Top of Graubünden / Chur - Scuol duch Val D'Uina

aus eigener, schlechter erfahrung kann ich sagen:
es gibt mindestens 2.

entweder mehr oder weniger geradeaus runter, oder à la stanciu rechts halten richtung forcola di livigno.

Dann gibt's wohl 3 :)

Direkt an der Grenze links hoch, 300Hm schieben bis auf knapp 2800, gut markiert. Dann etwas hoch-runter-hoch, und schließlich 100Hm S3 durch verblocktes Geröll bis zu nem kleinen See (Lago del Monte), ab dort 400Hm-500Hm S1 in schönen Serpentinen runter. Den Rest Asphalt nach Livigno...

Wir haben ab La Stretta gut 2 Stunden gebraucht.

Ein paar Bildchen dazu:
Recht weit oben

Kurz vor dem See

Auf dem S1-Stück weiter unten
 
[4. ETAPPE: 42 km - 1478 Hm bergauf - 1442 Hm bergab
Müstair (1250 m) - Pt. di Calva (971 m) - Sesvennahütte (2258 m) - Val D'Uina(2160 m) - Sur En (1121 m) - Scuol (1286 m)


kenne lediglich die geplannte 4 Etappe - die bin ich schön ähnlich selbst gefahren - knapp 4 Stunden inkl. Pause auf der Sesvennahütte - nicht sonderlich schwer - weil einiges teerstrasse und nach der Uina Schlucht leichter Trail (anfangs S1) der dann aber zimmlich schnell in ein Forstweg mutiert.
 
Hallo, ich hab den Thread grad gefunden und da kommt mir doch gleich ne Idee, wollte mir nochmal Tipps für die Runde holen.

Folgender Sachverhalt:

Eine Freundin wohnt in Samedan bei St.Moritz, wir könnten evtl. bei ihr starten und das Auto stehen lassen.

Irgendwie bekomm ich aber so recht die Etappen dann nicht zusammen für ne schöne Rundtour.

Es können vier oder fünf Tage sein.

Tipps? Ideen??
 
:confused: wo ist das problem?
ihr fahrt die klassische TOG (4-tägig) und startet mit der 3. etappe, nur nicht in pontresina, sondern in samedan.
am 3. tag fahrt ihr morgens von scuol mit der bahn nach chur und fahrt dann ganz normal weiter.
die etappe von chur nach savognin ist eh nicht so lang, da reicht's auch, wenn man erst um 11 startet.
 
didis vorschlag meint die kurze runde. ich würde glaub ich eher den zweiten teil der langen version fahren, da der einfach schöner ist (die ersten 2 1/2 tage sind zu sehr von asphalt und verkehr geprägt.)
man könnte ab bergün oder davos mit dem zug relativ einfach nach st moritz zurück. die etappe über die keschhütte ist die königsetappe der fahrspaß-schwerpunkt kommt sogar erst danach: davos, arosa, lenzerheide halten viele schöne abfahrten bereit. da kann man die tour auch abändern.

lange rede, kurzer sinn: originalroute von moritz bis davos, wenn dann noch zeit ist, zusatztag in davos abends mit dem zug zurück.
 
Würde man denn ein Highlight verpassen wenn man in der langen Variante
ab der 3 Etappe einsteigt und dann bis zur Keschhütte fährt, von dort am nächsten Tag direkt zurück nach Samedan?
 
so würde ich es wohl machen. ich würde in sta maria, guardia und bergün übernachten. dann hast du drei schöne gleichmäßig lange tage.
dann ist aber eine frage offen, die ich dir nicht beantworten kann: wie kommt man von bergün mit dem bike tagesfüllend und lohnend nach moritz?

dir fehlt dann als landschafltiches highlight hauptsächlich der septimer und alles nach bergün. da muss man aber sagen, dass sich da viel im skigebiet abspielt und es in erster linie fahrspaßverlust ist. da gibt's nämlich tolle abfahrten.

achso und keschhütte ist mehr schieben als man denkt. hm waren es nicht viele aber das zieht, weil es weit und flach ist. ziwischendurch kann man auch immer wieder kurz fahren. belohnung ist dann gletscherblick und schöne, flowige S1-abfahrt. aber der weg dorthin ist auch schon umwerfend.
 
Vielleicht wärs dann sinnvoll, noch nen Tag dran zu hängen?

Hat da jemand Tipps was man unbedingt fahren sollte und wie man dann evtl zurück nach Moritz kommt?

Bin noch nicht wirklich erfahren im Tourenplanen..
 
nochmal langsam für mich:
eigentlich suchst du eine tour von 3 oder 4 tagen, rund um st. moritz, angelehnt an "top of graubünden".
richtig?
 
Fast richtig dubbel.

Es dürfen 4 oder 5 Tage sein! :)

Ich hab mir jetzt folgendes zusammengereimt:

TOG ab Samedan (ab der 3.etappe) bis zur 7.Etappe.
Dort ab Parpan nicht nach Chur abfahren, sonder über Lenzerheide nach Tiefencastel und dann mit der Bahn zurcük nach Samedan.

Passt das so, oder hab ich nen Denkfehler drin?
Wie lange braucht man ungfähr am 7.Tag von Arosa nach Parpan bzw dann Tiefencastel? gibts da eine schöne Abfahrt oder empfehlt ihr, direkt von der Hörnlihütte nach Tiefencastel zu fahren, falls das möglich sein sollte??

