Traumtouren Transalp Route7-Transalp Challenge

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12. September 2006
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Ort
Kiel
Hallo!

Letztes Jahr haben meine Freundin und ich unseren ersten AlpX gemacht.
Wir sind zum größten Teil die Albrecht-Route gefahren, haben nur bei Scuol noch einen Abstecher über Nauders gemacht, um die Uina-Schlucht von der Sesvenna-Hütte aus zu nehmen.
Diese Tour war vom technischen und leistungsmässigen Anspruch mit 560km und 15000hm in 12 Tagen (inkl.3Tage Schnee ab Heidelberger Hütte, deswegen leichte Verzögerung) genau das Richtige.
Dieses Jahr habe ich aus Stancius Buch die Transalp Challenge (Route 07) ins Auge gefasst.
Die Tourlänge ist hier knapp 600km, und diesmal 19600hm. Diese wollen wir in 10-11 notfalls 12 Tagen durchfahren.

Was meint Ihr im Vergleich zu der Albrecht Route? Technisch richtig schwierige Passagen sollen auf der Tour ja nicht vorkommen, und der Asphaltanteil ist recht hoch.
Werden wir wegen zu viel Asphalt entäuscht sein oder ist diese Tour mit der Albrechtroute vergleichbar?
Und habt Ihr sonst noch Anmerkungen oder Tipps zu dieser Strecke? Zb. Übernachtungsempfehlungen oder Ausweichstrecken die sich lohnen?

2L-20 Mittenwald
2L-03 Mittenwald Bahnhof - Mittenwald
2L-07 Mittenwald - Karwendel - Pertisau
2M-01 Pertisau - Jenbach
2M-03 Jenbach - Schwaz - Weerberg
2M-06 Weerberg - Geiseljoch - Lanersbach
2M-07 Lanersbach - Tux - Gries
2L-17 Gries - Vinaders
2L-14 Vinaders - Kreuzjoch
3L-11 Kreuzjoch - Flachjoch
3L-12 Flachjoch - Sandjoch
3L-13 Sandjoch - Sterzing
3L-19 Sterzing - Aicha
3M-07 Aicha - Mühlbach
3M-18 Mühlbach - Bannwald
3M-21 Bannwald - Zumis
3M-22 Zumis - Starkenfeldhütte
3M-25 Starkenfeldhütte - Jakobstöckl - Wieserhof
3M-26 Wieserhof - St.Vigil
3M-48 St.Vigil - Fanes
3N-07 Fanes - Armentarola
3M-53 Armentarola - St.Kassian
3M-55 St.Kassian - Pralongia - Passo Incisa
3M-59 Passo Incisa - Arabba - Bindelweg
4M-02 Bindelweg - Pordoi Trail
4M-03 Pordoi - Canazei
4M-04 Canazei - Campitello
4M-05 Campitello - Soraga
4M-12 Soraga - Passo Lusia
4M-14 Passo Lusia - Val Venegia
4M-17 Val Venegia - San Martino
4M-18 San Martino - Tognola - Caoria
4M-21 Caoria - Malga Val Cion
4M-22 Malga Val Cion - Passo 5 Croci - Agnedo
4M-23 Agnedo - Marter
4L-39 Marter - Levico
5L-01 Levico - Kaiserjägerweg
5L-02 Kaiserjägerweg - Bertoldi
5L-03 Bertoldi - Passo Sommo
5L-04 Passo Sommo - Folgaria
5L-23 Folgaria - Dosso delle Somme
5L-24 Dosso delle Somme - Zencheri - Costa
5L-27 Costa - Zaffoni
5L-29 Zaffoni - Rovereto
5L-37 Rovereto - Malga Somator
5K-23 Malga Somator - Pannone - Sta.Barbara 2
5K-25 Sta.Barbara 2 - Bolognano
5K-27 Bolognano - Ceole - Riva

Gruß
Karsten
 
Mittenwald bis Pertisau ist Teil der klassischen Karwendel Tour. Ganz bestimmt keine Enttäuschung. Vom Achensee runter in das Inntal würde ich anders fahren: Maurach - Eben - Wiesing und dann auf dem Radweg nach Jenbach - Schwaz - Weerberg. Meine Vorschlag ist eine Schotterstrecke für Mountainbiker. Eure Variante führt auf Asphalt mit PKW Verkehr von Maurach nach Jenbach. Ist aber kurz. Manchmal kommen da einem aber in recht brutaler Fahrweise Motorradfahrer und PKW's entgegen.
Das Geiseljoch kann eigentlich auch keine Enttäuschung sein. Nach Gries kommst über das Tuxer Joch - ist auch keine Enttäuschung.
Den Rest kenne ich nicht.
 
