Wenn Invalide eine Biketour machen.
Pünktlich trafen die angemeldeten Rhein Sieg Invaliden

: REDKING , Splash , Montana , Schnegge , Race4Hills , inimtb , Ommer , hama687 und volker_k , der sich ,wie fast immer, spontan entschlossen hat unangemeldet zu erscheinen, am vereinbarten Treffpunkt ein und warteten auf den Masterguide/Poster (nicht Poser!). Jener war durch Diskussionen über Preise von Lutschostereiern am Bezahlen seiner Tankrechnung stark gehindert worden, so dass er als Letzter eintraf. So verpasste er auch leider die blumigen Erzählungen über Krankheitsverläufe und Therapiemöglichkeiten. Er wollte die nette Verbalspammerei ja gar nicht unterbrechen, doch die Heide rief nach ihm!
Gutgelaunt und lautstark zog die Truppe unter Führung des Frontguides REDKING am Leyenweiher vorbei. Was ihm schwer gefallen sein musste, denn später zeigte er uns, wie er am liebsten den Leyenweiher nimmt. Doch später dazu mehr. Entgegen aller Absprachen führte uns der Frontguide nun einen Berg hinauf. Oder sollte er hier schon die Orientierung verloren haben?

Dazu auch später mehr. Die schier unmenschlichen Anstrengungen, die zum Erklimmen des Berges notwendig waren, führten auf dem Gipfelplateau zu einen Gruppenstriptease. Kurze Zeit später musste noch die Krönung des Wahnerheidegebirgsmassives, der Telegraphenberg heldenhaft bezwungen werden. Apropos Helden, der Frontguide, welcher die Überzeugung hatte Wir sind Helden, führte nun auch so: Von hier an blind.

Nein, es war natürlich der Standortälteste

schuld.
Doch auf einmal war der Bann gebrochen und REDKING´S LPS (Lokal Position System) funktionierte wieder einwandfrei. Dies zeigte sich nun an seiner zielsicheren Streckenwahl. Die längere Bikezwangspause hat zu unser aller Glück keine bleibenden Schäden bei ihm hinterlassen(weitere Kommentare bitte unterlassen). Nun zeigte volker_k, dass invalide, weil komplett stollenamputierte,
Reifen für naturbelassne stark abschüssige Waldwege nicht die optimale Lösung darstellen, und auch in nächster Zeit wird er an diese Tatsache immer wieder durch die Kratzer an seinen Beinen erinnert.
Nun war die Zeit für eine Brotzeit gekommen. Es gab Ladyriegel, Hanuta und Waffeln. Wo war Maria die Kuchen-Fee? Nachdem alle Geschäfte erledigt waren, ging es weiter über die schöne Dohnhillstrecke

, die am alten Wasser endet. Hier wurde die lustige Abfahrt von einen Unfall getrübt. Nach dem hama687 ohne Personen- und Sachschaden allen Widrigkeiten des Bikerlebens ausnahmsweise schadlos getrotzt hat, ereilte ihn der Hexenschuss bei der Ausübung seiner Hoffotografenfunktion, und das ohne Fremdeinwirkung. In Ermangelung eines Chiropraktikers konnte er die Tour nicht mehr fortsetzten. So nahm er mit König Forst Montana den direkten Weg zum Parkplatz. So ersparten sich die beiden die nun kommende Sandfolter für Mensch und Material. Manche sprachen auch vom Highlight der Tour! Auch unsere Quotenfrau stimmte dem mit einem ihrer uns bekannten Freudenschreie

zu. Auch sonst erfreuten sich die Teilnehmer gegenseitig mit mehr oder weniger geglückten Stunteinlagen

. Auch der Schreiber dieser Zeilen führte seine neuste Kür vor

, ein Feuerwerk von Eleganz und Perfektion. Eine Wiederaufführung ist in nächster Zeit nicht geplant!
Volker_k, der mit seinem profilosen, voderbremslosen und schaltungslosen Bike antrat, zeigte dann, dass Kettenspanner nicht stabiler sein müssen als Kettenschlatungen. An die anschießende Reparatursession schloss sich Schnegge dann an, und tauschte seinen Hinterradschlauch. Hat nicht der REDKING ihn erst vor 5min vor bösartigen Dornen genau in der Abkürzung, die unser Schnegge unbedingt nehmen musste, gewarnt?
Ja REDKING, der aufmerksame Leser wartet bestimmt schon sehnsüchtig auf die Schilderung seiner Leyenweiherdurchquerung. Als Bikewäsche getarnt startete er seine Durchfahrt, die jedoch kläglich in den dichten Algenwäldern des Leyenweiher endete. Aber was macht der König nicht alles, um sein Volk zu unterhalten. Selten so gelacht!
Kurze Zeit später erreichte man dann das Ziel, und spammte noch etwas auf dem Parkplatz rum.