Tricks der Profis...

Thunderbird schrieb:
Tolles Beispiel, für so einen "Trick".

Jetzt geht der Thread in die richtige Richtung :daumen:

Was mir immer viel gebracht hat, war eine Checklist zum Abhaken: Da hab ich dann alle Dinge aufgeführt die am Wettkampftag unbedingt beachtet bzw. auf keinen Fall vergessen werden sollten - Helm, Schuhe, Werkzeug, Startunterlagen, Ernärung, usw...
So ein Teil kann man sich zuhause in aller Ruhe anfertigen, einschweißen und dann bei Verwendung eines Folienstiftes immer wieder neu benutzen.
 
Neandertaler schrieb:
Jetzt geht der Thread in die richtige Richtung :daumen:

Was mir immer viel gebracht hat, war eine Checklist zum Abhaken: Da hab ich dann alle Dinge aufgeführt die am Wettkampftag unbedingt beachtet bzw. auf keinen Fall vergessen werden sollten - Helm, Schuhe, Werkzeug, Startunterlagen, Ernärung, usw...
So ein Teil kann man sich zuhause in aller Ruhe anfertigen, einschweißen und dann bei Verwendung eines Folienstiftes immer wieder neu benutzen.
Bikehose, Trikot, Handschuhe ...
Ausser man geht zum FKK-Marathon.
 
thb schrieb:
Man wird auch nachweislich schmerzresistenter dadurch (wurde in einer Studie festgestellt).

Thb
Wenn ich vom Schmerz nichts mehr spüre, würde mir aber etwas fehlen. Der Kerl ist mein Freund, er begleitet mich immer, seit Jahren schon.


Man sollte auch sein bike für ein Rennen nicht vergessen. Sonst muss man tatsächlich rennen.
 
drivingghost schrieb:
Wenn ich vom Schmerz nichts mehr spüre, würde mir aber etwas fehlen. Der Kerl ist mein Freund, er begleitet mich immer, seit Jahren schon.

da läuft dann aber was falsch..,.würd ma n arzt aufsuchen...übrigens auch n prima tip von wegen profi und so...spät. alle 6 wochen LD machen, und sich vom arzt sagen lassen was man am besten gerade trainiert:daumen:
 
drivingghost schrieb:
...
Man sollte auch sein bike für ein Rennen nicht vergessen. Sonst muss man tatsächlich rennen.

Ein wichtiger Hinweis!:daumen: :daumen: :daumen:

Allgemein gesagt: Das Thema des Threads wird auch nicht dadurch besser, daß man zum Anfang schreibt: So idiotisch ist die Frage gar nicht !

Meine Bitte an die Mod´s: Bitte in KTWR verschieben oder schließen!

Ach ja, als Tip von Profis könnte man vielleicht noch aufführen: Beim Zielsprint mit vollen Wasserflaschen den Gegener bewerfen !
Grüße

Bernd
 
Hugo schrieb:
da läuft dann aber was falsch..,.würd ma n arzt aufsuchen...
Das Problem liegt an meinem bike. Das mag mich nicht und schmeisst mich öfter mal ab.

übrigens auch n prima tip von wegen profi und so...spät. alle 6 wochen LD machen, und sich vom arzt sagen lassen was man am besten gerade trainiert:daumen:
Das sollte dann aber ein Arzt sein, der etwas Ahnung von Sport hat. Ein normaler Allgemeinmediziner wird wohl kaum sagen, dass man am Mittwoch drei mal für fünf Minuten in den -ich muss kotzen- Pulsbereich kurbeln muss.?
(Weiß ich nicht, denke ich mir einfach mal so)

@Holzbernd: Wenn Du beim Zielsprint noch volle Wasserflaschen hast, dann läuft da aber was falsch.
 
Vor einem Wettbewerb die Strecke vorher schon mal abfahren, dann gewöhnt man sich schon an die örtlichen Begebenheiten (Stichwort "Rennsimulation"). Wenn das aber nicht möglich ist, sich vor einem Rennen bzw. Marathon das Streckenprofil (gerade die Höhenmeter) genau anschauen und Punkte auf der Strecke für sich selber bestimmen, wo man denkt, das man da noch ein paar Körner zurücklegen sollte bzw. froh ist die Stelle passiert zu haben oder dann weiß, das man den "Nachbrenner" zünden kann (falls die Power noch da ist) und seine "Attacke" reiten kann.

