Hausbesuch bei Ortema: Orthesen-Technik made in Germany

Die Orthopädietechnik Markgrönigen – besser bekannt als Ortema – hat sich darauf spezialisiert, mit individuell angefertigten Orthesen Mountainbiker bestmöglich zu schützen und nach schwerwiegenden Unfällen möglichst schnell wieder zurück in die Spur zu bringen. Wir haben dem Unternehmen aus der Nähe von Stuttgart einen Hausbesuch abgestattet!


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Ja, das dachte ich mir auch als ich den Artikel gesehen habe.
Bin mit meinem ortema neckbrace sehr zufrieden und denke wenn es protektoren gibt die speziell auf mein Knie angepasst sind und nach Stunden im Sattel noch bequem sitzen dann ist das echt viel wert. Preislich aber sicher nichtmehr für 100euro zu haben. Der ONB liegt als Standart Teil ja schon bei 350euro
 
Seid brav, Steffi Marth spricht mit ihrem Nathan wohl nicht so oft deutsch :D
War mir gar nicht bewusst das Orthema so groß ist, schön.
 
Hm, ich war früher viel beruflich in der Orthopädieklinik Markgröningen. Spitzenarbeit, aber ein Bau, dass es einen graust.

Ich hoffe, dass ich von dort erst in vielen Jahren was brauche, wenn überhaupt!
 
Was kost denn sowas... sieht ja schon sehr cool aus.
Und da mein linkes Knie auch schon 1-2 mal einen abbekommen hat, könnte man über sowas doch mal nachdenken.

Zahlt das die Krankenkasse? gibt es einen Zuschuss... Fragen über Fragen.
 
ob die Kasse es zahlt hängt von deinem Arzt ab was er dir aufschreibt aufs Rezept und ob die Kasse es dann zahlen will.
Orthema gibt auch Tips was auf dem Rezept stehen muss.
Bei mir hat meine Krankenkasse es damals bezahlt, aber bei den Knieschädigungen war es auch kein Wunder.
Beste Orthese die ich je getragen habe!

Gruss

Norbert
 
ob die Kasse es zahlt hängt von deinem Arzt ab was er dir aufschreibt aufs Rezept und ob die Kasse es dann zahlen will.
Bei mir hat meine Krankenkasse es damals bezahlt, aber bei den Knieschädigungen war es auch kein Wunder.

Die gesetzlichen Krankenkassen haben eindeutige Vorgaben, was und wie viel sie dafür bezahlen.
Wenn es so eine Orthese für deutlich günstiger gibt, dann zahlt die Kasse sicher nicht den Aufpreis.
Und Prävention wird garnicht bezahlt. Nur Nachsorge.

Im Prinzip sind 08/15 Orthesen auch ok, aber gut und sehr gut für den Wiedereintritt in deinen Sport sind halt nur wenige...

Orthema gibt auch Tips was auf dem Rezept stehen muss.

Weil die halt genau wissen, was für welche Erkrankungen/Verletzung möglich ist.
Nicht jeder Depp in Weiss weiß das halt...

Aber auch Ortema wird keine Vorlage zum Betrug bieten!
 
das ist richtig!
Eine Anleitung zum betrug geben sie nicht, nur was drauf stehen muss damit die Krankenkasse dieses Hilfsmittel auch bewilligt, wenn es im Hilfmittelkatalog der Kasse auch aufgeführt ist.
Zur Prevention zahlt keine Kasse was und bei einem "Bänderriss" im Knie ist so eine Orthese auch etwas über...

Im Prinzip sind 08/15 Orthesen auch ok, aber gut und sehr gut für den Wiedereintritt in deinen Sport sind halt nur wenige...

Wenn einem eine 08/15 Orthese passt..... das war bei mir nicht der Fall.

Gruss

Norbert
 
Die K Com Orthese wird halt genau auf die körperlichen und medizinischen Notwendigkeiten angepasst, das kostet halt ein "paar" Euro, wobei 3000 bis 5000 EUR für Eine übertrieben sind. Kosten übernimmt eine Krankenkasse nur nach erfolgten Schäden, nicht für Prophylaxe. Eine Orthese kann gegen eine Überdehnung oder Drehung des Knies helfen, bei gröberen Einschlägen, z.B. Krafteinwirkung längs des Beines, ist sie aber relativ nutzlos.
 
, wenn es im Hilfmittelkatalog der Kasse auch aufgeführt ist.
Diese Art der Orthesen werden garantiert nicht im Heil-&Hilfsmittelkatalog der KK stehen. Dann müsste die Orthese eine Hilfsmittelnr. haben, was sie bestimmt nicht hat, da sonst eine teure Studie in Auftrag gegeben werden müsste usw.!
Demnach ist das eine Orthese, die in dem Hilfsmittelkatalog unter der Rubrik „frei Kalkulierbar“ (heißt nicht so, aber ich schreib es mal so, dass es jeder versteht) angesiedelt ist.
Und genau da liegt das Problem. Denn das bezahlt die KK bei „Lappalien-Verletzungen“ (und da gehören 200 Verletzungen am Knie leider dazu; gleich gar nicht bei Freizeitbeschäftigung. Im Beruf sieht das noch ein wenig anders aus.)
Fakt ist, dass mit der sog. Schachtelorthopädie (fertige Produkte aus dem Regal ziehen) eigentlich so gut, wie alle Diagnosen abgedeckt sind und es somit keinerlei Gründe für eine individuelle Orthese gibt.
Und wie oben schon gesagt, interessiert die Kasse eure Freizeitbeschäftigung herzlich wenig.
Das ist alles nicht meine Sichtweise, sondern die der Kassen, mit denen ich mich tagtäglich genau wegen solcher Dinge rumstreiten darf.
Und nur, weil der Arzt etwas aufgeschrieben hat, muss es die Kasse nicht zwangsläufig genehmigen. Die „Entscheidungsgewalt“ haben da leider Hilfsmittelberater, der MDK (med. Dienst der KK) und die Kasse selber.



Sascha
 
nein, definitiv absolut sinnvoll!! Bei Kniearthrose nach Kreuzbandriss und Meniskusentfernung ermöglicht sie weiterhin ohne größere Schmerzen technische Trails zu fahren oder beim Alpencross längere Schiebe- oder Tragepassagen zu meistern. Standardlösungen sind da unzureichend. Gesetzlich versichert - 100% Kostenübernahme, wobei als Begründung für die Krankenkasse natürlich die weitere Arbeitstauglichkeit zählt, also ein Job mit Bewegung, den auszuführen die Orthese witerhin ermöglicht.
 
nein, definitiv absolut sinnvoll!! Bei Kniearthrose nach Kreuzbandriss und Meniskusentfernung ermöglicht sie weiterhin ohne größere Schmerzen technische Trails zu fahren oder beim Alpencross längere Schiebe- oder Tragepassagen zu meistern. Standardlösungen sind da unzureichend. Gesetzlich versichert - 100% Kostenübernahme, wobei als Begründung für die Krankenkasse natürlich die weitere Arbeitstauglichkeit zählt, also ein Job mit Bewegung, den auszuführen die Orthese witerhin ermöglicht.
Ok, danke!
 
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