UCI sagt ja: 32 Zoll-Laufräder im World Cup erlaubt

Stoll hat es schon geschafft, ein 32 Zoll Carbon Rad ohne negativen Vorbau zu bauen und ich finde, dass das Ergebnis gar nicht schlecht, sondern nur ungewohnt aussieht
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ich fahr mit einer vertikalen Sattelhöhe von 82cm,
warum bräucht ich bei 32"zoll Fahrrädern einen negativen Vorbau ?!

für XS Fahrradgrössen wird es dann eher interessant.
 
22" beim BMX ist ein absolutes Nischenprodukt. Es gibt auch 24" und 26" "BMX" Räder. Die fahren aber nur Poser in Venice Beach am Strand spazieren.
Dass BMX 20" ist hat ist einfach mehr Tradition als sonst etwas. Die BMXer lehnen neues im Normalfall noch mehr und länger ab als die Mountainbiker.
Und wenn ich ein BMX haben möchte das technisch zumindest halbwegs ausgereift ist, dann kaufe ich mir ein Dirtbike. Da funktioniert dann auch meine Bremse.
Genau wie 26" auch beim MTB Tradition ist, lang lebe 26"✊
 
Stoll hat es schon geschafft, ein 32 Zoll Carbon Rad ohne negativen Vorbau zu bauen und ich finde, dass das Ergebnis gar nicht schlecht, sondern nur ungewohnt aussieht
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SUV-Fahrer werden es lieben... Man sitzt höher, sieht viel besser und mit einem kleinen Treppchen kann man auch ganz bequem auf und absteigen.
 
22" beim BMX ist ein absolutes Nischenprodukt. Es gibt auch 24" und 26" "BMX" Räder. Die fahren aber nur Poser in Venice Beach am Strand spazieren.
Dass BMX 20" ist hat ist einfach mehr Tradition als sonst etwas. Die BMXer lehnen neues im Normalfall noch mehr und länger ab als die Mountainbiker.
Und wenn ich ein BMX haben möchte das technisch zumindest halbwegs ausgereift ist, dann kaufe ich mir ein Dirtbike. Da funktioniert dann auch meine Bremse.
Du scheinst dich nicht wirklich auszukennen. Sonst würdest zu zunächst einmal Race und Freestyle unterscheiden. Im BMX Race gab es schon immer verschiedene Größen. Das klassische 20 Zoll, dann 20 Zoll mit sehr schmalen Reifen für die Minis und 24 oder 26 Zoll Cruiser. Damals für die "Erwachsenen ". Im Freestyle waren die 20 Zoll dagegen immer gesetzt. Und es wird immer mehr aufgebrochen. Das fing eigentlich schon mit 2.5 Reifen an, früher fuhr man selbstverständlich 1.75 am Freestyle. 2.5 macht auch ein deutlich größeres Rad. Die Zeit wird es bringen. BMX holt schon immer einiges nach vom MTB. 1 1/8 Zoll, Ahead, Titan, Carbonfelgen, etc. Die Olympia Fahrer können sicher ohne mich entscheiden, was das richtige Material für sie ist, aber ich glaube, ich könnte mit so einem Schlitten gar nicht umgehen.
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22" beim BMX ist ein absolutes Nischenprodukt. Es gibt auch 24" und 26" "BMX" Räder. Die fahren aber nur Poser in Venice Beach am Strand spazieren.
Dass BMX 20" ist hat ist einfach mehr Tradition als sonst etwas. Die BMXer lehnen neues im Normalfall noch mehr und länger ab als die Mountainbiker.
Und wenn ich ein BMX haben möchte das technisch zumindest halbwegs ausgereift ist, dann kaufe ich mir ein Dirtbike. Da funktioniert dann auch meine Bremse.
Die Physik macht die Regeln. Weswegen heute noch Dirtbikes 26“ verwenden und keine 29“ - und warum sich Bmx Bikes rein physikalisch noch viel besser zum tricksen eignen, als 26“. Oder warum die Jungs bei der Red Bull Rampage nicht mit 29“ und 32“ Eimern den Berg runterspringen.

