Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.

Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.

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Unterstützung für legale MTB-Angebote in Deutschland – Trek fördert mit seinem Trail Advocacy Program hierzulande vier Standorte, die sich über finanzielle Unterstützung freuen dürfen: Mit dabei sind Projekte aus Saarbrücken, dem Erzgebirge, dem bayerischen Oberland und Bonn/Königswinter.

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Trek Trail Advocacy Program: Unterstützung für MTB-Projekte in Saarbrücken, Bonn und Co.
 
Das Saarland entwickelt sich langsam zum MTB Spot #1 in Deutschland. Vor allem wenn man den angrenzenden Pfälzer Wald noch mit dazu nimmt, gibt es dort inzwischen für jeden Geschmack etwas.
 
Daumen hoch Trek - super Sache ist das :daumen:

Wie kommt es, dass das Programm hier noch nicht früher vorgestellt wurde (als es um die Verlosung/Bewerbung ging) - oder hab ich das etwa verpasst?

Edit: Danke @SebDuderino ...auch wenn da nix zu dem Bewerbungsprozess stand. Ich finde so was kann man ruhig etwas mehr medial pushen wenn ein Hersteller so was macht, dann nehmen sich evt mehr Herrsteller ein Beispiel dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eigentlich traurig das erst eine Amerikanische Firma wie Trek nach Bonn kommen muss obwohl doch einer der größten Versender in Bonn seinen Ursprung hat.
Die Bonner Fa. Schert sich auch nicht um ihre Wirkung in der Öffentlichkeit... Sonst hätte man keine testdays im 7GB auf illegalen trails gemacht...
 
Die Bonner Fa. Schert sich auch nicht um ihre Wirkung in der Öffentlichkeit... Sonst hätte man keine testdays im 7GB auf illegalen trails gemacht...
Tatsächlich wohne ich schon länger nicht mehr in Bonn. Die Wirkung der Firma ist mir aber sehr gut im Gedächtnis geblieben. Deshalb ist mein neues Fahrrad auch kein Rad besagter Firma geworden.
 
Find ich klasse!
Genau das brauchen wir! Es wird Zeit dass sich die Bikehersteller ein Lobby in der Poltik schaffen und die lokalen Communties und Projekte fördern.
Bei den Unmengen an neue Bikern die in die Wälder stürmen braucht es mehr offizielle Trails. Wenn man nirgends mehr fahren darf, dann kauft auch keiner mehr.

Also Canyon, Radon, YT, Propain und co.
-> nehmt euch ein Beispiel an Trek 👍
 
Genau das brauchen wir! Es wird Zeit dass sich die Bikehersteller ein Lobby in der Poltik schaffen und die lokalen Communties und Projekte fördern.
Bei den Unmengen an neue Bikern die in die Wälder stürmen braucht es mehr offizielle Trails. Wenn man nirgends mehr fahren darf, dann kauft auch keiner mehr.
Sehe ich auch so.
Allerdings, welche Art von Trails?
Gebaute (mit Steilwänden, Anlegern, Sprunghügeln) und / oder Naturnahe (a la Wanderwege oder ähnlich)?
Siehe auch hier, Wie geht es weiter – wohin geht der Trend des Mountainbikens?
 
Sehe ich auch so.
Allerdings, welche Art von Trails?
Gebaute (mit Steilwänden, Anlegern, Sprunghügeln) und / oder Naturnahe (a la Wanderwege oder ähnlich)?
Siehe auch hier, Wie geht es weiter – wohin geht der Trend des Mountainbikens?
Die Ansprüche und Wünsche sind hier wohl so vielfältig wie der Sport an sich. Ich selbst bin ein großer Fan von naturnahen Trails aber auch die Murmelbahnen und Jumplines haben Ihre Berechtigung.

Wenn ich mir die Situation hier in Heidelberg anschaue, ist das Bild relativ klar. Es gibt zwei offizielle Trails vom Verein die auch von Nichtmitgliedern (gegen Gebühr) genutzt werden dürfen. Eine Dowhnhill / Freeride Strecke und einen Flowtrail.

