unsere Transalp 2023 Tegernsee - Gardasee

@toyoraner
Ist das euer erster Alpencross? Warum diese Strecke? Ihr habt echt viele langweilige Abschnitte dabei und lasst viel Spannendes rechts und links liegen.

Start in Mittenwald und durchs Karwendel zum Einstieg vor dem Geiseljoch?

Pfunderer Joch anstelle Valler Jöchl?

Ab der Seiser Alm habt ihr viel Touri-Rummel und dann gurkt ihr ellenlang erst durchs Fassatal, dann durch die eher unspektakuläre Gegend um Kaltenbrunn und am Ende sogar ellenlang durchs Etschtal?

Sorry, klingt jetzt nach Verriss, aber das ginge echt schöner. Es sei denn, ihr WOLLT genau da lang (aus welchem Grund auch immer) :)
 
Nein, Albrechtroute und Marvinroute sind wir schon gefahren. Habe meinen Sohn(16) das erste Mal dabei.

Ziel war es diesmal eher von Osten zum Gardasee zu kommen und die Dolomiten mit zunehmen und habe wie gesagt, dem Buch von Achim Zahn Via Migra, Dynamite Trails viel mitgenommen sowie von Transalbi für Tag 1 und 7,8. Was heißt für dich Langweilig?Mittenwald macht auch jeder, durchs Karwendel Tag 1 ist meistens schon ordentlich Hm/Km und zum Einstieg einer TA finde ich kann Tag 1 zum "Einrollen" mäßig sein.
Geiseljoch, Pfitscherjoch sind Klassiker und haben wir noch nicht "mitgenommen". Valer Jöchl, oben ab Stoaner Mandl soll auch ein Schöner Trail sein. Seiseralm, Gegend ums Würzjoch Landschaftlich mega - war dieses Jahr im Gadertal also quasi daneben.

Die Höhenmeter sollten auch im Rahmen bleiben.Also über 2000 am Tag ne Ausnahme - Tag 4 sind es glaube ich 2200.
Die Start und Zielpunkte stehen - Unterkünfte sind gebucht. Los geht's am 4.9.

Wie gesagt für Optimierung dieser Strecke ist der Thread da, die Etappe nach Torbole am letzten Tag kann auch anders verlaufen wenn es was trailigeres gibt.

Die Start/Zielorte sind:

Bad Wiessee - Kolsassberg - Finkenberg - Freienfeld - Maurerberghütte - St. Ulrich - Ziano die Fiemme - Andalo - Torbole
 
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Was heißt für dich Langweilig?
Sind halt 40 km Inntal und 90 km Fassatal und Etschtal mit viel Bebauung, Straßen etc.
Bergeinsamkeit werdet ihr da nicht finden (wie z. B auf der Albrecht, die ist da schon anders...).
Und lange Trailabfahrten hat es auch keine...
Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich und es muss ja für EUCH passen :bier:
 
Da gebe ich dir Recht.Ich mag auch eher die Ruhe am Berg, egal ob Rad oder zu Fuss oder maximalen Trailspaß.
Insgesamt müssen halt Kompromisse gefunden werden bei 6 Leuten mit unterschiedlichen Skills und Fitness. Trails fährt man mit schweren Rucksack und dem Ziel anzukommen/ohne Verletzung zu bleiben auch anders bzw. defensiver.
 
Ein par kleinere Anmerkungen/Verbesserungsvorschläge:

Kaiserklamm mitnehmen (müsst ihr zwar durchschieben, aber ist es wert), Breitlahner schon angesprochen.
Valler Jöchel kann man mittlerweile sinnvoller (und ohne Schieben anfahren bzw. komplett auslassen, weil man südlich über eine neue FS 10a und 11 Richtung Nothköpfl und dann links hoch zu den Stoanamandln hochkommt)
Campillalm besser über Walder Alm-Ellener Kreuz fahren (war oben bereits iwo erwähnt). Von der Maurerberghütte den Trail zur Pecolhütte nehmen statt der grausamen bremsbelagvernichtenden Schotterpiste. Seiseralm würde ich auch anders (schöner) anfahren via Jendertal-Hartlam-Wolfsbühel-Ritschschwaige und dann hoch auf eure Strecke (viel weniger Touris, mehr Panorama und deutlich schöner in Summe).
Fassatal: ab Predazzo ggf. den Lift hoch zum Passo Feudo nehmen (falls der dann noch fährt) und von dort nach Kaltenbrunn rüber - das Talgerolle im Fasa-/Fleimstal ist seeehr öde (s.a. oben)!
Vom Castelfelder Biotop bei Neumarkt statt der unspanennden Etschradwegoption lieber zum Be-/Entwässerungsgraben des Kalterer Sees weiterfahren und selbigem durch die Obstplantagen an Margreid vorbei bis nach Mezzocorona folgen.
Kleiner (aber schöner) Zusatzschlenker im unteren Nonstal: Statt direkt nach Spormaggiore erst über den Maso Milano und dann steil hoch nach Sporminore und über die sogenannten Kalksteintrails rüber zur Seghe. Statt der echt nervigen Selvaplana-FS in meinen Augen besser direkt nach Cavedago hoch (ebenfalls sehr steil, aber der Untergrund ist besser zu fahren) und von dort über die alte San Tommaso-Kirche nach Priori rüberqueren, wo man wieder auf euren Track stößt, evtl. die Paganella noch mitnehmen (per Bahn)
 
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So, wir haben es geschafft!Was soll ich sagen - unglaubliche 8 Tage.
Das Wetter, unfassbar, keinen Tag eine einzige Wolke.Mit Abstand die stabilste Wetterlage in den letzten Wochen in den Alpen.

Mal schauen ob ich noch einen Bericht mit Bildern verfasse.Danke nochmals für die Tips/Optimierungen die super waren.Selbst haben wir hier und da spontan paar manchmal kleine aber feine Trailperlen eingebaut.

Grüße vom Gardasee
 
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