Hope Evo MTB-Kurbeln im Test: 155 mm vs. 170 mm – sind kürzere Kurbeln besser?

Hope Evo MTB-Kurbeln im Test: 155 mm vs. 170 mm – sind kürzere Kurbeln besser?

Alles in der Bike-Industrie ist einem ständigen Wandel unterworfen – nur die Kurbellänge hat sich in den letzten Jahrzehnten kaum geändert. Bis Hope eine 155 mm Version der beliebten Evo-Kurbeln vorgestellt hat. Wir sind sie im direkten Vergleich mit der 170 mm-Version gefahren. Ist kürzer besser?

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Hope Evo MTB-Kurbeln im Test: 155 mm vs. 170 mm – sind kürzere Kurbeln besser?

Was sagst du zur 155 mm kurzen Kurbeln – revolutionär oder Spielerei?
 
Was ich hier sehen kann ist dass du gaar nichts verstehst, da das ganz normal ist, dass bei 1,83 m mit 165 mm Kurbel du dich nicht wohl fühlen kannst.
Die Zahlen bestätigen das.

Und umgekehrt - ganz normal, dass deine 1.73 m Frau sich wohl mit 165 mm Kurbel fühlt.

Genau was ich oben beschrieben habe.
Danke für dein Beweis für meine Zahlen ;-)
1,86m SL.88cm und 165 ohne Probleme, taugt mir.
Hier der Gegenbeweis.

Und jetzt?

Du hängst dich auf an .... hat man immer gemacht und war früher schon so.....

Meine letzte 175 Kurbel hatte ich glaube 2018.

Also hier kann egal wer und was weiter schreiben, aber es gibt viele Kriterien, die wir einfach nicht berücksichtigen können = bringt nix.

Du weißt schon, wie haben 2025.
 
Was ich hier sehen kann ist dass du gaar nichts verstehst

Danke für das Kompliment. Du bestätigt mal wieder, warum ich dieses Forum inzwischen meide...

Les dir den MTB Beitrag nochmal durch, da kommt man zu einem geteilten Ergebnis und letztendlich hilft eben nur das Selbststudium.

Wenn's dir hilft den Taschenrechner raus zu holen, dann mach das halt... :lol:
 
Heute zum Beispiel mit jemanden der 20 ist.
Ich bin mehr als doppelt so alt
Er hat nach 500hm von Krämpfen gejammert
War vielleicht zu flott für ihn bergauf. Oder lags doch an den s3+ trails die ich mangels Federung hinten viel entspannter nehmen könnte als er mit 150mm hinten
Fitness und Technik hat nicht unbedingt was mit dem Alter oder Fully/Hardtail zu tun und noch weniger mit der Kurbellänge.
 
Fitness und Technik hat nicht unbedingt was mit dem Alter oder Fully/Hardtail zu tun und noch weniger mit der Kurbellänge.
Doch hat es. Der eine geht über TF der andere über Kraft.

Wenn du es gewohnt bist ein 16kg Bike mit "Sack Nüsse Reifen" zum Trail hoch zu treten, ist es vermutlich leichter.
Ich kann nicht hohe TF dauerhaft Treten, aber mit Kraft bergauf Kurbeln über lange Zeit mit mittlerem Puls.
Alter und Training bzw die Ausrichrung spielen hier ein.

Alles eine Frage der Gewohnheit und Vorlieben.

Ich triggere euch mal ein bisschen
Ich triggere auch mal, Knielot? Was ist das?
 
@Groove_C, keine Sorge, mir ging es auch nicht primär darum dich von irgendwas zu überzeugen. Ich wollte eher eine Gegenmeinung zu deinem Zahlentheorem beschreiben, damit nicht jemand, der vielleicht an einer kürzeren Kurbel interessiert ist, direkt wegen dem Thema Kettenblatt abgeschreckt wird.
Nach meiner Meinung kann der Unterschied in der Zähenzahl der Übersetzung gerade noch so gedanklich skaliert werden, ohne es fahren zu müssen. Beim Thema Kurbellänge würde ich aber sagen, dass man den anderen Hebel erstmal erfahren sollte und das hier durch den Körper viel mehr Kompensations- bzw. Anpassungspotentzial herscht.
 
@Groove_C, keine Sorge, mir ging es auch nicht primär darum dich von irgendwas zu überzeugen. Ich wollte eher eine Gegenmeinung zu deinem Zahlentheorem beschreiben, damit nicht jemand, der vielleicht an einer kürzeren Kurbel interessiert ist, direkt wegen dem Thema Kettenblatt abgeschreckt wird.
Nach meiner Meinung kann der Unterschied in der Zähenzahl der Übersetzung gerade noch so gedanklich skaliert werden, ohne es fahren zu müssen. Beim Thema Kurbellänge würde ich aber sagen, dass man den anderen Hebel erstmal erfahren sollte und das hier durch den Körper viel mehr Kompensations- bzw. Anpassungspotentzial herscht.
Also so dass das Kraftaufwand gleich bleibt, obwohl 155 mm anstatt 170 mm momentan, müsste ich ein 29 Kettenblatt drauf machen, anstatt 32 momentan. Gibt's aber nicht.

