Juliana Bicycles: Lady-Bikes aus dem Hause Santa Cruz Bicycles [neue Marke]

Santa Cruz Bicycles präsentiert die erste reine Frauenmarke im Mountainbike-Sport: Juliana Bicycles. Vor Kurzem präsentierten wir euch noch das vermeintliche Prototyp-Damen-Endurobike von Santa Cruz-Teamfahrerin Anka Martin. Seit heute wissen wir, dass es sich bei Ankas Bike nicht um eine Erweiterung der Santa Cruz-Palette handelte, sondern um ein neues Bike der frisch gegründeten Marke Juliana Bicycles.


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Frauen haben tendenziell längere Beine. Die Sitzrohrlänge passt damit sicherlich ohne Probleme.
Damit einher geht natürlich eine kürzere Oberkörperlänge (gegenüber den Männern).
 
auch in meinen augen ist dieser lady-bike trend nur ein marketing-gerät. so oft habe ich schon gesehn, wie die frauenspezifischen räder einfach nur eine andere (rosa, lila) farbe hatten oder so. eigentlich ist das lobenswert dass man auf die damenwelt eingehen möchte. aber reicht es dann nicht einfach bei den "normalen" fahrrädern eine größe mehr anzubieten? es ist ja nicht so dass die weniger gut passen würden. man muss ja sowieso das richtige finden.
 
Ist denn statistisch nachgewiesen, daß die Damenwelt, wenn überhaupt, signifikant andere Proportionen hat, also im Bezug auf das Verhältnis Schrittlänge/Oberkörper und Armlänge? Und davon abgesehen, daß sie ingesamt natürlich kleiner sind. Und sitzen denn Frauen anders auf dem Rad (mal gleiche Proportionen vorausgesetzt) als Männer?

Erst wenn man das wüßte, könnte man anfangen, eine "Frauengeometrie" zu entwickeln...

es ist statistisch nachgewiesen, dass die damenwelt eben keine signifikant anderen proportionen hat, insbesondere ist es ein mythos aus der barbie-klischee verseuchten phantasie, dass frauen im durchschnitt längere beine hätten. supermodels haben das, aber darum sind sie auch supermodels. normale frauen sind ganz... normal eben.
was zutrifft ist, dass jeder mensch andere proportionen hat. dabei ist es aber egal, ob der mensch ein oder zwei x-chromosome hat ;)

dass frauen anders auf dem rad sitzen würden ist mir auch nicht bekannt. dabei bin ich eine :o

Frauen haben tendenziell längere Beine. Die Sitzrohrlänge passt damit sicherlich ohne Probleme.
Damit einher geht natürlich eine kürzere Oberkörperlänge (gegenüber den Männern).

s.o.
auch auf barbie reingefallen ;)

Nope. Der einzige Unterschied ist die Bauweise des Beckens ...

ich hab da eine ganz tolle idee für für lady-bikes: ganz normale fahrräder, die ohne sattel verkauft werden, damit frau sich einen für frau passenden sattel dazu kaufen kann :lol:
 
Dann hat Santa Cruz doch alles richtig gemacht.

Meine Lebensgefährtin jedoch hat für ihre Körpergröße relativ lange Beine....
Aber jede Frau ist da natürlich wieder anders.
 
Mit den Sätteln verhät es sich nicht anders - es gibt nur verschiedene Sitzknochenabstände und
Sitzhaltung aufm Bike. Ob Männchen od. Weibchen ist dabei völlig wurscht.

Warum haben die Julianas eigentlich so wenig Federweg???
Und warum fährt diese Anke denn eigentlich ein Herrenrad von Santa Cruz und kein Damenrad von Julidingsbums???

;)
Bernd
 
Frau fährt eh net so aggressiv und braucht deswegen nit so viel Federweg...

Ich wär ja mal schwer für sauber konstruierte Hinterbauten und ab Werk sauber geschmierte
und funktionierende Dämpfer und Gabeln für alle, da hätten alle was von...
 
Wieder eine Sache die man nicht verallgemeinern sollte: dass Frauen weniger agressiv fahren.
Ich bin mir zwar nicht hundertprozentig sicher dass das nicht so ist, aber es ist eben jeder Mensch anders, und trotzdem gibts Schubladen.
Ich selber fahre zwar auch "weniger agressiv", schließe aber niemals aus dass andere Frauen das eben nicht machen.
 
Mit den Sätteln verhät es sich nicht anders - es gibt nur verschiedene Sitzknochenabstände und
Sitzhaltung aufm Bike. Ob Männchen od. Weibchen ist dabei völlig wurscht.