Die meisten (so mein Eindruck auf dem Berg und auf Strava) fahren jedoch die 5-6 beliebtesten "Illegalen" Naturtrails. Das gilt selbst für die Vereinsleute. Generell brauch es aber einfach mehr Strecke. Gerade mal 2 Offizielle Trails mit ner Gesamtlänge von 1-2 km bei über 100 Trails nur am Königstuhl, das stimmt das Verhältnis nicht.

Wie sich die Stadt das dann vorstellt, dass an einem sonnigen Samstag sich 200 Biker die 2 Trails teilen, dass weiß ich nicht 🤷‍♂️
 
Wenn ich mir die Situation hier in Heidelberg anschaue, ist das Bild relativ klar. Es gibt zwei offizielle Trails vom Verein die auch von Nichtmitgliedern (gegen Gebühr)
:oops:o_O
genutzt werden dürfen.
Also eine Art Mini Bikepark, Trailarena/-center?
Die meisten (so mein Eindruck auf dem Berg und auf Strava) fahren jedoch die 5-6 beliebtesten "Illegalen" Naturtrails. Das gilt selbst für die Vereinsleute. Generell brauch es aber einfach mehr Strecke. Gerade mal 2 Offizielle Trails mit ner Gesamtlänge von 1-2 km bei über 100 Trails nur am Königstuhl, das stimmt das Verhältnis nicht.

Wie sich die Stadt das dann vorstellt, dass an einem sonnigen Samstag sich 200 Biker die 2 Trails teilen, dass weiß ich nicht 🤷‍♂️
Dh man bräuchte eigentlich gar keine neu angelegten Trails/Murmelbahnen, sondern es sollten die bestehenden "frei" gegeben werden. So wie es in Bayern ja der Fall ist bzw in deren Verfassung steht.
 
Ist hier einer Mitglied bei dem Tegernseer Verein? Ich würde die ja gern unterstützen aber die Informationen, was sie konkret machen, sind ja leider sehr oberflächlich auf der Webseite…
 
Finde ich stark von jedem Hersteller, der sich da richtig aktiv positioniert und auch etwas unternimmt.

Was mich in dem Kontext mit den Vereinen etc schon nervt:
Gerne bin ich bei den Vereinen "bei mir in der Region" Mitglied. Aber das hat natürlich seine Grenzen irgendwo, ich kann ja nicht in 10 Vereinen à 60€ im Jahr sein.
Da müsste eine übergreifende und leicht nutzbare Lösung her, dann würde ich auch kleinteiliger bezahlen (zB 5€ für einen Tag fahren am Tegernsee-Trail oder so..., ohne im Verein beizutreten, aber dennoch fahren zu dürfen dort; bei vielen Vereinen ist die Strecke ja NUR den Mitgliedern vorbehalten).
 
Da müsste eine übergreifende und leicht nutzbare Lösung her, dann würde ich auch kleinteiliger bezahlen (zB 5€ für einen Tag fahren am Tegernsee-Trail oder so..., ohne im Verein beizutreten, aber dennoch fahren zu dürfen dort; bei vielen Vereinen ist die Strecke ja NUR den Mitgliedern vorbehalten).
Gibts da irgend eine Übersicht, wo man sehen kann, wieviele Vereine es mit Vereinsstrecken gibt bzw ob diese (auch) gebührenpflichtig sind?
 
Also eine Art Mini Bikepark, Trailarena/-center?
Na ja, Lift gibts keinen :), eben "nur" 2 Trails (https://www.trailforks.com/trails/hd-freeride-vereinsstrecke/)
Finde ich stark von jedem Hersteller, der sich da richtig aktiv positioniert und auch etwas unternimmt.