Vielleicht, wenn ich ein 30 nehme, werde ich dann nicht so viel schneller tretten müssen, aber trotzdem 4% mehr Kraft als sonst 🤷‍♂️

Ich weiß nicht was besser/einfacher für mich ist, höhere Trittfrequenz oder mehr Kraft 🤷‍♂️
 
ich bin nicht besonders schnell/fit/schlank 1,76 m 94 kg.
Fahre aber gerne wirklich techniche und steile Trails un gerne 50-70 km.

Also Beinkraft ist da, würde ich sagen, aber Ausdauer oder Tritt-/Herzfrequenz 🤔
Sollte anregen zum Nachdenken, ob es bei einem Hobbybiker um Werte im geringen einstelligen Bereich gehen sollte bzw ob man es merkt.
 
Wer produziert 155 mm, auser Hope, aber wo man Shimano Kettenblätter drauf machen kann, da ich absoluteBlack Kettenblätter mit 10-51 Shimano Kassette und Kette benutze?
 
Ich bin zwecks Ausbildung auch ein Zahlenmensch. Aber beim Radfahren stoße ich immer wieder auf die Erkenntnis, dass die schöne Theorie nichts nutzt, weil einen die Praxis oft eines besseren belehrt. So solltest du es hier vielleicht auch halten, wie ja schon ein paar andere geschrieben haben. Probier einfach aus. Die ganze Rechnerei berücksichtigt nicht deine individuelle Biomechanik, die natürlich auch aus mehr Komponenten besteht als die Längen deiner Gliedmaßen, sondern aus einem komplexen Zusammenspiel von Muskeln und Gelenken. Muskuläre Gewöhnung, Trainingszustand verschiedener Muskelgruppen, kommt dann noch dazu. Aus eigener Erfahrung mag ich behaupten, dass Biomechanik und auch Gewöhnung/Training viel mehr bei dem Thema ausmacht, als all die Hebellängen und Übersetzungsverhältnisse am Fahrrad. Und diese "20% Schrittlänge" Daumenregel ist auch nur eins: eine Daumenregel. Kann man als Startwert betrachten um das Testen dort anzufangen, aber man sollte es niemals mit einem festgelegten Optimum für jedermann verwechseln. Genau wie dieses "Knielot" ;)

Ich fahre btw momentan 152mm/155mm Kurbeln, bei 170cm Körpergröße und 82cm Schrittlänge (werde mit Sicherheit irgendwann auch noch kürzere Kurbeln probieren). Kettenblattgröße vorher mit 175/170mm Kurbeln 26Z und 28Z an den Mountainbikes, bei 10-42Z (11fach) Kassette hinten. Mit den kurzen Kurbeln jetzt 28Z Kettenblätter überall, Kassette gleich geblieben. Meine Kettenblätter sind also nicht kleiner geworden. Auf irgendwas verzichten tu ich nicht, ich fahre überall hoch und runter wo ich vorher auch hoch und runter gefahren bin, und es fällt mir alles ein bisschen leichter dabei. Es hat aber ein wenig Gewöhnung gebraucht.

Hier hab ich mal versucht eine kleine Marktübersicht zu erstellen:
 
K.A. Wenn man nicht sehr oft fährt und nicht super fit ist, dafür aber steile und/oder lange Trails 🤔
Fahre seit 25 Jahren.
Die Frage musst du dir beantworten.
Wirst du es anfänglich merken? Sicherlich.
Wird es dich körperlich platt machen? Wenn 4% mehr dafür reichen, dann wärst jetzt schon grenzwertig unterwegs seit langem.

Probier es aus, es gibt keine Garantie. Willst eine Garantie, kauf die einen Videorecorder.
 
Dann trigger ich mal in die andere Richtung...meine Schrittlänge ist 97 Zentimeter und ich fahre an zwei Mountainbikes jeweils 180 Millimeter Kurbeln schon seit vielen Jahren völlig problemlos :winken:
Wenn es für dich funktioniert, fahren.

Ich mag Bikes mit tiefen Tretlager. Mit 170mm Kurbel und mit 11mm hohen Flatpedals habe ich bei nicht 100% akkurater Kurbelstellung häufig Kurbelaufsetzer bergab. Bei kurzen Gegenanstiegen ballere ich da schon öfters die Pedale an.
Ich bräuchte für das Gelände wo ich unterwegs bin keine 180mm Kurbeln probieren. Wenn es für dich passt, alles gut.
 
Den Vorteil von 5-10mm mehr Freiheit nach unten würde ich gerne nutzen.
Gestern nach langer Zeit mal wiedre mit dem Neuron CF unterwegs gewesen und das scheint signifikant tieferes BB zu haben. Selten so oft aufgesessen.
Aber leider
Ich bin wieder bei 175mm (bei SL 85). Mit dem neuen mtb und steilerem SW wollte ich auch mal 170mm testen.
Die Schmerzen im Knie bekam ich nicht in den Griff. Nach 2x hin und her, mit und ohne oval, habe ich dann kapituliert.
 
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