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Trail-Bike vs. Bikepark: Mit dem Raaw Jibb in Maribor

Es ist immer wieder traurig und bestürzend, wie viele Menschen in Gegenden leben müssen, in denen 160+mm zu viel Bike sind :(

Aber leider können wir euch nicht alle Aufnehmen. Die Mieten hier sind eh schon viel zu hoch :ka:
Am traurigsten ist es aber, daß Menschen Urteile fällen über Gegenden je nach den dort gefahrenen MTBs.
 
Immer noch günstiger als 2 Räder, und man hat eine Gabel, wenn die andere zum Service muss.
Letztendlich muss jeder selber wissen, was er aus dieser Flexibilität macht. Beispielsweise in der 150/130 Version ergänzend zum Enduro, in der LT Variante als Bike für alles. Raaw bietet ja lediglich die Möglichkeit an, wie sinnvoll sie der Verbraucher nutzt, ist ein andere Sache.
Beim V1 ist auch denkbar, mit anderen Laufrädern, Coil und langen KS das Rad für den Park gelassener zu machen. Ich fahr das Rad (L) auch in den langen KS und mit einem -1 Winkelsteuersatz - für mich perfekt mit dem verhältnismäßig kurzen Reach (bin 1.85) - das Rad ist weiterhin agil, liegt aber gleichermaßen schön satt und ruhig auf dem Trail.
Bin es zuletzt (Gr. L bei ebenfalls 1,85m) im mittleren Setting und Coil gefahren. Reifen wechsel ich je nach Bedarf zwischen Asse+Dissector in Exo+/Maxx Terra und DD/Maxxgrip

Habe mir jetzt jüngst das Set für die kurzen KS geholt und werde es zeitnah testen...Mal schauen wie es sich so anfühlt. Würde irgendwann auch gerne einen Air testen (laut Ruben, ist das Jibb auf Air optimiert). Aber der Öhlins Coil läuft natürlich durchaus ganz nett ;).
 
Ab hier im Video erklärt er auch den Unterschied zwischen Madonna und Jibb und sagt, dass - obwohl die beiden in manchen Zahlen (Geo, Gewicht) nah beieinander liegen - es zwei komplett verschiedene Räder sind, aber dass das auch vermutlich "von außen" anders gesehen werden kann.
Dann ist es jetzt offiziell: Madonna: ------, Jibb: ~^~-~^~
Ich: ~^~-~^~!
 
Zuletzt bearbeitet:
Reden wir über die Gegenden, wo man sagt „Mist, soviel Federweg brauch ich net, dann nehm ich wenigstens des Gewicht“ :D

G.:)
Haibike_MY24_NDURO_8_FREERIDE.png
 
Grundsätzlich kann man, wie Ruben auch im Video erwähnt, mit Jibb und Madonna genau die gleichen Sachen fahren. Wer überwiegend auf ausgefahrenen Park-Strecken unterwegs ist, nimmt sicherlich besser die Madonna, für die meisten anderen wäre das Jibb vermutlich die bessere (oder zumindest keinesfalls schlechtere) Wahl.:)
 
Grundsätzlich kann man, wie Ruben auch im Video erwähnt, mit Jibb und Madonna genau die gleichen Sachen fahren. Wer überwiegend auf ausgefahrenen Park-Strecken unterwegs ist, nimmt sicherlich besser die Madonna, für die meisten anderen wäre das Jibb vermutlich die bessere (oder zumindest keinesfalls schlechtere) Wahl.:)
Am Ende ist es genau ein Grund warum das Jibb schlechter läuft, es ist schlichtweg zu schwer für ein trailbike und vom Gewicht auf Madonna Niveau. Wer will das wirklich und wofür genau ist das sinnvoll? Und 160mm sind zu viel Bike ? Ist auch mutig Leuten zu sagen sie hätten zu viel Federweg...woran genau macht man das denn fest ? Wie beurteilt man das als Verkäufer ?
Gibt sicher Leute für die ist das Jibb supergeil, andere fahren halt gleiches Gewicht mit mehr Potenzial und leichtes flinkes Trailbike.
 
