Ullrich: Flasche Leer!

rikman schrieb:
Oho, hier kehrt wieder Diskussionskultur ein. Traumhaft!

Warum sagst du nichts zum Thema? Hattest du etwa das Gefuehl, dass Armstrong vorgestern vom Basso kaputtgefahren wurde? Also ich* habe das nicht gesehen. Und es war ein geschenkter Sieg. Definitiv.

Gruesse, rikman

* und ich denke, so ziemlich jeder andere auch ...
Amstrong hat das sicher im Gefühl gehabt, bei der Steigung und der gefahrenen Übersetzung, das die Chance ziemlich gering war an Basso vorbeizuziehen. Auch Lance hat nichts zu verschenken, und wenn er gewinnen kann, dann tut er es auch.
 
rikman schrieb:
Sorry, aber du glaubst doch nicht ernsthaft, dass Armstrong vorgestern nicht mehr konnte?! Der waere einmal aus dem Sattel gegangen, haette dreimal getreten und das waere es mit Basso gewesen. So wie gestern halt.

Basso ist sehr, sehr gut, aber an Armstrong kommt der IMO auch nicht ran. Man hat das Gefuehl, Armstrong zeigt immer nur 90 % oder 95 % von dem, was er noch drauf hat ...

Gruesse, rikman


genauso sehe ich das auch. Der Sieg war geschenkt, da gibt es gar keine Frage.
Das hat er ja gestern gezeigt das er basso stehen lassen kann.Und wenn Basso mal nicht mehr kann dann hat er eben Rückenprobleme so wie Hamilton.
 
Hallo,

Tja ich glaube daß der Zug schon abgefahren ist. Amstrong/USP darf nur keinen mehr wegfahren lassen.
Leider ist das Wetter halt garnix für unsern Ulle, mich wunderts auch dass er nicht schon mit Schal durch die Kante fährt. Letzt Jahr hätte er es machen müssen, besser hätte das Wetter nicht sein können. Mal schaun was die Alpen her geben - vielleicht hat Ulle/TMO auch mal Glück.

Für mich sind die übrigens alle Götter. Was die leisten ist echt schon phänomenal - mach aber sonst halt auch nix anderes.
 
Hallo,

na das Wetter ist ja eine tolle Ausrede - dann hätte er vielleicht lieber Handballer werden sollen... Ich weiss zwar, das es bei Ulle tatsächlich so zu sein scheint. Aber mal im ernst: Das ist doch die Pauschalentschuldigung für alles und wenns nicht das Wetter war, dann schlechte Beine, usw... Das beeindruckt mich an Armstrong: Der war halt letztes Jahr auch nicht so gut drauf und gewinnt trotzdem die Tour, ich denke das macht den Unterschied.

Und zum Thema Doping: Wie alle (die meisten hier) weiss ich nicht, was eingeworfen wird. Aber ich denke es ist realistisch zu behaupten, das ähnlich wie in anderen Sportarten, bei denen die Physis und nicht die Technik im Vordergrung steht - ohne ein gewisses "Doping-Basis" die jeder Fahrer hat, nicht auf diesem Niveau mitgefahren werden kann. Ob diese Basis momentan im Bereich von Eigen-/Fremdblutgaben liegt oder jeder bessere Fahrer schon Zugriff auf Gen-Epo hat weiss ich nicht - interessieren würds mich aber :rolleyes:

Gruß
Peter
 
pefro schrieb:
na das Wetter ist ja eine tolle Ausrede - dann hätte er vielleicht lieber Handballer werden sollen...

Ja, das sehe ich genauso. Ich finde, Ulle ist generell zu unprofessionell. Er hat die besten Voraussetzungen, die ein Radfahrer überhaupt haben kann und er nutzt diese absolut nicht, weil er generell zu undiszipliniert ist. Das geht den ganzen Winter so, zieht sich durch das Frühjahr und endet bei der Tour. Dass er mal gute Leistung zeigt, beweist doch nur, dass er bei entsprechender professioneller Einstellung nahezu unschlagbar wäre. Generell finde ich es unglaublich dumm von ihm, seine Chancen so zu verschenken, denn irgendwann ist er zu alt, um noch Geschichte zu schreiben. Ein echter Champion zeichnet sich doch vor allem auch durch den eisernen Willen und die absolute (Trainings-)Disziplin aus, oder? Beides hat er anscheinend nicht und deshalb verliert er... (man stelle sich mal vor, Michael Schumacher müsste z.B. nach der Weihnachtspause immer ein neues Cockpit etc. haben, da er schon mal pauschal immer 10-15 Kilo über Weihnachten zunimmt - unvorstellbar).
 