Hallo Karsten,

von Arabba hinauf zum Bindelweg gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten und beide führen zwangsläufig über die Porta Vescovo. Ich habe die Stanciu Variante gerade nicht im Kopf, aber ich denke es ist nicht die Version über Ornella, sondern man fährt dazu noch ein Stück Paßstrasse Ri. Pordoi. Trotzdem ist das bis zur Porta Vescovo schon eine ziemliche Schinderei, die sich aber absolut lohnt. Falls Ihr es einrichten könnt, dann übernachtet auf jeden Fall auf der Bindelweghütte!! ÜF im Mehrbettzimmer mit heißer Dusche 32€. Die Hütte ist erst komplett umgebaut worden und gleicht mittlerweile eher einem Hotel.

Soraga - Passo Lusia ist die absolute Schinderei. Teilweise recht loser Schotter bei Steigungen zwischen 14 und 18%. Ich bin immer nur in die umgekehrte Richtung gefahren und habe die bedauert, die mir entgegen gekommen sind. Da würde ich evt. die Talvariante wählen und ab Soraga über Moena und Predazzo nach Bellamonte und weiter zum Eingang ins Val Venegia fahren.
Hotel in Moena: Absolut empfehlenswert ist das Hotel Faloria!

Der Abschnitt Tognola-Caoria ist relativ technisch. Vor allem wenn es dort naß ist, sollte man lieber öfters mal runter vom Rad.

Übernachtung in Caoria: Albergo Alpin oder etwas weiter bis zum Rif Refavaie fahren (hier nur mit Reservierung!)
Viel Spaß!

Gruß

Michael
 
Bei der Ropute solltest du bedenken, daß sie (größtenteils) auf ein Marathon-Rennen ausgelegt ist, d.h. einige schöne/lohnenswerte Trails ausläßt und immer wieder entsprechende Etappenorte ansteuert (generelle Anmerkung).
Nun mal ein wenig spezieller/präziser zu Verbesserungsvorschlägen (teilw. nicht im Buch drin !):
Bis Weerberg s. Vorredner, Problem hoch zur Weidener Hütte könnte sein, daß die gerade (mal wieder) hergerichtet wird und deswegen die Schotterpiste dort hoch in nicht gerade angenehm fahrbarem Zustand sein könnte (schwere LKWs pflügen das Ding angeblich ziemlich um). Ob die Weidener Hütte offen bzw. eine Übernachtung möglich ist solltet ihr vorher erfragen !).
AB dem Tuxer Joch würde ich anders fahren (nicht im Buch drin): wie hier im Forum bereits mehrfach beschrieben ist die sinnvollere Variante übder den Steckholzer und den Padauner Sattel zum Brenner zu fahren und dann ab Silbergasser hoch zum Grenzkamm. Oben am Sandjoch unbedingt den 1er Trailo nach Gosensaß runternehmen (nicht im Buch, hier oftmals beschrieben => SuFu !!).
Ab Sterzing ist die "Originalroute" ein ziemlich mühsames Auf und Ab, das man sich sparen kann, wenn man den asphaltierten Radweg nimmt (teilw. leider parallel zur Autobahn, aber so spart man sich etwa 1.5-2 Std, ist halt Geschmackssache !!).
Vom Jakobsstöckl würde ich nicht sofort ins Tal abfahren, sondern weiter oben auf dem Kamm bis zum Lüsner Joch bleiben (schöner Abschnitt direkt am Kamm, allerdings mit 2-3 Schiebestellen). Ab Lüsner Joch entweder auf Schotter oder aber einem anspruchvollen Trail runter nach Antermoia und von dort nach Zwischenwasser, wo ihr wieder auf die Originalroute trefft.
Zur Porta Vescovo hoch (im Buch ist die leichtere der beiden schweren Varianten drin !) würde ich bei aller Liebe die Seilbahn nehmen (fährt halbstündig bis 17 Uhr) um dann den Bindelweg ausgeruht geniessen zu können (Bindelweghütte zum Übernachten unbedingt zu empfehlen !!).
Passo Lusia ist hart ! Wenn ihr ihn trotzdem angeht, dann nicht nach der Querung der Südseite bei der Malga Canvere nach Paneveggio abfahren, sondern weiter (kurzer Gegenanstieg) am Hang bleiben und zur Malga Bocche (Traumlage !!) fahren. Von dort geht der alte Amweg (holpriger Trail !) ins Tal (dieser Abschnitt ist nicht im Buch, Detail hier im Forum). Val Veneggia, Rolle, Tognola (kann auch per Seilbahn erreicht werden !) ist ein Traum, nach Caoria runter je nach Fahrtechnik bis zu einer Std schieben (teilw. stark verblockt und bei Nässe seeeehr schmierig). ALternative über den Lago Calaita (s. Forum, nicht im Buch !). Rest wie im Buch, evtl. statt Kaiserjägerweg den Passo della Fricca nehmen (nicht im Buch). Natürlich müßt ihr nicht zwangsläufig nach Folgaria reinrollen (ist Etappenort der TAC, deswegen im Buch angesteuert), sondern könnt ab dem Passo Sommo bereits die Weiterfahrt gemäß Roadbook des nächsten Tages antreten. Persönlich würde ich das Finale nicht über S. Barbara fahren (Sausteil und m.E. wenig lohnend !) sondern zügig (sprich Radweg ab Mori !) an den Lago rollen.
Insgesamt ne Traumtour, die technisch nicht allzu schwierig ist ! Bei weiteren Fragen einfach melden......
 
