Trails la Palma

ekim

Bad Gams
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23. April 2002
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Schwaben
Hallo Biker,

nachdem jetzt ein paar allgemeine Tips zu Palma hier die Runde machen, muss ich noch die Frage anbringen:
WER KENNT TRAILS DORT?

und kann sie anhand Tourenbeschreibung, Tachoaufzeichnung,GPS etc. weitergeben. Gerne auch auf ner Kompasskarte eingezeichnet, einfach alles was vorhanden ist mal posten.

Gracias
Mike
 
da hast du im wahren wortsinne schlechte Karten.
Wir waren letzten Winter 2 Wochen dort.
Entweder du nimmst die Wanderkarten die du vor Ort bekommst oder du musst in den suren Apfel beißen und einen der örtlichen Verandstalter bezahlen wenn er dich mit auf Tour nimmt (35-50 Euros ohne Rad!). Wobei sich die Jungs in Los Lianos durch eine atemberaubende Borniertheit deutlich hervortun.
In Porto Naos sind die Herren umgänglicher aber eine Karte rücken die auch nicht raus, haben halt ein Monopol auf die Singel-Trails.
Die Wanderwege sind aber auch nett zu fahren. Leider ist die navigation nach Wanderkarte manchmal abenteuerlich und trage Passagen sind einzurechnen. Wenn man in einen der Barancos reinfäht muss man damit rechnen am Ende vor eine steile Wand zu geraten,-Sackgasse.
La Palma hat unglaubliche Höhenunterschiede und ein Wetter das immer sehr schnell umschlagen kann! Ein Gewitter in den Bergen ist dann kein Spass mehr!
Treffpunkt der Biker ist der alte Marktplatz unter den Olivenbäumen vor dem Kaffee/Hotel in Los Lianos
 
Hi,
woher sollen die von den Bike-Stationen denn Karten nehmen, wenn´s keine gibt? Wanderkarten kann man in jedem Laden kaufen. Es gibt ja immer noch die Alternative, sich ein Buch zu kaufen, wo Touren drinstehen. Im Rotbuch-Verlag gibt´s wohl eins, welches ein Guide von La Palma geschrieben hat. Mir sind die Jungs in Los Llanos auch gleich blöd gekommen, bin dann auch nicht mit denen gefahren. Aber die Bike-Station in Puerto Naos ist echt super, sowohl vom Material her als auch guide-mäßig.
Wenn man sich nicht auskennt und wirklich gut fährt, sollte man eh´ die Finger davon lassen, auf der Insel die Trails zu fahren, da sie durchweg sehr anspruchsvoll sind. Außerdem begegnet einem niemand, da alle Wanderer i.d.R. innerhalb der Caldera unterwegs sind, wo biken verboten ist. Es gibt dort keine Bergwacht, etc. die einem bei einer Verletzung rausholen kann, kein Sanka kann in die Trails reinfahren, die Höhenunterschiede sind knackig, die medizinische Versorgung nicht toll, das nächste gut ausgestattete Krankenhaus in Teneriffa. Also alle, die nicht wirklich gut Trails fahren (Gardasee-Niveau) sollten auf den Forstpisten bleiben und die sind sehrwohl auf den Karten eingezeichnet. Aber verfahren kann man sich natürlich immer!

Viele Grüße
 
also, zu den bikestationen kann ich leider nix sagen.
spezielle radlkarten??? hatte auch nur wanderkarte mit.
hab 3 tourenvorschläge. sind aus irgendeiner bikezeitung, welche das war...?
sind im format wie die kleinen "einsteckbeschreibungen" bei den moser-führern.
kann dir diese gerne kopieren und schicken bzw. faxen. (scanner is leider im A....) ;)
melde die halt wenn bedarf besteht :bier:
 
Jaja das mit den Veranstaltern dort ist echt ein Problem und die Preise sind meiner Meinung nach unverschämt.

Werden mal versuchen das ganze aufzuzeichnen und an andere weiterzugeben, Info folgt hier im Forum.

Daher auch die Bitte an alle anderen, zeichnet die trails auf und postet sie, egal welches Land.

Gruss
Mike
 
Bikeparadies La Palma zurück zur Übersicht
von Werner E.