Wetter hin - Wetter her. Eins ist klar: Tour wird ab sofort so langweilig wie Formel 1.

Der Armstrong spielt mit allen und die merken es noch nicht mal (siehe Diskussion um geschenkten Tagessieg an Basso oder die Jahre zuvor mit Pantani - war das 1999?). Das einzigste Mal, wo der wirklich mal leicht in straucheln kam, war das erste Zeitfahren bei der letzten Tour 2003. Aber noch nicht mal ein Sturz kann den aufhalten.

T-Mobile ist aber ingsgesamt schon der Verlierer der Tour. Das hat der Prolog schon deutlich gezeigt - wo sind die t-mobile-Fahrer gelandet und wo die Amis? Der Botero scheint gar nichts mehr drauf zu haben, Zabel hat gegen die schnellen Aussis kaum eine Chance und der Rest? Wer fährt überhaupt noch mit? Die einzige Hoffnung heißt Klöden. Das wäre schon toll, wenn der unter die ersten 5 kommen könnte.....
 
retep69 schrieb:
Generell finde ich es unglaublich dumm von ihm, seine Chancen so zu verschenken, denn irgendwann ist er zu alt, um noch Geschichte zu schreiben.

Also imho hat Jan Ullrich längst Radsportgeschichte geschreiben indem er das Ding gewonnen hat! Er ist der erfolgreichste deutsche Tourteilnehmer aller Zeiten mit ichweißnichtwievielen 2ten Plätzen, angenehm normal und eben nicht schumachercyberatheltenmäßig unterwegs - was langweiligeres als die Formel 1 gibts ja wohl dank Oberperfektionist Schumi im Sportbereich wirklich nicht (der fährt sogar seine Rennen zuende, wenn der Bruder mit gebrochenem kreuz ins KH geflogen wird UND gewinnt - was für eine emotionslose Maschine) und damit ist Ulle für mich interessanter als jeder dauergewinnende Lance-Armstrong-Automat.
 
Das Problem ist ja, Ulle war bei der Tour de Swiss auch nicht stärker. Er hat einfach zur Tour de France nicht mehr diesen Sprung gemacht wie in den Jahren zuvor. Schließlich konnte Ulle weder bei der Deutschlandrundfahrt noch bei der Schweizer in den Bergen mithalten.

Und zu den Ausreden mit dem Wetter. Falls Ulle Astmathiker ist, ist das schon plausibel. Die kriegen wirklich Probleme bei Kälte. Und wenn du kurzzeitige Probleme mit der Leistung an deinem Arbeitsplatz hast und in der Kritik stehst, wirst du dich wohl auch versuchen zu entschuldigen, gerade wenn du krank bist und siehst das nicht als unsportlich oder ?
 
Naja, die Tour de Suisse mit hauchdünnem Vorsprung zu gewinnen, bedeutet bezüglich der Tour de France gar nichts! Denn Tabellenerster in der 2. Liga zu sein, heißt noch lange nicht, auch um den Sieg in der Champions League mitspielen zu können.
 
also ich weiss ja nich, wenn schweine kalter regen auf meine beine prasselt und ich dann noch soonen 2-tausender in angriff nehmen müsste, würde da auch absolut nüscht mehr gehen! der eine biker verträgts halt mehr, der andere weniger!
 
...ich verstehe auch nichts von RR, deshalb kann ich auch noch meinen Senf abgeben... ;)

Stelle Armstrong auf die gleiche Ebene wie Schumacher, Woods, etc. -Sprich: Ein Ausnahmeathlet! Schön für ihn, uninteressant für alle Anderen!

