Grüßt euch,
Bin neu hier angemeldet, da es mal Zeit wurde... Habe ich evtl. einen Vorstellungsthread verpennt? Konnte keinen finden.
Ein fettes Dankeschön an alle, die hier so freundlich ihr Wissen und Erfahrungen einbringen!
Nachdem mir mein über 10 Jahre altes Fully vor einigen Jahren geklaut wurde, soll nun wieder eines angeschafft werden, da wieder mehr Radl gefahren wird. Es soll das (Trail) Hardtail nach oben hin ergänzen, sprich Touren mit mittleren-schwierigeren Trails in Bayern, mittlere-schwierige Trails mit Lift-Hilfe in Tirol und 1-2x im Jahr Bikepark. In den letzten 10 Jahren hat sich Bike-technisch sehr viel verändert und ich bin etwas orientierungslos...weshalb ich gerade am Probefahren bin.
Es soll was eher verspieltes werden.
Stehe nicht auf Vollgas geradeaus durch die Steine/Wurzeln, oder fette Jump Lines im Bikepark, mehr kleine Sprünge/Drops, technisches Terrain bei mittlerer Geschwindigkeit, bisschen Manuals und Rumgehüpfe. Speed ist mir egal. Vor allem soll es in fast jedem Gelände Spaß machen und noch halbwegs Bergauf gehen...manchmal sind auch trotz Lift in Tirol längere Verbindungsetappen zu den Trails nötig und manchmal soll es auch im Fränkischen Mittelgebirge und Voralpen auf den technisch anspruchsvolleren Touren bewegt werden. Wobei letzteres eine Überschneidung mit dem Hardtail ist, wenn man keinen Anspruch auf gute Bergab-Zeiten hat, wie hier zutreffend.
Brauche keine Topausstattung, Hauptsache Rahmen, dessen Verarbeitungsqualität und Geo passen. Wenn 1-2 nicht zu brutal teure Komponenten nicht passen, können die immer noch upgegradet werden, bzw. erst kaputtgefahren werden und dann upgegradet. Solange es sich im Budget bewegt, natürlich.
Körper:
Größe 184/86cm, SL 86-87cm, 75kg mit Klamotten + Protektoren vielleicht knapp 80kg?
Wohnort:
Pendle zwischen Berlin, Bayern und Tirol, wegen Beruf, Familie usw...
Budget:
Bestenfalls unter 4000€, wenn es sich wirklich deutlich besser als der Rest anfühlt absolut max 5000€...muss/will dieses Jahr noch ein neues Auto kaufen, hängt auch ein wenig davon + evtl. Steuerrückzahlungen ab.
Erfahrung:
Bald 25 Jahre, Touren, Trail, früher viel selber kleinere Sprünge geschaufelt, klein wenig Bikepark --> mittleres Können, Durchschnitt würde ich sagen. Zwischendurch immer mal wieder wenig gefahren, ein paar Jahre dazwischen (18-22) eher 125er Enduro Moped, zuletzt seltener auf dem Rad, sprich etwas eingerostet und es gilt das Können wieder auf das Level vergangener Tage zu heben, bevor überhaupt an Ballermaschinen gedacht wird.
Geo:
Verspielt, sollte gut um engere Kurven gehen und was ich beim Testfahren erahne, passt mir eine Reach im Bereich von 470-490mm, kürzere Kettenstreben 440mm und weniger, Stack mittel bis hoch. Vermute ein Lenkwinkel zwischen 64,5-66°. Auf 29er bezogen.
Probegefahren:
YT Izzo - mir zu "downcountry/light trail", kann ich gleich beim Trail Hardtail bleiben, damit raus.
YT Jeffsy - passte vom Charakter (Kompromiss hoch vs runter, verspielt aber mit Reserven) sehr sehr gut. Leider liege ich vom Gefühl/Vorlieben genau zwischen L und XL...war mir in XL (Reach 490mm, Stack 636mm, Kettenstrebe 440mm, Radstand 1247mm, LW 66°) dann nicht mehr verspielt genug und in L (Reach 470mm, Stack 627mm, Kettenstrebe 435mm, Radstand 1218mm) einen Tick zu klein. Eher raus, nur wegen der Größen, die glaube ich beide nicht ganz optimal zu mir passen.
