Umfrage Fachzeitschrift Thema AM/Enduro

Infos zum Thema Fachzeitschrift

  • Ich kaufe 1-3 Fachzeitschriften im Jahr

    Stimmen: 32 30,5%
  • Ich kaufe 4-8 Fachzeitschriften im Jahr

    Stimmen: 33 31,4%
  • Ich kaufe mehr als 10 Fachzeitschriften im Jahr

    Stimmen: 33 31,4%
  • Ich bin Abonnent einer Zeitschrift

    Stimmen: 31 29,5%
  • Ich bin Abonnent von zwei oder mehr Zeitschriften

    Stimmen: 27 25,7%
  • Ich informiere mich fast nur im Internet

    Stimmen: 64 61,0%
  • Ich informiere mich überwiegend durch Freunde

    Stimmen: 29 27,6%
  • Ich würde eine neue Fachzeitschrift mit dem Schwerpunkt AM/Enduro kaufen/abonnieren

    Stimmen: 36 34,3%
  • Ich würde keine Zeitschrift mit dem Schwerpunkt AM/Enduro kaufen/abonnieren

    Stimmen: 45 42,9%

  • Umfrageteilnehmer
    105

kalkhoffpink

Trail-Seeker
Registriert
29. Januar 2010
Reaktionspunkte
86
Ort
Bergisch-Gladbach
Hallo zusammen.

Ich würde gerne eine Umfrage starten zum Thema Fachzeitschrift.

Ich selbst habe vor 2 Jahren wieder angefangen intensiver Mountainbike zu fahren und bin auf der Suche nach dem richtigen Bike in dieser Zeit bereits beim fünften Modell/Rahmen gelandet. In der Anfangsphase habe ich mich hauptsächlich durch Fachzeitschriften wie "Bike" und "Mountain Bike" informiert und so die Kaufentscheidung für mein erstes Mountain-Bike nach 10 Jahren Trekkingrad getroffen. Nach nunmehr zwei Jahren Erfahrung greife ich doch immer mal wieder gerne zur Zeitschrift um mich nach neuesten Trends, Tests oder News zu informieren oder eine Vorauswahl für Produkte zu treffen.

Mein Problem bei den üblichen Verdächtigen ist jedoch, dass der Bereich AM/Enduro etwas vernachlässigt wird.
In Zeitschriften wie Bike, Mountains Bike oder WOMB liegt der Schwerpunkt auf CC/XC und AM. Mountainbike Raider, bikesport oder Freeride wiederum decken auch den Bereich Superenduro / Freeride ab.

Mir persönlich fehlt aber immer so ein bisschen der AM/Enduro Bereich und vor allem auch mal ein Test von einem nicht so bekannten Bike wie von Knolly, Banshee oder GT.

Wie seht ihr das? Täusche ich mich und es gibt deutsche Zeitschriften die sich hauptsächlich mit Enduro beschäftigen?

Wenn nicht, würdet Ihr eine Magazin kaufen mit diesem Schwerpunkt?
Was fehlt euch an Themen in den etablierten Magazinen?
Oder informiert Ihr euch inzwischen ausschließlich übers Internet?

Bitte nehmt auch an der Umfrage teil.

Danke!
 
Könnten Fachzeitschriften weinen, würden sie bitterlich heulen, wenn jemand die BIKE als Fachzeitschrift tituliert :lol:

Wie in jedem anderen Zeitschriftenthread auch: um sich auf den nneuesten Stand zu bringen, sind die Zeitschriften gut. Um eine Kaufentscheidung zu treffen, sind die Zeitschriften schlecht.
 
Ich lese monatlich die bike und habe die Freeride im Abo und gelegentlich die 26, dazu noch das Mag41 weil es kostenlos ist.