Ätzend finde ich halt seine "Konzentration auf die TdF". So ein Bärendienst für den Radsport, denn wo sonst sieht man Armstrong denn mal? Giro, TdS und Vuelta fährt er so gut wie nie und Olympia'04 hat er auch abgesagt. Das ist doch einfach schwach! (Oder wie sagte Bernard Hinault: "Hätte sich Eddy Merckx nur auf die TdF konzentriert, hätte er 30x gewonnen!"). Das ist ja wie wenn ein Tennisspieler das ganze Jahr nur auf Rasen trainiert um dann Wimbledon zu gewinnen. Vielleicht gewinnt er sogar Wimbledon, doch Freunde macht er sich bestimmt keine!

Was soll's. Wer genug Feinde hat, braucht keine Freunde.

Mein neuer Star ist eindeutig dieser Vöckler! Einfach super, was dieser Typ zeigt. Ich wünsche ihm, dass er den gelben Stoffsack bis Paris bringt und die hochnäsige Art von USP bestraft (wird wohl "leider" beim Wunsch bleiben).
 
der grösste fehler von ullrich war das er wieder zum team telekom/t-mobile ist ... der hätte sich was neues suchen sollen mit neuen methoden oder härteren konkurenten im team ... von csc hatte er ja ein angebot

ullrich hat wahrscheinlich mehr talent und veranlagung als alle fahrer im feld

armstrong hat aber die motivation, die kraft und die energie ... außerdem hat er seinen innenern schweinehund wohl um die ecke gebracht und das reicht immer gegen einen nicht 100%ig motivierten und trainierten ullrich
 
ich denke, dass es einfach an ullrichs vorbereitung liegt. im winter frisst er sich zuviel speck an, den er vor der tour nur durch hammertraining runter kriegt. das geht auf die gesundheit...somit ist er einfach anfällig für kleiner krankheiten wie erkältungen. die hat er jetzt mehr als eine woche mit sich rumgeschleppt...armstrong trainiert einfach von herbst bis sommer nur auf das eine ereignis hin, hat nie zuviel gewicht, fährt mehr rennen...denke, er ist einfach professioneller. vom potential hat ullrich meiner meinung nach mindestens soviel drauf wie armstrong...aber der weiß es einfach besser zu nutzen...
 
flat ecke schrieb:
ich denke, dass es einfach an ullrichs vorbereitung liegt. im winter frisst er sich zuviel speck an, den er vor der tour nur durch hammertraining runter kriegt. das geht auf die gesundheit...somit ist er einfach anfällig für kleiner krankheiten wie erkältungen. die hat er jetzt mehr als eine woche mit sich rumgeschleppt...

also was ulle betrifft, würde ich sagen, wenn jemand an so nem ereignis wie der tour de france teilnehmen will, bzw. schon häufiger teilgenommen hat und der weiss, wie ihm das wetter mitspielen kann, er bei solchen wetter probleme hat.....dann muss er sich gezielt auch auf solche dinge vorbereiten, sprich seine abwehrkräfte stärken....[T-com hat ja bestimmt einige gute ärzte, die da wissen was zu machen ist], allerdings scheint der immer zu hoffen, das es heiss ist und nie regnet....

was das duell mit lance betrifft verstehe ich nicht warum hier alle über die beiden reden müssen, ist lance schon in gelb? sicher es könnte passieren, aber es gibt noch andere die von den zeiten recht gut dabei sind.

und so langweilig ist die tour noch nicht, da müsste schon lance jede etappe gewinnen....

ulle kann man trotzdem nur respekt zollen, immerhin hat er noch nicht aufgegeben und will in paris auf dem rad ankommen[nicht mit dem besenwagen]
 
Nur weil Amstrong schneller ist, als Ulrich, tun hier einige so, als wäre er ein schlechter RR Fahrer.........

Im Prinzip ist Ankommen schon ne Leistung und erst Recht ein Top10 Platz.
 
Lasse schrieb:
... eben nicht schumachercyberatheltenmäßig unterwegs - was langweiligeres als die Formel 1 gibts ja wohl dank Oberperfektionist Schumi im Sportbereich wirklich nicht ...