Orbea Occam - fühlte sich in L (Reach 475mm, Stack 627mm, Kettenstrebe 440mm, Radstand 1224mm, LW 66°) als glaube ich H20 Modell sehr intuitiv und komfortabel an, sehr gut in engeren Kurven, etwas wenig Pedalfreiheit zum Boden. Ging sehr gut den Berg hoch...teilweise wohl dem of bemängelten quasi-XC Hinterreifen Rekon in Exo geschuldet? Vielleicht etwas zu brav als Standardversion. Denke die LT Version mit 150/150 FW und 0,5° flacherem Sitzwinkel könnte sehr gut passen. Erspart auch den Reifenwechsel von Anfang an (kommt mit Dissector/DHF). Wird im Oktober/November dann probiert.
Ibis Ripmo - in L und Carbon V2 (soweit ich sehe gleiche Geo wie das im Budget liegende AF) mit XTR, aber glaube der gleichen Ibis Felgen wie am AF. Fand ich klasse! Reach 475mm, Stack 629mm, Kettenstrebe 435mm, Radstand 1237mm, LW 64,9°. War das Rad vom Shopcheffe --> danke nochmal, falls du es liest Gefühlt bewegt es sich am oberen Ende vom Einsatzzweck und zu erwartendem Terrain. Aber die Größe passte gut, Geo fühlte sich sehr gelungen an. Rad ging trotz 2x fetter Assegai noch gut genug den Berg hoch und fühlte sich runter super sicher an. Vielleicht nicht ganz verspielt genug als schwereres AF. Schwer zu sagen, ohne drauf gesessen zu sein. Denke mit nem minimal weniger schweren/leichter Rollenden Hinterreifen und vielleicht nem Carbonlenker könnte man das niedrige Gewicht vom Rahmen und XTR teilweise kompensieren. Dann würde es vermutlich noch gut genug hoch gehen und noch passabel zu hüpfen/manualen sein.
Das sind jetzt alles nur Eindrücke von kurzen Testfahrten, mehr oder weniger Parkplatz mit ein klein wenig Feldweg und Treppen/Böschung hoch/runter. Also vielleicht nicht sooo aussagekräftig.
Ripmo AF und Occam LT wären bisher vorne. Der Bikeshop, der beide Führt machte zudem einen kompetenten und sehr freundlichen Eindruck + liegt direkt auf dem Weg meiner Monatlichen Fahrt gen Süden/Norden. Das sind viele Pro's, weshalb ich mich ein wenig drauf eingeschossen habe.
Was noch auf der Liste steht sind:
Last Glen - Dortmund ist ein wenig weit weg und von der Geo her, ist der lange 1260mm Radstand und 495mm Reach beim 185er dem Gefühl in der Theorie nach zuviel...aber am Ende hilft nur Probefahren. Made in Germany, anscheinend qualitativ hochwertig, sehr leicht für Alu...hört sich alles schon gut an, nur die Probefahrt wäre sehr aufwändig. Hat vielleicht jemand ein Ripmo und Glen besessen/öfters gefahren und kann diese vergleichen?
Trek Remedy 8 - Ja ich weiß 27,5er, altes Design...aber anscheinend immer noch ein potenter Alleskönner. Ich werde es wohl demnächst probefahren. Nach modernen Standards scheint die Geo hier nicht mehr zu passen. Doch 2019/20 fanden es Besitzer und die Fachzeitschriten anscheinend noch spitze. Mir ist durchaus bewusst, dass die 29er vs 27,5er Geschichte eher eine Grundsatzfrage ist...auf der Suche nach einem Verspielten Bike jedoch eine Frage, die ich mir stellen sollte und die Ausstattung mit XT, Lyrik Select +, Super Deluxe Select + sowie niedriges Gewicht beim Alu Rahmen sind im Vergleich zu vielen neuen Modellen finanziell gesehen ein Lichtblick bei den aktuellen verrückten Preisen Von mehr oder weniger moderner 27,5er Geo habe ich eh keine Ahnung, da ich mich jetzt auf 29er geo eingelesen habe und bei Testfahrten bisher auch nur 29er dabei waren. Also mal draufsetzen. Leider vermutlich nur beim Trekhändler um den Parkplatz herum mit maximal ner Treppe und leichten Anstieg. Hmm. Update - probiert und definitiv raus.
