Übersicht Protektoren

Bei Protektoren kommt es wohl primär auf den Sitz an!? D. h., ein teurer Protektor, der bei dem einen super sitzt, muss bei dem nächsten nicht super sitzen und somit auch weniger Schutz bieten? D. h. wiederum, dass man um dasn Anprobieren gar nicht drumherum kommt?

Der Tchibo-Protektor hat ein CE- und TÜV-/Geprüfte Sicherheit-Siegel. Das dürfte dann wohl das CE 89/686/EEC- oder das CE EN 1621-2-Siegel sein, oder!? Damit dürfte zumindest vom Gesetzgeber die Mindestnorm gegeben sein?
 
Aber die Chance, dass ein Protektor einer"guten" Firma gut sitzt ist höher, als ein Rückenprotektor einer Kaffeemarke ;). Außerdem übertreffen die meisten Qualitätsprotektoren die geforderten Normen und bieten somit her Schutz.

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Ohne Anprobieren geht natürlich nichts, frag einen Fachhändler ob er eine Auswahl an Protektoren lagernd hat und lass dich beraten

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Besser 30€ mehr bezahlt als später im Rollstuhl zu sitzen.

Da kann ich meinem Vorredner nur zustimmen. Ich gebe auch lieber mehr Geld für Protektoren aus.
Ich finde es auch wichtig mehrere Protektoren von einem Typ zu besitzen (man fährt ja nicht in einer Ritterrüstung vom DH Dirt).

Zum Beispiel besitze ich Knie-Schienbeinschohner von Nukepoof und die Variante nur für das Knie.
Ironie war, dass ich dann mal wegen einem heißen Sommertag die langen Schohner zuhause gelassen habe und nur die Knieschohner getragen habe. Prompt habe ich mich hingelegt. Mein Schienbein war bis zum Knochen aufgerissen und musste mit 20 Stichen genäht werden :wut:
Aber mein Knie war heile.

Ein Kumpel von mir hatte Geld sparen wollen und hat sich günstige Knieschohner zugelegt (No Name Marke für 19.99 €). Er war zufrieden bis es zum ersten richtigen Sturz kam. Da hat es ihm die Kniescheibe seitlich rausgedrückt, da Fassung nicht richtig gepolstert war. :eek:

Also in meinen Augen keinerlei Experimente mit billigen Protektoren :daumen:. Da spart man echt am falschen Ende.
 
aber wieso solltest du es kaufen, wenn du für 30€ mehr den 661 coresaver kriegst?
Weil er vielleicht einfach nur einen Rückenprotektor und nichts weiter sucht und das Ding möglicherweise genau das gleiche kann, wie teures Fahrradzeug. Der Protektor in dem Tchibo-Teil sieht mir ganz nach SAS-Tec aus. Ziemlich genau die gleiche Schaumstoffplatte fahre ich seit Jahren in der Oneal Madass Jacke und bin damit u.a. bei einem heftigen Abflug in einem Steinfeld am Ochsenkopf überraschend weich gelandet. Hier sieht man diese Platte und findet auch ein paar Infos zum Schaumstoff. Wie die Verarbeitung von der Tchibo-Weste ist, kann ich nicht beurteilen, aber zumindest die Schutzplatte dürfte gleichwertig sein.
Der einzige Nachteil, den ich bei diesem weichen Protektor sehe: Der ist mir einfach zu kurz. Irgendwo auf Höhe der Lendenwirbel hört er auf. Meine nächste Jacke wird deshalb wahrscheinlich die iXS Hammer.
 
Weil er vielleicht einfach nur einen Rückenprotektor und nichts weiter sucht und das Ding möglicherweise genau das gleiche kann, wie teures Fahrradzeug. Der Protektor in dem Tchibo-Teil sieht mir ganz nach SAS-Tec aus. Ziemlich genau die gleiche Schaumstoffplatte fahre ich seit Jahren in der Oneal Madass Jacke und bin damit u.a. bei einem heftigen Abflug in einem Steinfeld am Ochsenkopf überraschend weich gelandet. Hier sieht man diese Platte und findet auch ein paar Infos zum Schaumstoff. Wie die Verarbeitung von der Tchibo-Weste ist, kann ich nicht beurteilen, aber zumindest die Schutzplatte dürfte gleichwertig sein.
Der einzige Nachteil, den ich bei diesem weichen Protektor sehe: Der ist mir einfach zu kurz. Irgendwo auf Höhe der Lendenwirbel hört er auf. Meine nächste Jacke wird deshalb wahrscheinlich die iXS Hammer.

In dem Tchibo Teil ist 100% kein Sas-Tec Schaum verbaut, auch wenn die Form recht ähnlich ist. Auf Sachen von Sas-Tec steht immer Sas-Tec drauf, und nicht Tchibo iwas. Aber da ja der Tchibo Protektor auch EN-1612-2 zertifiziert ist wird der so schlecht wie hier von vielen beschrieben auch nicht sein. Das Zeug von Sas-Tec ist aber zurzeit das beste am Markt, wenn es um Schaumstoffprotektoren geht.
 
