Umgestürzte Bäume im Wald beseitigen

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Per Ferndiagnose immer schwierig zu beurteilen. Kommt ja schon drauf an wie dort der Streckenverlauf ist. Sicher kommt man da irgendwie (langsam) drüber. Aber in der Mitte mit Speed nen Bunny Hop über nen derart schräg liegenden Stamm ist schon ne andere Nummer. Und wenn er dann auch noch in ner Landung liegt... 🤷.
Auf Strecken wo es nicht andere Features beeinträchtigt lass ich quer liegende Äste bis Kniehöhe auch meist liegen. Ich mach gerne mal nen Bunny Hop. Passiert aber schonmal, daß es dann jemand anders wegräumt, thats live.
Das Foto hast Du Dir aber schon angeschaut?
 
Ich sehe das auch nicht als (großes) Hindernis.
Und gerade bei so einer schnellen Passage könnte man durchaus mal abbremsen und versuchen, darüber zu fahren, heben, wuchten, springen, versetzen usw usf.

Wenn man dann noch Mal mit dem Kettenblatt oder den Pedalen/Reifen/Schuhen ankommt oder hängen bleibt, zerfällt der Baum im Laufe der Zeit ohnehin.

Vielleicht könnte man zusätzlich ja noch, wie bei einem Rennen, so (drei rote) Warnpfeile und ein Verkehrsschild ❗⭕ ‼️aufstellen?
 
Ich sehe das auch nicht als (großes) Hindernis.
Und gerade bei so einer schnellen Passage könnte man durchaus mal abbremsen und versuchen, darüber zu fahren, heben, wuchten, springen, versetzen usw usf.

Wenn man dann noch Mal mit dem Kettenblatt oder den Pedalen/Reifen/Schuhen ankommt oder hängen bleibt, zerfällt der Baum im Laufe der Zeit ohnehin.

Vielleicht könnte man zusätzlich ja noch, wie bei einem Rennen, so (drei rote) Warnpfeile und ein Verkehrsschild ❗⭕ ‼️aufstellen?
ist das dann links die "black line" und rechts die "chicken line"?
 
Ich nehme dann mal die Stihl :)
Screenshot_20250124_113402_Google.jpg
 
Ferndiagnose ist halt so eine Forums-Spezialität. 😅

Bei manchen Trails ist ein drüberliegender Ast oder Baum ein Feature, bleibt liegen oder wird bei Bedarf noch angefüttert. Bei anderen Trails ist es ein Bug und wird früher oder später weggeräumt.

Und egal ob springen oder räumen: Entschieden und gemacht wird das nicht im Forum, sondern vor Ort.
Und das ist auch gut so.
 
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Die Holzfäller sollten auch bedenken, dass ihre Aktivitäten nicht unbedingt die Kompromissbereitschaft von Forstbehörden und Walbesitzern fördern, wenn es um Betretungsrechte bzw. das Biken im Wald geht.

Ich glaube zwar nicht, dass die Wald-Lobby wegen so eines gefallenen (!) und dann halt geräumten Baumes gleich auf die Barrikaden geht...
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...aber tatsächlich könnte eine so gründliche und offensichtliche Zerlegung
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vom örtlichen Forst und Waldbesitzer je nach Typ auch als Provokation wahrgenommen werden.

Und zwar gar nicht mal unbedingt wegen des materiellen Themas, sondern weil es ihnen einfach gegen den Strich geht, dass jemand in ihrem Wald so eigenmächtig vorgeht.

Für mich ein Grund, bei solchen Sachen immer minimal-invasiv und möglichst unauffällig vorzugehen. Gilt für Räumungen, aber auch die Trailpflege selbst. Lieber wegziehen, als sägen. Im Zweifel lieber nur einmal sägen, als komplett zerlegen. Reparierte Stellen mit ein bisschen Laub abstreuen. Etc.

Wenn man es ihnen leicht macht, so etwas zu übersehen oder ein Auge zuzudrücken, fährt man besser.
 
