe auf Trails zu sprinten. Bin schon mehrfach hängen geblieben, trotz 170er Kurbel.
Das macht mein Hardtail nicht und auch das Capra nicht - beide haben ein höheres Tretlager auch als Madonna.

Bin lange Zeit 165mm Kurbeln gefahren, da hatte ich kaum Aufsetzer. Mit 170mm Kurbeln passiert das hin und wieder, aber dann liegt es eher daran das ich nicht sauber genug fahre. I.d.R. kein Thema im Trail im Wiegeschritt paar Watt in den Wald zu bekommen - gerade bei Endurorennen obligatorisch. Mag sein das es bei einem höheren Tretlager weniger Voraussicht braucht, aber die Vorteile überwiegen einfach.
 
Raaw hat dafür einfach einen anderen Rocker ab 90kg Körpergewicht. Damit funktioniert der Dämpfer/Hinterbau vernünftig. Bei unserer Gewichtsklasse kommt man sonst recht fix an die Maxdrücke der Dämpfer.
Das Strive nutzt 65mm hub für 160mm Federweg. Das Raaw mit dem Rocker für schwere ebenfalls. Das sollte also keinen unterschied machen.

Allerdings ist das Canyon nur noch in XL im angebot und das könnte mit 525-535mm Reach etwas groß sein für 1,90. was denkt ihr?`
 
Hi, hier 1,92m mit 105-112kg (je nach Form), ebenfalls Kraftsportler. Kann dir das Raaw Madonna (XL)empfehlen für unser einer. Aktuell hab ich das V3 und davor schon das V2.2.

Letzteres bekommst als Frameset aktuell für 2k im Abverkauf.
Das Madonna hatte ich mir auch angesehen, aber es sagt mir optisch einfach nicht zu. Und das spielt bei mir auch in die Entscheidung mit rein. Auch die außen verlegten Züge, ich weiß welchen Ansatz Madonna da verfolgt, aber ich habe lieber eine cleane Optik, gleichzeitig aber auch nicht genug Budget für eine elektrische Schaltung.
Raaw Madonna v3 in XXL (langer Oberkörper!!!) wollte ich auch grad empfehlen. Wenn man keine tiefen Tretlager mag, sollte man ggfs probefahren. Die nach vorn gelagerte Sitzposition bei steilem Sitzwinkel sollte es bergauf gut klettern lassen, bei sehr hoher Front.

Transition sind weder Sentinel noch Spire besonders aktuell. Finde die auch zu teuer.
Trek das neue Fuel LX...finde ich spannend. Evtl zu teuer, da ganz neu.

Ich (2m/1m, 85kg) fahre selbst ein Capra in XXL, was aber spürbar zu kurz ist für mich (und ich habe eher lange Beine). Das Strive mit Motor in XL bin ich mal gerollt in Koblenz, das fühlte sich 100% von der Geo genauso an, ist auf dem Papier aber klar länger - bei Canyon sollte man zumindest mal drauf gesessen sein, bzw nur bei krassem Schnäppchenalarm den Aufwand mit ggfs Rücksendung riskieren.

Mein letztes "Downcountry-Trailbike" von denen (Neuron) war dann eher Touren-Allmountain. Auf echten Trailtouren ist es nicht nur zu dünn, sondern das tiefe Tretlager ist riskant (daher solltest du beim Madonna darauf achten!). Ggfs 165er Kurbeln.

Mullet sehe ich für >90cm Schrittlänge keinen Vorteil ausser beim Wedeln. Meist sind die Stützen eh zu wenig versenkbar, 240 ist schon wenig.
Das Strive CFR ist aktuell für 3500€ zu haben, Fox Kashima, XTR/XT Komponenten, solide Laufräder. Also schon wenig zu meckern. Runtergesetzt von 6300€.

Ich hatte mir auch die Modellvarianten Underdog und das „andere“ CFR mit SRAM Fahrwerk angesehen, die waren auch massiv reduziert aber nun ausverkauft und nun sogar teurer als das eigentliche Topmodell.

Trek Slash hatte ich auch mal angesehen, ich bin ein Fan von den neuen Kofferraum, den viele jetzt im Unterrohr haben, aber das Trek mit der zusätzlichen Umlenkrolle sagt mir ebenfalls nicht zu. Das Fuel EX ist eher ein Trail Bike, und weniger abfahrtsorientiert als das Slash. Beide sind auch relativ teuer, für 3500 gibts lediglich den Einstieg.

