Training?

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Re: Training?
Salve!

Das kommt ganz darauf an was du trainieren willst! Im Grundlagenbereich, lange ausdauernd fette Gänge treten, runden Tritt und km machen, dann ist das Rennrad sicherlich effektiver ("effizienter", das Wort gibt es nicht!). Bist du allerdings CC-ler dann solltest du im Frühjahr auf dein Mountainbike wechseln, da Fahrtechnik und Geländelesfähigkeit schließich nur mit diesem erreicht werden können. Im Grunde genommen, nicht die Milch, sondern die Mischung machts! In diesem Sinne, gutes trainieren. bye
 
ich glaube man sollte nicht so sehr zwischen Mountainbike und Rennrad unterscheiden sondern vielmehr zwischen KA und GA Training. Ich denke mit einem Mountainbike ist es genauso möglich ein gutes GA ( Grundlagenausdauer ) Training durchzuführen. Ein Mountainbike kann man genauso gut gleichmässig über eine Landstrasse treiben. Zu sagen ist dabei nur, dass man mit dem MTB wahrscheinlich nicht so weit kommen wird wie mit dem MTB: Letztlich zählt aber nicht die Distanz sondern viel mehr die Intensität ( Puls ) und Zeit. Ob ich nun mit dem MTB 50 km in 2 Stunden mit nem Puls von 160 fahre oder mit dem Rennrad in 2 Stunden 65 km fahre bei nem Puls von 160, ist doch völlig egal oder ???

Bei mir ist es jedoch so, dass ich mich so gut wie nie an mein GA-Training halten kann und mich mein MTB zum rasen verleitet. Dann kann mich nur noch der Pulsmesser und ein bissl Vernunft in Zaum halten :lol:

Mfg Jackass !
 
gt-rider schrieb:
Im Grundlagenbereich, lange ausdauernd fette Gänge treten, runden Tritt und km machen, dann ist das Rennrad sicherlich effektiver ("effizienter", das Wort gibt es nicht!).

Effektivität: Dinge richtig machen.
Effizienz: Die richtigen Dinge machen.

-> In so fern ist die Frage nach der Effizienz hier durchaus angebracht. Das gesunde Mittel musst du selbst finden; MTB-Profis trainieren ca. 80% auf der Straße. Im Amateur- oder sogar Hobbybereich geht das dann nach allem was ich für Erfahrungen gesammelt habe ziemlich rapide - teilweise bis auf 0 - runter.

Ich habe mal den Fehler begangen und habe zu lange und zu viel Grundlage mit dem Rennrad trainiert, mir zwei folgenschweren Auswirkungen:

1.) Mir hat am Berg (eigentlich meine Paradedisziplin) die Kraft gefehlt.
2.) Ich bin aufs Rennrad umgestiegen und hab den MTB-Sport Sport sein lassen...
 
gt-rider schrieb:
Im Grundlagenbereich, lange ausdauernd fette Gänge treten, runden Tritt und km machen, dann ist das Rennrad sicherlich effektiver ("effizienter", das Wort gibt es nicht!).


>Klugschei$$ermodus EIN< Grundlagentraining sollte eigentlich in relativ niedrigem Gang und hoher Trittfrequenz erfolgen - "fette" Gänge sind dem EB-Training vorbehalten... >Klugschei$$ermodus AUS< :D
 
Grundlagenausdauer beim Laufen (im Winter ideal)
Runder Tritt beim Spinning und mit dem Rennrad (hohe Trittfrequenzen)
Kraftausdauer (und Fun :D )mit dem MTB.

So mach ichs.

Gruß
Blacky
 
Blacky, wie schaffst Du den muskulären Spagat vom Laufen zum Biken? Die Laufmuskulatur bringt ja (angeblich?!) fürs Radeln nichts, andersrum soll es besser sein, hier wirken sich wohl die langen Muskelfasern vom Biken positiv aus. Scheint was dran zu sein, ich habe die Erfahrung gerade gemacht... Also nochmal die (konkrete) Frage: Wie verteilst Du prozentual Dein Lauf-/Biketraining?
 
bei GA training isses sinnvoll einen einigermaßen gleichmäßigen puls zu fahren, das iss zumindest bei der hiesigen topografie auf dem MTB (im gelände) nicht immer so leicht, da sind bei mir dann einfach immer mal wieder spitzen drin die beim grundlagentraining eher unerwünscht sind. mit dem mtb kann man sicher auch auf der straße fahren, gerade mit slicks geht das ganz gut. ich für meinen teil finde das dann aber nicht so spannend, nehme dann lieber das rennrad. grundsätzlich stimmt aber schon das man, gleichen (konstanten) pulsbereich und gleiche dauer vorrausgesetzt, mit beiden varianten jeweils dasselbe trainiert.
@bergradlerin:
laufen trainiert nicht nur die muskulatur sondern auch und nicht zuletzt den herz-kreislauf und stoffwechsel, und das bringt schon was für's radfahren. die radspezifische muskulatur wieder zu aktivieren geht vergleichsweise schnell, da reichen einige wochen gezielten trainings. was lange dauert iss ja eben die stoffwechsel und herz-kreislaufgeschichte
 
Rune Roxx schrieb:
Effektivität: Dinge richtig machen.
Effizienz: Die richtigen Dinge machen.

/Schlaumodus ein
genau umgekehrt: Effektivität fragt nach der Erreichung eines Ziels, Effizienz nach dem zur Zielerreichung eingesetzten Aufwand.

Beispiel: Eine Maßnahme kann sehr aufwändig also ineffizient effektiv sein (mit Toll Collect schließlich doch irgendwann zur LKW-Maut), wahnsinnig effizient das Ziel verfehlen, also ineffektiv sein (Regierungspartei in Spanien bei der Schuldzuweisung an die ETA), sehr effizient effektiv sein (mit geringstem Aufwand die MTB-Leistung auf das gewünschte Niveau anheben) und ineffizient ineffektiv sein (seitenlang den Unterschied zwischen Effizienz und Effektivität erläutern und keinen interessiert's und keiner versteht's und falsch ist's auch noch).
Die Amerikaner definieren ganz einfach:
effectivity: Do the right things
efficiency: Do things right
/Schlaumodus aus (*)

(*) bringt nix, also ist der Schalter überflüssig und ineffektiv
 
gttheripper schrieb:
Gruetzi!
Trainiert man mit einem Rennnrad effizienter als mit einem Mountaibike?
Bitte um Antwort

Mfg

Sebastian

Hoi,
trainiere einfach, egal womit...
bei mir ist der Wahlspruch:
je schlechter das Wetter
desto eher das MTBike....
da kann man sich im Gelände so richtig einsauen,
und entrinnt dem stressigen, gefährlichen Vekehr

grundsätzlich zuerst flache, lockere Strecken,
später auch mit einigen Hügeln durchsetzt
am Schluss kurze Sprints einplanen
aber Hauptsache, es macht Spass!!!!
alles andere ist doch zweitrangig...

Gruss Bruno.
 
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