Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Canyon, die Profis auf fast allen Gebieten des Fahrrads, wollen sich auch auf dem Flatpedal-Markt etablieren. Wie sich das Canyon Performance Flatpedal für gerade einmal 99,95 € im Wald schlägt, erfahrt ihr hier in unserem Test.

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Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?

Sind die Canyon MTB Performance Pedale der Bang for the Buck?
 

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Re: Canyon MTB Performance Pedale im Test: Was können die Flatpedale des Direktversenders?
Naja weder noch. An sich, neu, bleiben die Schuhe natürlich auf Grund der Außengewinde massiv hängen, wenn man eine Weile statisch steht. Nach Jahren sind die Pins dann natürlich so "rund geschliffen", dass das nicht mehr so ist. Feste Verbindung ist ja grundsätzlich gut, aber so kleinere Korrekturen, wenn man mal bissl das Pedal verloren hat und nicht wieder korrekt steht, waren immer so hakelig.

Und gerade wenn die Pins neu waren gabs so ein "digitales Pedal verlieren". Entweder die Gewinde sind im Gummi hängen geblieben oder sie "springen" förmlich raus, wenn der Fuß zu sehr weggenommen wird.

Das habe ich bei Pedalen mit zylindrischen glatten Pins eben nicht. DENNOCH bieten die glatten Pins min. den gleichen Grip. Wo die Pins der Stamp dann rundgeschliffen ware, war das zwar fast weg, aber gleichzeitig kommt dann natürlich auch weniger Grip zustande und man verliert öfter den Stand, wenn auch nur bisschen.

Grip ist für mich primär, dass der Fuß von oben gesehen auf der Stelle am Pedal bleibt wo man ihn hingestellt hat und eben NICHT, dass wenn man leicht hoch zieht, das Pedal am Schuh hängen bleibt.

Und das haben die Canyon Pedale in meinem kurzen Test genauso geschafft wie die Hope F22. Beide recht neu versteht sich.

LG
Vielen Dank für dein Feedback! Die Ursache klingt durchaus plausibel und du erklärst es ganz gut. Das bestätigt auch meinen Eindruck.
 
Tatsächlich, das ist ja genau das gleiche Teil!
Fairerweise wäre es ungefähr 45€ vs 60€ und nicht 30 gegen 100. Die Stamp 1 erste Gen kannste nicht vergleichen. Die sind Schrott mit ihrem extrem dicken Mittelsteg. Daher gabs ja die neuen. Und die liegen bei den üblichen Läden um 45€ rum. Aber klar, sind dennoch 15€ weniger, was 25% sind..
 
Fairerweise wäre es ungefähr 45€ vs 60€ und nicht 30 gegen 100. Die Stamp 1 erste Gen kannste nicht vergleichen. Die sind Schrott mit ihrem extrem dicken Mittelsteg. Daher gabs ja die neuen. Und die liegen bei den üblichen Läden um 45€ rum. Aber klar, sind dennoch 15€ weniger, was 25% sind..
Ich find den Aufbau trotzdem nicht sehr ähnlich.
Aber der Kollege nimmt es halt nicht so genau.
 
100 Steine für ein Pedal als günstig zu bezeichnen ist schon abgehoben. Außerdem sieht so ein Pedal nach spätestens zwei Jahren eh übel aus. Da will ich gar nicht so viel ausgeben. Wozu? Zu ca. 1/5 gibt es bei AliE von ztto das JT-03. Konkav, 360g, trotz Alupins super Grip. Standfläche groß genug für Five Tens in 46. Dreht schwer im ersten Jahr. Bekommt dann irgendwann am Gleitlager Spiel. Na und? Ersatzteile gibt es keine. Wenn was kaputt geht, kauft man sich zum Preis eines Servicekits einfach ein neues Pärchen Pedale. Dann braucht man auch kein teures Werkzeug zum Austreiben und Einpressen neuer Gleitlager. Die könnte man natürlich wie für das Canyon Pedal auch bei Igus bestellen, wenn man das wollte. Bliebe das Werkzeugproblem.
 
Ist halt wenig nachhaltig, dauernd Alu weg zu werfen. Und so ein Gleitlager zieh ich einfach mit einem Spreizdübel ausm Baumarkt raus. Also bis jetzt bei all meinen DMR und Nukeproof Pedalen.
 
