Trek Slash 8(2023) vs Orbea Rallon M20(2022)

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Hi zusammen,

ich stehe vor einem Kauf eines MTB und schwanke zwischen zwei Modellen. In Sachen Parts kenne ich mich nicht so gut aus und würde daher gerne eure Meinung hören welches ihr besser findet und was ihr an welchem Bike ändern würdet.

Ich werde damit meist Trails in Baden Württemberg und Umgebung fahren und hin und Bikesparks in DE und Österreich besuchen.

Würdet ihr eher das Orbea Rallon M20 (2022) für 3999€ oder das Trek Slash 8 (2023) für 4399€ kaufen und warum?

Danke euch vorab für die Hilfe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus Bindl,

ich würde erst mal unabhängig von der Austattung das Bike am Hauptanwendungsfall und am Fahrkönnen ausrichten.

Hier wäre wichtig welche Trails du fährst/fahren willst und etwas welche Strecken im Bikepark...das könntest du erst mal beschreiben/klären.

Prizipiell reicht für Trails in BW ein Oiz (2023) oder TopFuel. Mit Trails im Bikepark ein Occam oder Fuel EX...usw.

Weshalb es für ab und zu Bikepark ein Rallon oder Slash sein muss, sollte gut überlegt sein.
 
Was würde denn gegen ein Rallon oder Slash sprechen?
Ich suche ein Bike das alles abdeckt und daher finde ich die beiden sehr ansprechend.

Ich bin mir nur unsicher was Gangschaltung, Bremsen und Reifen angeht bei den beiden. Bei der Gangschaltung und den Bremsen sehe ich das Rallon im Vorteil, bei den Reifen das Rallon. Ich berufe mich hier aber nur auf Tests im Internet. Was ist hier eure Meinung?
 
Was würde denn gegen ein Rallon oder Slash sprechen?
Auf eher kurzen, weniger verblockten Trails, macht weniger Federweg mehr spaß. Ich muss da @sebhunter zustimmen, in BW gibts wenig wo du ein Enduro "brauchst". Wenn dein nächster Bikepark Todtnau ist und deine Hometrails in Freiburg, dann würde ich auch über ein Enduro als einzigstes Bike nachdenken. Aber sonst im restlichen Schwarzwald und der Schwäbischen Alb wäre es mir zu viel Bike als Allrounder, da hast du mit einem Trialbike ala Occam und Fuel EX mehr Spaß und in Bikeparks kannst du damit auch locker.

Was hast du bisher an Erfahrung mit welchen Bikes?
 
Was würde denn gegen ein Rallon oder Slash sprechen?
Ich suche ein Bike das alles abdeckt und daher finde ich die beiden sehr ansprechend.

Ich bin mir nur unsicher was Gangschaltung, Bremsen und Reifen angeht bei den beiden. Bei der Gangschaltung und den Bremsen sehe ich das Rallon im Vorteil, bei den Reifen das Rallon. Ich berufe mich hier aber nur auf Tests im Internet. Was ist hier eure Meinung?
Nichts, die sind beide imho gleichwertig was die Ausstattung angeht.
Das Trek ist wahrscheinlich wegen Alurahmen noch schwerer als das Orbea.
Wenn du gerne mit 16-17kg Bikes und 160/170mm Federweg über deine Hometrails bügeln magst, kannst das nehmen was dir besser gefällt.

Entscheident ist halt was du fahren willst, und dazu hast ja noch nichts geschrieben 🤔
 
ich bin gerade auch auf der Suche und habe ganz zufällig die beiden mit im Kreis der Kandidaten.
Fahre. Brauche das Bike nur für Bike-Urlaube, sprich Parks oder für erste Erfahrungen bei fun Enduro-Rennen. Zuhause fahre ich eigentlich nur noch Levo. Mein Pivot Firebird 27,5, möchte ich durch ein aktuelles Bike ersetzten.
Fahrkönnen ist recht Streckenabhängig bei mir, manchmal stelle ich mich echt an wie ein kleines Mädchen -.-
Aber meistens geht's gut vorwärts. Am wohlsten fühle ich mich wenn es Steil, aber nicht zu steil ist und ordentlich viele Steinbrocken im Weg liegen. Mittelgroße Sprünge und Step-Downs gehen.
Das Rallon hat ein echt gutes P/L (das 2022er Modell ist noch zu haben) aber ich habe echt bedenken, das es zu race-lastig ist.
Beim Slash habe ich bedenken, dass es eigentlich echt nur im Park taugt und bei Uphill Passagen echt eine Qual ist.

Konnte schon mal jemand beide Bikes Live vergleichen?
 
