Transpirinaica – Pyrenäen X 2010

Tobsn

Artgerechte Trailhaltung
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6. August 2001
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223
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Mannheim
Transpirinaica – Pyrenäen X
21.08. – 02.09.2010

STOP!!!
Hier bitte nur weiterlesen, wenn ihr es verkraftet, dass wir
13 Tage bestes Bikewetter, jeden Tag fette Trails und das ganze verpackt in traumhafter Landschaft hatten.

yodelsmiley.gif


Anfangen will ich mit einer kurzen Vorstellung der Telnehmer.

Von rechts nach links

Jockel2: Odenwälderurgestein.
Scylla: Von der Cross-Novizin zum alten Hasen in 13 Etappen.
RayC: Der Tourguide. :anbet:
Tobsn: na ich halt.

Mit so einer Gruppe macht Biken Spaß und 15 Tage (inkl. Anreise) werden zum entspannten Erlebnis.
toppoints.gif


Die Bilder sind zum Teil Georeferenziert.
Könnt Euch also auf Google Earth anschauen, wo genau die Bilder gemacht wurden.

War für den Anfang nicht wirklich viel, kommt noch.
Aber ihr könnt Euch ja schon mal mit der Strecke vertraut machen.
http://www.gpsies.com/viewStages.do?fileId=acswcwkvaghekdhg

Oder ihr lest den Bericht vom letzen Jahr.
http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=421907

Stay tuned.
 
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TAG 1
Bagneres-de-Luchon – Castillon-de-Larboust

http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=78CFE4FA9E2356F7E63608F9A732109C?fileId=acswcwkvaghekdhg
Anmerkung: Die Tracks bei Gpsies sind unsere Planung und entsprechen nicht genau dem was wir gefahren sind, also immer aufmerksam lesen. ;)

Erster Tag, ca. 33km und 1600Hm standen auf dem Plan. :)
Etwas mehr als ne Feierabendrunde, das sollte doch zu machen sein.
Zumal das Wetter sich von seiner besten Seite zeigte.
Nach dem wir unsere Räder zusammen gebaut, das Gepäck verstaut, die Fotofrage geklärt, das Auto abgestellt hatten … ging es los.
Erst einmal gemütlich auf Straße von Bagneres-de-Luchon Richtung Spanien und dann auf Schotter und am Ende wieder Teer hoch zum Luchon-Superbagneres, einer großen Liftstation mit Hotels und Restaurants.
Hier haben wir uns erst einmal in die Sonne gesetzt und ordentlich Mittag gemacht.
War ja das meiste geschafft. Von hier war es ja nur noch ein paar 100 Hm zum Pass und von da ja eigentlich nur runter. Abwarten. :rolleyes:
Wenn man sich die Abfahrt auf gpsies anschaut, sieht man zwar die zwei Rücken die noch zu queren sind, aber sieht alles sehr höhengleich aus.
Nach dem Mittag war dann sehr schnell Schluss mit lustig. Tragen war angesagt. Aber bis auf eine Stelle noch ganz locker und so erreichten wir den Übergang ohne große Mühe.

Mei freuten wir uns schon auf die erste Abfahrt, sah auch alles ganz gut aus.
Also Protektoren an, Sattel runter und los.
Der erste Teil war ne schöne Wiesenabfahrt mit vielen Serpentinen, ein Traum.







Doch der Spaß werte nicht lang.
Der erste Rücken wollte gequert werden und die Tragerei ging schon wieder los.
Aber ist ja nur ein kleiner Rücken. Ja von wegen, das ding zog sich. Hat dann doch ordentlich Zeit und Kraft gekostet.
Dafür erwartete uns auf der anderen Seite ein Traum Panorama und Abfahrt.
Diesmal etwas Steiniger und loser







Allerdings war diese Abfahrt nur recht kurz, den der zweite Rücken stand im Weg.
Und wieder war der nicht wie erwartet nur ne kleine Bodenwelle, sondern erforderte richtige Kletterkünste und hat richtig Körner gekostet. :(
Als wir endlich oben waren, ging nicht nur die Kraft zu neige, auch die Zeit lief uns davon.
Diese höhengleichen Strecken mit auf und ab, fahren, schieben tragen, … kosten einfach enorm viel Kraft und Zeit.
Aber egal, dafür hatten wir ein wirkliches Traumpanorama und unter schrieb der Trail regelrecht Spaß in den Hang
Da wir wie gesagt schon etwas spät dran waren, mussten wir uns etwas beeilen, weswegen wir nicht von allen Teilabschnitten Bilder haben.