Trek Fuel EX - Geo passt auf den ersten Blick nicht ganz. L scheint etwas klein, XL etwas zu groß. Werde sehen es gleich mit dem Remedy zu probieren. Könnte vom Papier her, WENN mir das XL nur minimal zu groß wäre, evtl. am XL die 140er Fox Gabel ans Hardtail bauen (da ist auch eine 140er verbaut) und auf eine 150er Lyrik/Pike upgraden. Dann würde das Stack etwas angehoben werden (positiv), Reach etwas kürzer (positiv), Lenkwinkel minimal flacher (positiv), Tretlager minimal angehoben (muss man sehen) und Radstand etwas länger (negativ)...glaube ich, bin kein Ingenieur Vielleicht etwas gewagt, da muss die Probefahrt sehr gut verlaufen. Update - probiert und eher raus.
Ibis Ripley - vermute mir deutlich zu "Downcountry" oder wie sich das nennt, da laut Reviews dem Izzo ähnlich. Auch ohne Probefahrt raus, da auf dem Papier und diversen Reviews eine Kategorie unter der Abfahrtstauglichkeit, die gesucht wird.
Canyon Spectral/Spectral 125 - Liest sich in Reviews der Fachpresse immer gut bis sehr gut. Habe jedoch viel über böse Überraschungen gelesen. Als nicht sonderlich versierter Schrauber, habe ich keine Lust auf evtl. zu erwartendes Kopfzerbrechen, auch wenn das Bike bis auf ein paar nervige Mängel anscheinend gut ist. Koblenz liegt ungünstig weit entfernt... Scheint mit dem langen Radstand eh nicht optimal geeignet, eher Ballerbike. Denke wenn Richtung Ballerbike, dann eher Ripmo oder Glen.
Specialized Stumpi Alloy/Evo Alloy - Mir ist die extreme Preistreiberei dieser Marke in den letzten paar Jahren etwas unsympathisch, muss ich sagen... Gerade für so eine große Firma sollte es doch eigentlich machbar sein, sich verteuernde Rohstoffe + Energie und kaputte Lieferketten zumindest etwas zu kompensieren. Die meisten anderen Hersteller scheinen sich auch zu bemühen. Abgesehen davon wird das Evo in Alloy Comp mit so lala Ausstattung auch ziemlich schwer --> es würden wohl ein paar Upgrades fällig werden, die das Budget sprengen würden. Der Baumstumpfhüpfer als Comp nicht-Evo hat evtl. nicht die Reserven, die mir vorschweben. Werde mal probefahren, aber dann müsste es mich schon von den Socken hauen, um den Gier-Spezialisten noch mehr Kohle in den Rachen zu werfen.
Giant Trance X - neu dazu von Sebhunter vorgeschlagen.
Propaine Hugene - neu dazu von ArmlingAndi und Sebhunter vorgeschlagen. KS evtl. etwas zu lang?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euren Input geben könntet. Welche Modelle sollte ich mir noch genauer ansehen? Macht mein Geschreibsel der Vorstellungen und Eindrücke Sinn, oder ist meine MTB-Wahrnehmung verzerrt/komplett eingerostet?
Gerade zum Remedy als 27,5er Outsider würde ich auch gerne eure Meinung hören. Und falls jemand mehrere der aufgeführten Bikes besessen hat/besitzt, würde mich ein Vergleich natürlich brennend interessieren!
Beste Grüße und schonmal herzlichen Dank im Voraus,
Felix
Bin neu hier angemeldet, da es mal Zeit wurde... Habe ich evtl. einen Vorstellungsthread verpennt? Konnte keinen finden.
Ein fettes Dankeschön an alle, die hier so freundlich ihr Wissen und Erfahrungen einbringen!
Nachdem mir mein über 10 Jahre altes Fully vor einigen Jahren geklaut wurde, soll nun wieder eines angeschafft werden, da wieder mehr Radl gefahren wird. Es soll das (Trail) Hardtail nach oben hin ergänzen, sprich Touren mit mittleren-schwierigeren Trails in Bayern, mittlere-schwierige Trails mit Lift-Hilfe in Tirol und 1-2x im Jahr Bikepark. In den letzten 10 Jahren hat sich Bike-technisch sehr viel verändert und ich bin etwas orientierungslos...weshalb ich gerade am Probefahren bin.