PS: Ich find den Thread interessant :daumen:, auch wenn wahrscheinlich die wirklichen Geheimnisse Geheim bleiben :lol: ...

Cola auf dem letzten Drittel ist ja auch so ein Geheimnis ;) ...
 
Familientreffen?
Ich gehöre ja angeblich auch dazu:
Familientreffen.JPG
 
man muß nicht gleich koksen, als ob's keine schneeschmelze gäbe.
sogar ein volldepp wie maradona schafft es nicht, sich mit koks umzubringen.
 
Wem C. Listmann was sagt, er hat ein paar Tipps im Bereich XC/Marathon veröffentlicht:

NADELÖHR MEIDEN:
Als Erster in den Singletrail oder die Abfahrt gehen. So haben Sie freie Bahn bei technischen Passagen und diktieren den Folgenden Ihr Tempo. Niemand kann Sie abhängen. Gemein: Im Trail bergauf plötzlich langsam zu machen, bringt die Folgenden aus dem Rhythmus, zwingt sie vielleicht sogar zum Absteigen.

TEAM-TAKTIK:
Wenn Sie mit einem Team-Kollegen fahren, der bergab schneller ist, dann fahren Sie voraus – der Kollege bremst die Nachfolgenden etwas aus. Sie können davonfahren, der schnellere Kollege schließt sowieso wieder zu Ihnen auf.

WINDSCHATTEN FAHREN:
In einer größeren Gruppe kann man deutlich höhere Geschwindigkeit fahren als alleine. Die Position in der Führung sollte schnell wechseln, damit das Tempo hoch bleibt. Aber: Wenn Sie in die Führung kommen, Tempo beibehalten und nur kurz führen. Reißen Sie sich im Wind kein Bein aus, erholen Sie sich lieber in der Gruppe für den nächsten Berg!

STARTPHASE:
Lassen Sie sich im Windschatten mitziehen. Es gibt in jedem Rennen Fahrer, die mit aller Gewalt von hinten durchs Feld pflügen – genau an ein solches Hinterrad sollten Sie sich heften. So marschieren Sie nach vorne und sparen Kraft.

AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN:
Wenn Sie Ihre Kumpels auf kurvigen Strecken abhängen wollen, schneiden Sie die Kurven eng an, wählen Sie immer eine verdeckte Linie, auf der Sie von hinten nicht mehr gesehen werden können.

DAVONSCHLEICHEN:
Nach einer Kuppe unmerklich beschleunigen, im Sitzen „davonschleichen“, dann immer schneller werden. Die perfekte Attacke: mit Schwung von hinten (aus der Abfahrt in den Gegenhang) aus dem Windschatten kommen. Je mehr Überschuss-Geschwindigkeit, desto besser.

PSYCHOTERROR:
Bergauf beim Überholen schwere Atmung vermeiden, locker plaudern oder betont lässig auf dem Bike sitzen.

BLUFFFEN:
Genau dann, wenn andere in einen kleineren Gang schalten, demonstrativ einen schwereren einlegen und Gas geben. Hinter der nächsten Kurve dann wieder Tempo rausnehmen.

FINALSPURT WIE EIN PROFI:
Wenn es auf die Zielgerade geht, den Schluss-Spurt nicht von vorne fahren, sondern erst kurz vor dem Ziel aus dem Windschatten angreifen.

PASSENDEN GANG WÄHLEN:
Wenn ein Zwischenspurt ansteht, sollten Sie bereits im Geist den optimalen Gang parat haben.

MEHRMALS ATTACKIEREN:
Wenn Sie Ihre Kumpels abhängen wollen, reicht eine Attacke womöglich nicht aus. Fahren Sie einen kurzen, knackigen Antritt. Kurz darauf den nächsten und den nächsten, dann mit vollem Einsatz. Irgendwann bringt das den Erfolg. Prinzip: Erst bluffen und dann Ernst machen!

NICHT VERKRAMPFEN:
Falls Attacken nicht wirken – immer locker bleiben, nichts mit der Brechstange versuchen. Ruhen Sie sich kurz aus und planen Sie den nächsten Überraschungsangriff aus dem Windschatten.

GEMEINE TRICKS:
Mit einem Finger im Sattel einhaken, an der Hüfte abziehen, beim Überholtwerden die Spur wechseln, dem Vordermann nervig an den Hinterreifen fahren. Im Wettkampf natürlich verboten!
 