Viele der Jungs, von denen wir irre Sprünge und Tricks bewundern, kommen von Bmx und Dirt. Und die können es dann heute auch mit einem Gravelbike.

Ich glaube auch, dass das auf den Craft Bike Days vorgestellte Grin Bike mit 27.5/26“ Mullet irre Spaß macht.
 
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650b ist nicht wegzudenken, weil man schon heute nur mit 650b die Agilität mit einem Mullet Setup erreicht, die man will und braucht. Und auch nur 650b erlaubt die entsprechende “Popofreiheit”. Es geht ja nicht darum einfach zwei unterschiedliche LR Größen zu haben, sondern man will am Hinterrad explizit die Agilität von 650b.

29” könnte weg, aber hier wurden in den letzten Jahren solche Unmengen an Bikes in den Markt gedrückt, dass man auch nichts einstellen kann.

Jetzt muss aber erst einmal sehen, ob sich das Zeug überhaupt durchsetzen wird. Die Vorteile sind bestimmt da, aber wohl eher gering, wenn auch spürbar. Die Nachteile sind aber definitiv auch da - einfach schon durch die schiere Größe, Gewicht, etc.

Da muss ich mal fragen, was dein Einsatzgebiet mit dem MTB ist. Auf flotten XC Runden will ich nicht auf 29 vorne und hinten verzichten. Und das geht ja offensichtlich allen sportlich ambitionierten XC oder DC Bikern so, auch denen unter einssechzig.

So Aussagen wie 29er können weg sind einfach etwas engstirnig und naiv.
 
Wenn unter der derzeitigen Verwendung von 29ern die Struktur der XC-Rennstrecke immer selektiver wird, dann wird ab einem bestimmten Punkt das 32er über die Hindernisse schneller sein..

Die XC Rennstrecken sind in den letzten Jahren nicht selektiver geworden, sondern planierter. Spricht aber wahrscheinlich nicht gegen 32 Zoll.
 
Jetzt outen sich hier wieder ein paar Zwerge als 32"-Hasser...
Von Hass kann keine Spur sein. Nebenbei würde ich mir mal Gedanken machen, was das Wort "Zwerge" für kleinere Menschen bedeutet...

Ich persönlich (1.85m), würde es einfach begrüssen, wenn die Industrie nicht stur die Norm vorgibt, an die sich alle zu halten haben. Wenn ich eine Sina Frei auf ihrem Rad sehe, frage ich mich bisweilen, ob 27.5" für sie nicht stimmiger wäre und so über das ganze Rennen gesehen auch schneller. Reine Spekulation meinerseits, ich weiss; trotzdem ein Gedanke wert.

Sina Frei wird man kaum fragen können. Bei einer kritischen Bemerkung würde sie den Hauch der Geldgeber im Nacken spüren.
 
Stoll hat es schon geschafft, ein 32 Zoll Carbon Rad ohne negativen Vorbau zu bauen und ich finde, dass das Ergebnis gar nicht schlecht, sondern nur ungewohnt aussieht
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Ganz ehrlich, was sieht daran komisch oder unpassend aus? Wenn sich die Laufradgröße im Wald durchsetzt (woran ich erstmal gar nicht unbedingt glaube), wird es genau so gehen wie mit 26 vs 29, 26 sieht aus wie Kinderfahrrad. Lasst euch doch einfach mal auf Neues ein.
 
ich fahr mit einer vertikalen Sattelhöhe von 82cm,
warum bräucht ich bei 32"zoll Fahrrädern einen negativen Vorbau ?!
beim I Train wird es schon einen Grund geben, wieso der Vorbau so weit runtergezogen wurde
Ganz ehrlich, was sieht daran komisch oder unpassend aus? Wenn sich die Laufradgröße im Wald durchsetzt (woran ich erstmal gar nicht unbedingt glaube), wird es genau so gehen wie mit 26 vs 29, 26 sieht aus wie Kinderfahrrad. Lasst euch doch einfach mal auf Neues ein.
Ich hab nie gesagt, dass es unpassend, sondern nur ungewohnt aussieht. Aber je öfter ich es mir anschaue, desto besser gefällt es mir und zudem fallen die ersten Berichte vom 32" I Train sehr positiv aus
 
Da muss ich mal fragen, was dein Einsatzgebiet mit dem MTB ist. Auf flotten XC Runden will ich nicht auf 29 vorne und hinten verzichten. Und das geht ja offensichtlich allen sportlich ambitionierten XC oder DC Bikern so, auch denen unter einssechzig.