Es soll was eher verspieltes werden.
Stehe nicht auf Vollgas geradeaus durch die Steine/Wurzeln, oder fette Jump Lines im Bikepark, mehr kleine Sprünge/Drops, technisches Terrain bei mittlerer Geschwindigkeit, bisschen Manuals und Rumgehüpfe. Speed ist mir egal. Vor allem soll es in fast jedem Gelände Spaß machen und noch halbwegs Bergauf gehen...manchmal sind auch trotz Lift in Tirol längere Verbindungsetappen zu den Trails nötig und manchmal soll es auch im Fränkischen Mittelgebirge und Voralpen auf den technisch anspruchsvolleren Touren bewegt werden. Wobei letzteres eine Überschneidung mit dem Hardtail ist, wenn man keinen Anspruch auf gute Bergab-Zeiten hat, wie hier zutreffend.
Brauche keine Topausstattung, Hauptsache Rahmen, dessen Verarbeitungsqualität und Geo passen. Wenn 1-2 nicht zu brutal teure Komponenten nicht passen, können die immer noch upgegradet werden, bzw. erst kaputtgefahren werden und dann upgegradet. Solange es sich im Budget bewegt, natürlich.
Körper:
Größe 184/86cm, SL 86-87cm, 75kg mit Klamotten + Protektoren vielleicht knapp 80kg?
Wohnort:
Pendle zwischen Berlin, Bayern und Tirol, wegen Beruf, Familie usw...
Budget:
Bestenfalls unter 4000€, wenn es sich wirklich deutlich besser als der Rest anfühlt absolut max 5000€...muss/will dieses Jahr noch ein neues Auto kaufen, hängt auch ein wenig davon + evtl. Steuerrückzahlungen ab.
Erfahrung:
Bald 25 Jahre, Touren, Trail, früher viel selber kleinere Sprünge geschaufelt, klein wenig Bikepark --> mittleres Können, Durchschnitt würde ich sagen. Zwischendurch immer mal wieder wenig gefahren, ein paar Jahre dazwischen (18-22) eher 125er Enduro Moped, zuletzt seltener auf dem Rad, sprich etwas eingerostet und es gilt das Können wieder auf das Level vergangener Tage zu heben, bevor überhaupt an Ballermaschinen gedacht wird.
Geo:
Verspielt, sollte gut um engere Kurven gehen und was ich beim Testfahren erahne, passt mir eine Reach im Bereich von 470-490mm, kürzere Kettenstreben 440mm und weniger, Stack mittel bis hoch. Vermute ein Lenkwinkel zwischen 64,5-66°. Auf 29er bezogen.
Probegefahren:
YT Izzo - mir zu "downcountry/light trail", kann ich gleich beim Trail Hardtail bleiben, damit raus.
YT Jeffsy - passte vom Charakter (Kompromiss hoch vs runter, verspielt aber mit Reserven) sehr sehr gut. Leider liege ich vom Gefühl/Vorlieben genau zwischen L und XL...war mir in XL (Reach 490mm, Stack 636mm, Kettenstrebe 440mm, Radstand 1247mm, LW 66°) dann nicht mehr verspielt genug und in L (Reach 470mm, Stack 627mm, Kettenstrebe 435mm, Radstand 1218mm) einen Tick zu klein. Eher raus, nur wegen der Größen, die glaube ich beide nicht ganz optimal zu mir passen.
Orbea Occam - fühlte sich in L (Reach 475mm, Stack 627mm, Kettenstrebe 440mm, Radstand 1224mm, LW 66°) als glaube ich H20 Modell sehr intuitiv und komfortabel an, sehr gut in engeren Kurven, etwas wenig Pedalfreiheit zum Boden. Ging sehr gut den Berg hoch...teilweise wohl dem of bemängelten quasi-XC Hinterreifen Rekon in Exo geschuldet? Vielleicht etwas zu brav als Standardversion. Denke die LT Version mit 150/150 FW und 0,5° flacherem Sitzwinkel könnte sehr gut passen. Erspart auch den Reifenwechsel von Anfang an (kommt mit Dissector/DHF). Wird im Oktober/November dann probiert.
