Mit Explorer Touren meinte ich so etwas wie eine Tour ins Blaue, also einfach drauflosfahren.
Seitdem ich vermehrt trainiere (vorallem in Hinblick auf bereits gefahrene oder anstehende Rennen) und mein Trainingspartner eine Zeit lang Bike-los war, habe ich mich an das alleine Fahren gewöhnt.
So habe ich es geschafft, mich durch ein individuelles Training innerhalb eines halben Jahres relativ weit aufzubauen.
Natürlich ist es lustiger usw. wenn man zu mehreren Fährt, alleine hab ich jedoch eine ganze Menge mehr Freiheiten.
Ich kann fahren wann und wo ich will, kann die Menge bestimmen und bin einfach nicht an andere gebunden.
Vielleicht würde ich auch wieder in der Gruppe trainieren, jedoch dann nur in einer in die ich auch reinpasse. Und die scheint es in meiner Ecke nicht zu geben. Einen Pro kenne ich, der fährt aber auch lieber alleine, andere Freunde und Bekannte schwingen sich eher Hobbymäßig aufs Radel und behindern mich deshalb mehr. Da mein alter Trainingskumpel nun gerade wieder erst einsteigt, werde ich wohl noch länger alleine Fahren müssen, bis er wieder in Form ist.
Ich denke beides hat Vorteile und hin und wieder fahre ich z.B an Regenrationstagen dann mit auch mal mit den Hobbybikern.
Die Sache ist einfach das ich z.Z. ein raltives Motivationshoch habe und mich deshalb in keinster Form von außen belasten will.
Ganz nebenbei ist das alleine Fahren m.E. nach effektiver und entspannter, da man ganz in sich gekehrt und konzentirert durch die Landschaft kacheln kann ohne sich mit jemandem unterhalten zu müssen. Zwar wird man nicht durch andere weitergeschoben und motiviert, das fällt aber danke meines "Hochs" nicht so ins Gewicht.
Gruß
J:H