Test: Mindshift Trail Foto-Rucksack - geniales Konzept für Fotografen und Filmer?

Sei mir nicht böse. Mir ist meine Zeit zu schade um jedem Dahergelaufenen meinen Standpunkt richtig eindringlich zu vermitteln...

Danke, sehr nett. :rolleyes:
Dann solltest du aber auch akzeptieren, das es andere Standpunkte gibt. Und die Behauptung, es wäre einer 25 EUR Hama Hüftasche gleich, hinkt wahrscheinlich an allen fünf Beinen. Oder hast du real verglichen?
Was bei dir funktioniert, geht bei mir halt nicht.
Aber genug jetzt...
 
der Preis ist kein Pappenstiel, aber imho schon ok. Wenn man mal schaut, dass Satori weit über 300€ für seine Sport-Modelle aufruft und auch die Evoc-Modelle kosten um 200€. Ich finde der Rucksack ist mal eine Innovation und bietet gegenüber anderen Modellen einen Mehrwert. Mir gehts teilweise ja schon auf dem Sack mit der Slingshottasche von Lowe rumzuhantieren und die ist nun wirklich praktisch.
 
Diesen Rucksack gibt es tatsächlich bei uns in einem sehr gut sortierten Fachgeschäft. Ich hatte ihn vor einiger Zeit - natürlich nur im Laden - anprobiert, da mir das System auch verlockend erschien.
Leider für kleinere Menschen (Frauen ;)) nicht optimal, da er sehr lang auf dem Rücken ist - ist wohl auch systembedingt, damit man noch etwas oben unterbringen kann - und wenn man dann "DH simuliert" ;) dann hing er mir zu weit im Nacken, ganz zu schweigen falls man mit FF-Helm fährt.
Aber für größere Leute sicherlich kein Problem!
 
Gekauft! Auf sowas wart' ich schon ewig und 3 tage. Gibts übrigens bei nem großen (sehr großen) outdoorausrüster auch in grau und für 20 Euro billiger...
Eigentllich der Grund warum ich die letzten Jahre immer nur noch Handyfotos gemacht hab - obwohl ich ne schöne kleine Canon DSLR hab die auch immer schön zuhause bleibt, weil ich eh weiss das ich das Ding nich aussm Rucksack hole und knipse...
 
Hab den Rucksack jetzt seit nem Monat und kann dem Test nur zustimmen. Echt n klasse Rucksack auch wenn der Preis schon auf der knackigen Seite liegt. Für mich ist er aber durch den Mehrwert gerechtfertigt.

Das Handling ist wie im Test beschrieben nach kurzer Eingewöhnungszeit sehr intuitiv und funktioniert ohne Probleme. Ich würde sogar behaupten das ich meine Spiegellose (G6) ähnlich schnell aus der Bauchtasche bekomm wie die Kompakte aus der Jackentasche. Wenn man die Kamera aus der Bauchtasche genohmen hat, kann man diese auch als Ablage für Abdeckkappe, Brille oder ähnliches verwenden. So hat man immer alles am Mann und hat nach dem fotographieren alles wieder schnell zusammengepackt.

Ich hab den Hüftgurt so eng eingestellt dass sich die Bauchtasche noch gut bewegen lässt (kein Jacken oder Trikot verdrehn), beim Fahren aber sicher am Rücken sitzt. Ich stell den Hüftgurt vor der Fahrt ein und muss ihn dann auch nichtmehr verstellen.

Das Packmaß ist für nen Tagesrucksack schon auf der knappen Seite.

Momentane Packliste
im Rucksackfach:
- Mini-Pumpe und -Tool, Flickzeug, Ersatzschlauch
- Regenjacke, Ellenbogen-Schoner, Knieschoner (aussen mit der Schlaufe des Aussenfachs befestigt.
- Riegel und evtl. Banane
- Schlüssel, Geldbeutel, Handy
in Bauchtasche
- Erstehilfeset (links)
- Panasonic G6 mit 14-140mm (Mitte)
- Ersatzakkus und. Kleinkram
- Schoki im Tabletfach :)
die Trinkflasche geht dann noch in die Seitensche.

Für die längere Feierabendrunde hats jetzt immer gereicht aber für ne komplette Tagestour muss man abwegen was mit soll und was nicht. Vielleicht aber auch nicht schlecht weil man sich dann mehr Gedanken drüber mach was man wirklich braucht. Im Vergleich zu meinem Vaude Tracer 16 ist das Packmaß vergleichbar.

Zum Schutz der Kamera. Die Aufnahme (Bauchtaschen 'Garage') der Bauchtasche ist umlaufend mit 5mm dick relativ festem Schaumstoff geschütz. Die Bauchtasche selbst hat dann auch nochmal so ca 10mm Schaumstoffpolsterung. Ich hab keine Bedenken bezüglich dem Schutz der Kamera, auch wenn man natürlich alles irgendwie kaputt kriegt.