So Aussagen wie 29er können weg sind einfach etwas engstirnig und naiv.
Etwas Contenance bitte. Muss hier ja nicht in gegenseitigen Beleidigungen enden, oder?
Ich mag einfach ein leichtes und agiles Heck, und ein 29er fräst mir eine zweite Kerbe in den Poppes - da wo keine hin soll.
Schnell bin ich mit 27.5“ am Hinterrad genau so wie ein 29“, in der Ebene zum Berg hin - da spielt die LR Größe keine entscheidende Rolle. Und mit einem Gravel oder dem Renner bin ich mit genau so „kleinen“ Laufrädern noch einmal bedeutend schneller.

Insbesondere im Enduro Bereich haben sich 27.5er Mullet Bikes etabliert. 29“ ist hier auf vielen Strecken zu träge, oder den Fahrern im Weg.

Dass 29“ weg kann ist keinesfalls naiv. Ein Hersteller wie z.B SC möchte keine irrsinnige Vielfalt an Rahmengrößen und auch keine irre Vielfalt an Komponenten. Ein Mold (Carbon Form) für eine Rahmengröße kostet in etwa 6-stellig (mein letzter Stand). Jetzt könnte auch das optimiert werden und man fertigt nur große Rahmen für 32“ - da können die BWLer bei PON aber nicht mehr ruhig schlafen.

Jetzt kann/will ein Hersteller nicht einfach noch einmal einen kompletten Satz Rahmenformen für 32“ herstellen. Da ist man locker bei einer halben Mio - verkauft aber nicht mehr Bikes.
Mullets könnte man aber in 32/27.5“ anbieten und sollte sich 32“ als die bevorzugte Größe etablieren auch full 32“.
Angefangen bei XC Race. Hier würde 29“ zuerst verschwinden bzw durch 32“ ersetzt, sollte das Konzept Früchte tragen.

Aber über all das kann man in 3-5 Jahren noch einmal philosophieren. 27.5“ bleibt jedenfalls wie das Amen in der Kirche, zumindest am Hinterrad - das einzige was man langfristig ersetzen kann, wäre 29“. Kein Radhersteller will 3 Laufradgrößen mit unterschiedlichen Geometrien und Komponenten bedienen.
 
Bei kinderrädern gibt es alle 10cm Körpergröße eine neue Laufradgröße aber bei Erwachsenen soll von 160cm-200cm 29" die einzig wahre Laufradgröße sein?

Das das nicht hin kommt müsste eigentlich jedem klar sein.
Alles weitere leigt in der Hand der Kunden. Wenn der Bums sich verkauft dann bleibt's wenn nicht verschwindet es wieder :ka:
 
Welch eine Überraschung! :D
Sollten diese Räder im Wettkampf erfolgreich sein, ist die versteckte Botschaft eine, wie immer: Wer diesen Sport ernsthaft ausüben möchte, auch neben dem Wettkampf, brauch das unter allen Umständen.
 
Wo ich noch ein bisschen skeptisch bin, ist die Übersetzung:
Ein 30er KB hat bei 32" eine ähnliche Entfaltung wie ein 34er KB bei 29"
Zudem entspricht ein 30er KB bei 29" einem 27er KB bei 32" und ein 32er Kb einem 29er KB.
Da frage ich mich, wie so eine Übersetzung möglich ist, da viele aktuelle Rahmen schon Probleme mit einem 28er KB haben. Da stellt sich natürlich die Frage, ob wir dann komplett neue Schaltungen mit einem 56 Zähne Ritzel bräuchten, wenn wir die gleichen Kettenblattgrößen beibehalten möchten.
 