Chr!s schrieb:
Wem C. Listmann was sagt, er hat ein paar Tipps im Bereich XC/Marathon veröffentlicht:

NADELÖHR MEIDEN:
Als Erster in den Singletrail oder die Abfahrt gehen. So haben Sie freie Bahn bei technischen Passagen und diktieren den Folgenden Ihr Tempo. Niemand kann Sie abhängen. Gemein: Im Trail bergauf plötzlich langsam zu machen, bringt die Folgenden aus dem Rhythmus, zwingt sie vielleicht sogar zum Absteigen.
Funktioniert nicht, vor allem nicht bei den ganzen "hobbyfahrern" die den trick noch nicht kennen...die sind schlichtweg zu langsam...wenn einer bergab meint bremsen zu müssen gehts durch die büsche an ihm vorbei, bergauf das gleiche
TEAM-TAKTIK:
Wenn Sie mit einem Team-Kollegen fahren, der bergab schneller ist, dann fahren Sie voraus – der Kollege bremst die Nachfolgenden etwas aus. Sie können davonfahren, der schnellere Kollege schließt sowieso wieder zu Ihnen auf.
was is das denn fürn mist...der der bergab schneller is, is entweder bergauf langsamer, deswegen seit ihr ausser am start noch zusammen, oder aber er is längst über alle berge.

WINDSCHATTEN FAHREN:
In einer größeren Gruppe kann man deutlich höhere Geschwindigkeit fahren als alleine. Die Position in der Führung sollte schnell wechseln, damit das Tempo hoch bleibt. Aber: Wenn Sie in die Führung kommen, Tempo beibehalten und nur kurz führen. Reißen Sie sich im Wind kein Bein aus, erholen Sie sich lieber in der Gruppe für den nächsten Berg!
jo kann man machen....können die ganzen frischlinge nur nicht...die geben immer fleissig gas wenn sie in führung sind, und beim wechseln muss man aufpassen dass einem keiner vors rad fährt...ne ne...dann lieber vorne weg, da weiss man dass die andern auch fahrn können:lol:

STARTPHASE:
Lassen Sie sich im Windschatten mitziehen. Es gibt in jedem Rennen Fahrer, die mit aller Gewalt von hinten durchs Feld pflügen – genau an ein solches Hinterrad sollten Sie sich heften. So marschieren Sie nach vorne und sparen Kraft.
kann funktioniern, muss aber nicht...am anfagn gehts meistens eng zu und da auf gewalt an nem bestimmten hinterrad bleiben is nich einfach...dumm wenns bergauf geht und der windschatten nach lässt, der typ vorne aber nicht langsamer wird und man sich selbst viel zu schnell vorwärts bewegt:lol:

AUS DEN AUGEN, AUS DEM SINN:
Wenn Sie Ihre Kumpels auf kurvigen Strecken abhängen wollen, schneiden Sie die Kurven eng an, wählen Sie immer eine verdeckte Linie, auf der Sie von hinten nicht mehr gesehen werden können.
kann funktioniern, aber man sollte fahrn können...und die andern sollten nicht die gleiche taktik haben
DAVONSCHLEICHEN:
Nach einer Kuppe unmerklich beschleunigen, im Sitzen „davonschleichen“, dann immer schneller werden. Die perfekte Attacke: mit Schwung von hinten (aus der Abfahrt in den Gegenhang) aus dem Windschatten kommen. Je mehr Überschuss-Geschwindigkeit, desto besser.funktioniert praktisch nicht, vorne is das feld zu gut besetzt um da unbemerkt raus zu kommen, hinten isses schlicht und ergreifend zu eng

PSYCHOTERROR:
Bergauf beim Überholen schwere Atmung vermeiden, locker plaudern oder betont lässig auf dem Bike sitzen.
willkommen im laktatnebel:lol:
schnauf wie ne lokomotive, von daher bekomm ich gar nicht mit ob der andere quasselt oder net:lol:


BLUFFFEN:
Genau dann, wenn andere in einen kleineren Gang schalten, demonstrativ einen schwereren einlegen und Gas geben. Hinter der nächsten Kurve dann wieder Tempo rausnehmen.
funktioniert nicht...ohne sich die beine zu zu fahrn wird mans schwer haben genügend abstand raus zu fahrn dass "aus den augen aus dem sinn" funktioniert...statt dessen wird die jagd eröffnet und die eigenen beine sind zu...kommt aber trotzdem gut, und vor allem wenn es publikumswirksame stellen sind, können dabei gute bilder entstehn....sponosren mögen das:daumen:

