Wie gesagt, ich denke es waren Privatpersonen und nicht der Forst. Der Forst hat tendenziell so abgerissen, dass es klar erkenntlich war. Wenn nur die stabilisierenden Stämme rausgezogen werden, ist das aber hoch gefährlich, weil es eben nicht direkt erkennbar ist und quasi eine Falle darstellt, weil plötzlich der Anlieger wegbricht. Wenn das ein Förster gewesen sein sollte, dann hätte der echt nicht mehr alle Tassen im Schrank.Denkst du das es die Förster sind? Ich habe mich mal mit einem unterhalten. Der meinte das Hobby sei ja okay und macht bestimmt Spaß, nur solle man nicht so viele neue trails anlegen, da diese in den letzten Jahren massiv zu genommen haben…
Jo, das ist ein krasses Problem. Besonders durch die vielen neuen Sportler, die keinerlei Bezug zum Trailbau haben und alle Trails einfach als gegeben sehen. Da wird alles abgekürzt und es juckt halt nicht dass man so die Trails kaputt macht, weil man ja selbst noch nie einen gepflegt hat. Und es muss ja auch jeder Anfänger jeden Trail fahren können...Ja, vorallem an den Stellen die auf den trails schwerer sind, werden umfahren und dadurch gibts neue Wege. Man sollte das lieber alls Herausforderungen nehmen und einfach drüber schieben, bis man es sich zutraut zu fahren
Ganz tolle Idee.Man sollte das lieber alls Herausforderungen nehmen und einfach drüber schieben, bis man es sich zutraut zu fahren
Die hört und sieht man ja und bremsen können die meisten "Profis" auch. Die Angst vor den Bestzeiten-Jägern kann, sollte und muss jedenfalls kein Grund für die Abkürzer sein.Ganz tolle Idee. Wenn dann der nächste „Profi“ auf der Jagd nach Bestzeiten angeflogen kommt …
Was los mit dir, jeder fängt mal klein an. Es heist ja, fahre was du fahren kannst. Wenn’s halt nicht geht, Stufe oder Steinfeld, dann schieb drüber bevor du dich verletzt. Wenn du dich dann auf den trails böse verletzt, die nicht legal sind, dann wird das Forstamt bestimmt tätig und reist alles ab. Weil es eine Gefahr für die Allgemeinheit sein könnte.Ganz tolle Idee.
Wenn dann der nächste „Profi“ auf der Jagd nach Bestzeiten angeflogen kommt …
Bestes Beispielgab doch kürzlich eine ellenlange diskussion über eine gewisse kurve auf dem arizona, die vielen zu doof war, aber statt zu lernen durch zu kommen wurde abgekürzt.
Ich kann's nicht fassen...Bestes Beispiel vor 2 Wochen, ich steh am Rand und mach ne kleine Pause, kommt eine junge Frau, Anfänger, kommt von hinten ein Strava Typ auf Vollgas und ruft: Achtung, Platz da! Frau erschrickt sich, will schnell Platz machen, und stürzt rechts den Trail runter, weil es einfach keinen Platz zum Platzmachen gab. Zum Glück nix passiert, Bremshebel verbogen und kleine Schramme am Knie.
Ich hab ihr geholfen, der andere Typ ist einfach nur davon geschossen.
Das sind meiner Erfahrung nach aber meistens so Leute die eigentlich eh weit weg von Bestzeiten sind und denken sie würden so schneller werden. Die wirklich schnellen Fahrer bleiben aufm Trail und ziehen dort alle anderen ab.Viele fahren ja auch auf Zeit (KOM Strava) die wollen einfach nur die Bestzeit, egal wie oft sie ne Kurve abkürzen.
Das macht auch hier auf der Alb viel kaputt.
Danke dir für die Klärung.Kurz als Bestätigung zu dem Eindruck, dass es sich hier evtl. um „private“ Abrissaktionen handeln könnte:
Dem Stuttgarter Forst ist von aktuellen Abrissmaßnahmen an der Solitude nichts bekannt, also ist es zumindest mal keine offizielle Maßnahme.
