Bike der Woche: Yeti SB100 von IBC-User Pure-Power

Bike der Woche: Yeti SB100 von IBC-User Pure-Power

Ein extrem leichtes Trailbike, das bergab trotzdem noch mächtig Freude bereitet – diesen Traum erfüllte sich IBC-User Pure-Power mit seinem Yeti SB100. Der schlichte schwarze Rahmen harmoniert optisch perfekt mit den goldenen Anbauteilen. In Sachen Ausstattung hat IBC-User Pure-Power aus dem Vollen geschöpft – dabei stand geringes Gewicht bei perfekter Funktion im Fokus.

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Bike der Woche: Yeti SB100 von IBC-User Pure-Power
 
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Wäre mal an einer allgemeinen Schätzung interessiert. Was glaubt ihr wieviel Minuten verliert man auf einem durschnittlichen Bikemarathon, sagen wir mal ca. 4h mit 65 km 2400 Hm (z.B. M2 Montafon) und mittelschweren Abfahrten, mit so einem Yeti XC/Trail-Bike im Vergleich zu einem etwa 0,5 Kg leichteren XC Racefully mit den gleichen Laufrädern und Reifen.

Nicht viel - wenn wir von sportlichen, ambitionierten Normals reden.

Ich habe bspw. ein 12KG "Bomber", der gerade noch Marathontauglich ist - auf längeren Strecken sogar gut tauglich, auf kurzen naja man kanns machen. Im Endeffekt sind es gerade dielangen Strecken auf denen es weniger ausmacht, da oftmals durch 1-2kg extra, Reifen mit höhrer Pannensicherheit, besseren Profil, 10-20mm Federweg, breiter Lenker oder 1-2 Gänge mehr dazu kommen und damit wenn die Kräfte nachlassen mehr Sicherheit gegeben ist. Gerade der Federweg macht sich schnell bemerkbar, auch weil man diese entsprechend etwas weniger hart abstimmt und die Geometrie in bestimmten Fällen hilft.

Auf kürzeren (Kurzstrecken oder Einsteigermarathons) oder intensiven Marathons (bspw. Estavayer ist intensiv, aber nicht super kurz) merkt man den Unterschied jedoch recht stark. Das ist auch der Grund wieso du keinen Stich in einem CC Rennen mit einer normalen Feile hast - weil die sind (zumindest, die Rennen die ich fahre bspw. Lenzer Heide, Solothurn) einfach nur schnelle Marathons - die Sekunden die du dort mit einem "sicheren" Bike in der vierten Runde rausholst, wo alle "normals" am Limit pusten, hast du vorher aber bereis zigfach verloren. Auf einem Grand Raid Verbier oder Eigerbike dagegen sind das nur 20% des Rennens, wenn überhaupt.
Und wer bei KM 100 in einen Trail eingebogen ist und dann merkt wie die Arme schlapp sind und jede Wurzel schlaucht, freut sich wenn die ersten 20mm der Gabel einfach schlucken und Fahrfehler mitnehmen.

Ja, die besten fahren auch bei Marathons eigentlich CC Rennpfeile, aber sind auch immens trainiert - für normalsterbliche kommen andere Faktoren eher ins Spiel.

TLDR: Ich würde mir das Geld inwischen sparen - aber ich gehöre auch zur Gattung: Langstrecke als nicht letzter ins Ziel kommen. Ergibt oftmals Mittelfeld.
 
Nicht viel - wenn wir von sportlichen, ambitionierten Normals reden.

Ich habe bspw. ein 12KG "Bomber", der gerade noch Marathontauglich ist - auf längeren Strecken sogar gut tauglich, auf kurzen naja man kanns machen. Im Endeffekt sind es gerade dielangen Strecken auf denen es weniger ausmacht, da oftmals durch 1-2kg extra, Reifen mit höhrer Pannensicherheit, besseren Profil, 10-20mm Federweg, breiter Lenker oder 1-2 Gänge mehr dazu kommen und damit wenn die Kräfte nachlassen mehr Sicherheit gegeben ist. Gerade der Federweg macht sich schnell bemerkbar, auch weil man diese entsprechend etwas weniger hart abstimmt und die Geometrie in bestimmten Fällen hilft.

