rucksack auf den rücken ist mist.
->ist nicht gesund für den rücken. muss ja so schon den oberkörper abfedern
->du verschiebst den gewichtsschwerpunkt deiner ganzen fuhre weiter nach oben
->schweiss kann viel besser weg ohne rucksack
rucksack kannst natürlich trotzdem mitnehmen. halt oben auf den gepäckträger und was leichtes rein (schlafsack oder so).
rucksack ist halt durchaus praktisch, wenn man eben mal ohne rad irgendwo hin möchte.
ob ihr beide 'nen lowrider vorne braucht müßt ihr schauen.
->hängt natürlich vom umfang eures gepäcks ab
->kommt auch sehr auf's rad an - zuviel gewicht hinten und das vorderrad geht bei nässe und schotter schnell weg - ist je nach rad verschieden wie schnell das auftritt.
->anstelle eines lowrider gibts auch so viereckige taschen die man unterhalb des lenkers befestigt. ist der schwerpunkt zwar oben aber gut um 'ne karte direkt im blickbeld zu haben
was die packtaschen angeht:
schaut, dass ihr sie so befestigt, dass man beladen nicht mit den hacken drankommt. verstellbarer gepäckträger (höhe, winkel) ist da oft von vorteil.
klamotten und gepäck halt ohnehin nur das nötigste.
auch sollte man sich überlegen ob man bei der entfernung sich tatsächlich die zusätzliche strapaze des im zelt schlafens antun möchte
- 2xschlafsack, zelt, matte nehmen halt schon ordentlich platz weg
luftwiederstand solltet ihr halt beim beladen auch beachten. also keine gerollte isomatte hinten quer....
- pensionen gibt es eigentlich genug, jugendherbergsausweis könnte auch helfen, campingplätze haben mitunter auch oft festbetten
- und zeitlich isses fast dasselbe ob man nun anfängt sein zelt aufzubauen und morgens wieder ab oder irgendwo eincheckt.
- ist halt auch alles recht klamm, wenn man sich zeltenderweise morgens um 8 wieder auf die piste schwingt. früh loslegen ist bei solchen langstrecken ja generell von vorteil (halt 50-65% der strecke die man so vor hat vormittags runterreissen......dann schafft man nachmittags nochmal 35-65%....also mitunter mehr als man sich erhofft hat)
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egal eigentlich gings ja ums rad:
- nabenschaltung tät ich verzichten. kettenschaltung hat in der regel den höheren wirkungsgrad und weniger gewicht sowie engere stufung der gänge
(da das ganze eh fast nur flachland hat wäre eine eng gestufte kassette zu empfehlen. mit gangsprüngen von einem zahn um immer den optimalen gang zu haben)
- nabendynamo ist auch so 'ne sache. schön isses schon und sicherheit bringt es auch wenn's permanent leuchtet aber led akkulicht tuts auch und bremst eben nicht das vorderrad
schaut euch mal das stevens x7 sx an. ist 'nen crossrad mit slx gruppe. gibts auch als damenversion. stevens bietet 'ne treckingoption (gepäckträger und schutzbleche).
natürlich gibts auch vergleichbare räder anderer hersteller.
vorteil eines crossrads: die sind in der regel schön leicht. 11-12kg trotz federgabel. mit träger, blechen akkulicht dann einer mehr. trekkingräder fangen halt meist bei 14kg an und teilweise wiegen sie auch 17.
komplettes trekkingrad mit licht usw wäre zb hier:
http://www.pepperbikes.de/trekking/trekking-white-pepper-damen.html#
->allerdings ist die farbe (schwarz) bei vielen damen ganz schnell ein ko kriterium. wird sich mir nie erschließen warum hersteller insbesondere ihre teureren modelle gerne schwarz oder anthrazit machen. man mein zwar das würde wertig aussehen - königsblau, grasgrün oder rot täten sich in meinen augen deutlich besser verkaufen.
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- wichtig ist halt vorher mal die eine oder andere tages oder halbtagestour gefahren zu sein. um zu wissen ob ermüdungsfreies sitzen so machbar ist (
sattel, lenker,
griffe....also nicht dass es irgendwo drückt oder einem die hände einschlafen)
- falls wirklich mit zelt dann auch ruhig mal 'nen wochenende eine nacht mit rad und zelt um auszuloten was ihr so dabeihaben solltet. man kann zwar alles irgendwo nachkaufen aber wenn man gutes material zu hause hat wird man das ungern tun.