Ja, du hast was Schumacher angeht Recht, doch ich wollte ja nur damit ausdrücken, dass es selten Spitzensportler gibt, die sich so dermaßen gehen lassen (Trainingsintensität, Körpergewicht etc.) wie Jan Ullrich. Meistens gewinnen doch die Sportler (wie Lance), die sich im grunde das ganze Jahr diszipliniert und professionell verhalten.
Am schlimmsten ist doch die Erkenntnis, dass er gewinnen kann, da er ein unglaubliches Rad-Talent besitzt (ja und auch schon bewiesen hat), doch sich so unprofessionell verhält, dass er immer wieder Trainingsrückstände und Gewichtsverluste abarbeiten musst, bevor es mit dem eigentlichen Training anfangen kann. Bezüglich des Wettes: Auch das kann man trainieren und ein Profi sollte ein wenig Regen schon aushalten können ohne dabei komplett zu scheitern...
 
Lasse schrieb:
...der fährt sogar seine Rennen zuende, wenn der Bruder mit gebrochenem kreuz ins KH geflogen wird UND gewinnt - was für eine emotionslose Maschine...

Typisches Anti-Schumi-Geschwafel!

Dieses Jahr hats bei der Tour ja wohl schon genug Stürze gegeben, wer hat da denn von den Cracks gewartet? Macht ja wohl keiner, oder? Wozu gibts Mannschafts- und Ärztewagen? Höchstens der eigene Teamboss wird noch von nem Helfer geschoben und wieder rangebracht.
Übrigens hats bei der Tour vor ein paar Jahren sogar einen tödlichen Unfall auf ner Abfahrt gegeben. Hat da etwa der Tross komplett angehalten? Ebenso letztes Jahr der Ausritt von Armstrong über die Wiese, als der Kollege vor ihm schwer gestürzt ist (Beckenbruch oder so). Hat er angehalten? Nö, logisch, brauch er nich, is ja auch nich Schummel-Schumi...
Nur der blöde Ulle macht auf ehrenhaft-langsam, als die Super Ikone sich den Lenker in eine Zuschauertüte bohrt und umkippt. Alle habens ihm angerechnet, aber wen würde das heute noch interessieren, wenn er letztes Jahr Gas gegeben hätte damit er sogar am Ende die Tour gewinnt? Niemand!
 
retep69 schrieb:
Ja, du hast was Schumacher angeht Recht, doch ich wollte ja nur damit ausdrücken, dass es selten Spitzensportler gibt, die sich so dermaßen gehen lassen (Trainingsintensität, Körpergewicht etc.) wie Jan Ullrich.


Ja, aber ist es nicht auch genau das, warum Jan zu unheimlich beliebt ist?

Das er neben einem super Sportler halt auch noch Mensch ist! Der wie wir alle in den Wintermonaten mit dem Bauchspeck zu kämpfen hat, mal mit Promille im Blut von der Bullerei angehalten wird und in einer Disco über die Strenge schlägt! Oder warum lieben wir alle so Typen wie Pantani einer war oder Megamacho Cipolini....? Halt Typen mit Ecken, Kanten, Zipperlein und Schwächen - und keine Maschinen wie Lance.

Trotz Dauerabo auf den zweiten Platz (mal sehen, ob er das dieses Jahr auch schaffen kann - ich bezweifle es leider) ist und bleibt Jan m.E. zur Zeit die schillernste Figur im RS.

Das Ziel kann derzeit nur sein: heil in Paris ankommen (möglichst unter die ersten 5, toll wäre ein Podiumsplatz) und dann alles auf die Karte "Athen" setzen..... Nochmal so ein Coup mit Wini und Klöden....
 
Enrgy schrieb:
Typisches Anti-Schumi-Geschwafel!
aber wen würde das heute noch interessieren, wenn er letztes Jahr Gas gegeben hätte damit er sogar am Ende die Tour gewinnt? Niemand!

Ich hätte es ihm angerechnet. Mann kann gewinnen oder verlieren. Und beides mit oder eine menschliche Seite zu zeigen. Das Beste währe wohl, zu gewinnen und dann doch eine starke Menschlichkeit zu zeigen. Doch das ist auch das schwierigste. Das wäre ein indiskutierter und von allen beliebter Idol. Doch keiner Zeigt den Stoff dazu zu haben.