Wow! Das sind ja jede Menge Tipps und Alternativ-Vorschläge!
Die muss ich jetzt erstmal in Ruhe verarbeiten und mir das auf der Karte anschauen.
Ich muss ja dabei bedenken, dass meine Freundin mitfährt. Die ein- oder andere Schinderei macht sie schon mit, vor allem Bergauf. Wenn es aber verblockt bergab geht, dann schiebt sie lieber.
Deswegen muss ich jetzt mal schauen, welche Eurer Alternativen wir nehmen können, damit sie nicht stundenlang schieben muss.
Auch sollten die Gesamthöhenmeter nicht wesentlich steigen...

Also, danke schonmal :daumen: Jetzt hab ich ja erstmal was zu tun! :lol:
Karsten
 
Noch ne kleine Anmerkung: die Alternativtrails sind nur wenig schwierig, meistens sogar recht flowig (z.B. der 1er vom Sandjoch !) und insgesamt eine deutlicher Bereicherung, mit der Seilbahnauffahrt und dem Radweg von Sterzing sowie S. Barbara sparst du dir praktisch einen kompletten Tag (höhenmetermäßig), den du dann sinnvoller investieren kannst. Vllt noch ein letzter Tip: zum Tuxer Joch hoch gibt es noch eine sehr schöne Variante (absolut empfehlenswert, da die Originalroute durchs wenig spannende Skigebiet verläuft). Hierzu einfach zum Schleierfall fahren/schieben und dann die Tuxer Hütte von der Rückseite her ansteuern (auch nicht im Buch drin). Der Trail runter ins Schmirntal ist dann allerdings nicht ganz ohne (obwohl stark entschärft weil hergerichtet), da schieben die meisten 15-20 Minuten bergab !
 
Ok, weiß ich bescheid. Das hört sich alles sehr gut an.
Allerdings, Seilbahnfahren hatte für mich bisher immer sowas "Mädchenhaftes" :D
Ich denke, das werden wir wohl vor Ort entscheiden, ob wir die benutzen...

Ach, und so ein bißchen schieben ist ja normal und gehört dazu. 20-30 Minuten ist ja auch kein Ding.
Außerdem will ich ja auch meinen Spaß haben. Zu zweit müssen beide Seiten halt Kompromisse eingehen. :D

Karsten
 
Hallo dede!

