Touren/AM-Fully für 110kg-Fahrer - welche Gabel?

Registriert
2. Dezember 2007
Reaktionspunkte
0
Moin!
Ich hab das zwar auch schon mal so ähnlich im Liteville-Forum gepostet, aber ich würde gerne mal was _Generelles_ bzgl. Federgabeln wissen.

Mein Vater und ich (beide 1,93m, 100-110 kg je nach Saison) wollen ein LV 301 anschaffen. So weit so gut...
Da wir uns den Preis teilen gibt es diesbezüglich quasi kein Limit :) - dennoch sollte es natürlich so billig wie möglich werden, 5.000 € sind die Schmerzgrenze.

Räder, Bremsen, Schaltung usw. ist halbwegs klar.

Aber bei der Gabel weiss ich noch nicht genau, welche ich nehmen soll!
Zur (engeren) Auswahl stehen die beiden Fox Talas (32 und 36 1,5"), Magura Wotan und Thor (Wotan ist glaube ich für uns eh Overkill), die Marzocchi 66 und 55 und die entsprechenden RS-Gabeln (genaue Bez. fallen mir jetzt nicht ein).
Anwendungszweck ist wie gesagt: XC/Tour/etwas AM, keine Drops o.Ä., also quasi eine "durchschnittliche" Belastung - vom Fahrergewicht mal abgesehen.
Jetzt die Frage: "Lohnt" sich der Aufpreis und das Mehrgewicht der "dicken" Gabeln (bezogen auf unser Fahrergewicht)? Ist eine 36er Talas mit 20 mm Steckachse und 1,5" Steuerrohr viel steifer und deswegen besser geeignet als eine 32 mit 1 1/8" Steuerrohr? Bringt z.B. das Double Arch Design von Magura was? Sprechen Fox Gabeln wirklich so viel besser an dass ihr Preis gerechtfertigt wird? Wie sieht es mit RS-Gabeln und Marzocchi aus? Wo liegen die Hersteller-Freigaben bzgl. Fahrer-/Gesamtgewicht?

Das Rad ist ausdrücklich kein Leichtbaurad, es kommen DT Swiss Enduro-Laufräder, Magura Louise Bremsen mit Stahlflex-Leitungen und ansonsten wahrsch. eine XT-Ausstattung dran. Natürlich sollte es keine 20 kg wiegen - unter 14 kg wäre gut, zur Not gehen auch "unter 15 kg".

Die höhere Einbauhöhe z.B. einer 36er Talas könnte man auf ebener Strecke ja mit einer Absenkung korrigieren, ich denke das sollte kein Problem sein, ist ja eh ein XXL-Rahmen.
 
Zurück