Ich bin gespannt wie die Entwicklung in ein paar Jahren aussieht, wenn man die Kinderkrankheiten hinter sich hat (siehe frühe 29" Entwicklung).
Aus strategischer Sicht halte ich das Timing in der Bikebranche eher für verzweifelt denn als smart. Volle Lager, Inflation, Marktsättigung... und jetzt noch schnell potentiellen Käufer verunsichern damit sie noch zuwarten, wobei logisch ist das der Markt für 32" geringer sein wird als für 29". Stärkere Segmentierung bedeutet erst mal höhere Kosten in alle Richtungen. Darwinistisch betrachtet kann das ja noch Sinnvoll sein. Die mit mehr Reserve können dann überforderte weiter Aufkaufen. Marktbereinigung wird weitergehen.
Nüchtern betrachtet würde ich bei der aktuellen Entwicklung des Marktes (eBike & Gravel als Hauptzugpferde) und dem möglichen Zugewinn an Marktanteilen gegenüber der potentiellen Mehrkosten eher vorsichtig vorgehen.
Jetzt outen sich hier wieder ein paar Zwerge als 32"-Hasser...
Zur Erinnerung: Ein großer Mann (2,05m) auf einem 26"er sah so aus - welch toller "Style"...
Der 2,05 Mann sieht auch in einem normalen Bekleidungsgeschäft so toll aus, weil er halt eine komplette Ausnahme ist. Ausserdem ist das sicher kein XXL Rahmen. Bestätigt halt nur den Verdacht das Ausnahmen Ausnahmen bleiben... 🙄. Im Gegenzug sieht Sina Frei am 29er lustig aus.
Natürlich geht es nicht um die paar professionellen Fahrer, die ihre Bikes gestellt bekommen, sondern um die ganzen Hobby- und Amateurfahrer. Wenn der andere 2% schneller fährt, nur weil er ein 32"-Bike fährt, dann ist das schon ein enormer Nachteil. Pro Minute verliert man ca. 1,2 Sekunden. Selbst 5 Sekunden gegen einen gleich starken Gegner zuzufahren, ist enorm schwer.
Das skaliert so nicht. Genauso wie die innenverlegten Kabel am Rennrad nur sauteurer Wartungsbullshit sind. Ich behaupte das eine gewaltige Mehrheit der sehr competitiven Hobbyrennradfahrer leider kaum 30 Minuten eine wirklich optimale Aero Körperposition durchhalten. Damit ist der incremental Gain der "Kabel" komplett irrelevant, da die Körperposition deutlich mehr Unterschied macht. Selbes bei 180mm Gabel mit gestreckten Armen in das Hindernis hinein etc... Hätte da sehr viele weitere Beispiele aus eigener Beobachtung... Ausserdem sind die 2% schneller an aktuellen XC Kursen noch lange nicht bewiesen. Die Werte von 26 auf 29 lassen sich nicht automatisch auf 32 übertragen. Halte die Gains für nicht linear, rechne eher mit diminishing returns.
Das interessiert den Hobby Sektor nicht.
Ein Gorßteil beschäftigt sich mit seinen Rädern nicht einmal weiter, geht schon bei dem richtigen Schlauch los.
Es geht nur um den Profi Sport, weil nur dort die 2% gebraucht werden.
Der Hobby Fahrer hätte genug andere Stellschrauben, die es zuvor noch zu optimieren ginge, bevor 32" interessant werden könnten.
Auf den Punkt gebracht
Wenn man sich bewusst ist, wie überlegen 29 gegenüber der 26er ist, dann fragt man sich schon, was noch geht
Wobei man nicht vergessen darf das von 26 auf 29 auch Geometrie, Material (Rahmen, Laufräder etc) und deutlich bessere Federelemente gekommen sind. Teilweise verdanken wir diese Änderungen tatsächlich der "disruption" durch 29". Wir sollten aber nicht nochmals mit dem selben Sprung rechnen. Aber ich denke das war auch die Intention deiner Aussage...
 