Ich bereue den Kauf bis jetzt nicht. Hoff ich konnte damit etwas weiterhelfen.
 
:daumen:Vielen dank für den Test:daumen:sieht erstmal sehr interessant aus...
demnächst steht für mich ohnehin die Anschaffung eines Fotorucksackes zum MTB fahren an...nach dem lesen schwanke ich jetzt nicht nur zwischen dem fstop Kenti und dem Evoc CP26 ,jetzt kommt der hier getestete auch noch dazu:ka::D
konnte jemand von Euch die o.g.Modelle schon direkt vergleichen? Wie trägt sich denn der hier getestete Rucksack wenn`s auf dem Trail mal etwas ruppiger wird?

Edit:An Fotoequipment sollte je nach Vorhaben reinpassen:
EOS 6D mit angesetztem 24-70/2,8 ;70-200/2,8; 100/2,0 Blitz, Ersatzakku und Epeicherkarten.
Ansonsten sollte 3L Trinkblase, Minipumpe, evtl. Dämpferpumpe, Erstatzschlauch, Flickzeug, Minitool, zeitweise Regenjacke& Regenhose auch noch reinpassen.:D
 
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:daumen:Vielen dank für den Test:daumen:sieht erstmal sehr interessant aus...
demnächst steht für mich ohnehin die Anschaffung eines Fotorucksackes zum MTB fahren an...nach dem lesen schwanke ich jetzt nicht nur zwischen dem fstop Kenti und dem Evoc CP26 ,jetzt kommt der hier getestete auch noch dazu:ka::D
konnte jemand von Euch die o.g.Modelle schon direkt vergleichen? Wie trägt sich denn der hier getestete Rucksack wenn`s auf dem Trail mal etwas ruppiger wird?

Edit:An Fotoequipment sollte je nach Vorhaben reinpassen:
EOS 6D mit angesetztem 24-70/2,8 ;70-200/2,8; 100/2,0 Blitz, Ersatzakku und Epeicherkarten.
Ansonsten sollte 3L Trinkblase, Minipumpe, evtl. Dämpferpumpe, Erstatzschlauch, Flickzeug, Minitool, zeitweise Regenjacke& Regenhose auch noch reinpassen.:D

Habe den fstop Loka und finde ihn Hammer! Der Nachteil: Ablegen musst du ihn immer, dann allerdings nicht mit dem Tragegeschirr, sondern der Wetterschutzseite voran.
Wenn du ein "Rückenschwitzer" bist, wirst du über fstop fluchen, da die Rückenpartie neoprenartig gestaltet ist und bald ein Regenwaldklima hervorruft. ABER er ist geil verarbeitet, absolut robust und durchdacht!
Zum Biken nehme ich ihn aber nur her, wenn gezielt Kamera-Ausfahrten geplant sind und mehr Equipment mitmuss. Die Möglichkeit die Innenraumgestaltung mit den vielen unterschiedlich großen ICU (Polstermodule) je nach gusto zu gestalten war eins der Kaufargumente damals, als die Marke nur aus den USA erhältlich war.

Evtl hilft dir das ja weiter :bier:
 
Vielen Dank:daumen:
Seit Dezember bin ich mit einem Evoc FR Trail Team inkl. 12l Evoc Fotoeinsatz unterwegs.
Schwitzen am Rücken gehört da schon zur Tour dazu. Allerdings sitz der FR Trail auch voll beladen mit sämtlichen oben aufgelistetem Equipment fest am Rücken, selbst wenns auf dem Trail mal ruppiger und kurvenreich wird. Das möchte ich auch beim nächsten Rucksack nicht missen...
 
Habe auch den FR Trail als "Nicht-Foto-BikeRucksack" und finde den schon besser sitzend! Ist aber auch kein Wunder, da er ja dafür gemacht ist ;) mein Foto-Equipment finde ich im fstop aber besser und sicherer aufgehoben, sitzen tut er mit dem breiten Hüftgurt und dem Brustgurt auch sehr gut (je nach dicker Beladung natürlich)

Guck dir mal Sven Martin an was er teilweise mit zwei fstop am Mann treibt ;)
http://fstopgear.com/news/2013-11/sven-martin-shoots-crankworx#.VV-tkUJOx94
 
Nicht schlecht:daumen:
Vielleicht bleibt dann wirklich nur den Evoc CP 26 L und den FStop Kenti zu bestellen und genauer unter die Lupe zu nehmen...
das ich mein komplettes Equipment in dem hier vorgestellten Mindshift unterbekomme möchte ich doch bezweifeln...
 
