Decathlon expandiert in Süddeutschland: Neue Läden in Stuttgart, Augsburg, München & mehr

Decathlon expandiert in Süddeutschland: Neue Läden in Stuttgart, Augsburg, München & mehr

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Im nächsten Jahr will Sportartikel-Händler Decathlon verstärkt in Süddeutschland expandieren. 2021 sollen dort 5 neue Filialen entstehen, eine in München kommt schon im Herbst hinzu.

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Decathlon expandiert in Süddeutschland: Neue Läden in Stuttgart, Augsburg, München & mehr
 
Also jetzt versteigst du dich aber ein wenig in der Argumentation - und das als Schwabe!

NATÜRLICH kauft jeder Schwabe immer das Preiswerteste, aber es muß ja scho ebbes Rechtes sein. Wir wurden als Kids immer in Breuninger und Zinser bekauft.
Decathlon wäre da ein echter sozialer Abstieg gewesen auf dem Schulhof.

Ich war auch schon bei Decathlon, nur haben weder meine Frau noch ich je irgendwas sinnvolles gefunden, außer mal in Italien vor drei Jahren runtergesetzte Badelatschen fürs Camping und früher diese unsäglichen Quechua Sandalen, die jeder hatte. Wurfzelt nein danke.

Hast du mal die Winterhandschuhe von denen probiert? Oder Radsport Oberbekleidung? Dann weisst du dass das nur für Kugelmenschen taugt.

Allein diese Neonklamotten vor paar Jahren. Reines Wegwerfszeug, das trägt schon längst keiner mehr und ist längst auf der Mülle gelandet. Und natürlich haben so billige Klamotten eine Konsequenz für Hersteller und Welthandel.
Sorry, aber nur, weil du vor 3 Jahren nichts passendes gefunden hast, sind ja nicht sämtliche Produkte grundsätzlich schlecht. Ich habe eine wind- und wasserabweisende Segeljacke von Decathlon seit 2012 oder 2013, die habe ich im Abverkauf für 'nen Zehner oder so gekauft und nutze die immer noch. Radtrikots aus dem gleichen Zeitraum nutze ich auch noch genau so wie Surfer-Shirts für unter 5€ (mehrere lang- und kurzärmlige Exemplare im Einsatz), Shorts, Merinosocken, Ski-Unterwäsche, Trekkinghosen, Sportsocken, einen Sonnenhut, diverse Jacken und vieles mehr. Eine Gonso-Softshell ist mir schonmal nach wenigen Monaten gerissen (beim öffnen eines Taschenreißverschlusses hatte ich dann die ganze Tasche in der Hand und ein entsprechend großes Loch in der Jacke), von meinen Decathlon-Sachen habe ich noch kein einziges Stück reparieren oder wegwerfen müssen. SInd 8 Jahre Nutzungsdauer nicht nachhaltig genug?
 

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Re: Decathlon expandiert in Süddeutschland: Neue Läden in Stuttgart, Augsburg, München & mehr
Es ist Dir aber schon bewusst, dass es nicht wenige Menschen, auch hier in Deutschland gibt, für die 150 Euro für eine Jacke oder 200 Euro für ein paar Schuhe etc. ein Riesenhaufen Geld ist. Für solche Menschen und für alle anderen, die bezüglich der Verwendung ihres Geldes andere Vorstellungen haben, als es in Verbrauchsgüter zu investieren, darf es doch schon Hersteller und Händler geben, die günstigere Waren anbieten.
Das hat nicht automatisch etwas mit Geiz zu tun.
Solche Äußerungen und Verallgemeinerungen sind reichlich arrogant und wirklichkeitsfremd.
Genauso wie man Sparsamkeit nicht mit Geiz verwechseln sollte.
Diese Menschen fahren aber auch keinen 5k Hobel, sondern ein SecondHand Eigenmarke vom Stadler. Allerdings sind solche Menschen nicht hier im Forum unterwegs, da wohl moeglicherweise keine Protzer!?
 