Allgemeine Informationen :
La Palma ist die westlichste und drittkleinste der sieben Inseln umfassenden und zu Spanien gehörenden Kanaren-Gruppe (Islas Canarias). Mit ihrem milden, frühlingshaften Klima eignet sie sich ganzjährig als Urlaubsziel. In den Wintermonaten ist das Wetter nicht so stabil wie im Sommer und ab Höhen von 1.500 m muss bisweilen mit Schneefällen gerechnet werden. Die Insel wird in Nord-Süd-Richtung durch den Gebirgszug der „Cumbre“ geteilt, der an seinem nördlichen Ende lückenlos in den 10 Km Durchmesser aufweisenden Vulkankrater „Caldera de Taburiente“ übergeht. Aufgrund dieser „Wetterscheide“ liegt die Ostküste häufig unter einer dichten Wolkendecke, während die Westseite der Insel von der Sonne beschienen wird. Ebenso unterschiedlich zeigt sich die Landschaft im Süden gegenüber dem Norden. Während im Süden die vulkanischen Aktivitäten, zum Teil erst 25 Jahre zurückliegend, allerorts deutlich sichtbar sind, verwöhnt der Norden mit dicht bewachsenen Wäldern und vom vulkanischen Ursprung ist nicht viel zu erkennen.
Als grünste aller kanarischen Inseln eignet sich La Palma hervorragend zum Mountain-Biken im ursprünglichen Sinne des Wortes. Ebene Wegstücke sind selten und die Devise lautet : Auf oder Ab !
Bei einer Insel, die sich über kurze Distanz von Meeresniveau auf über 2300 m („Roque de los Muchachos“) erhebt ist dies nicht anders zu erwarten.
Anreise:
Die Anreise ist sowohl mit dem Schiff als auch per Flugzeug durchführbar. Aus Zeitgründen erfolgt die Anreise meist per Luft. Der Flughafen von La Palma befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Hauptstadt „Santa Cruz“ und ist von Deutschland (Flughafen Frankfurt/Main) aus in ca. 4,5 Stunden zu erreichen.
Im Gegensatz zu anderen Kanareninseln ist derzeit (07/2001) kein MTB-Führer für La Palma verfügbar. Dies bedeutet, dass entweder auf eigene Faust mit Karte losgezogen wird oder sich einer geführten Tour einer der beiden Bike-Stationen in Los Llanos oder Puerto Naos angeschlossen wird, die vielfältige Touren für alle Leistungsstufen bereithalten.
Die nachfolgend beschriebenen Touren wurden selbst „erfahren“. Die Tourenbeschrei-bungen sind nicht so akkurat, wie beispielsweise von den „Moser-Bikeguides“ bekannt. Die Mitnahme einer Karte im Maßstab 1:50.000 oder kleiner ist obligatorisch. Die Qualität des verfügbaren Kartenmaterials von La Palma hält sich in Grenzen. Exakte topografische Karten existieren angeblich nur für die militärische Nutzung.


Tourenvorschläge:

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1. Vulkanroute – Runde um die „Cumbre Vieja“
Anfahrt :
Von Los Llanos über die Staatsstraße 812 in östlicher Richtung. Nach dem Passieren des ICONA-Besucherzentrums findet sich nach ca. 3 Km eine markante Linkskurve und nach etwa 300 m folgt man dem Abzweig nach rechts in Richtung „Montana Quemada“ bzw. „Refugio de El Pilar“. Der Parkplatz an der „Montana Quemada“ wird ebenfalls passiert und nach etwa 1 Km kommt in einer engen Linkskurve ein zweiter Parkplatz. Dies ist der Start-/Zielpunkt der Tour.
Streckeninfos : Länge ca. 36 Km, ca. 750 Höhenmeter,
Starthöhe : 1360 m
Wegbeschaffenheit : steinige Forst- und Waldwege, Lavasand-Abschnitte, Asphalt
Wegbeschreibung :
In Verlängerung der Anfahrtstraße zweigt ein Lavagrusweg in südlicher Richtung ab. Nach kurzer Fahrt durch kahle Lavahänge unterhalb des „Pico Birigoyo“ führt der Weg durch satt-grüne Kiefernwälder, immer parallel zu dem Gebirgszug „Cumbre Vieja“, der sich aus zahlreichen Vulkankratern zusammensetzt.
Nach etwa 15 Km Strecke, vornehmlich leicht bergab, ist der südlichste Punkt der Tour beim „Montana de los Perez“ erreicht und die Piste wird in östlicher Richtung verlassen. Nach 1 Km wird der Abzweig nach rechts ignoriert. In Richung Osten ergeben sich vielfältige Ausblicke auf die Küste und die dort liegenden Ortschaften. Der Weg geht in nördlicher Richtung weiter, führt stetig leicht ansteigend parallel zur „Cumbre Vieja“ entlang und mündet endlich in die alte Passstraße, die vor dem Bau des Tunnels „Tunel da la Cumbre“ die Verbindung zwischen Ost- und Westseite der Insel sicherstellte. Von hier aus geht es nach links auf der Straße bis zur Passhöhe auf 1510 m hinauf und dann, vorbei am „Refugio de El Pilar“ und dem Erholungsgebiet zurück zum Ausgangspunkt der Rundstrecke.