Ich danke Dir nochmal für die ausführlichen Tipps.
Ich konnte auch soweit alles nachvollziehen, aber kannst Du mir folgendes noch Mal genauer erläutern?
AB dem Tuxer Joch würde ich anders fahren (nicht im Buch drin): wie hier im Forum bereits mehrfach beschrieben ist die sinnvollere Variante übder den Steckholzer und den Padauner Sattel zum Brenner zu fahren und dann ab Silbergasser hoch zum Grenzkamm. Oben am Sandjoch unbedingt den 1er Trailo nach Gosensaß runternehmen (nicht im Buch, hier oftmals beschrieben => SuFu !!).
Wie vom Tuxer Joch am besten zum Padauner Sattel? Auf der Originalroute im Tal bleiben? Kasern-Schmirn-St.Jodok-Außervals-Padaun?
Und wie komme ich vom Silbergasser (ist doch eine Gaststätte direkt an der der Autobahn "Terme di Brennero"?) hoch zum Grenzkamm?
Und dann noch die Frage, warum dies sinnvoller ist. Wegen dem "bösen Bauern", oder ist diese Strecke auch schöner?
Weil, von so einem Bauern lass ich mich nicht einschüchtern.

Karsten
 
Yep, Padauner Sattel genau wie du dir das aus der Karte zusammengesucht hast (denke ich, oder ?!).
Silbergasser (ist ein Gasthof kurz nach dem Brenner, nicht zu verfehlen !) deswegen, weil du danach (nach der Abfahrt vom Sattel runter) nach nur ein paar Kurbelumdrehungen auf dem Brenner stehst, die Auffaht hoch zur Grenzkammstraße mit jeder Kehre aussichtsreicher wird und v.a. auch den Bauern umgeht (der ist echt KEIN Spaß !). Die Schiebevariante auf dem eigens dafür angelegten "Alternativweg" ist leider doch recht lang und steil.... :-(
 
Ach so, bzgl. des 1er Trails ab Sandjoch: der ist wohl mittlerweile recht deutlich sichtbar (Abzweigung praktisch direkt am Sandjoch). Ist der ideale Mix aus flowigen Abschnitten, ein paar netten Kehren (niemals schwer) und ein paar seeeehr wenigen schwierigeren Stellen und zieht bis nach Gossensaß runter. DIE perfekte Alternative zur eher langweiligen Schotterabfahrt !
 
Hallo dede!

Was ist mit diesem Vorschlag von Dir? Das ist aus nem Thread von 2006, ist das noch fahrbar?
Also zunächst wohl mal die neu gestaltete Ausweichroute, die ja auch mehrmals diskutiert/angesprochen wurde, aber m.E. wesentlich besser (weil interessanter dank Trail) ist die Auffahrt ab Obernberg in die Portisse und dann zum Portjoch hochschieben/-tragen (ist auch nicht viel länger als auf der Ausweichroute). Vorteil hierbei ist der Traumtrail rüber zum Sandjoch, von wo man dann entweder auf Schotter oder dem ebenso genialen und lohnenswerten 1er Trail nach Gossensaß steuern kann => kein Problem mit irgendwelchen Bauern geschweige denn Unsicherheit bzgl. Alternativrouten u/o Gefahr das Etappenziel rechtzeitig zu erreichen........
Hört sich jedenfalls interessanter an als über Silbergasser.
Grad wegen diesem Trail..
102_Grubenjoch_zum_Portjoch.jpg

Fahr ich doch lieber das, oder?

Dann noch: Passo della Fricca statt Kaiserjägersteig....um Höhenmeter zu sparen?

Das Finale geht garnicht über Sta. Barbara obwohl der Abschnitt so heisst. Der Track den ich bekommen habe geht direkt von Patone-Malga Somator-Pannone-C.Gobbi Viavei (Via Cacciatore)-Bolognalo-Arco

Karsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat noch jemand Übernachtungstipps für die Route??
Ich habe bis jetzt erst
Plumsjochhütte
Weidener Hütte
Bindelweghütte
Hotel Faloria
Alberga Al Pin oder Rif. Refavaie

Ich würde mir gern noch ein paar Albergos/Hotels aufschreiben.
Immer auf der Hütte muss auch nicht sein...:)

