MTB-News User Award 2021: Trail/AM-Hardtail des Jahres

MTB-News User Award 2021: Trail/AM-Hardtail des Jahres

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Man kann es gar nicht oft genug sagen: Simple Hardtails für den Trail-Einsatz machen jede Menge Spaß und stellen für viele Mountainbiker einen wunderbaren Begleiter dar. Doch welches Bike mit starrem Heck konnte euch im vergangenen Jahr am meisten überzeugen?

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MTB-News User Award 2021: Trail/AM-Hardtail des Jahres
 
Es ist mit völlig rätselhaft, warum man sich beim Hardtail Alu antut... Ja, als dies das leichteste Material war und es keine Fullies gab - also zu Zeiten als KLEIN noch ne Macht war - da war das verständlich. Heutzutage macht es aber ganz klar Sinn auf gut gemachtes CFK zu setzen, wenn es der Geldbeutel erlaubt, oder im selben Fall auf Titan. Und für die Normalos unter uns, so wie mich zum Beispiel, ist nach wie vor ein gut gebautes Stahlbike (z.B. von Stanton oder so) die Referenz! Fährt sich einfach spürbar angenehmer als so ein knallharter Alubock...
Vielleicht weil das Material in Sachen Fahrkomfort nur einer von mehreren Faktoren ist.
Ein Freund von mir fährt ein Nukeproof Scout, das ist deutlich nachgiebiger als mein Chromag Wideangle.
Für meinen Rahmen-Neukauf habe ich mich von Steve von Hardtail Party beraten lassen, und zum o.g. Alu-Chameleon sagte er mir zB sinngemäß dass es sich angenehmer fährt als viele Stahl-Rahmen und er es definitiv meinem Chromag vorziehen würde. Es gibt von ihm auch ein gutes Video zu dem Thema, heißt glaube ich "Steel is real" oder so ähnlich.

Mein neuer Rahmen wird übrigens auch aus Alu sein, ich wechsle also im Vollbesitz meiner geistigen Fähigkeiten und ohne finanzielle Not von Stahl zu Alu 🙃 (Es wird ein Orange Clockwork Evo 27.5)
 
Es ist mit völlig rätselhaft, warum man sich beim Hardtail Alu antut... Ja, als dies das leichteste Material war und es keine Fullies gab - also zu Zeiten als KLEIN noch ne Macht war - da war das verständlich. Heutzutage macht es aber ganz klar Sinn auf gut gemachtes CFK zu setzen, wenn es der Geldbeutel erlaubt, oder im selben Fall auf Titan. Und für die Normalos unter uns, so wie mich zum Beispiel, ist nach wie vor ein gut gebautes Stahlbike (z.B. von Stanton oder so) die Referenz! Fährt sich einfach spürbar angenehmer als so ein knallharter Alubock...
Ich unterstelle mal dass Du noch kein modernes Stahl-HT gefahren hast.
Der Mythos vom flexenden Stahl ist kontruktionsbedingt überholt, da schlackert nix mehr.
Das ist höchstens Esotherik.
 
wer hat diesen schwachfug gewählt
Vielleicht die komplette Belegschaft von Canyon, welche 2 Wochen lang bezahlte Überstunden gemacht haben um die ganzen Ergebnisse bei den verschiedenen Awards zu erzielen? :ka:
Die Awards sind so aussagekräft wie wenn ein Blinder versucht dir Farben zu beschreiben.....
 
Fährt sich einfach spürbar angenehmer als so ein knallharter Alubock...
Das mit dem Rahmenflex wird imho maßlos übertrieben. Bei den heutigen Reifendimensionen und dem niedrigem Luftdruck denke ich nicht, dass das man die Nuancen in der Rahmensteifigkeit der aktuellen HT-Konstruktionen auf dem Singletrail wirklich spürt.

In den Neunzigern, als wir mit 1,9" bis 2,1" Reifenbreite und über 3 bar Luftdruck durch den Wald gehoppelt sind , war das vllt noch anders :D
 
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Ich glaube, das mit dem Rahmenflex wird maßlos übertrieben. Bei den heutigen Reifendimensionen und dem niedrigem Luftdruck denke ich nicht, dass das man die Nuancen in der Rahmensteifigkeit der aktuellen HT-Konstruktionen auf dem Singletrail wirklich spürt.

