armor
Schleifer
Ohja...ein wahres Wort, Gianty...ein wahres Wort...
Ohne Spaß dran würden diese Hobbysportler diesen immensen Aufwand nicht betreiben...zumindest nicht über viele Jahre hinweg.
Es ist immer eine sehr individuelle, persönliche Sicht der Dinge - was ist mir wichtig und was bin ich bereit dafür zu investieren...
Zudem kommen natürlich auch weitere Umstände, wie von dir angesprochen. Wie z.B. was muss ich im Job machen - ein Maurer wird nach 8h Arbeit durchaus weniger Ambitionen haben sich noch 4-5h auf ein Bike zu schwingen am Feierabend als ein Bürohengst, wie ich einer bin.
Fährt dann die Frau begeistert bike und auch die kids, ja dann sieht es auch nochmals anders aus, da das Familienleben zusammen mit gemeinsamem Sporteln läuft...
Und mal Hand aufs Herz, 20h, was sind 20h/Woche?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass in Deutschland der durchschnittliche Fernsehkonsum bei 4h/Tag liegt...wieviel Zeit manche mit ihrem smartphone verbringen...ein sehr guter Freund von mir ist Mediziner mit eigener Hausarztpraxis und hat als Hobby Nr.1 Aktien - ja, da gibt es Phasen, da steht der nachts um kurz vor 4Uhr extra auf wenn in Tokio die Börse öffnet...wie oft der nur kurz auf seine Smartphone-Börsencharts schaut am Tag. Sehr zeitaufwendig und stressig denken viele - für ihn erfüllend.
Das Thema "goldene Ananas" und "Mittelfeldpilot", oder wie man das auch immer nennen mag, höre ich ganz oft. "Soviel Aufwand und nur Platz 34" sagte letztens einer zu mir, als er ein Marathon-Ergebnis von mir hörte..."du trainierst doch quasi jeden Tag - da müsstest du doch gewinnen".
Ich muss es hier nicht erwähnen - es war einer ,der keinen Sport treibt.
Warum treibe ich den Aufwand? Ganz einfach:
1. Spaß
2. Gesundheit
3. Soziale Kontakte
4. mich mit mir selbst und auch anderen messen (auch wenn es nur für Platz 34 beim ältesten, und einem der größten deutschen Bike-Marathon reicht
)
achja...ich könnte mit weniger Zeitaufwand mehr an Trainingseffekt rausholen, würde ich strukturierter nach Plan trainieren - aber soll ich euch was sagen: ich radle einfach viel zu gerne
und der Kampf um die "goldene Ananas" macht mir genauso viel oder vielleicht sogar mehr Spaß, als ums Stockerl....
wer schon mal beim Öztaler Radmarathon unter 9h fuhr, frisch geduscht und gestärkt der 13h+ Fraktion zuschaut, wie sie sich über die Ziellinie jubeln, der kennt die wahren Helden des Radsports
wir leben aus meiner Sicht heute in einer Welt, hier in der BRD, die einem alle Möglichkeiten bietet. Wir haben Glück hier geboren zu sein - das ist ein Privileg...ein Geschenk. Hier liegt es in erster Linie an uns, was wir daraus machen.
Ohne Spaß dran würden diese Hobbysportler diesen immensen Aufwand nicht betreiben...zumindest nicht über viele Jahre hinweg.
Es ist immer eine sehr individuelle, persönliche Sicht der Dinge - was ist mir wichtig und was bin ich bereit dafür zu investieren...
Zudem kommen natürlich auch weitere Umstände, wie von dir angesprochen. Wie z.B. was muss ich im Job machen - ein Maurer wird nach 8h Arbeit durchaus weniger Ambitionen haben sich noch 4-5h auf ein Bike zu schwingen am Feierabend als ein Bürohengst, wie ich einer bin.
Fährt dann die Frau begeistert bike und auch die kids, ja dann sieht es auch nochmals anders aus, da das Familienleben zusammen mit gemeinsamem Sporteln läuft...
Und mal Hand aufs Herz, 20h, was sind 20h/Woche?
Ich meine mal gelesen zu haben, dass in Deutschland der durchschnittliche Fernsehkonsum bei 4h/Tag liegt...wieviel Zeit manche mit ihrem smartphone verbringen...ein sehr guter Freund von mir ist Mediziner mit eigener Hausarztpraxis und hat als Hobby Nr.1 Aktien - ja, da gibt es Phasen, da steht der nachts um kurz vor 4Uhr extra auf wenn in Tokio die Börse öffnet...wie oft der nur kurz auf seine Smartphone-Börsencharts schaut am Tag. Sehr zeitaufwendig und stressig denken viele - für ihn erfüllend.
Das Thema "goldene Ananas" und "Mittelfeldpilot", oder wie man das auch immer nennen mag, höre ich ganz oft. "Soviel Aufwand und nur Platz 34" sagte letztens einer zu mir, als er ein Marathon-Ergebnis von mir hörte..."du trainierst doch quasi jeden Tag - da müsstest du doch gewinnen".
Ich muss es hier nicht erwähnen - es war einer ,der keinen Sport treibt.
Warum treibe ich den Aufwand? Ganz einfach:
1. Spaß
2. Gesundheit
3. Soziale Kontakte
4. mich mit mir selbst und auch anderen messen (auch wenn es nur für Platz 34 beim ältesten, und einem der größten deutschen Bike-Marathon reicht


achja...ich könnte mit weniger Zeitaufwand mehr an Trainingseffekt rausholen, würde ich strukturierter nach Plan trainieren - aber soll ich euch was sagen: ich radle einfach viel zu gerne

wer schon mal beim Öztaler Radmarathon unter 9h fuhr, frisch geduscht und gestärkt der 13h+ Fraktion zuschaut, wie sie sich über die Ziellinie jubeln, der kennt die wahren Helden des Radsports
wir leben aus meiner Sicht heute in einer Welt, hier in der BRD, die einem alle Möglichkeiten bietet. Wir haben Glück hier geboren zu sein - das ist ein Privileg...ein Geschenk. Hier liegt es in erster Linie an uns, was wir daraus machen.