Was jetzt kam waren mit die anstrengensten 900Hm die ich je abwärts gefahren bin.
War fix und alle als ich unten ankam, aber glücklich. :D
Hätte echt Bock die Abfahrt erneut zu fahren, jetzt wo ich sie kenne und so ohne schweres Gepäck.

Oben startet es mit einem Wiesentrail mit vielen Kehren.
Wie so oft auf Bildern sieht die Abfahrt harmlos aus, war sie aber nicht





Nach dem Wiesen weg folgt ein alter verfallener Steinweg.
Ein wirklich harte Brocken, der jeden Tiefenmeter zum Lac d’Oo zur harten Arbeit macht.





Am Lac d’Oo führt dann ein schöner Erdweg mit schönen Wurzel und Felsen entlang.

Vorne an der Staumauer angekommen beginnt dann der Spaßteil der Abfahrt.
Eine ca. 2 Meter breite Rüttelpiste, mit richtig schönen Absätzen, fetten Felsbrocken und reichlich Kehren. All you need is speed.

Unten angekommen ist es schon reichlich spät und zu allem Überfluss ist in der Gegend ein Blumenfestival, weswegen alle Unterkünfte belegt sind.
Und so rollen wir noch bis Castillon-de-Larboust, wo wir mit viel Glück noch eine Absteige finden.

Also wenn alle Etappen so hart werden wie diese, dann guten Nacht. ;)

:winken:
 
Normalerweise beginnt man einen Cross mit einen Einrolltag.
Tja, wir wurden gleich richtig eingenordet :D

Die Strecke des ersten Tages ging größtenteils über den GR 10, geradeso außerhalb des Nationalparks, da hatte ich bei der Planung aufgepasst.

Es ware eine sehr schwere Abfahrt in traumhafter Landschaft.
Am achten Bild sieht man gut wie steil es abwärts ging.
Diese Steilheit ist typisch für die Pyrenäen.

Tracks zu den Etappen stellte ich noch bei GPSies rein.
@tobsn hat die geplante Strecke eingestellt, an 1-2 Tagen sind wir davon abgewichen.

Noch paar allgemeine Dinge zur Planung:
Routenplanung hatte ich übernommen.
@tobsn hat sich um die Unterkünft gekümmert.
@scylla und @Jockel2 durften u.a.mit ihren frz. Sprachkenntnissen glänzen.
Angefahren sind wir mit den Auto, da dies die schnellste und preiswerteste Variante war.
Alleine oder zu zweit rechnet sich wahrscheinlich die Anfahrt im Nachtzug.
Die Anfahrt im Auto war dann auch der Grund warum aus den "Trans/Cross" eine "Vuelta/Ronda" wurde.

Wir sind eine Woche auf frz. Seite nach Westen gefahren grob den GR10 folgend und dan auf span. Seite teilweise auf der bekannten Strecke von http://pyrenees2005.free.fr/ wieder zurrück.
Sprich wir sind immer in den Zentralpyrenäen geblieben.


ray
 
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hitheresmiley.gif

OH, 3 Mitleser, dann muss ich mir ja jetzt extra Mühe geben.


Die nächsten Etappen werden etwas holperig.
Etappe 1-4 waren so … werdet ihr beim Lesen schon merken.
Richtig Rund lief es dann von Etappe 5-13, da werdet ihr jeden Tag mit Landschaft pur und fetten Trails gefüttert.

Viel Spaß beim Lesen und wenn ihr Fragen habt, her damit.
 