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2. Reventon-Pass – Auf dem Rücken der „Cumbre Nueva“
Anfahrt : Von Los Llanos über die Staatsstraße 812 in östlicher Richtung. Nach dem Passieren des ICONA-Besucherzentrums findet sich nach ca. 3 Km eine markante Linkskurve und nach etwa 300 m folgt man dem Abzweig nach rechts in Richtung „Montana Quemada“ bzw. „Refugio de El Pilar“. Der Parkplatz an der „Montana Quemada“ wird ebenfalls passiert und nach etwa 1 Km kommt in einer engen Linkskurve ein zweiter Parkplatz. Dies ist der Start-/Zielpunkt der Tour.
Streckeninfos : Länge ca. 36 Km, ca. 750 Höhenmeter
Starthöhe : 1360 m
Wegbeschaffenheit : steinige Forst- und Waldwege, Lavasand-Abschnitte, Asphalt
Wegbeschreibung :
In Verlängerung der Anfahrtstraße zweigt ein Lavagrusweg in südlicher Richtung ab. Nach kurzer Fahrt durch kahle Lavahänge unterhalb des „Pico Birigoyo“ führt der Weg durch satt-grüne Kiefernwälder, immer parallel zu dem Gebirgszug „Cumbre Vieja“, der sich aus zahlreichen Vulkankratern zusammensetzt.
Nach etwa 15 Km Strecke, vornehmlich leicht bergab, ist der südlichste Punkt der Tour beim „Montana de los Perez“ erreicht und die Piste wird in östlicher Richtung verlassen. Nach 1 Km wird der Abzweig nach rechts ignoriert. In Richung Osten ergeben sich vielfältige Ausblicke auf die Küste und die dort liegenden Ortschaften. Der Weg geht in nördlicher Richtung weiter, führt stetig leicht ansteigend parallel zur „Cumbre Vieja“ entlang und mündet endlich in die alte Passstraße, die vor dem Bau des Tunnels „Tunel da la Cumbre“ die Verbindung zwischen Ost- und Westseite der Insel sicherstellte. Von hier aus geht es nach links auf der Straße bis zur Passhöhe auf 1510 m hinauf und dann, vorbei am „Refugio de El Pilar“ und dem Erholungsgebiet zurück zum Ausgangspunkt der Rundstrecke.




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3. Caldera de Taburiente – Mirador de los Brecitos
Anfahrt : Von Los Llanos geht es in nördlicher Richtung durch die Stadteile „Los Barros“ und „La Cancelita“ bis zum Parkplatz im „Barranco de Las Angustias“. Dies ist der Start-/Zielpunkt der Tour. Wem die Piste zu schlecht ist, kann auch zu Beginn der Abfahrt in die „Angustias-Schlucht“ parken.
Streckeninfos : Länge ca. 28 Km, ca. 1260 Höhenmeter
Starthöhe : ???? m
Wegbeschaffenheit : steinige Piste, Waldwege, kurze Asphaltstücke

Wegbeschreibung :
Vom Parkplatz aus wird dem Verlauf der Piste in Richtung Nord-Westen gefolgt. Nach einer kurzen Bachdurchquerung in einer Linkskurve steigt der holprige Fahrweg stetig bergan und auf halbem Weg wird eine kleiner, fast menschenleerer Weiler durchfahren. Hier scheint die Zeit stillzustehen. Nach und nach häufen sich die Einblicke in den riesigen Kraterkessel mit seinen stellenweise steilen und fast senkrechten Wänden. Am „Mirador de los Brecitos“, einem wunderbaren Aussichtspunkt in den nördlichen Teil des Kraters befindet sich ein weiterer Parkplatz, der vor allem von Wanderern genutzt wird. Von hier aus zweigen zwei Wanderwege in Richtung Kratergrund ab. Das Befahren der „Caldera de Taburiente“ ist mit den MTBs nicht gestattet. Das Verbot sollte dringend respektiert werden. Der Rückweg erfolgt wie der Hinweg.