Auf kürzeren (Kurzstrecken oder Einsteigermarathons) oder intensiven Marathons (bspw. Estavayer ist intensiv, aber nicht super kurz) merkt man den Unterschied jedoch recht stark. Das ist auch der Grund wieso du keinen Stich in einem CC Rennen mit einer normalen Feile hast - weil die sind (zumindest, die Rennen die ich fahre bspw. Lenzer Heide, Solothurn) einfach nur schnelle Marathons - die Sekunden die du dort mit einem "sicheren" Bike in der vierten Runde rausholst, wo alle "normals" am Limit pusten, hast du vorher aber bereis zigfach verloren. Auf einem Grand Raid Verbier oder Eigerbike dagegen sind das nur 20% des Rennens, wenn überhaupt.
Und wer bei KM 100 in einen Trail eingebogen ist und dann merkt wie die Arme schlapp sind und jede Wurzel schlaucht, freut sich wenn die ersten 20mm der Gabel einfach schlucken und Fahrfehler mitnehmen.

Ja, die besten fahren auch bei Marathons eigentlich CC Rennpfeile, aber sind auch immens trainiert - für normalsterbliche kommen andere Faktoren eher ins Spiel.

TLDR: Ich würde mir das Geld inwischen sparen - aber ich gehöre auch zur Gattung: Langstrecke als nicht letzter ins Ziel kommen. Ergibt oftmals Mittelfeld.
 
Danke für den Beitrag. Klar dass es beim Marathon für 99% der Teilnehmer nicht ums gewinnen geht. Aber neben allen Aspekten die am Biken so faszinierend sind (Natur, Technik, Adrenalin, Trainingsplanung …) interessiert mich bei einem Wettkampf halt nun mal auch die Zeit und die eigene Bestleistung die ich jedes Jahr versuche zu verbessern. Beim Yeti SB100 stelle ich mir halt die Frage wieviel es nun wirklich ausmachen würde. In jedem Bericht steht für XC nicht 100% ig geeignet. Beim Marathon frage ich mich eben ob es wirklich viel ausmachen würde. Dass der Rahmen nur 0,5 kg mehr wiegt fällt glaube ich nicht stark ins Gewicht. Laufräder und Gabel lassen sich auch Racetauglich adaptieren. Abwärts und eben bei grösser Ermüdung holt man mit den flachen Winkeln des Yeti sicher wieder was raus. Darum glaub ich unterm Strich könnte das Yeti doch optimal für Marathons eingesetzt werden. Deshalb die Frage nach der Schätzung wie viele Minuten +/- im Vergleich zu einer Rennfeile. Ich möchte (kann) mir nämlich nicht für jeden einzelnen Einsatzzweck ein eigenes Rad anschaffen. Einen 2. LRS mit dickeren Reifen drauf und das Ding sollte sofort Transalptauglich sein. Dieser Spagat würde mich eben interessieren.

greetz Stefan
 
Wäre mal an einer allgemeinen Schätzung interessiert. Was glaubt ihr wieviel Minuten verliert man auf einem durschnittlichen Bikemarathon, sagen wir mal ca. 4h mit 65 km 2400 Hm (z.B. M2 Montafon) und mittelschweren Abfahrten, mit so einem Yeti XC/Trail-Bike im Vergleich zu einem etwa 0,5 Kg leichteren XC Racefully mit den gleichen Laufrädern und Reifen.

Danke für den Beitrag. Klar dass es beim Marathon für 99% der Teilnehmer nicht ums gewinnen geht. Aber neben allen Aspekten die am Biken so faszinierend sind (Natur, Technik, Adrenalin, Trainingsplanung …) interessiert mich bei einem Wettkampf halt nun mal auch die Zeit und die eigene Bestleistung die ich jedes Jahr versuche zu verbessern. Beim Yeti SB100 stelle ich mir halt die Frage wieviel es nun wirklich ausmachen würde. In jedem Bericht steht für XC nicht 100% ig geeignet. Beim Marathon frage ich mich eben ob es wirklich viel ausmachen würde. Dass der Rahmen nur 0,5 kg mehr wiegt fällt glaube ich nicht stark ins Gewicht. Laufräder und Gabel lassen sich auch Racetauglich adaptieren. Abwärts und eben bei grösser Ermüdung holt man mit den flachen Winkeln des Yeti sicher wieder was raus. Darum glaub ich unterm Strich könnte das Yeti doch optimal für Marathons eingesetzt werden. Deshalb die Frage nach der Schätzung wie viele Minuten +/- im Vergleich zu einer Rennfeile. Ich möchte (kann) mir nämlich nicht für jeden einzelnen Einsatzzweck ein eigenes Rad anschaffen. Einen 2. LRS mit dickeren Reifen drauf und das Ding sollte sofort Transalptauglich sein. Dieser Spagat würde mich eben interessieren.

greetz Stefan


Rechne es Dir doch einfach aus.