Das Foto hast Du Dir aber schon angeschaut?
Ja, v. a. auch das im Folgepost, mit der Kante, und ich könnt mir schon vorstellen daß man da vorher ganz nett abspringen konnte. Und ja, man kann sicher stattdessen auch abbremsen und drüber hoppeln.
Wer lieber Trials statt Trails mag, lässt das halt liegen..
Und auch die Fotos vom Schnitt hab ich angeschaut, offensichtlich war der krumme Stamm auch bereits gut morsch.
Der brennt ja nichtmal mehr vernünftig.
 
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Ich glaube zwar nicht, dass die Wald-Lobby wegen so eines gefallenen (!) und dann halt geräumten Baumes gleich auf die Barrikaden geht...
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...aber tatsächlich könnte eine so gründliche und offensichtliche Zerlegung
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vom örtlichen Forst und Waldbesitzer je nach Typ auch als Provokation wahrgenommen werden.

Und zwar gar nicht mal unbedingt wegen des materiellen Themas, sondern weil es ihnen einfach gegen den Strich geht, dass jemand in ihrem Wald so eigenmächtig vorgeht.

Für mich ein Grund, bei solchen Sachen immer minimal-invasiv und möglichst unauffällig vorzugehen. Gilt für Räumungen, aber auch die Trailpflege selbst. Lieber wegziehen, als sägen. Im Zweifel lieber nur einmal sägen, als komplett zerlegen. Reparierte Stellen mit ein bisschen Laub abstreuen. Etc.

Wenn man es ihnen leicht macht, so etwas zu übersehen oder ein Auge zuzudrücken, fährt man besser.
Genau so!!!
Ich versuch auch immer so gut es eben geht, bei Trailbauaktionen so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen.
Laub Streuen tu ich da tatsächlich auch gerne😉
 
Ja, v. a. auch das im Folgepost, mit der Kante, und ich könnt mir schon vorstellen daß man da vorher ganz nett abspringen konnte. Und ja, man kann sicher statdessen auch abbremsen und drüber hoppeln.
Wer lieber Trials statt Trails mag, lässt das halt liegen..
Und auch die Fotos vom Schnitt hab ich angeschaut, offensichtlich war der krumme Stamm auch bereits gut morsch.
Der brennt ja nichtmal mehr vernünftig.
Der Baum lag echt sehr ungünstig. Das Stück davor hat ca. 300 Meter Gefälle, dann springt man mit dem Bike mit ordentlich Speed genau in die Kuhle und direkt dahinter lag der Baum schräg auf dem Weg.
 
Puuh, alles so tolle Biker hier, die am liebsten Trails mit umgestürzten Bäumen befahren um ihre Skills zu trainieren.
Das ganze Bashing für einen Korkenzieher, der eh nur als Brennholz taugt, wenn er überhaupt aus dem Wald geholt wird.
Wer weiß wer von denen überhaupt noch regelmäßig MTB fährt?
 
Von Dir wissen wir jedenfalls nur, dass Du regelmäßig fremde Bäume zersägst.
Ich säge ja nicht nur ich fahre auch regelmäßig ca 1-2 mal die Woche. Fahre auch daher, wo vorher noch nie jemand her gefahren ist. Den Trail habe ich im Sommer auch frei geschnitten. Der war jahrelang durch mehrere umgestürzte Bäume blockiert.
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Ich säge ja nicht nur ich fahre auch regelmäßig ca 1-2 mal die Woche. Fahre auch daher, wo vorher noch nie jemand her gefahren ist. Den Trail habe ich im Sommer auch frei geschnitten. Der war jahrelang durch mehrere umgestürzte Bäume blockiert.
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2x die Woche schaffe ich auch. 4500 Km und 80.000 Hm im Jahr. Ich nutze allerdings Wege/Trails, die es gibt. Und wenn was dort rumliegt, fahre/springe ich drüber oder dran vorbei.