Hey Tobsn,
super, dass du dir die Mühe (und jetzt sogar extra viel Mühe) machst, unsere Tour schriftlich festzuhalten! :daumen:
Besonders gespannt bin ich darauf, wie dein Bericht von der dritten Etappe ausfallen wird ;)

War auf jeden Fall ein tolles Erlebnis, und jetzt wo's draußen kalt wird erinnert man sich umso lieber an endlose Trails in mediterrane Landschaften mit kuschligen 30° im Schatten!
Write(ride) on...

scylla (die erst in die Pyrenäen fahren musste, um den wahren Sinn von Fahrrad-Leichtbau zu verstehen :D)
 
TAG 2
Castillon-de-Larboust - Espiaube

Also gut geschlafen ist was anderes, auch meine Mitstreiter sehen am Frühstück alles andere als fit aus, die erste Etappe hat ihre Spuren hinterlassen, aber draußen Lacht die Sonne über herrlichen Bergen und so kommen die Lebensgeister schnell wieder.

sun.gif


http://www.gpsies.com/map.do;jsessionid=FDF026CABD93F5C391F77978F944B405?fileId=nbdlhzltiisltmhb


Das Profil der heutigen Etappe ist recht einfach.
2x 600Hm und ein Finaleranstieg mit ca. 800Hm.
Alles natürlich netto und ohne MWST Mehr Wellen Steuer.
Und wie die draufschlagen kann, haben wir gestern gemerkt.

Hilft nix, Rucksack auf und los.
Der erste Anstieg, hoch zum Col de Peyresourde ist ein schöner gemütlicher Teeranstieg.
Da es außer ein paar Rennradfahrern kaum Verkehr hat, blieben wir auf der konstant ansteigenden Hauptstraße (D618) und nehmen nicht wie geplant die Route auf der anderen Talseite und sparen uns ein paar Wellen.
Oben am Col geht’s es direkt weiter nach Peyresourde-Balestas, einem weiteren Ski- Retortendorf.
Hier sieht die Welt schon anders aus als gestern.
Die heutige Etappe verläuft ein paar Kilometer nördlich von Pyrenäen Hauptkamm und erinnert mich eher ans Allgäu oder Schwarzwald. Während der Hauptkamm doch schon mit den Alpen verglichen werden kann.

Anfangs verläuft die Abfahrt in weiten Kehren über herrliche Kräuterwiesen.
Ein Highspeed Spaß für die ganze Familie. :cool:



Bevor es dann in den Wald geht wo der Trail technischer und zum engen Erdpfad wird.



Im unteren Teil stoßen wir auf einen schöner technischer VTT (ausgeschilderte MTB-Strecken) und folgen ihr bis nach Loudenvielle.
Gerade auf der französischen Seite gibt es sehr viele VTT Strecken. Meist verlaufen die eher weiter unten, sind halt meist als Rundkurse um einen Ort angelegt und führen eigentlich nie in ein benachbartes Tal. Grundsätzlich sind VTT echte Spaßgaranten, denen man unbedingt folgen sollte.
Wir wurden auf jeden Fall nie enttäuscht und so kommen wir in Loudenvielle auch mit einem zufriedenen Grinsen an.



In Loudenvielle ist heute Bauernmarkt. Eigentlich ist es ja noch nicht mal 12 Uhr. Aber trotzdem enden wir auf der Wiese neben dem Markt und tauchen abwechselnd in das Getümmel ein um nach und nach die ein oder andere Köstlichkeiten rauszuziehen.
bullarsmile.gif



Doch irgendwann müssen wir weiter, sind ja noch 2 Berge.
Und so machen wir uns in der Mittagshitze auf dem Weg zum zweiten Col.
War das ne Schinderei mit vollem Magen in der Mittagshitze. :(

Die Abfahrt dann das gleiche Spiel wie vom Col de Peyresourde.
Oben Almtrail inkl. Kuh*******, dann Waldtrail, danach VTT ins Tal und großes Grinsen bei Allen. :D
Nach der endlosen Schieber- und Tragerei gestern läuft es heute richtig rund.



Unten in Saint-Lary-Soulan angekommen steht jetzt nur noch der lange Anstieg nach Espiaube auf dem Programm.
Kurz Wasser gefasst und jeder macht sich in seinem Tempo auf den Weg.
Treffpunkt ist das Chalet Lou Rider.
Eine wirklich nette Gite mit sehr freundlichem Personal, das auch mal vernünftig Englisch kann. :daumen:

Alternativ zur langen Teerauffahrt kann man auch die Gondel von Saint-Lary-Soulan nehmen, gibt es da doch wie bereits in Bagneres-de-Luchon auch einen Bike Park.
Und wir werden noch mehr streifen, dummer weise sind die Abfahrten für uns immer auf der falschen Seite. :(
 
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In der Hinsicht sind die Franzosen recht schlau, da wo es ein Skigebiet gibt, ist im Sommer ein Bikepark.