FINALSPURT WIE EIN PROFI:
Wenn es auf die Zielgerade geht, den Schluss-Spurt nicht von vorne fahren, sondern erst kurz vor dem Ziel aus dem Windschatten angreifen.
99% der biker kommen bei nem rennen in ner gegend an wo erstens der schlussspurt fürn ars** is, und zweitens die leute sich so überschätzt haben vorher dass sie eh keine körner mehr haben...auf wen die ersten beiden punkte nicht zutreffen weiss eh was zu tun is

PASSENDEN GANG WÄHLEN:
Wenn ein Zwischenspurt ansteht, sollten Sie bereits im Geist den optimalen Gang parat haben.vielleicht einfach ma nach gefühl fahrn:confused:

MEHRMALS ATTACKIEREN:
Wenn Sie Ihre Kumpels abhängen wollen, reicht eine Attacke womöglich nicht aus. Fahren Sie einen kurzen, knackigen Antritt. Kurz darauf den nächsten und den nächsten, dann mit vollem Einsatz. Irgendwann bringt das den Erfolg. Prinzip: Erst bluffen und dann Ernst machen!
kann nach hinten los gehn weil irgendwann die beine zu gehn

NICHT VERKRAMPFEN:
Falls Attacken nicht wirken – immer locker bleiben, nichts mit der Brechstange versuchen. Ruhen Sie sich kurz aus und planen Sie den nächsten Überraschungsangriff aus dem Windschatten.
siehe eins weiter oben

GEMEINE TRICKS:
Mit einem Finger im Sattel einhaken, an der Hüfte abziehen, beim Überholtwerden die Spur wechseln, dem Vordermann nervig an den Hinterreifen fahren. Im Wettkampf natürlich verboten!
im wettkampf nicht nur verboten, sondern kann einem im wettkampf schon ma das schaltwerk kosten wenns den jungs um einen zu bunt wird...ihr glaubt nicht wie wenig son schaltwerk aushält wenn man da "ausversehen" reinfährt
 
echter profi-tip: fahr ohne helm! damit machst du dich auf offener strasse beinahe sofort als profi erkenntlich...das mit den zeitungen unterm trikot geht in die gleiche richtung...

tips aus bike-magazinen sind praktisch generell schrott. insbesondere die obige liste. - könnte sogar gefährlich werden. je nach stimmung im feld "wirst du abgestiegen" wenn du vorne gezielt bremst/provozierst oder sonstwie gegen das protokoll verstößt. dazu bekommst du unter umständen einen ruf weg, der dich nachhaltig langsamer macht und dir den spass and er sache nehmen kann. da können ein paar manöver völlig ausreichen...(also tip: sofort oder nach dem rennen für irgendwelche "unauffälligkeiten" entschuldigen!)

und mein persönlicher profi-tip an den thread-ersteller: geh aus dem weg wenn du überrundet wirst! ;) (!)
 
Training...Training....Training
Diese Zeit haben "Hobbyfahrer" einfach nicht ..in vielen Bereichen nicht --> wie zum Beispiel:
30 Minuten "Mittagsschläfchen" / 7 Stunden Nachtschlaf
zusätzlich 30-60 Minuten Krafttraining an Geräten und Rumpfkrafttraining
Massage u.a. Anwendungen & Dehnungsgymnastik
- Leistungsbeurteilungen / Lactatmessungen und profess. Trainingsunterstützung/Anweisungen
- Herzfrequenz-orientiertes Training
- Nahrung und Getränke
- Trainingslager im "warmen" Süden
- Trainingswochen -nur auf dem Rad- von Min. 18-20 Stunden
....und Kleinigkeiten wie "super" Material ....angefangenen vom Bike, Laufräder, Reifen, Schaltung, Kleidung etc. und dies -jedesmal- vor jedem Rennen (teilweise sogar bei Trainingseinheiten durchgecheckt u. mit "Neuteilen" ersetzt)
.....und kein zusätzlicher "Streß" durch die Arbeit - wie bei uns - Fahren/Training ist Ihre Arbeit !
.....kein "Geldmangel" bei Ersatzteilen oder besseren Teile am Bike (Sponsor)
 
wenn du jetzt aus den 7std. ca 8-10, aus den 18-20 ungefähr 35-40, und aus dem pulsgesteuert leistungsgesteuert machst, biste auf dem richtigen weg;)
 
Zurück