Ich habe mal die üblichen Verdächtigen (Commencal, Specialized, Norco, Transition, Last, Ghost, Rose, Propain, etc) angesehen, die aber entweder zu teuer sind oder kein passendes Enduro haben, und bleibe bei der aktuellen Preis/Leistung aber immer wieder beim Canyon hängen. Wie Du sagtest, nur bei extremen Schnäppchen den Aufwand mit Rücksendung riskieren, was ich hier dann tatsächlich mal mache, bevor es komplett ausverkauft ist 😅
 
Das Madonna hatte ich mir auch angesehen, aber es sagt mir optisch einfach nicht zu. Und das spielt bei mir auch in die Entscheidung mit rein. Auch die außen verlegten Züge, ich weiß welchen Ansatz Madonna da verfolgt, aber ich habe lieber eine cleane Optik, gleichzeitig aber auch nicht genug Budget für eine elektrische Schaltung.

Das Strive CFR ist aktuell für 3500€ zu haben, Fox Kashima, XTR/XT Komponenten, solide Laufräder. Also schon wenig zu meckern. Runtergesetzt von 6300€.

Ich hatte mir auch die Modellvarianten Underdog und das „andere“ CFR mit SRAM Fahrwerk angesehen, die waren auch massiv reduziert aber nun ausverkauft und nun sogar teurer als das eigentliche Topmodell.

Trek Slash hatte ich auch mal angesehen, ich bin ein Fan von den neuen Kofferraum, den viele jetzt im Unterrohr haben, aber das Trek mit der zusätzlichen Umlenkrolle sagt mir ebenfalls nicht zu. Das Fuel EX ist eher ein Trail Bike, und weniger abfahrtsorientiert als das Slash. Beide sind auch relativ teuer, für 3500 gibts lediglich den Einstieg.

Ich habe mal die üblichen Verdächtigen (Commencal, Specialized, Norco, Transition, Last, Ghost, Rose, Propain, etc) angesehen, die aber entweder zu teuer sind oder kein passendes Enduro haben, und bleibe bei der aktuellen Preis/Leistung aber immer wieder beim Canyon hängen. Wie Du sagtest, nur bei extremen Schnäppchen den Aufwand mit Rücksendung riskieren, was ich hier dann tatsächlich mal mache, bevor es komplett ausverkauft ist 😅
Klar, gefallen muss es.

Bei 3500€ kannst du es mit dem Strive versuchen, aber wie gesagt, trotz langem Reach kam es mir eher kompakt vor. Aber sonst gute Geo, schön flach zum Rasen.
Canyon ist halt immer sehr plastiklastig, also angepappte Teile die abfallen oder unschön aussehen nach ner Weile. Hat mich nie gestört, hatte mehrere Canyons. Würde ich aber mal den Strive Thread lesen ob das da auch so ist.

Trek Fuel LX, nicht EX!!! https://www.pinkbike.com/news/review-2026-trek-fuel-lx--mx-the-secret-menu-option.html

PS grad mal die Teileliste des Strive angeschaut, da sind ein paar Dinge etwas fragwürdig - EXO+ Reifen sind ein NoGo an so einem Bike, ebenso die NextR Kurbel (hätte ich kein Vertrauen). Würde ich sofort wechseln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Erfahrungsgemäss funktionieren Luftdämpfer bei meinem Gewicht von 90 kg (allerdings mit langen Beinen) nicht mehr ideal. Bei 100 kg und mehr würde ich nicht mehr über Luftdämpfer nachdenken.
 
Da es ein Canyon ist (Garantie, Rekla usw) und ein alter X2 verbaut ist, wird sich diese Frage eh ziemlich bald stellen. Grundsätzlich sehe ich das aber nicht so. Ist ja kein winziger XC Dämpfer, den man mit 90kg schon bei 300psi hat, oder?
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich ab 2/3 des Maximaldruckes sch****** anfühlt. Alles über 250 würde ich zu vermeiden versuchen.

Je nach Proportionen muss muss man bei den Empfehlungen der Hersteller noch 20-30 PSI dazu rechnen…
 
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sich ab 2/3 des Maximaldruckes sch****** anfühlt. Alles über 250 würde ich zu vermeiden versuchen.

Je nach Proportionen muss muss man bei den Empfehlungen der Hersteller noch 20-30 PSI dazu rechnen…
Die Erfahrung habe ich mit meinem Rock Shox Monarch RC 3 ebenfalls gemacht. Ich fahre ihn aktuell mit 255 PSI und das ist so der Bereich, wo er anfängt, sich richtig mies an zu fühlen.
https://www.trekbikes.com/de/de_DE/.../fuel/f/F360/fuel-lx-9-xt-gen-7/58928/5340488

Finde ich super, leider nicht im Budget. Und Coil finde ich auch angemessener.
Das Fuel LX kannte ich gar nicht. Noch nie davon gehört aber sieht wirklich sehr interessant aus. Beginnt aber leider erst ab 5700 €.