Das kann ich Dir sagen: Ich hab den etwas größeren Bruder "Panorama" letztes Jahr ausprobiert und das war einer der Gründe warum ich ihn nicht behalten habe. Wenn Du das 2-3x machst, hängt Dein Trikot irgendwo, aber nichtmehr da, wo es hingehört. War also immer ein ziemliches Gekruschel, hat mir nicht gefallen. Mag aber sein, dass es mit einer Regenjacke besser geht, im Video siehts ja ganz gut aus.

Der weitaus wichtigere Punkt war aber: Das Hauptgewicht eines Rucksacks sollte eigentl. immer auf der Hüfte liegen. Das wird durch dieses System unmöglich, da die direkte Verbindung Hüftgurt / Rucksack ja fehlt. Zusammen mit dem Tragesystem, welches doch sehr einfach gehalten ist und eher der lapprigen Sorte angehört (Preis!) hat mich der Tragekomfort nicht überzeugt.

Innovatives Feature: Ja. Aber schaut man sich mal an, was z.B. Rucksäcke von Deuter an Tragesystemen für die Hälfte des Preises haben, hätte ich mir da etwas mehr erwartet.

Hmm...das ist schade, aber genau das was Du hier beschreibst habe ich in Verbindung mit den Mindshift Teilen schon öfter gehört!
Wenn ein Rucksack nicht gescheit sitzt und der Kompfort nicht da ist, dann wirds halt schnell unangenehm, wenn mal ein bisschen mehr an Ausrüstung drin ist. Dann macht sich jedes Objektiv mehr oder weniger sofort bemerkbar. Wenn ein Rucksack jedoch gut auf der Hüfte sitzt, dann macht man sich auf einmal auch keine Gedanken mehr darüber ob ein 2,8/70-200 wirklich mit muss....
Vom Stativtransport will ich garnicht reden.


Nicht schlecht:daumen:
Vielleicht bleibt dann wirklich nur den Evoc CP 26 L und den FStop Kenti zu bestellen und genauer unter die Lupe zu nehmen...
das ich mein komplettes Equipment in dem hier vorgestellten Mindshift unterbekomme möchte ich doch bezweifeln...

Naja...wenn Du mehr Platz brauchst, dann gibt es von Mindshift auch noch den oben erwähnten Panorama...der ist etwas größer als die hier gezeigte Variante, da passt dann auch ein Vollformatbody rein.
Ich weiß nicht wieso, aber Kenti gefällt mir nicht ganz so, wirkt vom Tragesystem her eher wie ein einfacher Sportrucksack, aber gut...testen konnte ich den auch noch nicht. Den Evoc CP26 finde ich recht beeindruckend...den hatte ich mehrfach in Händen und auch schonmal kurz auf dem Buckel, aber leider nie so richtig beladen. Ist aber eben schon ne ordentliche Kiste. Ich glaube, wenn der Preis nicht wäre hätte ich den schon längst. Ich finde die Preisorientierung bei Evoc mittlerweile aber schon etwas zu ambitioniert.

Hat hier übrigens jemand Erfahrungen mit einem Powermove L von Extremplus?

Wenn hier übrigens jemand nochwas zum biken mit Protektor sucht, dann wäre ggf. noch ein Salewa Taos 28. zusammen mit einem Evoc Camera Block oder einem F-Stop ICU eine Überlegung wert. Ist Robust, hat einen Protektor, super verarbeitet, wasserdichte Reißverschlüsse und wie ein F-Stop übers Rückenteil zu öffnen. Vom Tragekompfort mit Evoc vergleichbar.
 
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Mit dem preis ist das so eine sache... Die Preise für die Evoc`s sind wirklich gesalzen, wegen meinem aktuellen FR Trail Team hab ich lange hin und her überlegt... bei dem CP 26L ists so das der nochmal eine ganze Ecke teurer ist:aufreg:
Aber: der Wert dessen was darin sicher transportiert werden soll liegt im 3-stelligen Bereich, so gesehen spart man hier wegen +-70 Euro warscheinlich an der falschen Stelle. Die Möglichkeit mit dem seitlichen Zugriff find ich zudem auch recht praktisch.

Die Sache mit dem Trikot würde mich warscheinlich anfangs nicht so stören, der Rucksack ist ja preislich ok...Nur kenn ich mich zu gut um zu wissen das irgendwann der Tag kommt wo mir genau das irgendwann so auf den Senkel geht das ich es bereue nicht zum Evoc bzw Fstop gegriffen zu haben:wut::D
Abgesehen davon sieht der Powermove L interessant aus, erinnert mich vom Design her etwas an die Sportserie von Loewepro:D
 
Kommt da auch der Schutz des Fototgrafen nicht zu kurz? Ich hätte keine Lust auf den Rücken mit meiner DSLR zu fliegen. Da sch.... ich auf die Kamera... Just my 5 cent...
 
