Letzteres verstehe ich auch nicht. Der Rückenprotektor sollte lange genug sein, Punkt. Die Rippen anschlagen ist allerdings auch schmerzhaft und langwierig. Daher am liebsten beides gut geschützt. Schwer genug zu finden, trotz einer mittlerweile immensen Auswahl. Soll die Jacke dann auch noch komfortabel, nicht zu auftragend und nicht zu schwitzig sein, wird's echt schwer.
Mittlerweile trage ich eine Ortema Enduro Jacke. Sas-Tec an den Schultern, mittels Klett in den Taschen genau positionierbar. Rückenprotektor schlicht das Beste am Markt. Dazu grosse perforierte Sas-Tec Platten von den Schultern über Schlüsselbeine und Brust bis hin zu den Rippen. Klingt klobig und heiß, ist es nicht. Mindestens so luftig angenehm wie die ebenfalls kurzärmelige
Evoc, dabei unglaublich durchdacht und von der Schutzfunktion uneingeschränkt überzeugend. Alles herausnehmbar zum Waschen. Brace-tauglich. Nierengurt abnehm-/positionierbar, zudem mit drei Taschen hinten drauf.
Ähnlich geschützt ist man ev. in ner
Poc DH Jacke, die ist aber schwerer, heisser und fühlt sich viel mehr nach Panzer an. Die
Evoc ist vergleichbar angenehm zu tragen, schützt aber klar weniger. Und über sowas wie Cleaver schüttelt man nur noch den Kopf...
Und von wegen teuer, allein die Federgabel hat ein mehrfaches gekostet und ist bloss ein Teil an meinem Bike...