Was schonmal gut ist das scheinbar ganz normale Norm Schrauben verwendet werden können. Ist bei den Alu Pedalen von OneUp leider überhaupt nicht möglich da die Flachsenkung zu klein ist. Bei den Composit Pedalen hingegen funktioniert das komischerweise dann doch. Daher finde ich die Aussage mit den "zu kurzen" Pins eher unwichtig.
Leider ist die Passform immer das Problem bei vielen Alu Pedalen. Und da bei Kunststoff Pedalen die Pins immer noch mit einer Mutter gehalten werden ist das auch keine besonders langlebig Variante. Sobald es den Pin verbiegt dreht sich doch sehr gerne einmal die Mutter mit und schon kann man das komplette Pedal weg schmeißen oder muss die Schraube raus bohren und eine neue Mutter einkleben damit man die Pedale weiterhin verwenden kann. Schade das man da nicht auf z.B. einen Nutenstein geht der sich nicht verdrehen kann.
 
Was schonmal gut ist das scheinbar ganz normale Norm Schrauben verwendet werden können. Ist bei den Alu Pedalen von OneUp leider überhaupt nicht möglich da die Flachsenkung zu klein ist. Bei den Composit Pedalen hingegen funktioniert das komischerweise dann doch. Daher finde ich die Aussage mit den "zu kurzen" Pins eher unwichtig.
Leider ist die Passform immer das Problem bei vielen Alu Pedalen. Und da bei Kunststoff Pedalen die Pins immer noch mit einer Mutter gehalten werden ist das auch keine besonders langlebig Variante. Sobald es den Pin verbiegt dreht sich doch sehr gerne einmal die Mutter mit und schon kann man das komplette Pedal weg schmeißen oder muss die Schraube raus bohren und eine neue Mutter einkleben damit man die Pedale weiterhin verwenden kann. Schade das man da nicht auf z.B. einen Nutenstein geht der sich nicht verdrehen kann.
Wobei man hier ja mit sehr einfachen Mitteln es im Vorfeld stabiler machen kann, indem man eben bevor die Muttern mitdrehen also im Neuzustand, den Mutternsitz einfach mit Kleber flutet. Am besten mit Schraube und die rausfrehen sobal der Kleber etwas angezogen hat. Sodass einfach kein Spalt zwischen Mutter und Kunststoff mehr da ist. Weil wie jeder weiß: Spiel führt zu mehr Spiel

Nur Theorie, ich fahre kein Plastik an meinem Carbonrad 😂 😉
 
Wobei man hier ja mit sehr einfachen Mitteln es im Vorfeld stabiler machen kann, indem man eben bevor die Muttern mitdrehen also im Neuzustand, den Mutternsitz einfach mit Kleber flutet. Am besten mit Schraube und die rausfrehen sobal der Kleber etwas angezogen hat. Sodass einfach kein Spalt zwischen Mutter und Kunststoff mehr da ist. Weil wie jeder weiß: Spiel führt zu mehr Spiel

Nur Theorie, ich fahre kein Plastik an meinem Carbonrad 😂 😉
Könnte man machen. Nur warum schafft es die Industrie nicht Pedale zu bauen wo ich nicht erst selber dran rum basteln muss (wenn ich mir die Preise für Ersatzpins anguck weiß ich natürlich warum das so gemacht wird 🤑🤑)? Denn dann wird sich wieder aufgeregt das ich statt viel Geld in Deutschland ausgebe Pedale aus China hole die dann halt raus fliegen wenn sie durch sind da das auf lange Zeit einfach günstiger ist.
 
Das wäre ein schön.

Nicht umsonst haut Reverse ja UNC 6/32 er Schrauben in seine Pedale, sonst könnte man ja einfach günstige m4 Schrauben nehmen.
Ist die Radindustrie eben auf dem Niveau der Auto Industrie wo der große Umsatz mit überteuerten Ersatzteilen gemacht wird. Wenn ich mir überleg was die für Ersatzpins verlangen...
 
Hm, finde es ja nett, dass sie jetzt auch eigene Pedale haben, aber anständige Kunststoffpedale bekommt man schon für die Hälfte mit rund 100g weniger auf der Wage. Wenn es sie wenigstens in mehreren Farben gäbe, z.B. passend zu ihren Bikes, wäre das noch was anderes, aber so bin ich nicht ganz überzeugt.
 
Q-Faktor? Bzw wie weit ist die Standfläche dran an der Kurbel? Find ich wichtig! Chromag Contact steht der fuss für mich zu weit aussen, bei den Burgtec Penthouse mk5 passt es für mich sehr gut.
Wenn du noch was benötigst gibste bescheid. ✌🏻
 

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