Die Idee ist gut aber es wird wohl am Tragesystem scheitern. Eine Rucksackgröße für alle kann nicht für jeden bequem sein. Anprobieren werde ich die Modelle mal bei Gelegenheit.
 
Wenn die MTB-News-Redaktion von einem "genialen Konzept" spricht, muss es ja was "wahnsinnig" Tolles sein !

Hier gehts ja im Prinzip eigentlich nur um die herausschiebbare Hüftgurttasche mit der Kamera ?!
Wenn das tatsächlich nur das einzig und alleinige Feature dieses Rucksacks ist, dann sind 200 Euro mehr als eine Frechheit, die hier verlangt werden.
Eine Kompaktkamera findet z.B bei meinem Deuter in der Hüftgurttasche locker Platz. Da muss ich auch keine Verschlüsse öffnen und den kompletten Gurt verdrehen.

Wie schaut die Sache mit Verschmutzungen (Dreck, Staub, Matsch) aus ? Der wird ja bei jeder Drehung des Hüftgurtes in den Stauraum für die Kameratasche befördert.
 
Genial. Sowohl Idee als auch Umsetzung sieht gut aus. Bei der Umsetzung von so einem Konzept, kann man sicher auch ne Menge falsch machen.
edit: Super Video. Erspart mir das lesen. :D
 
Übrigens auch keine schlechte Alternative: Der LowePro Photo Sport 200 für etwa 130,-€
Kann man zwar nix rausdrehen, aber der untere seitliche Zugriff auf die Kamera funktioniert mit etwas Übung ziemlich gut. Auch in beladenem Zustand. Bikespezifische Protektoren für Rücken oder Kamera gibt´s aber auch hier nicht, dafür taugt das Tragesystem (sitzt gut und straff am Rücken, wackelt nicht, liegt aber eng an und wärmt deshalb auch gut ;)). Als Daypack auch ausreichend groß dimensioniert. Regenhülle ist auch dabei. Nur mal so, wenn man was Fotospezifisches sucht.

http://www.lowepro.co.uk/shop-by-activity-action-sports/photo-sport-200-aw_ct292pd235.htm
 
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Wenn man sich auf eine kompakte Festbrennweite oder einem sehr lichtschwachem Zoom beschränken kann, dann ist man mit einer Systemkamera mit APS-C bis FF inkl. Objektiv noch schneller, indem man auf eine einfache Kameratasche setzt die in Hüftnähe am Rucksack befestigt ist.

Seit den letzten Jahren ist es so möglich trotz der Sensorgröße inkl. Objektiv Kombinationen zu kaufen die nicht länger als 5-7cm werden.

Ohne Objektivdeckel und mit einfachem Klett- oder Schnappverschluss zieht man die Kamera schon mir der rechten Hand aus der Tasche während man bremst und das Fahrrad mit Links zur Seite legt. In den 2-3 Sekunden Absteigezeit hat es dann auch jede Kamera geschafft bis zur Fotobereitschaft zu booten. Diese Anschaltzeit kommt bei dem Rucksacksystem auch noch oben drauf, spielt dort aber keine so große Rolle. Da man mit so einem Fotorucksack zwar Zeit Spart, aber inkl. absteigen sowieso nicht unter die 10s Marke kommt und bei der Dauer die Einschaltzeit auch keine Rolle mehr spielt. Schon alleine der überflüssige Reißverschluss frisst Zeit.

Natürlich ist eine permanent an der Hüfte hängende Kamera größeren Gefahren ausgesetzt, ein Verlust sollte man da vorsichthalber einplanen obwohl die doch Robuster sind als sie aussehen.

Selbst die empfindlichsten Kameras haben bei mir schon mehrere Stürze und ordentlich Dreck und Spritzwasser überlebt. Außer einigen Kratzern und an Pfeffermühle erinnernde Objektivringe sind in den letzten 5 Jahren keine bleibenden Schäden an unseren 5 Kameras aus der Sony NEX Serie entstanden. Im Gegenteil, es ist sogar weicher wenn man zwischen Fels und Hüfte noch eine Kameratasche mit 200-1000€ Inhalt als Aufprallschutz hat ;)

Natürlich sieht man den Bildern dann auch an das diese auf die Schnelle gemacht wurden, denn es fehlt dann meist an einem schönen Bildaufbau wenn man sich innerhalb weniger Sekunden für eine Perspektive entscheidet.

Für Lange Brennweiten ist der Rucksack natürlich optimal, in das Anwendungsfeld passt der auch besser rein, denn es dauert oft sowieso etwas länger ehe man für eine Tele Brennweite auf der passende Fotoposition steht, da kommt es auch nicht mehr darauf an ob man in 4s oder in 10s Aufnahmebereit ist. Und trotzdem ist es deutlich bequemer als jedes mal 15-20s zu brauchen.
 
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