Karsten
 
Portjoch von der Portisse ab ist halt gut 20 Min Tragen/Schieben, wobei letzteres sehr mühsam ist. Oben ist die Trailverbindung auf der verfallenen Militärstraße rüber zum Sandjoch schon ein Traum (s.a. dein "zitiertes" Foto), dánach den 1er runter und du hast die perfekte Talabfahrt !
Pso della Fricca ist kraftsparender weil du dir ein paar Abschnitte auf dem "100 km dei forti" sparst (meistens abwechselnd Schotter-/Militärpisten und Waldtrails, abwechslungsreich, aber praktisch ohne Aussicht), teilw. im (Halb)Schatten und damit angenehmer als der nachmittags meist brutal aufgeheizte Kaiserjägerweg (ist eine asphaltierte Straße) und bietet die gleichen Ausblicke runter nach Levico und den Caldonazzosee, wobei man relativ wenig Asphalt befährt (Hm spart man sich dabe inatürlich auch noch).
St. Barbara ist ein kleines Kircherl auf der Abfahrt von der Malga Somator, die steilen Stiche hast du bereits zuvor zwischen Patone und der Alm....
 
Ach so, hatte ich noch vergessen: du mußt auch nicht unbedingt bis Patone hoch (ist eh nur breite Straße voll in der gnadenlos runterbrennenden Sonne), sondern kannst in der 2. oder 3. (?) Rechtskehre auch links abbiegen nach Lezima und weiter nach Nemesio fahren (kleinere Sträßchen). Kann dir dazu aber jetzt gerade nicht mehr sagen, weil ich die Strecke nicht mehr 100%ig im Kopf habe (wenn ich vor Ort wäre wär das kein Problem), kannst du dir aber auch ganz einfach aus jeder Karte rauslesen !
 
Hallo!

So wir sind wieder zu Hause.
Im nachhinein muss ich sagen, die Strecke war sehr schön, aber die Albrecht Route letztes Jahr war wesentlich schöner.
Dadurch, dass man immer wieder in kurzen Abständen auf Ortschaften traf, hab ich mich nie so richtig in der Wildnis der Berge gefühlt.
Auch die Wandererdichte war um ein vielfaches höher.
Der Asphaltanteil war mir persönlich auch zu hoch. Besonders die Strecke ab Sterzing (immer entlang der Autobahn) fand ich extrem blöd.
Ich habe auch des öfteren gemerkt, dass die Streckenführung die von einem MTB-Rennen ist, denn einige Strecken sind nur zur künstlichen Höhenmetersteigerung und nicht wegen der schönen Landschaft gewählt worden.
Leider hat es sich wegen der hohen Siedlungsdichte auch nie ergeben, auf einer Hütte zu schlafen, was ja das besondere Flair ausmacht.

Wir haben die Strecke in 10Tagen gemacht, wobei ich die letzten 2 Tage sehr entschärft habe, weils meiner Freundin wegen der vielen Steilen Rampen langsam gereicht hat.

Sehr schön fand ich den Bindelweg! Rollepass war auch nicht schlecht, aber viel zu viele Wanderer.
Die Abfahrt vom Lusiapass über die Malga Bocche....da muss ich irgendwie den falschen Weg genommen haben. Meine Freundin hat ca. ne Stunde geschoben. Wir sind über die Wiese bis zum Bach und dann über die kleine Brücke und dann runter...:confused:
Sowieso sind einige Abfahrten so schwer, das meine Freundin sehr viel schieben musste. Aber das nur als Hinweis für eventuelle Streckeninteressierte.

Aber gut, nächstes Jahr werde ich wohl mal mehr als 2Wochen Planungszeit investieren müssen...:rolleyes: Im Prinzip selbst schuld.
Vielleicht bin ich auch nur von der Albrecht Route und der Faszination des ersten Males (letztes Jahr) so verwöhnt.:p

Gruß
Karsten
 
Das haben wir auch schon gedacht. Letztes Jahr sind wir erst im September gestartet.
D.h. wo wir dieses Jahr wieder zu Hause waren, sind wir letztes Jahr erst losgefahren.
Dafür war das Wetter dieses Jahr aber wesentlich besser...:D

Karsten
 
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