Oh, stimmt: Bis auf den Tchibo-Aufdruck wirklich nah am Original. Ich hatte das Bild nicht gezoomt und nur das Motorradfahrer-Symbol wiedererkannt. Ich denke ein Anruf ins Schwabenländle sollte klären, ob das ein Imitat oder eine Auftragsarbeit/OEM-Produkt von Tchibo ist.
 
SaS-Tec, Amourgel, D30, .. gibt es einen unabhängigen Test/Vergleich welcher tatsächlich bescheinigt wer die Nase vorne hat?
 
Finde d3o passt sich am besten dem Körper an. Ist weicher als die Konkurrenz. Ob das Einfluss auf die schutzwirkung hat kann ich nicht sagen.

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Frohes neues Jahr!

Bin auf der Suche nach einer neuen ProtektorenJacke. Hab bisher die Oneal MadAss. Ist auch soweit gut. Jedoch sind die Reisverschlüsse extrem schlecht.

Dachte da an die IXS X-Cleaver. Hat damit jemand Erfahrungen? Oder nen Tip für ein gutes leichtes Jacket?
 
Hallo,

ich muss jetzt mal eine ganz doofe Frage stellen ...: Ich will mir die POC VPD 2.0 Knie und Ellenbogenprotektoren kaufen. In M-passen die hervorragend auf nackter der Haut. Ich fahre zwar fast immer in Shorts (wenns kalt ist mit ner engen dünnen Radler-Hose unter der Shorts oder mit Beinlingen), aber es scheint, dass ich die Ellenbogenprotis im Winter nicht tragen kann, da meine Softshell-Jacke eng geschnitten ist am Arm. Die Ellenbogen protis würden also weder drunter noch drüber passen. Wie macht ihr das? Zwei Sätze Protektoren, keine Protektoren im Winter ;-) , weite Jacke (ich mag halt keine Fallschirme ... ;)?

Danke für eure Hilfe
 
Hallo gempen72.
Ich mach das so: Als Erstes Funktionsunterwäsche/Skiunterwäsche/nenneswieduwillst und wenn es ganz kalt ist drüber eine Raincoat von Platzangst müsste es sein (oder einfach eine ganz dünne Jacke, welche den Wind abhält), dann die Protektorenjacke drüber. Dann normales T-Shirt bzw. Downhilltrikot, je nach Belieben.

Reicht für mich komplett aus, vor allem die Kombi unter den Protektoren hält richtig schön warm. Hoffe, ich konnte helfen.
 
Hat jemand einen Vorschlag für eine Protektorenjacke?
Hätte da schon das eine oder andere gefunden was mir ganz gut gefällt.
Leatt 3DF Body Protektor Safety Jacket (evtl. zu warm im Sommer da Langarm)
Leatt 3DF AIR FIT Body Protektor Safety Jacket (evtl. zu warm im Sommer da Langarm)
Leatt Brace Adventure Safety Jacket (evtl. ein bisschen zu überdemensioniert? Allerdings mit abtrennbaren Armen)
SixSixOne Subgear Shirt Langarm Men (evtl. zu warm im Sommer da Langarm)
Alpinestars Comp Pro Short Sleeve Top für BNS (kurzarm und trotzdem Brust/Rücken/Schulter und Nierengurt)

Vorteile von den Leattprodukten ist halt das sie mit dem Leatt Brace kompatibel sind wenn man sich nachträglich noch für einen Nackenschutz entscheidet.
661 ist halt ziemlich Preiswert und das Alpinestar gefällt mir vom Aussehen und Konzept am besten.

Was ist besser, komplettes Oberteil in denen die Protektoren sind oder doch lieber Oberkörper und Arm/Ellenbogenschützer einzeln?
 
das 661 subgear ist doch kein vernünftiger protektor - nichts am rücken. ist ein hemd, das du unter nen rückenprotektor ziehen kannst.
alpinestars sieht nicht schlecht aus. der rückenprotektor wirkt aber etwas dick. kein sas-tec oder ähnliches?
ich hoffe immer moch auf die neue evoc protector jacket 2014. EDIT: ach, die gibts ja schon. 250€, hoppsala...

ob komplett oder ellenbogen einzeln hängt vom geplanten einsatz ab. wenn man auch mal was auf ner tour anziehen will, finde ich getrennt nicht schlecht. problem ist dabei dann die passenden ellenbogenschoner zu finden.
 
@Mx343
Du solltest vielleicht dazu schreiben für welchen Einsatzzweck die Jacke sein soll. Ein SubGear kann man nicht mit einer Leatt Safety Jacket vergleichen.
 
Ach so ja glatt vergessen. Einsatzgebiet wäre Bikepark und auf dem Flowtrail wenns an die Drops bzw. rote/schwarze Strecke dort geht.
 
Vergiss SubGear wenn Du in den Bikepark gehst. Das ist nur Pseudo-Schutz, quasi rausgeschmissenes Geld.
Die neue Evoc Protektor Jacket kennst Du?
 
Mhh sieht nicht schlecht aus, jetzt frage ich mich nur ob sie besser als die von Alpinestar ist.
Oder ob die Alpinestar reicht, sind immerhin ca. 60€ Differenz.
 
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