Viele interessiert doch "ein bike für alles", und da ist doch die Frage, welches das sein könnte. Wer wie ich nur 2x im Jahr in den Bikepark fährt und sonst eher Mittelgebirge, braucht vielleicht kein Enduro, sondern nur ein potenteres Trailbike (früher AM genannt) - da ist das Jibb doch ein prima Vertreter für das Stabile TB.. Und mich interessiert dann schon, wie sich so was auf härteren Pisten fährt, gerne auch von kundiger Hand auf mir zu schwierigem Terrain.
Wenn das Trailbike das gleiche wiegt wie ein Enduro, warum dann, wenn du Bikepark fährst, überhaupt Trailbike? Klar auf den Trails daheim vllt. zu viel. Dafür aber im Park dann Reserven die ja der Gesundheit zu gute kommen.
 
Im grunde ist es ja nicht ungewöhnlich das trailbike öhnlich viel wiegt wie das Enduro des gleichen herstellers.

In dem fall hier ist das Rahmengewicht von rund 4kg im kontext eines endurobikes einfach akzeptierter als im kontext eines Trailbikes.
 
Nachdem in anderen Raaw-Diskussionen gerne irgendwann das Thema "Zu hoher Preis für ein Asien Alu" lebhaft diskutiert wurde, greife ich das Thema mal hier auf.
Nachdem die Preisspirale für Alu-Rahmen mit Dämpfer auch Raaw -Rahmen bis ca. 3000€ hat klettern lassen, empfinde ich die bei Bike-Components momentan ca. aufgerufenen 1800€ mit Dämpfer als für mich persönlich akzeptablen Preis. Auch Commencal Rahmen sind für diesen Preis in Etwa zu haben und scheinen bei Bike Components schon seit längerem wie Blei in den Regalen zu liegen.

Hab aber keinen Einblick hinter die Kulissen und weiß daher nicht, ob so immer noch ausreichend gewinnbringend verkauft werden können. Lager voll wurde ja schon angesprochen. Hoffe mal, dass es sich um ein Gesundschrumpfen und nicht um beginnende ernsthafte Absatzschwierigkeiten handelt.

Mit den aktuellen Preisen ist zumindest der Abstand zu inländisch produzierten Alurahmen wieder ausreichend gewahrt, der vermeintlich kostenintensiver hergestellt wird.
 
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Du nimmst das mit dem Gewicht schon persönlich, oder? Deine Argumentation beginnt damit, und endet damit. Dazwischen ist … genau, nichts.
Es geht darum das es einfach den trailbike Vorteil komplett verspielt. Als ob 3cm mehr Federweg die Madonna bei nahezu gleichen Gewicht weltbewegend langsamer macht bzw das Jibb so krass verspielter, und wie gesagt, wenn man 160mm overbiked fährt man halt nix wildes offensichtlich
 
Es geht darum das es einfach den trailbike Vorteil komplett verspielt. Als ob 3cm mehr Federweg die Madonna bei nahezu gleichen Gewicht weltbewegend langsamer macht bzw das Jibb so krass verspielter, und wie gesagt, wenn man 160mm overbiked fährt man halt nix wildes offensichtlich
3 cm machen schon einiges aus.
Dazu ne andere Geo.

Außerdem ist ja nur das Rahmengewicht nahezu gleich. Das trailbikes kann, wenn entsprechend aufgebaut, ja trotzdem einige kilo leichter sein als ein Vollgas Enduro Aufbau.

Bei mir liegen vlt 300g zwischen trailbike und Enduro Rahmen. Die Komplettbike Gewichte unterscheiden sich aber um ca 3 kg.

Am Ende kommt es drauf an was man draus macht. Das jibb ist sicher schwer für ein trailbike Rahmen, das macht es mmn zum nischenbike. Allerdings heißt das nicht das es kein gutes Bike sein kann.
Gewicht ist nur ein Faktor von vielen.

