Ich schließe mich dem an, dass so eine Fotoaktion unserer Sache sicherlich sehr schädlich ist. Genau so, wie offensichtlich gebaute Streckenteile in direkter Sichtweite vom Wanderweg.
Es ist nunmal so, dass die Trails in Aachen (noch) nicht legalisiert sind. Und dementsprechend sollte man sich dann auch verhalten.
Ich hatte kürzlich (zusammen mit einigen anderen Jungs) eine unfreiwillige Unterhaltung mit dem Förster.
Dieser sagte wörtlich, er habe keine Problem mit Mountainbikern. Er hat ja auch irgendwo Recht, er macht nur seinen Job.
Er sagte auch, es sei für ihn durchaus vorstellbar, wenn es eine MTB-Lobby gäbe, und man sich in einem Dialog mit der Forstverwaltung um eine Legalisierung (zumindest einiger) Strecken bemühen würde. Ggf. ähnlich wie das bei den Reitern läuft, über eine jährliche Gebühr (er sprach davon, Reiter zahlten um 75*im Jahr, ich denke, das ist für jeden machbar).
Ich wäre also dafür, dass wir eine Petition organisieren (vielleicht eine Unterschriftenaktion oder ähnliches) und sich jemand (ich würde mich, evtl. gemeinsam mit 1 oder 2 halbwegs rhetorisch begabten Mit-Bikern, durchaus bereit erklären, dies zu übernehmen) mit dem Forstamt auf eine Unterhaltung diesbezüglich unterhält.
Mein Vorschlag wäre, dass man, ohne genaue geografische spezifizierung der Trails, um eine legalisierung von 2 oder 3 schon bestehenden Strecken bittet, ggf. gegen einen jährlichen Obulus.
Wer ist dafür?