...

Nope!

Guckst du

Mann:
220px-Gray241.png


Frau:
220px-Gray242.png


Frau fährt eh net so aggressiv und braucht deswegen nit so viel Federweg...

Ich wär ja mal schwer für sauber konstruierte Hinterbauten und ab Werk sauber geschmierte
und funktionierende Dämpfer und Gabeln für alle, da hätten alle was von...

Dass dieses Ding mit dem Federweg nicht ausstirbt ...

Federweg und Fahrstil haben wenig bis gar nichts mit einander zu tun. Eher spielt das Gelände und die pers. Vorlieben ein Rolle.

Gescheit entwickelte Federelemente, die auch bei Personen unter 60kg* gescheit arbeiten, das wär mal was für die Mädels.


*Keine Mädels aus Heidis Horror Zombie Show gefordert ...
 
Wie viele Smileys soll ich an meinen Post dranhängen, damit den keiner mehr bierernst nimmt?

Es gibt genug Mädels die 90+% der hier im Forum vertretenen Männer verblasen, z.B. Steffie Teltscher, Rachel Atherton...
 
Ist ja gar nicht dein Post gemeint ....

Finde, das kann man gar nicht oft genug sagen mit dem Federweg ...

Stelle mir das so vor: Mann schleppt Frauchen an den Gardasee und verpasst ihr sein altes Fully mit 100 mm FW vorne und hinten. Passen tut's natürlich auch nicht, weder vorne noch hinten.
Er selber büglet dann mit 'nem Superenduro die Trails runter, und wundert sich, warum Frauchen nicht hinterher kommt und auch sonst keinen Spaß am biken finden will. Soooo schwer war der 6er ja jetzt nicht (mit seinem Killerbike) ...
 
Mit dem Sitzknochen hast du Recht. Aber nicht mit dem Schambein (siehe Bilder oben). Eine Stelle, wo viele Frauen Probleme haben. Männer auch, aber ganz andere.

Ich erlebe ständig, dass Frauen mit Sätteln erheblich mehr Probleme haben als Männer. Die jammern nur nicht rum.
 
Mein Rennradhaendler ist so gross wie ich, aber mit seinem Rad kann ich nur kurz fahre.Er sitzt viel gestreckter wie ich. Fuer mich ist total unbequem.
 
Erfahrungsgemäß ist Damengeometrie überhaupt kein Blödsinn!!! Es müssen nicht immer die anatomische unterschieden sein. Frauen haben halt ein ganz andere Erwartung von einem Mountainbike wie wir Männer. Vor 2 Wochen waren wir am Gardasee und mir ist aufgefallen das immer mehr Mädels Biken.
Ich finde es super das es spezielle bikes gibt.
 
Erfahrungsgemäß ist Damengeometrie überhaupt kein Blödsinn!!! Es müssen nicht immer die anatomische unterschieden sein. Frauen haben halt ein ganz andere Erwartung von einem Mountainbike wie wir Männer. Vor 2 Wochen waren wir am Gardasee und mir ist aufgefallen das immer mehr Mädels Biken.
Ich finde es super das es spezielle bikes gibt.

Wo liegen denn dann die tollen Unterschiede, die jetzt Juliana Bikes so speziell passend für Damen machen? Im Namen? In der Lackierung?
Ich finde es aus Verbrauchersicht sinnfrei und wüsste nicht, wie sich diese Ansicht ändern sollte. Wären die MTB Hersteller einfach mal ein wenig flexibler in der Geometriegestaltung wäre so etwas sowieso überflüssig. Wenn sich jeder Sitzrohrlänge und Oberrohrlänge in gewissen Freiheitsgraden variiert bestellen könnte, wäre damit allen Radfahrern wirklich geholfen.
 
Womit wir wieder bei Manufakturen mit entsprechenden Preisen wären.

Was fehlt ist durchgängig ein XS bzw. wirklich kleines S Modell. Dann kann man sich aus den
dutzenden Herstellern am Markt die Geo aussuchen die einem am ehesten zusagt. Oder sich
bei N oder sonstwo direkt ein Custombike bauen lassen.
 
Wieder eine Sache die man nicht verallgemeinern sollte: dass Frauen weniger agressiv fahren.
Ich bin mir zwar nicht hundertprozentig sicher dass das nicht so ist, aber es ist eben jeder Mensch anders, und trotzdem gibts Schubladen.
Ich selber fahre zwar auch "weniger agressiv", schließe aber niemals aus dass andere Frauen das eben nicht machen.

Du fährst dann aggressiv, wenn Frauen dabei sind ;)
 
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