Rocky Mountain Altitude im Test: Dem Himmel so nah

ich fahre es in L mit einer 185mm Oneup, bin ca. 1,80 mit eher kurzen Beinen, lässt sich voll versenken, aber fahre mit ca. 3cm Auszug. Ich weiß nicht wie du zu deinen Aussagen kommst.



ja, hätte dem Enduro da auch einen anderen Charakter verpasst, gibt ja noch das Slayer als behäbiges Ballerbike das man auch noch Bergauf treten kann.
Weiß jetzt nicht ob es eine 180 oder 210mm Stütze war aber komplett versenken ging bei meinem in XL definitiv nicht und das nur, weil das Sattelrohr so beschissen konstruiert wurde.
 
Weiß jetzt nicht ob es eine 180 oder 210mm Stütze war aber komplett versenken ging bei meinem in XL definitiv nicht und das nur, weil das Sattelrohr so beschissen konstruiert wurde.
das ist ein Rahmen von 2017...
Wie gesagt, im L Rahmen 185er OneUp, kein Problem. das Xl hatte eh ein viel zu hohes Sitzrohr zu Stack Verhältnis. Rahmen ansich ist schon sehr gut, 2,45kg und erst mit der Zeb wurde das Heck etwas softer als die Front. Verkauft auch kaum jemand die Rahmen gebraucht, hatte damals Glück in Portugal einen Rahmen zu finden. ich mache morgen mal ein Foto, ist ganz nett aufgebaut meine ich
 
Blöde Frage im Zusammenhang mit diesem Test: Bin ich der Einzige, der mit den steilen Sitzwinkeln nicht klar kommt? Davon abgesehen, dass ich nich wie auf Bild 21 bergauffahren nöchte, fühlt es sich so an, als würde man keine Kraft aufs Pedal bringen. Fahre sktuell das Alte Altitude und der Sattel ist ganz hinten, das Neue wäre zumindest für mich tatsächlich unfahrbar.
Fahre das Altitude jetzte seit Juli 2024, die ein oder andere Tour mit 1000hm war schon dabei. Ich fühl mich sehr wohl bergauf und bekomme gut Kraft aufs Rad. Jedoch hatte ich nach meiner damalig ersten Tour auch etwas den Eindruck das da irgendwie mehr gehen könnte. Habe den Ride4-Flipchip auf etwas steiler gestellt, laut Anleitung "Pos.03" und fahre seither deutlich besser.

Ob das jetzt Einbildung gewesen ist oder der erste Eindruck von meinem alten auf das neue Rad, kann ich nicht genau sagen. Aber mir hat es geholfen die Verstellmöglichkeiten nutzen zu können :D

Rahmengröße: L
Körpergröße: 179cm
Sattel: ~Mittig moniert
 
Also man muss sich’s auch nicht schöner rechnen als es war:
IMG_5290.png



und das sind ja die immer gleichen „Argumente“ von „damals“.
Jetzt haste halt: staufach, cushcore, 38er

Das Capra hatte dafür xtr, e13 geraffel und leichtere reifen.

Wenn man das wirklich auf einen Stand bringt, wird da nicht mehr viel um sein.
 
Mein 2022er Altitude - also den Vorgänger - in L hab ich am Anfang auch mit ~16,2kg gewogen. Mit 38, Float X2, Inserts, GX Eagle usw usf. Und das lässt sich trotzdem immer noch gut auf (Enduro) Touren bewegen :ka:
Der einzige Moment, wo das Gewicht wirklich zu merken ist, ist wenn man das Bike in die Dachgeschosswohnung bugsiert :lol:
 
Bin bis vor zwei Jahren ein Tyee (MY20) gefahren: 170er Lyrik, 160er Coil, 2x MM, 2x Huck, 13,9kg. Dann kam das neue Tyee mit ZEB und Transmission, und schwupps... hatte ich nen Kilo mehr drauf. :)
 
Mit entsprechenden Komponenten bekommt man auch jetzt jedes aktuelle Enduro auf 13,x KG, bis auf wenige Ausnahmen mit Rahmengewicht von deutlich > 4 Kg. Tatsächlich gibts einige billigere Komponenten welche unnötig schwer sind, damit sie auch für e-bikes passen, z.B. Kassetten, Schaltwerke, Naben ...
 
Man muss sich schon anstrengen, wenn einem das Gewicht sehr wichtig ist. In gewissem Umfang sind Rahmen schwerer geworden, da kann man gar nichts machen außer auf Rahmengewicht achten.

Ein Gutteil des restlichen Zusatzgewichts kommt daher, dass man (meiner Meinung nach zum Glück) akzeptiert hat, dass gewisse schwerere Teile wirklich auch einen Unterschied bei Haltbarkeit und tatsächlicher Leistung machen. So wie Reifen mit schweren Karkassen. Oder Inserts. Oder Stahlfederdämpfer respektive Luftdämpfer mit großem Luftvolumen und Ausgleichsbehälter. Oder dicke sowie insgesamt größere Bremsscheiben für lange Abfahrten. Oder Vierkolbenbremsen am Hinterrad.

Ja, kostet Berg auf mehr Kraft. Und ist vermutlich auch weniger agil. Ist aber auch nicht so viel Wert, wenn man das Bike aus dem Wald tragen muss, weil Trail casing eben doch nicht pannensicher genug war.
 
Eventuell hab ich’s auch überlesen, aber was noch wichtig zu erwähnen wäre, ist dass Rocky am 19.12. in ein Insolvenzschutzverfahren gegangen ist.
Wenn die es nicht daraus schaffen, würde das potenzielle Garantieabwicklungen und Service beeinträchtigen.
Wie relevant das für einen ist bleibt jedem selbst überlassen.

Edit, Zusatzinfo (s.u.):
Du hat 100% Recht das zu posten, hatte die Info auch im Kopf. Gibt halt immer Schlaumeier die es besser wissen und eigentlich in den Kommentaren zu jedem Artikel zu finden sind.
 
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