Wenn man im enduro bike Urlaub oder gelegentlich Park lieber sein eigenes Rad nimmt, bin ich mittlerweile eher Freund von leichtem enduro wie dem Rallon und xc laufradssatz als Ergänzung, statt Trail bike. Schmale Lrs werden günstig angeboten . Das Rallon dürfte ca nen kg leichter sein und bietet sich für so ein alles Enduro gut an. Wenn du selber ü80kg bist ist völlig Latte. Das slash komfortabler, das Rallon leichter und straffer
 
Und? Wie ist die Entscheidung ausgefallen ? Wäre nur fair, wenn du deinen Beratern einen kleinen Bericht als Rückmeldung geben würdest. Ich stehe immer noch zwischen beiden bikes. Vor allem mein schlechtes Fahrkönnen wird mich vllt zu mehr dropper travel zwingen und das trek ist bescheiden bezüglich der Einschub tiefe . Fahre es trotzdem nächste Woche mal in den Rocky Mountains zum Testen und gebe Rückmeldung , wie es sich auf natürlichen Trails schlägt, die nicht den Federweg (weil ich zu langsam) aber den flachen Lenkwinkel eines Enduros (Weil ich zu schlecht) brauchen
 
Bei mir ist es das aktuelle SC Nomad geworden. Es ist schön wendig und trotzdem schnell, der Hinterbau funktioniert sehr gut.
Es passt eine hroße Flasche rein und es hat Stauraum im Rahmen. Habe die x0 Ausstattungsvariante wo man eigentlich nichts austauschen muss. Nur die Kurbel ist mit 170 Bisschen zu lang für das tiefe tretlager.

Santa Cruz fällt klein aus. Hatte bisher L Rahmen, beim SC ist es ein XL
 
Hi!
Vielen Dank. Bin vor 2 Tagen in den Rocky Mountains (1500hm bei der Tour, vom Fire Road bis hart bergab alles dabei) das Trek slash 9.8 gefahren.
Beindruckt hat mich die Trail Performance, also super Allrounder. Fand es aber für die Anstiege doch etw schwer (komme vom RM Thunderbolt mit 13kg) und Bergab für mein Können die ZEB viel zu unkomfortabel . Der Sitzwinkel vom Slash ist für mich voll ok gewesen (heulen ja alle immer rum, sobald der angeblich zu flach ist) und ich hab den Sattel sogar eher nach hinten gehabt.
Für mich geht aber die geringe Versenkbarkeit und damit der geringe Drop der Sattelstütze nicht so ganz klar.

Als nächstes teste ich das Orbea
 
Also ich würde behaupten das ein 150 mm vielleicht noch 160 mm (vorne) der beste allrounder ist wenn man Hometrails fährt und ab und zu den Bikepark besucht. Bei den meisten Hometrails reicht wahrscheinlich auch ein 140 mm oder sogar 130 mm Bike völlig aus. Oft ist weniger mehr beim Federweg würde ich behaupten. (Meine Meinung)
 
Also ich würde behaupten das ein 150 mm vielleicht noch 160 mm (vorne) der beste allrounder ist wenn man Hometrails fährt und ab und zu den Bikepark besucht. Bei den meisten Hometrails reicht wahrscheinlich auch ein 140 mm oder sogar 130 mm Bike völlig aus. Oft ist weniger mehr beim Federweg würde ich behaupten. (Meine Meinung)
Wie bei allem ist es gefährlich auch hier zu pauschalisieren.
Meine hometrails liegen in und um Heidelberg. Ich bin schon immer 180/170mm bikes gefahren. Hat gut gepasst außer beim uphill :)
Seit November habe ich ein 160-150mm bike. Ich fahr das genauso wie alle anderen bikes zuvor auch und es geht natürlich, aber man merkt sehr deutlich dass ich viel weniger Reserven habe bzw. das Potenzial manchmal ganz ausschöpfe und da auch kein Spielraum führ Fehler mehr ist. Mit mehr hub fahre ich auf jeden Fall entspannter bergab.
Wenn ich jetzt wo anders bin, zB Neustadt herum, dann bin ich überwiegend overbiked mit einem 170mm bike
 
Wie bei allem ist es gefährlich auch hier zu pauschalisieren.
Meine hometrails liegen in und um Heidelberg. Ich bin schon immer 180/170mm bikes gefahren. Hat gut gepasst außer beim uphill :)
Seit November habe ich ein 160-150mm bike. Ich fahr das genauso wie alle anderen bikes zuvor auch und es geht natürlich, aber man merkt sehr deutlich dass ich viel weniger Reserven habe bzw. das Potenzial manchmal ganz ausschöpfe und da auch kein Spielraum führ Fehler mehr ist. Mit mehr hub fahre ich auf jeden Fall entspannter bergab.
Wenn ich jetzt wo anders bin, zB Neustadt herum, dann bin ich überwiegend overbiked mit einem 170mm bike
Ja das stimmt natürlich veralgemeinern kann man das nicht bzw sollte man nicht.
 
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