650b ist nicht wegzudenken, weil man schon heute nur mit 650b die Agilität mit einem Mullet Setup erreicht, die man will und braucht. Und auch nur 650b erlaubt die entsprechende “Popofreiheit”. Es geht ja nicht darum einfach zwei unterschiedliche LR Größen zu haben, sondern man will am Hinterrad explizit die Agilität von 650b.

29” könnte weg, aber hier wurden in den letzten Jahren solche Unmengen an Bikes in den Markt gedrückt, dass man auch nichts einstellen kann.

Jetzt muss aber erst einmal sehen, ob sich das Zeug überhaupt durchsetzen wird. Die Vorteile sind bestimmt da, aber wohl eher gering, wenn auch spürbar. Die Nachteile sind aber definitiv auch da - einfach schon durch die schiere Größe, Gewicht, etc.
Warum könnte 29" weg? Das basiert doch auf ETRTO 622 mm, eine seit Jahrzehnten etablierten LG-Größe, funktioniert für verschiedene Radgattungen und ist adaptiv für viele unterschiedliche Körpermaße.
29" Bikes sind schlicht ausgereift, richtig. Aber deswegen aufgeben? 32" nur auf den gesättigten Markt zu drücken um wieder Kaufanreize zu schaffen - ob das klappt??
 
27.5“ bleibt jedenfalls wie das Amen in der Kirche, zumindest am Hinterrad - das einzige was man langfristig ersetzen kann, wäre 29“.

Deine Meinung. Meine Meinung: 29" bleibt das Amen in der Kirche, was man langfristig ersetzen kann, ist 27,5", zumindest am Vorderrad.

Und jetzt? Ich halte von so Verallgemeinerung, wie du sie hier schreibst nix. Von mir aus soll es für dich noch viele Jahre 27,5" geben, wenn das für dich passt, so wie für andere wieder 26". Aber es ist schon gut, dass es für XC Racer und Tourenfahrer die passenden Laufräder gibt und das ist aktuell 29" 🤷🏻‍♂️
 
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Warum könnte 29" weg? Das basiert doch auf ETRTO 622 mm, eine seit Jahrzehnten etablierten LG-Größe, funktioniert für verschiedene Radgattungen und ist adaptiv für viele unterschiedliche Körpermaße.
29" Bikes sind schlicht ausgereift, richtig. Aber deswegen aufgeben? 32" nur auf den gesättigten Markt zu drücken um wieder Kaufanreize zu schaffen - ob das klappt??

Deine Meinung. Meine Meinung: 29" bleibt das Amen in der Kirche, was man langfristig ersetzen kann, ist 27,5", zumindest am Vorderrad.

Und jetzt? Ich halte von so Verallgemeinerung, wie du sie hier schreibst nix. Von mir aus soll es für dich noch viele Jahre 27,5" geben, wenn das für dich passt, so wie für andere wieder 26". Aber es ist schon gut, dass es für XC Racer und Tourenfahrer die passenden Laufräder gibt und das ist aktuell 29" 🤷🏻‍♂️
Ich muss euch beiden ankreiden, dass ihr nicht lest - oder auf das eingeht was ich schreibe. sondern nur wiederholt eure Meinung postet.

Da schreibe ich: „27.5“ bleibt jedenfalls wie das Amen in der Kirche, zumindest am Hinterrad“ - und @anderson antwortet: „was man langfristig ersetzen kann, ist 27,5", zumindest am Vorderrad.“ Dabei ist 27.5 am Vorderrad längst ersetzt, und die andere Aussage gleich zu meiner, nämlich dass 27.5 am Hinterrad bleibt.

Ich argumentiere mit den Kosten der Rahmenherstellung, Kosten unterschiedlichere Komponenten etc pp. und @NoStyle antwortet ernsthaft: „Warum könnte 29" weg? Das basiert doch auf ETRTO 622 mm, eine seit Jahrzehnten etablierten LG-Größe“.

Also ???