Diese Menschen fahren aber auch keinen 5k Hobel, sondern ein SecondHand Eigenmarke vom Stadler. Allerdings sind solche Menschen nicht hier im Forum unterwegs, da moeglicherweise keine Protzer!?
Unglaublich aber wahr: es gibt eine Welt zwischen Baumarkt und Boutique! Ich fahre das günstigste Capra, darf ich da noch Decathlon tragen oder muss ich schon zur Marke greifen, um als MTBler zu gelten? Aber zu welcher Marke? Norronja z.B. werde ich ja wahrscheinlich nicht tragen dürfen, dafür ist das Bike wohl zu billig. Geht Endura nur mit britischen Rädern? Widerspräche Vaude dem Wegwerfgedanken YT'scher Kettenstreben?

Oder anders ausgedrückt: findest du es wirklich dermaßen verwerflich, dass es dir solch ein Unbehagen bereitet, wenn jemand für sein Hobby Geld spart, um sich sein 5k-Traumbike zu kaufen und u.a. deswegen eher günstige Klamotten kauft als teure Marken, die oft nur geringen Mehrwert bieten?
 
In Bern/CH ist es eine absolute Katastrohe...
Unmotivierte Mitarbeiter, kaum Ware. Und wenn miese Qualität.
Hat sich für mich erledigt.
 
Im Grunde kann man das doch auf wenige Aspekte herunterbrechen ohne Romane zu verfassen. Haltbarkeit, Qualität, Schnitt, Funktion, Design... wurde alles schwer diskutiert. Fakt ist, all diese Aspekte unterliegen offensichtlich einer starken Streuung über die Zeit, den jeweils einzelnen Produkte und der subjektiven Empfindung des Nutzers/Konsumenten. Das Einzige was man hier, ohne die ganzen persönlichen Meinungen und Erfahrungen, in Frage stellen kann: sind die Klamotten fair hergestellt? Und: wer kann das glaubhaft beantworten?

Ich versuche wenig und fair zu konsumieren, das gelingt mal mehr, mal weniger.
Informieren und zur Kaufentscheidung beitragen kann diese Organisation: https://www.fairwear.org/

Alles andere, also ob man die Sachen dann auf einem gleichnamigen oder einem 6T€-Rad nutzt, kann man abendfüllend diskutieren und wird sich doch nicht einig.

Meine Meinung ist einfach, solange ich das stemmen kann, kaufe ich so wenig, so lokal und so selten wie möglich. (Und ja, ich kaufe auch gerne im Sale ;-))

In diesem Sinne, ab aufs Rad!
 
Nachtrag: man kann die Lebenszeit vieler Produkte anständig erhöhen. Einige Beispiele... Ich habe letzte Woche eine 10 Jahre alte 200€-Raceface-Regenjacke imprägniert und das Wasser perlt ab wie am ersten Tag. Ich habe mir Sohlenleim gekauft um die Sohlen an meinen 220€-Hanwag-Wanderstiefeln wieder neu anzuleimen. Ich habe einen Schnitt in einer Vaude-Regenhose mittels eines Aufklebers für solche Risse geschlossen.

Vaude zum Beispiel hat wirklich sehr viele Anleitungen zum Thema, DIY, Reparaturen, Knöpfe annähen etc... auf ihrer Seite online. Sehr empfehlenswert, funktioniert eventuell sogar bei Decathlon-Sachen ;-)
 
Immerhin bezahlt Decathlon seine Angestellten hier in Deutschland ganz gut was ich so mitbekommen habe. Gerade während des Studiums haben dort einige Freunde gearbeitet, ein paar sind dann sogar danach dort geblieben. Weil es z.B. noch reale Aufstiegsmöglichkeiten gibt.

Bei Radklamotten bin ich da etwas zwiegespalten, da ich dann ehrlich gesagt doch ein bisschen eine Markenhure bin :lol:
Aber ansonsten haben die auch viel gutes Zeug. Die Campingstühle sind auch sehr gut.
 
Leider zählt bei vielen mehr die Marke als das Können.....
Anders rum, wenn ich schon nix drauf habe, muss ich wenigstens an der Mecki oder WindsBar gut aussehen
 
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