Wenn du im letzten Superenduro-Test der Freeride aber liest, wie viele Hersteller trotz Anfrage kein Rad zum Testen zur Verfügung gestellt haben, dann wundere ich mich nicht... die Liste war deutlich länger, als die am Test teilnehmenden Hersteller (darunter angeblich wohl auch Hersteller, die dem Delius-Klasing Verlag generell keine Testbikes mehr schicken, weil es in der Vergangenheit mal einen Test gab in dem nicht genug gejubelt wurde).
 
Ich habe die Mountain Bike abonniert - aber nur weil das zusammen mit der Prämie (Dremo von Syntace) genauso teuer war, wie der Schlüssel an sich.

Ansonsten würde ich für diese "Fachzeitschriften" kein Geld ausgeben.
60% des Inhalts besteht aus Werbung, dazu kommen Tests mit vorhersehbaren weil immergleichen Ergebnissen und News aus der "Szene" die man hier auch bekommen kann.
 
Dremo hat mein Bruder auch. Ich habe mir vor einiger Zeit ein Probeabo mit Brille geholt.
Hin und wieder hole ich mir für Zugreisen die Zeitschrift, die mich in dem Moment am meisten anlacht.
 
@othu

Ich kann mir vorstellen, dass es schwierig ist, sich von solchen "biased tests" zu distanzieren und objektiv zu bleiben. Man will als Magazin-Herausgeber ja auch überleben. Ich finde aber auch das z.B. die Freeride da mit gutem Beispiel voran geht und auch schon mal "BlingBling" Bikes wie z.B. Intense auf die Plätze verweist, wenn außer dem Namen nix Gutes am Bike zu finden ist…
Der Anspruch muss natürlich erst mal Objektivität sein.


@SamyRSJ4

Die "Dirt" kenn ich noch nicht, ist aber wohl auch kein deutsches Magazin.


@BikeMike78

Entscheiden für ein Bike sollte man sich sicher erst nach einem ausführlichen Proberitt im Bike-Laden oder beim Hersteller, aber bei mir hilft so ein Magazin schon mal den "Suchradius" einzugrenzen….



Danke an alle schon mal für die Teilnahme, ich hoffe es werden noch mehr. Immerhin würden bislang 58% der Teilnehmer eine neue Enduro-Zeitschrift kaufen. Das finde ich schon recht erstaunlich.

Wäre interessant welche Themen sich diejenigen in einer solchen Zeitschrift wünschen würden...
 
Habe noch keine einzige echte Fachzeitschrift aus dem Bereich MTB gesehen, das sind doch alles nur meist weniger Qualifiziertes Werbegelaber. Das einzige wo zu die zu brauchen sind is um mal zu sehen was es alles so gibt. Dafür kann ich aber auch auf die MTB-news Startseite gehen kommt ja auf das selbe raus.
 
Wäre interessant zu wissen, was du mit dem Ergebnis anfangen willst!


Ich hab mit dem Gedanken gespielt eine eigene Zeitschrift herauszugeben. Und da ist Marktforschung/Bedarfsanalyse natürlich der erste Schritt. Macht ja keinen Sinn weiter darüber nachzudenken, wenn so ein Magazin eh keiner kaufen würde.

Bislang sieht das Ergebnis aber schon ganz gut aus, wobei knapp 40 Teilnehmer an der Umfrage natürlich noch weit weg von repräsentativ ist. Aber es ist ein Anfang und evtl. die Einleitung zu Schritt zwei, nämlich die Gemeinde zu befragen was sie gerne in einem "professionellen" Heft sehen würden....quasi als Aufwandsanalyse.
 
ich kann ja auch ein paar zeitschriften kaufen, mich aber trotzdem hauptsächlich woanders informieren...
oder gar nicht.
 
oder genau eine, so wie bei der bibel.

im ernst: ich würde das ganze nicht zu sehr diversifizieren.
ein mag zum thema rennrad, eine zum beiken.
das langt.
 
im ernst: ich würde das ganze nicht zu sehr diversifizieren.
ein mag zum thema rennrad, eine zum beiken.
das langt.