Ja, einmal habt ihr mir bestätigt, dass 27.5 am Hinterrad bleiben wird und zum anderen hat zumindest einer nicht verstanden, dass es betriebswirtschaftlich keinen Sinn macht 3 unterschiedliche Laufradgrößen zu supporten.

Bei Mullet kann womöglich sogar das vordere Rahmendreieck gleich bleiben und nur das hintere entweder extra für Mullet speziell gefertigt oder über einen Mechanismus angepasst werden.

Dewswegen fertige ich das vordere Rahmendreieck entweder für 29“ oder für 32“. Setzt sich 32“ durch, fällt 29“ weg - schlicht aus Kostengründen. Das wird dauern und sich über Jahre hinziehen - wie letztes Mal auch.
 
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Jawoll! Das erste moderne Fahrrad mit Kettenantrieb, das Rover Sicherheitsrat von 1884/1885, wurde als Mullet mit 32 Zoll vorne und 30 Zoll hinten ausgeliefert: https://collection.sciencemuseumgroup.org.uk/objects/co25833/rover-safety-bicycle-1885 Kurze Zeit später wurde auf vorne und hinten gleich große 30-Zoll Laufräder umgestellt und das Unheil nahm seinen Lauf. Gut, dass diese 140 Jahre andauernde Fehlentwicklung nun endlich korrigiert wird.
 
Du scheinst dich nicht wirklich auszukennen. Sonst würdest zu zunächst einmal Race und Freestyle unterscheiden. Im BMX Race gab es schon immer verschiedene Größen. Das klassische 20 Zoll, dann 20 Zoll mit sehr schmalen Reifen für die Minis und 24 oder 26 Zoll Cruiser. Damals für die "Erwachsenen ". Im Freestyle waren die 20 Zoll dagegen immer gesetzt. Und es wird immer mehr aufgebrochen. Das fing eigentlich schon mit 2.5 Reifen an, früher fuhr man selbstverständlich 1.75 am Freestyle. 2.5 macht auch ein deutlich größeres Rad. Die Zeit wird es bringen. BMX holt schon immer einiges nach vom MTB. 1 1/8 Zoll, Ahead, Titan, Carbonfelgen, etc. Die Olympia Fahrer können sicher ohne mich entscheiden, was das richtige Material für sie ist, aber ich glaube, ich könnte mit so einem Schlitten gar nicht umgehen.
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Ich fahre BMX seit 30 Jahren. 1,75" Reifen waren schon aus der Mode als ich 1995 mein erstes GT Performer von meinem Taschengeld gekauft habe.
1 1/8" Ahead ohne Schaftvorbau hatten BMX Räder schon da war es beim MTB noch Zukunftsmusik.
Als BMXender Teenager mit einem Vater der MTBer der ersten Stunden war habe ich sämtliche Entwicklungen parallel beobachten können. Ich würde sagen MTBs haben sich seit Ende der 90er mindestens genauso viel von BMX Rädern abgeschaut als anders herum. Laufräder mit vernünftiger Speichenanzahl z.B. oder Riserbars und generell Teile die nicht beim bloßen anschauen zerbrechen.
Und die Zeit bringt seit min. 30 Jahren eben keine grösseren Räder als 20". Daran wird sich auch nichts ändern wenn die MTB Räder immer grösser werden.
 
Schnell bin ich mit 27.5“ am Hinterrad genau so wie ein 29“, in der Ebene zum Berg hin - da spielt die LR Größe keine entscheidende Rolle. Und mit einem Gravel oder dem Renner bin ich mit genau so „kleinen“ Laufrädern noch einmal bedeutend schneller.

ich werd das alles ausprobieren wenn das zeug verfügbar ist. oh freude.


wehe einer von euch hilft, diesen scheiss trend zu pushen :mad:

ja ich will

Ich behaupte das eine gewaltige Mehrheit der sehr competitiven Hobbyrennradfahrer leider kaum 30 Minuten eine wirklich optimale Aero Körperposition durchhalten.
langt für strava locker oder auch das ein oder andere zeitfahrrennen.
 
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