Zwischen ein Amstrong der seine Gefühle aussachaltet und wie eine Maschine fährt und gewinnt und ein Ullrich der Ehre und Würdigkeit zeigt aber zweiter wird, bleibe ich mit Ullrich.

Perfekt funktionierende Maschinen sind beindrucksvoll, aber finde sie nicht bestrebenswert.
 
Ich würde schon fast provokativ sagen der ulle hat die Tour 97 nur gewonnen weil zu dieser zeit keiner dieser ausnahmefahrer wie vorher Indurain und jetzt Armstrong am Start bzw. am ende ihrer Karriere waren.
ulle hat zweifelsohne ein Riesen Talent aber mit seiner absolut schlampigen Vorbereitung wirklich jedes Jahr (man sollte meinen es gibt Leute die lernfähig sind gerade im Profisport) hat er halt keine Chance gegen solche Leute wie lance die wirklich das ganze Jahr für eine Sache arbeiten.
Da ja wirklich Anfang jeden Jahres zu erkennen ist das es wohl wieder nichts mit nem toursieg wird, würde ich halt die Tour so gut es geht fahren aber das Hauptaugenmerk auf andere rennen legen wie vuelta, wm oder wie dieses Jahr Olympia.
Denke auch das ein anderes Problem an ulle schon seine fahrweise ist da er zwar relativ zügig die berge hochkommt aber eben immer nur ein Tempo fahren kann und nicht wie andere fahrer auch mal kurz antreten kann um ein Stück wegzukommen und da dies weltbekannt ist, wissen die andern Fahrer insbesondere Lance ganz genau wie Jan zu packen ist.
 
ich möchte nur mal kurz darauf hinweisen, dass hier eigentlich keiner die vorbereitung von ulle im detail kennt. insofern kann auch keiner von schlampiger oder unprofesioneller vorbereitung sprechen. die bild-zeitung, das tour-magazin oder sonstiges als basis für solche aussagen halte ich für mehr als fragwürdig. :D. zudem wird die vorbereitung auf die tdf wohl nicht allein von ulle gestaltet, sondern eher durch seine trainer und seinen rennstall. da bin ich mir allerdings tatsächlich nicht so sicher, ob hier das optimum erzielt wurde. da würde ich z.b. mal die niedrigen trittfrequenzen generell anführen und die schlechte sitzposition (viel zu tief, zu flach - ähnelt schon fast der sitzposition beim zeitfahren) auf dem rad beim bergfahren. diese beiden punkte sind mit sicherheit ein gravierender nachteil am berg...

bin eigentlich kein ulle-fan, finde es aber schade, dass es wieder nicht klappt. lance und sein team finde ich absolut beeindruckend, sowohl von der taktik als auch von der körperlichen fitness... donnerwetter...

gruss mike
 
der beste soll gewinnen.
und dazu gehört auch a champion's attitude.

und die hat nun mal ullrich nicht, wohl aber lance.


(eddy mercxkxckxkxkckx (wie schreibt man das noch mal?) war ja auch nicht gerade ein wonneproppen, aber bei dem hat's dazugehört)
 
mankra schrieb:
Nur weil Amstrong schneller ist, als Ulrich, tun hier einige so, als wäre er ein schlechter RR Fahrer.........

Naja :rolleyes: Jeder muss sich doch an seinen Zielen messen lassen, egal ob im Profisport, als Vertreter oder Schüler. Und wenn mein offizielles, an die Öffentlichkeit kommuniziertes Ziel der Gewinnn der Tour ist, darf ich mich nicht wundern, wenns bei nem 10. Platz Kritik gibt.

mikeonbike schrieb:
...da würde ich z.b. mal die niedrigen trittfrequenzen generell anführen und die schlechte sitzposition (viel zu tief, zu flach - ähnelt schon fast der sitzposition beim zeitfahren) auf dem rad beim bergfahren....

denke auch das die konstante Geschwindigkeit die Ulle braucht das Hauptproblem darstellt. Das war doch die letzten Jahre immer das gleiche. Der fährt bei der Tour am Berg mit, bis irgendeiner das Tempo forciert. Das packt er nicht und da reicht dann schon oft ein einziger Antritt um soviel Vorsprung rauszufahren, das die Etappe entschieden ist - recht langweilig irgendwie...

Gruß
Peter
 
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