, wenn es im Hilfmittelkatalog der Kasse auch aufgeführt ist.
Diese Art der Orthesen werden garantiert nicht im Heil-&Hilfsmittelkatalog der KK stehen. Dann müsste die Orthese eine Hilfsmittelnr. haben, was sie bestimmt nicht hat, da sonst eine teure Studie in Auftrag gegeben werden müsste usw.!
Demnach ist das eine Orthese, die in dem Hilfsmittelkatalog unter der Rubrik „frei Kalkulierbar“ (heißt nicht so, aber ich schreib es mal so, dass es jeder versteht) angesiedelt ist.
Und genau da liegt das Problem. Denn das bezahlt die KK bei „Lappalien-Verletzungen“ (und da gehören 200 Verletzungen am Knie leider dazu; gleich gar nicht bei Freizeitbeschäftigung. Im Beruf sieht das noch ein wenig anders aus.)
Fakt ist, dass mit der sog. Schachtelorthopädie (fertige Produkte aus dem Regal ziehen) eigentlich so gut, wie alle Diagnosen abgedeckt sind und es somit keinerlei Gründe für eine individuelle Orthese gibt.
Und wie oben schon gesagt, interessiert die Kasse eure Freizeitbeschäftigung herzlich wenig.
Das ist alles nicht meine Sichtweise, sondern die der Kassen, mit denen ich mich tagtäglich genau wegen solcher Dinge rumstreiten darf.
Und nur, weil der Arzt etwas aufgeschrieben hat, muss es die Kasse nicht zwangsläufig genehmigen. Die „Entscheidungsgewalt“ haben da leider Hilfsmittelberater, der MDK (med. Dienst der KK) und die Kasse selber.
Sascha