In den Neunzigern, als man mit 1,9" bis 2,1" Reifenbreite und über 3 bar Luftdruck über durch den Wald gehoppelt ist , war das vllt noch anders :D
Hast du es mal ausprobiert?! Ich schon, du auch?!
Stahl fährt sich definitiv um ein Vielfaches angenehmer als Alu beim Hardtail - vor allem wenn es hart zur Sache geht. Da geht’s auch weniger darum, dass die Streben hinten irgendwie ein bisschen nach oben ausweichen, denn das ist wirklich nur minimal - aber der Rahmen aus Stahl flext seitlich mehr. Und da man selten genau im rechten Winkel zum Boden ist, spürt man dieses seitliche Ausweichen als Komfortgewinn weil es die harten Lastspitzen rausnimmt.
Ist schwer zu glauben, wenn man es nicht ausprobiert hat! Aber ist tatsächlich so.... Zumindest wenn der Stahlrahmen gut konstruiert ist! Alu lässt einfach niemals soviel Flex zu, selbst wenn man es auf Komfort baut (was ja eh seltenst der Fall ist).
 
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Ich unterstelle mal dass Du noch kein modernes Stahl-HT gefahren hast.
Der Mythos vom flexenden Stahl ist kontruktionsbedingt überholt, da schlackert nix mehr.
Das ist höchstens Esotherik.
Also ich glaub schon, dass mein Stanton zu den moderneren Stahl-HTs zählt! Und nein, da schlackert auch nix - aber es nimmt die Spitzen harter Schläge (Fels,Wurzelfelder) besser raus als ein Alurahmen. Sorry, aber das ist definitiv spürbar... Natürlich ist es kein Fully, aber auf dem Stanton kann ich problemlos 3 Tage in Finale hacken - was ich auf Alu-HTs nur unter größter Anstrengung schaffe...
Was allerdings stimmt: das Alu-HT war ein Dartmoor Hornet, welches natürlich bocksteif ist. Jedoch müssen Alubikes materialbedingt auf Steifigkeit konstruiert werden, da Alu flex nunmal nicht verträgt. Bei Stahl kann man da variabler sein - was gute Hersteller zu nutzen wissen.
 
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Hast du es mal ausprobiert?! Ich schon, du auch?!
Stahl fährt sich definitiv um ein Vielfaches angenehmer als Alu beim Hardtail - vor allem wenn es hart zur Sache geht. Da geht’s auch weniger darum, dass die Streben hinten irgendwie ein bisschen nach oben ausweichen, denn das ist wirklich nur minimal - aber der Rahmen aus Stahl flext seitlich mehr. Und da man selten genau im rechten Winkel zum Boden ist, spürt man dieses seitliche Ausweichen als Komfortgewinn weil es die harten Lastspitzen rausnimmt.
Ist schwer zu glauben, wenn man es nicht ausprobiert hat! Aber ist tatsächlich so.... Zumindest wenn der Stahlrahmen gut konstruiert ist! Alu lässt einfach niemals soviel Flex zu, selbst wenn man es auf Komfort baut (was ja eh seltenst der Fall ist).
Kenne Stahl, Carbon und Alu am Hardtail. Am Ende würde ich es im Blindtest nicht merken.
 
Dito. Hängt doch auch (wie schon angemerkt) von der Federgabel und dem Luftdruck + Reifendimensionen an sich ab. Kann man unmöglich einzig und allein an dem Rahmenmaterial festmachen.
Noch dazu gibt es so schöne Beispiele wie das Epic (=> CFK, bocksteif) und das Chisel (=> Alu, eher ... weich) die so gar nicht ins Muster passen :D
 
Ja mei... jeder wie er mag... dennoch würde ich Stahl und Titan bei einem Hardtail weiterhin gegenüber Alu bevorzugen - einfach weil meine Erfahrungen halt so sind wie sie sind.
 
Schade, ich vermisse ein Banshee Paradox unter den ersten zehn. Es ist vielleicht auch ein etwas spezielles Gefährt, aber in Anbetracht der Geo und dem Fahrverhalten definitiv in der Kategorie Trail Hardtail gut aufgehoben und nicht schlechter als die oben genannten Vertreter.
Der Hobel war ja nicht in der Vorauswahl und daher nicht zwingend auf dem Schirm.
Da man ja so eine Umfrage motiviert beginnt aber dann doch nicht zu jedem Thema eine dezidierte Meinung hat und eigentlich ja sowieso nur an den Preisen interessiert ist...
 
Ich unterstelle mal dass Du noch kein modernes Stahl-HT gefahren hast.
Der Mythos vom flexenden Stahl ist kontruktionsbedingt überholt, da schlackert nix mehr.
Das ist höchstens Esotherik.
Ich merke sowohl beim p7 als auch beim Shan den Flex am Hinterbau. An meinem Alu HT (Chameleon) und Carbon HT (Highball) merke ich das nicht. Die wirklich sacksteif. Mit Esotherik hat das nix zutun.
 
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