Unabhängig davon:
Tatsächlich ist die Frage, ob man in der Ecke alle 30m einen Trail „braucht“ und man - auch als Mountainbiker - will, dass die Natur so extrem wie dort in immer kleinere Parzellen zerstückelt wird.
Weniger wäre auch da manchmal besser (obwohl viele Sachen dort in die "leider geil" Kategorie fallen).
außer auf rennen mit streckenposten muss ich bei der jagt nach Bestzeiten immer berücksichtigen, dass ich nicht alleine auf der Welt bin.Ganz tolle Idee.
Wenn dann der nächste „Profi“ auf der Jagd nach Bestzeiten angeflogen kommt …
Ich gehör auch zu den ziemlich schnellen Fahrern auf den Hometrails. Aber wenn man oben bisschen Pause macht und abwartet, bis man in den Trail fährt, hat man echt nur relativ selten langsame Fahrer vor sich aufm Trail. Und in den wenigen Fällen zu bremsen, sollte machbar sein. Aber in so nem großen Sport wie dem Mountainbiken wirst leider immer ne unbelehrbare Zahl an rücksichtslosen Bikern haben. Das wird sich kaum ändernIch kann's nicht fassen...
Natürlich ist er weg, solche Leute merken ja auch nichts mehr. Wegen denen gibt's auch den Wanderer-Biker-Konflikt
Am besten gleich hinterher und im richtigen Winkel seinem Hinterrad mit dem eigenen Vorderrad einen Kick geben. Danach werden die Leute wieder wach.
Ich fahre manchmal auch etwas.... sagen wir mal: riskant. Aber bis jetzt ist noch Keiner dadurch verletzt worden.
Würde ich nicht machen.Am besten gleich hinterher und im richtigen Winkel seinem Hinterrad mit dem eigenen Vorderrad einen Kick geben.
Sollte eigentlich aufgrund des "Bikefriedens" nicht passieren.Ich warte aber ehrlich gesagt schon länger auf eine gezielte Abrissaktion, Solitude oder Heslach wären da meine Favoriten.
Eine Zeit lang wurden in Stuttgart und Umgebung im Quartals-Turnus regelmäßig und flächendeckend die üblichen Spots im Auftrag der Stuttgarter Stadtverwaltung abgerissen und eingeebnet. Das findet in der Form aktuell nicht mehr statt. Hintergrund ist - wie von @bashhard oben bereits erwähnt - der sogenannte Bikefrieden.Ich warte aber ehrlich gesagt schon länger auf eine gezielte Abrissaktion, Solitude oder Heslach wären da meine Favoriten.
Das trifft ja wohl auf 95% aller Biker zu und ist nicht ein Problem von den "neuen". Von 100 Bikern die wir beim Bauen treffen hält nicht mal eine Handvoll an um ne runde zu quatschen. Und von denen die Anhalten ist mit Glück einer dabei der seine Hilfe anbietet.die keinerlei Bezug zum Trailbau haben und alle Trails einfach als gegeben sehen.
Ist das Problem. Es entstehen eben laufend neue Linien, irgendwo bauen Leute wieder einen neuen Sprung hin etc.Im Gegenzug setzen die Mountainbike-Vereine sich durch aktive Aufklärung der Mountainbike-Community dafür ein, dass keine neuen Trails und Linien entstehen und auf kritische Einbauten verzichtet wird.
Zum Glück endet bei der Solitude die Stuttgarter ZuständigkeitIch warte aber ehrlich gesagt schon länger auf eine gezielte Abrissaktion, Solitude oder Heslach wären da meine Favoriten.
Der Verein klärt nur auf. Er kann aber niemanden aktiv am Bauen hindern und baut selbstverständlich nicht selbst.Mir ist das Freizeitkonzept durchaus bekannt aber
Ist das Problem. Es entstehen eben laufend neue Linien, irgendwo bauen Leute wieder einen neuen Sprung hin etc.
z.b der Sprung unten am Saubuckel. Wurde der jetzt von Vereinsleuten da hingebaut oder nicht? Der ist ja solide und gut gebaut, war aber eben davor nicht da.