Die Fotos oben sehen eher so aus, als ob Du einen Weg/Trail in "unberührte" Natur zimmerst bzw. dort, wo gerade junge Bäume usw. nachwachsen.
Evtl. hat man die gefällten Bäume genau deshalb dort liegen lassen, damit der Wald dort nachwachsen kann.

Das "Freiräumen" darf sicherlich auch hinterfragt werden, ob das nötig, sinnvoll und für "uns Mountainbiker" werbewirksam ist.
 
2x die Woche schaffe ich auch. 4500 Km und 80.000 Hm im Jahr. Ich nutze allerdings Wege/Trails, die es gibt. Und wenn was dort rumliegt, fahre/springe ich drüber oder dran vorbei.

Die Fotos oben sehen eher so aus, als ob Du einen Weg/Trail in "unberührte" Natur zimmerst bzw. dort, wo gerade junge Bäume usw. nachwachsen.
Evtl. hat man die gefällten Bäume genau deshalb dort liegen lassen, damit der Wald dort nachwachsen kann.

Das "Freiräumen" darf sicherlich auch hinterfragt werden, ob das nötig, sinnvoll und für "uns Mountainbiker" werbewirksam ist.
Das war früher ein beliebter MTB Trail bin dort auch immer Trail gelaufen. Weiter unten liegen noch viele umgestürzte Kiefern und Buchen. Ich habe den Trail, der eine Verbindung zu einem Waldweg darstellt etwas weiter oben wo auch umgestürzte Bäume lagen frei geschnitten.

Das wachsen der jungen Bäume wird dort beim Biken nicht gestört. Der Trail wird jetzt auch ab und zu wieder von Wanderern und Mountainbikern frequentiert.

Die noch stehenden abgestorbenen Fichten werden hier oft vom Bundspecht zum bearbeiten benutzt, der schlägt solche Löcher auf der Balz :)
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Das wachsen der jungen Bäume wird dort beim Biken nicht gestört.
Wenn daneben her fährst und andere gehen wird der Boden verdichtet.
Das stört wachstum.
Der Trail wird jetzt auch ab und zu wieder von Wanderern und Mountainbikern frequentiert.
Und stört eventuell neu angesiedelte 4Beiner . . .

Manchmal muss auch mal überlegt werden warum Wege dicht gemacht werden. Mutwillig oder natürlich ist im Moment egal. Hätte der Waldbesitzer oder Förster den Weg behalten wollen hätte er demensprechend reagiert.
 
Da hab ich gegenteilige Erfahrungen,wurde schon öfter beim freiräumen "gestellt",immer mit em Rad dabei und ausschliesslich positive Reaktionen von Wandernden,in BaWü ;
und ohne Kettensäge dann doch schon öfter angepöbelt worden.
Das mag auf einem Weg so sein.
Auf den Fotos oben ist kein Weg zu sehen. Da wird "Wald freigeräumt" um Wege zu erschaffen.
 
Das mag auf einem Weg so sein.
Auf den Fotos oben ist kein Weg zu sehen. Da wird "Wald freigeräumt" um Wege zu erschaffen.
Da kann ich Dir aber ein paar Katasterwege zeigen die schlimmer aussehen, wie das was da freigeräumt wurde.
Und zumindest hier in BW hat der Eigentümer eines Katasterweges Erhaltungspflicht, sprich der Weg muss begehbar bleiben.
Vieleichr solltest Du in die wegepflege einsteigen um weniger Stess mit Wandernden zu haben.
 
Da hab ich gegenteilige Erfahrungen,wurde schon öfter beim freiräumen "gestellt",immer mit em Rad dabei und ausschliesslich positive Reaktionen von Wandernden,in BaWü ;
und ohne Kettensäge dann doch schon öfter angepöbelt worden.
Mir hat auch schon eim freundlicher Wanderer geholfen größere Bäume weg zu räumen. Die beiden hier
Die Stämme liegen immer noch da. Die Kiefer war ca. 50 Jahre alt. Das gab ordentlich Spähne :)
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