Da bei vielen Herstellern die trailbike, allmountain und Enduro Rahmen ein sehr ähnliches Gewicht haben würde deine Argumentation "wenn's Gewicht gleich ist kann man ja auch das Enduro kaufen" übertragen auf alle Hersteller sehr vielen Bikes den Sinn absprechen.
 
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Wenn das Trailbike das gleiche wiegt wie ein Enduro, warum dann, wenn du Bikepark fährst, überhaupt Trailbike? Klar auf den Trails daheim vllt. zu viel. Dafür aber im Park dann Reserven die ja der Gesundheit zu gute kommen.
Hmmja, es ist schon beim Jibb so, dass es mir zu schwer ist, ICH würde schon auch ein leichteres Trailbike bevorzugen. (Karbon statt Kondition :) )
Ist aber einfach interessant, finde ich, was so ein Trailbike wohl aushält. Ich kann das nicht testen, bin schon in Nauders an meinem fahrtechnischen Limit angekommen.
Zumindest mein Stumpjumper EVO kann das ab und fährt ja auch in der EWS/EDR - und wiegt auch nur <14kg (bei mir, nicht beim Murray :) )
 
Am Ende kommt es drauf an was man draus macht. Das jibb ist sicher schwer für ein trailbike Rahmen, das macht es mmn zum nischenbike. Allerdings heißt das nicht das es kein gutes Bike sein kann.
Gewicht ist nur ein Faktor von vielen.
+1

Das Jibb ist, wenn man in den üblichen Schubladen denkt, klar ein Nischenrad. Wenn man es aufgrund des Federwegs zu den Trailbikes steckt, ist es verhältnismäßig schwer. Wenn man sich von diesem Vergleich los macht (auch davon, dass der Rahmen so viel wiegt wie (der Rahmen) der Madonna) und sich darauf einlässt, kann man sehr sehr viel Spaß haben.
Dass es auch andere wichtigere Parameter für die Uphill/Downhill- Effizienz (Sitzwinkel, KS Länge, Progression usw) gibt, die nicht weniger entscheidend sind, kann man offenbar vielen immer noch nicht vermitteln.
A propos uphill-Effizienz, das wird ua auch hier in diesen pinkbike review behandelt.
 
Dass es auch andere wichtigere Parameter für die Uphill/Downhill- Effizienz (Sitzwinkel, KS Länge, Progression usw) gibt, die nicht weniger entscheidend sind, kann man offenbar vielen immer noch nicht vermitteln.
Ja das sehe ich genau so. Und der Field test von Pinkbike bestätigt es. Das Jibb war im efficiency test schneller als ein deutlich leichteres Hugene.

Fairer weise muss man dazu sagen, dass das gewicht nicht nur uphill einen einfluss hat. Auch das fahrgefühl bergab wird davon beeinflusst. Allerdings nicht grundsätlich positiv oder Negativ.


Hier die ergebnisse des Pinkbike efficiency test (das speci war übrigens auch ein schwerer Alu rahmen):
1724143918772.png
 
Das unterschiedliche Fahrverhalten eines Enduros verglichen mit einem Trailbike resultiert nur anteilig aus dem Faktor Gewicht. Den verbauten Laufrädern und Reifen kommt hier nochmals eine besondere Rolle zu.
Die stärkeren Einflussfaktoren - neben Laufrädern/Reifen - sind Geometrie und Suspension-Konzept/Federweg...

Das ist doch aber auch alles hinlänglich bekannt mittlerweile. Bin etwas verwundert, dass das Thema Gewicht immer und immer wieder so eindimensional betrachtet wird.

Und ein Jeffsey und Capra... oder Hightower und Megatower... oder Spectral und Strive... oder usw. unterscheiden sich auch nicht stark (wenn überhaupt) in ihren Rahmengewichten. Der Gewichtsunterschied resultiert anhand der Ausstattung.
 
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