Meeeh... wenn einem aber doch das ganze XC/Marathon/Großrad-Dingens knapp über dem Sattel vorbei geht? Dann brauch ma ja mindeschtens scho 2 Magazine... :)

Als bekennender AufdemKlosLeser fliegt bei mir immer jede Menge bunt bedrucktes Papier rum:
Die Mountain-Bike nervt mich nur noch, und deckt auch kaum noch mein Interessengebiet ab. Manuel Fumic kann bestimmt besser biken als ich, aber seine Rennen interessieren mich nicht die Bohne.
Die 6undzwanzig find ich klasse. Irgendwo zwischen gelungenem Fotoband, Fanzine, DIY und abgeschalteter Rechtschreibprüfung.
Freeride ebenfalls gelungen, wenngleich etwas weniger Ecken und Kanten, aber dafür oft erstaunlich "ehrliche" Tests und ein guter Überblick über den momentanen Stand der Dinge.
Dazu dann noch ab und an die Dirt, die hat einfach die besten Autoren. Wie dort über's (Bergab/Enduro-)Biken geschrieben wird ist häufig so lebendig und nah dran, dass ich jedes Mal Bock bekomme, ebenfalls irgendwas "seltsames" auf meinem Bike zu machen - und mir fest vornehme jetzt endlich auf ein angemessenes, neues Rad zu sparen. :lol:
 
@ dubble & Pablo P.

Zwei Magazine für so ein weites Feld ist schon grenzwertig. Selbst bei den ganzen genannten Magazinen fehlt mir persönlich doch eine ganze Menge Inhalt.
Wie gesagt kommt mir der Enduro/Trail shredder Teil zu kurz und die dauernden Test der üblichen Verdächtigen ist langweilig. Selten wird mal das Bike einer kleineren Company unter die Lupe genommen. Kann mir nicht vorstellen dass die sich alle dauerhaft verweigern oder nur an Tests innerhalb von Amerika, Kanada oder UK interessiert sind. Genauso werden weniger bekannte Parts, angefangen von Angle-Sets, LRS, Protektoren etc. seltenst beschrieben.
Weiter nervt mich, dass z.B. in den ganzen Bilder-Galerien, Foto-Sessions oder Tourenbeschreibungen NIE die Bikes vorgestellt werden, mit denen die Jungs da unterwegs sind. Es wird der Name vom Biker, vom Fotograf und vom Hund genannt, der mit durch den Wald rennt, aber welches Bike derjenige unterm Hintern hat, erfährt man nie. Genauso vermisse ich die regelmäßige Vorstellung von Pro-Bikern mit ihren Rädern. Könnte in jeder Ausgabe einer drin sein....usw.
 
Was mir am meisten an den bekannten Zeitschriften auf den Keks geht, ist der mehr als lockere Umgang mit Zahlen und Fakten. Die Freeride schafft es kaum, einen einzigen Test ohne Fehler in den Daten der Bikes einzubauen:
Falsche Federwegsangaben, teils deutlich vom Hersteller abweichende Geo-Daten (mag vorkommen, aber warum dann auch von Zeitung zu Zeitung unterschiedlich, oder wie im Fall der Fanes in der Freeride, sogar von Ausgabe zu Ausgabe???)
In der aktuellen Mountain-Bike sind Freerider getestet, mal abgesehen davon, dass ich eine drittel Seite für ein Rad von 3-4000Euro für unangemessen halte, wird z.b. beim Last Herb bemängelt, dass es nur "unzeitgemäße" 160mm Federweg hat, es wird aber verschwiegen, dass durch einen bloßen Umbau der Wippe (die mit 200Euro zwar kein Schnapper ist, aber immerhin, es geht!) auch 180mm möglich sind.
Da frage ich mich mitunter, ob die Tester das Testobjekt überhaupt kennen und sich damit beschäftigen oder das ganze nur als kostengünstige Möglichkeit sehen, mal tolle, teuere Räder zu fahren...
 
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