Wieviel Vorteil Dir ein bergablastigeres Bike bringt hängt sehr von der eigenen Fahrtechnik ab und lässt sich nur individuell gegenrechnen.
 
wollte eben keine Formeln sondern verschiedene Schätzungen, ganz einfach frei aus der Hüfte geschossen

Verstehe ich zwar nicht warum man zwingend ein ungenaueres Ergebnis bzw. eine individuelle Schätzung haben möchte ....

Rechne es Dir doch einfach aus.

Wieviel Vorteil Dir ein bergablastigeres Bike bringt hängt sehr von der eigenen Fahrtechnik ab und lässt sich nur individuell gegenrechnen.

So aus der Hüfte geschossen irgendwas zwischen -n Minuten, O, und +n Minuten
 
weil "genau" bei so einer Fragestellung aufgrund der vielen Variablen unmöglich ist. Mich hätte halt die Bandbreite der Schätzungen interessiert und nicht das Hinterfragen nach Sinn und Unsinn meiner Fragestellung. Just say: x Min und sonst nix. Meine Schätzung + 2-3 Minuten.
 
Es ist wirklich schwer zu sagen und auch stark abhängig von der Topologie und Schwierigkeit des Rennens.
Das extrem Trail lastige Mehrtagesrennen "BC Bike Race" wurde z.B. von Kabush auf dem SB100 gewonnen. (7 Etappen in 15h 18min).

Ob er auf einem Spark schneller oder langsamer wäre?!

Sehr müßig darüber zu spekulieren.
 
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Warum fährts du eine Gabel mit 44 Offset, wenns dir im am Ende nicht spustabil genug ist, hast du mit 51 verglichen? Ich überlege nämlich von 51 auf 44 Offset zu wechseln...
51er Offset macht das Rad agiler, weil kürzerer Nachlauf. 44er Offset machts spurstabiler weil längerer Nachlauf!
 
Wäre mal an einer allgemeinen Schätzung interessiert. Was glaubt ihr wieviel Minuten verliert man auf einem durschnittlichen Bikemarathon, sagen wir mal ca. 4h mit 65 km 2400 Hm (z.B. M2 Montafon) und mittelschweren Abfahrten, mit so einem Yeti XC/Trail-Bike im Vergleich zu einem etwa 0,5 Kg leichteren XC Racefully mit den gleichen Laufrädern und Reifen.
Ich fahr zwar kein SB100, aber ein ASRC mit ebenfalls 120mm Gabel, Dropper und 11,6kg Renngewicht. Ich nutze das Bike sowohl für XC Rennen als auch für Marathons. In XC Rennen, wo man einen Rundkurs bewältigt und die Linien kennt, verliert man schon einiges ggü einem Race Hardtail mit 9 kg. Für Sauerlandmarathons gilt das erst recht, da technisch praktisch kein Anspruch und weniger von 0 hoch beschleunigt werden muss. Bei Marathonrennen gilt: je höher der Trailanteil, desto besser geht das Yeti. Das erwähnte BC Bikerace wäre die perfekte Strecke für das SB100.
Fakt ist aber auch: wenn du die Beine hast und nicht gerade Minions aufziehst, werden dich die paar Gramm Mehrgewicht nicht nennenswert ausbremsen.
 
Geringerer Offset=kürzer Radstand=wendiger :ka:
Klingt komisch aber: Nein!
Geringerer Offset = größerer Nachlauf = spurstabiler

Edith sagt: Spurstabiler = besserer Geradeauslauf! Wendig und guter Geradeauslauf schließen sich ja nicht aus, sind halt zwei unterschiedliche Sachen.
 
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Guten Morgen, könntet ihr mir bitte bei der Wahl des Steuersatzes helfen, bei dem Bike hier steht:Steuersatz: Cane Creek 110, Carbonice heiße Inge Kappe, beim original bike steht: Cane Creek 40 integrated, das hab ich gekauft, jetzt steht das obere Lager ca. 2mm über (oben), das Lager hat eine höhe von 6,5mm.

Gibt es da ein anderes Lager oder einen Adapterring den ich noch bestellen muss?

Bitte um HIlfe, Danke und Gruß, Robsen
 
Guten Morgen, könntet ihr mir bitte bei der Wahl des Steuersatzes helfen, bei dem Bike hier steht:Steuersatz: Cane Creek 110, Carbonice heiße Inge Kappe, beim original bike steht: Cane Creek 40 integrated, das hab ich gekauft, jetzt steht das obere Lager ca. 2mm über (oben), das Lager hat eine höhe von 6,5mm.

Gibt es da ein anderes Lager oder einen Adapterring den ich noch bestellen muss?

Bitte um HIlfe, Danke und Gruß, Robsen


Hi Robsen,

eventuell hilft das Foto:
Screenshot_20181101-173933_Gallery.jpg

IS 41-42?!


Grüße Frank
 

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