Tag 20 Puigcerda/Puigmal/Queralbs 2.000 hm, 65 km, 6 h Fahrtzeit , Schieben ca. 1.5 h
Also ich hatte es angekündigt, der letzte Tag war nochmals ein highlight. Dank Zorro auf den Puigmal. Dabei ist es gar nicht so schwer hochzukommen- mit ein wenig Ausdauer. Denn der Puigmal ist knapp an die 3.000 m und Puigcerda liegt auf ca. 1.100 m Höhe.
Es gibt dort oben sicher noch einiges an Tourenmöglichkeiten. Vielleicht können einige Experten sich mal einbringen, welche Routen man befahren kann- wir hatten leider keine Zeit mehr dafür , das auszuprobieren Deshalb hatte ich zu Beginn bereits gesagt: 3 Wochen waren einfach zu kurz.
Aber Vorsicht: das Kloster Nuria - 500 hm im NO unterhalb vom Puigmal- ist bei den Spaniern ein absolut geschätzter Wanderort. Also nicht am Wochenende dort oben rumkurven und nicht von Queralbs hoch. Denn es gibt eine Schmalspurbahn Queralbs/Nuria. Und viele laufen dann runter!
Also bei uns gings ziemlich früh los, so um 7 Uhr. Gleich um die Ecke unseres Hotel Terminus gibts eine Bar, wo wir ein etwas karges Frühstück einnahmen.
In den Straßen von Puigcerda war noch nicht viel los. Es war ideales Bergwetter.
Puigcerda ist eine Grenzstadt und der Puigmal ein Grenzberg Esp/F. Also gings kurz rüber nach Frankreich in den Ort Osseja.
Von dort suchten wir den Einstieg in die kehrenreiche Straße, die durch das VALLE OSSEJA schon mal bis auf 2.200 m Höhe zur Grenze Coma Morera führte. Dank unserem Track fanden wir den Einstieg auch gut.
Irgendwann gibts eine Straßenteilung. Wir wählten natürlich die steilere, direkte Variante und weiter gings....
Und dann so um die Mittagszeit hatten wir diesen Höhenpunkt in 2.200 m und das Ende der Straße an einem Wanderparkplatz erreicht.
Unterwegs trafen wir eine französische (fitte) Familie, die mit ihren Rädern auch einen "kleinen" Ausflug auf den Puigmal vorhatten.
Jedenfalls hatte mal von da oben schon mal einen super Ausblick!! Man schaute nach Süden auf die Berge von La Molina/Moixera, wo wir 3 Wochen vorher in unsere Tour eingestiegen waren....
Und weiter gings über eine weite Hochebene. Jetzt kam ziemlicher Nordwind auf- vom Puigmal- der uns bei der weiteren Auffahrt ziemlich entgegenblies.