Den Bikepark, den tobsn ansprach findet man hier:
http://www.altisnowpark.com/233-31016-Plan-du-bikepark.php


Tip: Es macht Sinn in jeder Gemeinde nach VTT-Strecken zu fragen, in den Touri-Office bekommt man meist einen kostenlosen Übersichts-Plan der Strecken.

Das es diese ausgeschilderten VTT-Strecken landesweit in F gibt wusste ich, nur hatten wir vorab dazu leider keine Infos im Web gefunden.

Wegen GPS-Tracks von VTT-Touren in F sollte man bei http://www.utagawavtt.com/randonnee-vtt-gps.php?topo=321
und
http://de.wikiloc.com (wird z.B. in GoogleEarth mitangezeigt)
reinschauen.
GPSies liefert hier nicht so viel.

IGN-Karte von F schaut man sich unter http://www.geoportail.fr/visu2D.do?ter=metropole an.
Infos zu den Weitwanderwegen in F findet man unter http://www.gr-infos.com/gr-de.htm

Ray
 
Die erste Unterkunft in Luchon war übrigens hier:
http://www.villaportillon.com/index.htm

Hier gab es das beste Frühstück.
Besitzer stammt übrigens aus den Elsass (als Kind ausgewandert) und kann noch recht gut Deutsch.

Die korrekte Buchung von Doppelbettzimmer weis Zimmer mit 2 Einzelbetten weis ich nicht mehr.
Das hatten wir anfänglich bei der telefon. Buchung falsch gemacht, da uns die korrekte franz. Übersetzung nicht klar war.
Ich weis nicht mehr, wann uns das genau erklärt wurde, wie man sowas korrekt bucht.

Evt. wissen scylla oder Jockel2 das noch?


ray
 
Die korrekte Buchung von Doppelbettzimmer weis Zimmer mit 2 Einzelbetten weis ich nicht mehr.
Das hatten wir anfänglich bei der telefon. Buchung falsch gemacht, da uns die korrekte franz. Übersetzung nicht klar war.
Ich weis nicht mehr, wann uns das genau erklärt wurde, wie man sowas korrekt bucht.

Ein "chambre double" bucht man am besten nur, wenn man nachts gerne kuschelt... ansonsten lieber ein "chambre a deux lits" (2 Einzelbetten) :D

Ich glaub, das hat uns die nette Dame in Luchon erklärt, nachdem sie bei dem Gedanken, ein "cambre double" an zwei Kerle zu vermieten etwas peinlich berührt drein geschaut hatte :o Den Unterschied sollte man als Hotelgast auf jeden Fall besser wissen. Ich vergesse das jedenfalls nicht mehr so schnell :D
 
Bei den VTT Strecken sollte man noch erwähnen, dass die zwar die übliche Farbcodierung für den Schwierigkeitsgrad haben, aber die Franzosen zumindest in den Pyrenäen anscheinend etwas krassere Sachen gewohnt sind als hierzulande. Also "blau" (ok, das ist wirklich auch in F leicht), französisch "rot" = deutsch schwarz oder zumindest ein sehr schweres "rot", französisch "schwarz" = deutsch doppelschwarz mit Totenkopf (falls es sowas gibt ;))
Aber wie Tobsn schon meinte: Spaßgaranten sind die VTT-Strecken auf jeden Fall! :love:
Überhaupt war das beste dabei, dass man egal ob auf Wanderwegen oder auf offiziellen Mountainbike-Strecken von den Wanderern nicht angemault oder mit Stöcken bedroht wurde, sondern eher bestaunt (in positivem Sinne... richtige Touren-Biker mit großem Rucksack auf dem Rücken und "nicht-Downhill"-Rädern sind in der Gegend wohl noch eine Seltenheit) und angefeuert wurde. In dem Aspekt sind die Franzosen wie auch die Spanier viel entspannter :daumen:
 