Ibis Ripmo - in L und Carbon V2 (soweit ich sehe gleiche Geo wie das im Budget liegende AF) mit XTR, aber glaube der gleichen Ibis Felgen wie am AF. Fand ich klasse! Reach 475mm, Stack 629mm, Kettenstrebe 435mm, Radstand 1237mm, LW 64,9°. War das Rad vom Shopcheffe --> danke nochmal, falls du es liest Gefühlt bewegt es sich am oberen Ende vom Einsatzzweck und zu erwartendem Terrain. Aber die Größe passte gut, Geo fühlte sich sehr gelungen an. Rad ging trotz 2x fetter Assegai noch gut genug den Berg hoch und fühlte sich runter super sicher an. Vielleicht nicht ganz verspielt genug als schwereres AF. Schwer zu sagen, ohne drauf gesessen zu sein. Denke mit nem minimal weniger schweren/leichter Rollenden Hinterreifen und vielleicht nem Carbonlenker könnte man das niedrige Gewicht vom Rahmen und XTR teilweise kompensieren. Dann würde es vermutlich noch gut genug hoch gehen und noch passabel zu hüpfen/manualen sein.
Das sind jetzt alles nur Eindrücke von kurzen Testfahrten, mehr oder weniger Parkplatz mit ein klein wenig Feldweg und Treppen/Böschung hoch/runter. Also vielleicht nicht sooo aussagekräftig.
Ripmo AF und Occam LT wären bisher vorne. Der Bikeshop, der beide Führt machte zudem einen kompetenten und sehr freundlichen Eindruck + liegt direkt auf dem Weg meiner Monatlichen Fahrt gen Süden/Norden. Das sind viele Pro's, weshalb ich mich ein wenig drauf eingeschossen habe.
Was noch auf der Liste steht sind:
Last Glen - Dortmund ist ein wenig weit weg und von der Geo her, ist der lange 1260mm Radstand und 495mm Reach beim 185er dem Gefühl in der Theorie nach zuviel...aber am Ende hilft nur Probefahren. Made in Germany, anscheinend qualitativ hochwertig, sehr leicht für Alu...hört sich alles schon gut an, nur die Probefahrt wäre sehr aufwändig. Hat vielleicht jemand ein Ripmo und Glen besessen/öfters gefahren und kann diese vergleichen?
Canyon Spectral/Spectral 125 - Liest sich in Reviews der Fachpresse immer gut bis sehr gut. Habe jedoch viel über böse Überraschungen gelesen. Als nicht sonderlich versierter Schrauber, habe ich keine Lust auf evtl. zu erwartendes Kopfzerbrechen, auch wenn das Bike bis auf ein paar nervige Mängel anscheinend gut ist. Koblenz liegt ungünstig weit entfernt... Scheint mit dem langen Radstand eh nicht optimal geeignet, eher Ballerbike. Denke wenn Richtung Ballerbike, dann eher Ripmo oder Glen.
Specialized Stumpi Alloy/Evo Alloy - Mir ist die extreme Preistreiberei dieser Marke in den letzten paar Jahren etwas unsympathisch, muss ich sagen... Gerade für so eine große Firma sollte es doch eigentlich machbar sein, sich verteuernde Rohstoffe + Energie und kaputte Lieferketten zumindest etwas zu kompensieren. Die meisten anderen Hersteller scheinen sich auch zu bemühen. Abgesehen davon wird das Evo in Alloy Comp mit so lala Ausstattung auch ziemlich schwer --> es würden wohl ein paar Upgrades fällig werden, die das Budget sprengen würden. Der Baumstumpfhüpfer als Comp nicht-Evo hat evtl. nicht die Reserven, die mir vorschweben. Werde mal probefahren, aber dann müsste es mich schon von den Socken hauen, um den Gier-Spezialisten noch mehr Kohle in den Rachen zu werfen.
Giant Trance X - neu dazu von Sebhunter vorgeschlagen.
Propaine Hugene - neu dazu von ArmlingAndi und Sebhunter vorgeschlagen. KS evtl. etwas zu lang?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr euren Input geben könntet. Welche Modelle sollte ich mir noch genauer ansehen? Macht mein Geschreibsel der Vorstellungen und Eindrücke Sinn, oder ist meine MTB-Wahrnehmung verzerrt/komplett eingerostet?
Beste Grüße und schonmal herzlichen Dank im Voraus,
Felix
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