Was mich in dem Kontext mit den Vereinen etc schon nervt:
Gerne bin ich bei den Vereinen "bei mir in der Region" Mitglied. Aber das hat natürlich seine Grenzen irgendwo, ich kann ja nicht in 10 Vereinen à 60€ im Jahr sein.
Da müsste eine übergreifende und leicht nutzbare Lösung her, dann würde ich auch kleinteiliger bezahlen (zB 5€ für einen Tag fahren am Tegernsee-Trail oder so..., ohne im Verein beizutreten, aber dennoch fahren zu dürfen dort; bei vielen Vereinen ist die Strecke ja NUR den Mitgliedern vorbehalten).
Das z. B. hat HD-Freeride super gelöst. Am Trailhead steht jeweils ne Infotafel mit QR-Code. Darüber kann man direkt 8 € für ne Tageskarte spenden. Das ist natürlich klasse für Auswärtige, die eben nicht gleich in den Verein eintreten wollen, weil sie mal zu Besuch sind.
 
Mega gut!!! Traurig das die deutschen Bikehersteller da weniger tun. So eine Unterstützung würde ich mir für mein Projekt in Weinheim auch wünschen! Respekt und Danke an Trek
 
Da müsste eine übergreifende und leicht nutzbare Lösung her, dann würde ich auch kleinteiliger bezahlen (zB 5€ für einen Tag fahren am Tegernsee-Trail oder so..., ohne im Verein beizutreten, aber dennoch fahren zu dürfen dort; bei vielen Vereinen ist die Strecke ja NUR den Mitgliedern vorbehalten).
Ich kann nur davor warnen, dass es kostenpflichtige Strecken geben soll. MTB-Trails, bzw. Wege sind i.d.R. auf Flächen für die ein öffentliches Betretungsrecht gilt. Dem zufolge ist es richtigerweise nicht möglich dafür Gebühren zu nehmen.
Siehe Urteil zu Skipisten
https://www.landesanwaltschaft.baye...wirtschaft/2013_11_21_we_naturschutzrecht.pdfUnd zu LL Loipen.
https://www.onlineurteile.de/urteil/gebuehr-fuer-langlaufloipen-unzulaessig/speichern
Der Erhebung für Gebühren in der freien Landschaft sind also sehr enge Grenzen gesetzt. Das kommt vielleicht bei einem technisch aufwendigen Baumwipfelpfad oder eine Klamm mit vielen Brücken vor. Oder falls ein Dirtpark ein gewidmetes Sportgelände ist, auf welchem das allgemeine Betretungsrecht nicht gilt.

Bei der Strecke in Heidelberg liegt es in meinen Augen an dem (alten) Pachtvertrag welcher den Verein zwingt seine Strecke nur für Mitglieder zu öffnen. Das wäre so nicht notwendig. Bessere Beispiele sind nahezu alle anderen gebauten MTB-Strecken in Deutschland, die jedermann kostenfrei offen stehen.
Weitere Überlegungen dazu:

  • Würden wir uns auf Gebühren einlassen, so wäre zu befürchten, dass wir uns über kurz oder lang nur noch auf solchen Strecken wiederfinden.
  • Bei (Premium)Wanderwegen würde niemand auf den Gedanken kommen Gebühren zu erheben. Genau so sind MTB-Strecken als ein öffentliches Angebot zu sehen.
  • Auch wenn 5.- Tagesgebühr wenig erscheinen. Rechnet das mal auf die Fahrten im Jahr hoch und dass man evtl, auch eine Familie mit bezahlen muss. Dann wird das für viele ein Hemmnis sein den Sport überhaupt auszuprobieren.

Von daher. Lasst gerne freiwillig eine Spende an den örtlichen Verein da, wenn euch eine Strecke gefallen hat. Es ist sehr viel Arbeit, die in so einer Strecke steckt und das Geld kommt richtig an. Aber bitte vertretet nicht die Position, dass solche Strecken Gebühren kosten sollen.
 
Find ich klasse!


Also Canyon, Radon, YT, Propain und co.
-> nehmt euch ein Beispiel an Trek 👍
Streich Radon... Trotz Hinweise von Lokals wurden sie testevents durchgeführt und der lokalen Szene kein Gefallen getan ...
:oops:o_O

So wie es in Bayern ja der Fall ist bzw in deren Verfassung steht.
Du hast schon mitbekommen was gerade in Bayern bezüglich MTB los ist?
 
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