Hallo Zusammen,
Die Innenverlegung der Schaltzüge funktioniert ohne jegliches Gefummel bei der Montage , da am Trelager ein großes Austrittsloch (Revisionsöffnung) vorhanden ist .
Wenn die Innenzüge von oben in das Unterrohr geschoben werden kommen sie praktisch von alleine Unten wieder zum Vorschein (innenliegende Zentrierfasen).
Anschließend wird einfach ein Anschlussdeckel über die Züge geschoben und in die längsovale Unterröffnung gesteckt und abgedichtet. Ab da laufen die Züge wieder konventionell in geschlossenen Boudenzügen(Kettenstrebe /Umwerfer). Da sich die Züge praktischerweise innerhalb des Unterrohres überkreutzen sind die Kabelam Lenker schön geordnet.
Beispiel: Bowdenzug des rechten Triggers am Lenker geht links ins Unterrohr und kommt rechts unten am Unterrohr wieder raus: passend zum Schaltwerk welcher bekanntlich ebenfalls an der rechten Kettenstrebe befestigt ist. Funktion der Innen-Überkreuzung: Kein Klappern der Innenzüge an der Rohr-Innen-Wandung - gleichzeitig eine rund Kabelführung am Lenker.
Nachteile ergeben sich aus der Innenführung absolut keine.
Der Zug ist von im Unterrohr optimal vom Schutz geschütz und läuft zugleich leichter wie bei einer langen,durchgehenden Außenhülle (weniger Reibung).
Auf dem Trail ist es auch ganz praktisch: Beim Hochheben des Bikes über Hindernisse stören keine außenliegenden Züge.
Weiter Vorteil: weniger abstehende Kabelhalter am Unterrohr: wer kennt es nicht, sich schon einmal die Innenseite des Knies an einem störenden Kabelhalter aufgeschrammt zu haben...
Beste Grüße,
Lutz Scheffer