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4. Caldera de Taburiente – La Cumbrecita
Anfahrt : Von Los Llanos über die Staatsstraße 812 in südlicher Richtung. In „Tajuya“ rechts ab auf die Staatsstraße 832 in Richtung „Fuencaliente“. Nach etwa 1,5 Km zweigt linker Hand, rechts neben einer Bushaltestelle und Telefonzelle, die Straße „Calle Alcala“ ab. Hier ist ein geeigneter Parkplatz zu suchen. Dies ist der Start-/Zielpunkt der Tour.
Streckeninfos : Länge ca. 34 Km, Höhenmeter ca. 1100
Starthöhe : 600 m
Wegbeschaffenheit : vornehmlich Asphaltstraßen, in geringem Umfang Forstpisten

Wegbeschreibung :
Die „Calle Alcala“ führt mit Steigungen bis zu 17% bergauf, bis die große Verbindungsstraße von „San Nicolas“ nach „Tacande de Arriba“ erreicht ist. Von hier geht es nach links leicht abwärts bis „Tacande“.
In „Tacande“ wird nach rechts abgebogen und am Ortsende nach links,. Nach kurzer Fahrt geht es wieder links ab und über „El Padron“ nach „Fatima“, wo die Staatsstraße 812 überquert wird. Parallel zur 812 führen verschiedene Straßen in Richtung Osten und man erreicht über „El Barrial“ die Straße nach „La Cumbrecita“, die von der 812 in nördlicher Richtung am ICONA-Besucherzentrum abzweigt. Hier geht es nach links und nach wenigen Metern nach rechts in Richtung „La Cumbrecita“. Kurz hinter einem Steinbruch fängt der ausgedehnte Kiefernwald an und spendet Schatten, während sich die Straße permanent weiter nach oben schraubt. Nachdem die Straße in Serpentinen übergeht , ist „La Cumbrecita“ bald erreicht. Der Aussichtspunkt „Mirador de la Cumbrecita“ offeriert tiefe Blicke in den Kraterkessel, die nur durch jene des nahegelegenen „Mirador de los Chozas“ übertroffen werden. Zwar liegt dieser innerhalb des Nationalparks, aber auf nettes Anfragen wird der Wärter der ICONA gerne bereit sein, den kurzen Weg bis zum Aussichtspunkt für die Bikes freizugeben.
Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke wie der Hinweg.
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5. Am Süd-Rand der „Caldera de Taburiente“ – Petroglyphen von „Tamarahoya"
Anfahrt : Von Los Llanos über die Staatsstraße 812 in südlicher Richtung. In „Tajuya“ rechts ab auf die Staatsstraße 832 in Richtung „Fuencaliente“. Nach etwa 1,5 Km zweigt linker Hand, rechts neben einer Bushaltestelle und Telefonzelle, die Straße „Calle Alcala“ ab. Hier ist ein geeigneter Parkplatz zu suchen. Dies ist der Start-/Zielpunkt der Tour (wie Tour 4).
Streckeninfos: Länge ca. 35 Km, ca. 980 Höhenmeter
Starthöhe: 600 m
Wegbeschaffenheit: Asphaltstraßen, Forstwege mit kurzen Schotterpassagen.
Wegbeschreibung :
Der erste Teil des Weges entspricht der Beschreibung der Tour Nr. 4 bis zum Abzweig nach „La Cumbrecita“. Hier geht es geradeaus weiter in Richtung „El Barrial“. Schon bald geht die Straße in eine Piste über, die sich in vielen Kurven bergauf windet, bis linker Hand ein Parkplatz auftaucht. Direkt zu Beginn des Parkplatzes zweigt ebenfalls links ein ausgewaschener Weg ab, dem zu folgen ist. Der Weg wird steiler und die rechten Abzweige sind zu ignorieren, da sie auf den „Pico Bejenado“ führen. Bei einer scharfen Rechtskurve liegen am linken Wegrand große Felsbrocken, die teilweise die eingeritzten Symbole der Ureinwohner, die sogenannten Petroglyphen, tragen. Im weiteren Verlauf wird der Weg zusehends schmaler und endet. Spätestens hier ist die Umkehr erforderlich. Der Rückweg erfolgt auf der gleichen Strecke wie der Hinweg.



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6. Unterwegs im Nordwesten – „Tricias“
Anfahrt : Von „Los Llanos“ auf der Staatsstraße 832 in Richtung „Puntagorda“. Hinter „Tinizara“ führt nach einer 90°-Rechtskurve eine neugebaute Straße rechts bergauf. Nach wenigen Metern befindet sich rechts ein stillgelegter Steinbruch, wo geparkt werden kann.
Streckeninfos : Länge ca. 29 Km, ca. 785 Höhenmeter
Starthöhe : 920 m
Wegbeschaffenheit: Asphaltstraßen, Forstwege, Erdpisten