Was meinst du mit dem alten Fox X2 Dämpfer? Gibt es bekannte Probleme?
 
Das Strive nutzt 65mm hub für 160mm Federweg. Das Raaw mit dem Rocker für schwere ebenfalls. Das sollte also keinen unterschied machen.

Allerdings ist das Canyon nur noch in XL im angebot und das könnte mit 525-535mm Reach etwas groß sein für 1,90. was denkt ihr?`

Es geht doch primär um das Übersetzungsverhältnis und nicht um den Hub.

Erfahrungsgemäss funktionieren Luftdämpfer bei meinem Gewicht von 90 kg (allerdings mit langen Beinen) nicht mehr ideal. Bei 100 kg und mehr würde ich nicht mehr über Luftdämpfer nachdenken.

Würde ich so nicht verallgemeinern. Kommt auch da stark auf Hinterbauauslegung an.

Ich muss beim Madonna V3 mit dem Float X 244psi fahren bei 350psi Maxdruck.

Das funktioniert ganz ordentlich, sogar so gut, dass ich den Öhlins Coil nach langer Zeit ausgebaut habe.

Das Madonna hatte ich mir auch angesehen, aber es sagt mir optisch einfach nicht zu. Und das spielt bei mir auch in die Entscheidung mit rein. Auch die außen verlegten Züge, ich weiß welchen Ansatz Madonna da verfolgt, aber ich habe lieber eine cleane Optik, gleichzeitig aber auch nicht genug Budget für eine elektrische Schaltung.
Ok, dann suchst du aber kein technisch sinnvolles Rad für einen schweren großen Fahrer, der selber schraubt und Bikes viele Jahre benutzt und umbaut. Aber happy musst du werden, viel Freude mit dem Canyon :bier:
 
Musst mal selbst googeln, hatte selbst nie einen. Mit Jahrgang 2025 wurden die Probleme behoben.
Schmatzen und undicht. Jo nice. Die alten Teile sind vermutlich mit ein Grund für den hohen Rabatt. Canyon hat kürzlich Geschäftszahlen veröffentlicht die nicht so toll waren und sitzt vermutlich noch auf Lagerbeständen die man gerne liquidieren möchte.

Hoffen wir mal das meiner das nicht macht sonst kommt der früh raus.
 
Es geht doch primär um das Übersetzungsverhältnis und nicht um den Hub.



Würde ich so nicht verallgemeinern. Kommt auch da stark auf Hinterbauauslegung an.

Ich muss beim Madonna V3 mit dem Float X 244psi fahren bei 350psi Maxdruck.

Das funktioniert ganz ordentlich, sogar so gut, dass ich den Öhlins Coil nach langer Zeit ausgebaut habe.


Ok, dann suchst du aber kein technisch sinnvolles Rad für einen schweren großen Fahrer, der selber schraubt und Bikes viele Jahre benutzt und umbaut. Aber happy musst du werden, viel Freude mit dem Canyon :bier:
Es muss halt auch gefallen. Selber schrauben mache ich, da gehört für mich aber dazu dass ich die Züge innen verlege der Optik wegen. Auch fürs reinigen finde ich das angenehmer.

Und wie jemand sagte, Hub und Federweg ist bei beiden identisch.
 
Na Hauptsache nicht Leitungen durch den Steuersatz 🤣 wie bei meinem Neuron. Hoffentlich muss ich da nie dran und hoffentlich gibt es dann in ein paar Jahren die Ersatzteile noch.
 
Und das Übersetzungverhältnis ergibt sich aus Hub und Federweg...

Das ist schon korrekt, aber es ist ja ein dynamisches System - während des Federweges verändert sich das. D.h. nur nach Hub und Federweg einen Hinterbau zu bewerten ist fragwürdig. Gibt ja noch Progression, Antiquat usw. So jedenfalls mein Verständnis, lass mich aber gerne eines besseren belehren.

Hier noch mein letzter Input von einem großen Fahrer. Das Strive hat keine mitwachsenden Kettenstreben. D.h. bei über 500mm Reach nur 435mm Kettenstreben. Das muss man wollen und fahrtechnisch können.
 
Naja es ist ein Enduro und kein Ballerbike für Park. Da sind die Kurven hierzulande gerne etwas enger.

Und solange man auch nicht arg steil bergauf fährt stört die steigende Front nicht. Kinematik und Shapeshifter sollten helfen.
 
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