...richtige Touren-Biker mit großem Rucksack auf dem Rücken und "nicht-Downhill"-Rädern sind in der Gegend wohl noch eine Seltenheit) und angefeuert wurde...
Vor allem auf der ersten und dritten Etappe haben uns die Wanderer regelrecht aufgelauert um ein Bild von dieser seltsamen Spezies zu erhaschen.
photosmile.gif

Möchte gar nicht wissen mit was für einer Story sie diese Bilder daheim präsentieren. :D
„ Als wir in den Pyrenäen wandern waren haben wir … "
Vor einem Refugio mussten wir sogar posieren.
So unglaublich fand der Wirt das, wir wissen inzwischen warum. :D
Auf jeden Fall haben sie immer ein Foto gemacht, breit gegrinst und Daumen nach oben gezeigt.:daumen:

Haben wir überhaupt einen Touren Biker gesehn?
Eigentlich nur RR-Fahrer oder gleich Fullface und schweres Gerät.
 
Schweres Gerät gab's dort einiges... ist ja klar bei der Dichte an Bikeparks. Tourenfahrer hab ich nur 2-3 am allerersten Anstieg gesehen... allerdings nur Tages-Tourenfahrer ohne Rucksack. Verrückte wie wir mit 10 kg Rucksäcken haben sich dort nicht blicken lassen. Dafür umso mehr Touren-Wanderer. Schade, dass wir nicht zurückgeknipst haben... die fand ich nämlich eine seltsame Spezies. Großes Gepäck mitgenommen, aber das Bike zu Hause vergessen *tststs*. Dabei passt das doch auch noch locker auf den Rücken :lol:
 
hey, die Storry mit den Refugio-Foto für deren Stammbuch/Webseite kommt erst bei Etape 3!
Nur soviel, wir waren die ersten Biker die dort gesichtet wurden.

Zu Tag 1 fällt mir noch was ein:
Wir wurden in einen Affenzahn von einen Bergläufer bergab überholt :eek:
Es war schon beeindruckend wie schnell er von Fels zu Fels sprang.
Wir traffen den Läufer paar Stunden später bei der Unterkunftsuche im Tal wieder.

Was an diesen Tag (Samstag) auffiel und uns verwundert hat, war das sehr viele (insbesondere junge) Leute erst am späten Nachmittag/Abend in die Berge gehen.
Wie uns erklärt wurden nehmen die Leute nur Proviant und eine Schlafsack mit und übernachten unter klaren Sternenhimmel.

Und drittens, Franzosen verstehen Deutsch, insbesondere wenn man ablästert. :lol:
Bei einer der Gruppe, die uns entgegen kam war ein junger Student mit FlipFlops :eek:
Ich sagte darauf hin zu scylla, dass das wohl nicht die angemessene Beschuhung ist.
Prompt kam, die Antwort von den Flip-Flop-Träger auf Deutsch: "Mir sind meine Bergstiefel geklaut worden"
Ich: "Wer tut den sowas :mad:"
Er klärte uns dann auf, der er eine Wette verloren hat und deswegen in FlipFlops da hoch muss.
Foto habe leider keins gemacht.


Witzigerweise sind uns mehrmals junge Franzosen begegnet die Deutsch sprechen konnten.
Das war für mich doch sehr überraschend.

Ray
 
Witzigerweise sind uns mehrmals junge Franzosen begegnet die Deutsch sprechen konnten.
was geht??? meine erfahrung ist eigentlich eher, dass sie nur deutsch/englisch koennen
wenn sie was von einem wollen. ansonsten reden sie, wenn man 2 woerter
franzoesisch spricht, nur noch in ihrer sprache mit einem. hab leider wenig
ausnahmen erlebt.
 
Ich weiss, du hattest ziemlich Pech mit dem Wetter bei deiner Reise und das von Anfang an auf La Palma bis zum Ende.

So war wenigstens der Regen aufgebraucht. ;):D
Wir hatten sogar eine Hitzewelle, in der Zeit waren über 40°C in Madrid, bei uns in den Bergen waren es dann immer noch über 30°C.
Unsere Wasservorräte wurden mehrmals knapp und das gleich am ersten Tag.

Du wirst auf der span. Seite ein Teil der Strecke wieder erkennen, wir haben uns aber nicht genau an die original Strecke gehalten.
Dazu aber erst wenn die Etappen dran sind.

Ray
 
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