Ich danke euch schonmal für eure Tipps und Mühen
 
Ich denke zwischen 1500 und 2000 dürfen es schon sein.

Das interessante daran ist, dass unsere Freundin und ihr Partner die in Samedan wohnen, zwar viele HM schaffen, aber dann Probleme mit den KM bekommen, die sind lange Strecken nicht so gewohnt, wir aus dem Schwarzwald dann aber genau umgekehrt evtl nicht ganz so viele HM schaffen, dafür mehr Strecke machen können...
Aber wir bekommen das dann schon hin.
Wie du schon schreibst kann man ja fast immer irgendwie abkürzen oder die Bahn nehmen.

Hast du Tipps zu der von mir oben angesprochenen Variante?
 
Hast du Tipps zu der von mir oben angesprochenen Variante?
die 5. und 6. etappe find ich jetzt nicht sooo sensationell, und zug fahren kann man sich evtl. auch sparen:

st. moritz - pontresina - val da fain - livigno.
von livigno über alpisella und val mora nach müstair, runter burgeis/ schlinig, val d'uina nach scuol.
von scuol über costainas und ofenpass weiter richtung buffalora, val mora, trela-pass, ab nach livigno.
chaschaunas-pass - engadin - st. moritz

Das interessante daran ist, dass unsere Freundin und ihr Partner die in Samedan wohnen, zwar viele HM schaffen, aber dann Probleme mit den KM bekommen, die sind lange Strecken nicht so gewohnt, wir aus dem Schwarzwald dann aber genau umgekehrt evtl nicht ganz so viele HM schaffen, dafür mehr Strecke machen können...
die km sind dann auch nicht das problem.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie genau würdest du dann die Etappen einteilen?

Moritz bis Livigno, Livigno bis Scuol, und dann kann ich deiner Strecke nicht ganz folgen..

Wir würden dann praktisch zweimal Val Mora fahren?
 
Moritz bis Livigno, Livigno bis Scuol,
dann costainas-pass zum ofenpass, über buffalora/jufplaun runter passo gallo (also nicht wieder vor ins val mora), am livigno-see entlang, die strecke kurz kreuzen, zum laga san giacomo, trela-pass, runter livigno, dann chaschauna, engadin st. moritz.

227 km, 7214 Hm

 
TOG ab Samedan (ab der 3.etappe) bis zur 7.Etappe.
Dort ab Parpan nicht nach Chur abfahren, sonder über Lenzerheide nach Tiefencastel und dann mit der Bahn zurück nach Samedan.
sehr gut:daumen:
ab arosa wäre die letzte etappe kürzer als die anderen. du bewegst dich so zwischen 1500 und 2000hm am tag, der letzte hätte dann gut 1000hm, mit etwas schieben.


dubbels vorschlag hat aber auch was. der nachteil da ist halt, dass man nicht so weit rum kommt, dafür hat man mehrere perspektiven von einzelnen spots und spart sich längere talpassagen.
:daumen:
landschaftlich ist für mich jedoch eindeutig der keschhüttentag DIE etappe der TOPofGR, könnte man bei dubbel aber auch noch einbauen). klar von scoul bis zernez zieht sich 's, aber deshalb würde ich dazwischen auch eine nacht in guardia in erwägung ziehen.
und über davos und arosa nach lenzerheide macht 's schon verdammt viel spaß.

für mich waren auf der großen runde tag1, tag2, tag 4 die schwächeren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Prima, da hab ich jetzt doch mal zwei schöne Alternativen die ich meinen Kollegen vorlegen kann.

@emvau: Weisst du obs von Lenzerheide nach Tiefencastel ne schöne Abfahrt gibt oder ob man die Strasse nehmen muss?

@dubbel: Sind das bei dir dann nur drei Etappen? Von Scuol bis Moritz an einem Tag? Oder wo würdest du zwischendrin noch übernachten?
 
zu den etappenorten / übrnachtungen hab ich ja nichts gesagt. :confused:
bisher hab ich nur versucht, die strecke zu beschreiben, aber in jedem der täler gibt's ne unterkunft (ausser val mora / lago san giacomo d.f.).
 
... @emvau: Weisst du obs von Lenzerheide nach Tiefencastel ne schöne Abfahrt gibt oder ob man die Strasse nehmen muss?...
Bin zwar nicht emvau, aber wenn ich helfen darf? :)
Es gibt von Lenzerheide eine sehr schöne Abfahrt nach Tiefencastel. Guckst du diese Tour hier. Und dann zur "Bike-Explorer Lenzerheide-Albulatal Tour" weiterblättern.
Dort kannst du dir den GPS-Track runterladen.

Ride On!
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Klaus,
wäre toll, wenn man sich mal unterwegs trifft.
Schöne Website. Genial finde ich die Möglichkeit Eure Touren auf der Google-Karte anzuschauen inkl. Höhenprofil.
KAnnst Du mir mal "erklären" wie das geht?
Das fände ich auf unserer Seite ==> www.mountainbike4fun.de (Übrigens wurde diese erneuert..sieht schöner aus) auch gut. (Oder hast Du da ein Patent drauf ;o).
Grüßle
Kai
 
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