Wegbeschreibung :
Längs der kurvigen Straße geht es stetig bergauf, bis rechts eine in den Karten nicht verzeichnete neue Straße abzweigt. An dieser Stelle geht es geradeaus auf einer Erdpiste weiter. Von hier ergibt sich ein weiter Blick auf den tiefblauen Atlantik. An einem weiteren Abzweig ist der rechte Weg zu wählen, der fast eben durch einen Kiefernwald hindurchführt. Im Nord-Westen sind bereits die Sendemasten von „Tricias“ zu sehen. Wenn die Piste anfängt steil abzufallen, ist der Wendepunkt erreicht. Am bereits auf dem Hinweg passierten Abzweig wird rechts abgebogen und es beginnt ein langer Downhill bis zurück zur Staatsstraße 832 nördlich von „Puntagorda“. Um zum Ausgangspunkt zurückzukehren, muss links auf die 832 abgebogen werden. Bis zum Erreichen des Ausgangspunktes sind nochmals ca. 130 Hm zu bewältigen.


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7. Am West-Rand der „Caldera de Taburiente“ – Der „Torre del Time“
Anfahrt: Von Los LLanos auf der Staatsstraße 832 in Richtung Puntagorda. Kurz hinter dem "Mirador El Time" erstreckt sich rechter Hand ein großer Schotterparkplatz mit einem mobilen Imbissstand, wo geparkt wird.
Streckeninfos: Länge ca. 33 Km, ca. 970 Höhenmeter
Starthöhe: 600m
Wegbeschaffenheit: Asphaltstraßen, Forstwege, Erdpisten
Sorry, leider kein Bild verfügbar.
Wegbeschreibung :
Direkt am nördlichen Ende des Parkplatzes zweigt eine steil aufwärts führende Straße ab. In Serpentinen und zahlreichen Kurven, mehrfach die Richtung wechselnd, führt sie an einer Reihe bewohnter und verlassener Häuser weiter bergauf. Sie endet in einer Piste, die nun fast eben in nördliche Richtung führt um dann wieder in eine Straße zu münden, die jäh hinter den letzten Häusern in eine steil ansteigende und tief ausgewaschene Forstpiste über geht. Die Piste wird mehrfach von dem Wanderweg in Richtung „Hoya Grande“, „Somata Alta“ und „Roque de los Muchachos“ gekreuzt. Wer Lust auf Single-Trails verspürt, kann auch diesen Wegen ein Stück folgen, sollte dann aber die Hauptrichtung „Torre del Time“ nicht aus den Augen verlieren. Nach dem Erreichen einer Höhe von 1200 m führt der kurvige Weg fast eben in südlicher Richtung und der auffällig in rot-oranger Farbe gestrichene Feuer-Wachturm „Torre del Time“ kommt in Sichtweite und ist kurz darauf erreicht. Von hier aus bietet sich ein Blick in die „Caldera de Taburiente“ und der Parkplatz „Dos Aquas“, Ausgangspunkt für viele Wanderungen, liegt tief unter dem Betrachter.
Der Rückweg erfolgt entweder auf der gleichen Strecke wie der Hinweg, oder die Straße wird bis hinunter nach „El Jesus“ befahren. Dort bietet sich die Möglichkeit, der Staatsstraße 832 ein Stückchen nach Norden zu folgen und dann die nächste kleine Nebenstraße links abzubiegen. Dem Verlauf dieser Straße folgt man durch riesige Bananenplantagen bis zu einer Einmündung, von wo aus es zurück auf die 832 und damit zum Ausgangspunkt geht.
 
hallo

in der kleinen buchhandlung (kiosk) in santa cruz (direkt am Meer, bei den häusern mit den tollen balkons) gibt es ein topokarte, war auf jedenfall vor 8jahren so..

gr peter
 
Hallo!
Ich fand La Palma zum Biken ziemlich ätzend!
Waren 2 Wochen mit eigenem MTB dort!
Sind die Touren nachgefahren, die mal in einer Bike empfohlen waren und haben versucht eigene Touren zu finden, was mit den spanischen Karten aber gar nicht so einfach bis unmöglich ist.
Die empfohlenen Touren von Bike waren landschaftlich schön, aber bike-technisch nicht immer super - sandig - zum Schieben sandig. Ich weiß bloß noch das man die Tour um die Gumbre lieber andersrum als beschrieben fahren sollte.
Nach 5 Touren (die oben beschriebenen waren glaube ich alle dabei) bin ich auf Wanderschuhe umgestiegen.
Die Insel ist zwar grün, aber verdursten erschien mir gar nicht so abwegig mit den schlechten Karten.
Also Gardasee finde ich tausendmal besser und die Kanaren sehen mein MTB nie wieder! Vielleicht wirds ja ganz gut, wenn Du Deine Erwartungen etwas nach unten korrigierst...
Ciao Diva
 
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