UPDATE: Runder Tisch Bad Kreuznach

Mit den Grünen ist's echt witzig:
zum einen befürworten die mit ihren nicht zu Ende gedachten eVorstellungen massenhaft Leute mit eMofas in die Wälder, und dann wollen die gleichen in den Wäldern, wohl wieder nicht zu Ende gedacht, alles mögliche und unmögliche reglementieren. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele MTBler gibt die den Altenbaumburg Trail so toll finden , dass sie da oft fahren.
Massig Geröll,so das man permanent am "schwimmen" ist und dann geht es ja eigentlich ,abgesehen von 3(?) Spitzkehren, fast nur schnurgeradeaus.
Also, Strava sagt: 520 Abfahrten insgesamt und 38 Leute dieses Jahr....
Die werdens kaputt gemacht haben...
 
Also, Strava sagt: 520 Abfahrten insgesamt und 38 Leute dieses Jahr....
Die werdens kaputt gemacht haben...
Ich bin heute mal wieder da runter und hab jetzt nix Schlimmes gesehen. Dass da gefahren wird, sieht man an der einen oder anderen Stelle. Aber davon zu schwadronieren, dass dort was kaputtgemacht wird, ist absolut herbeiphantasiert.
 
Mein Kommentar in der AZ vom 21. September zu den Kreuznacher Grünen und ihrer Anti-Biker-Haltung, die nun im Grundstücksauschuss der Stadt sichtbar wurde.
 

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Ich kann mir nicht vorstellen, dass es viele MTBler gibt die den Altenbaumburg Trail so toll finden , dass sie da oft fahren.
Massig Geröll,so das man permanent am "schwimmen" ist und dann geht es ja eigentlich ,abgesehen von 3(?) Spitzkehren, fast nur schnurgeradeaus.
Also, Strava sagt: 520 Abfahrten insgesamt und 38 Leute dieses Jahr....
Die werdens kaputt gemacht haben...
Ich bin ihn ein paar Mal gefahren, da er mal was anderes ist. Hatte oben im Wald aber immer das Problem den Einstieg zu finden, da recht zugewachsen. Kann also nicht sehen, dass der Trail bevorzugt von Bikern gefahren wird. Aber ich war schon 2 Jahre nicht mehr in der Ecke. Kann sein, dass sich das in der letzten Zeit geändert hatte. Oder ich habe den falschen Einstieg gewählt. Ich bin immer über die Jägerstandwiese gefahren. Auf OSM sehe ich, dass es da jetzt auch einen Pfad drumherum gibt.
 
Mein Kommentar in der AZ vom 21. September zu den Kreuznacher Grünen und ihrer Anti-Biker-Haltung, die nun im Grundstücksauschuss der Stadt sichtbar wurde.

Ich glaube so langsam, die Grünen würden sich gerne aus ihrer Verantwortung bzgl. der Massen von angeblich umweltfreundlichen eBikes in den Wäldern entziehen, indem sie jetzt scheinheilig ALLE Biker aus dem Wald verbannen wollen.

Diese eBikes rechtlich den Fahrrädern zuzuordnen, war politisch eine einzige Fehlentscheidung, da diese Mofas das nie waren, siehe dazu auch mal die jüngsten Messevorstellungen für zukünftige eBikes.
Selbst eBike-Hersteller werben inzwischen ganz offen für ihre 'E-SUV's, nur unsere Lobbyisten in der Politik wollen uns hier weiter scheinheilig 'ein X für ein U' vormachen.
 
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Gibts hier was neues? Ich war am Wochenende in KH fahren und habe nur freundliche und aufgeschlossene Wanderer getroffen.
Trifft sich mit meinen Erfahrungen und denen von vielen anderen. Das war auch eigentlich nie wirklich das Problem. Das hat selbst der Tourismusbeauftragte der Stadt in der letzten Ausschusssitzung gesagt, dass ihm über Konflikte aus dem letzten Jahr nichts bekannt ist.
Spätestens nach dem akuten Pandemie-Jahr, seit nicht mehr die Leute in den Wald gehen, die da eh nie waren, gibt es die hochgepushten, oder konstruierten Einzelfälle auch nicht mehr.
Eine offizielle Regelung gibt es nicht. Es gab etliche Gespräche mit der Stadt und anderen interessierten Parteien. Karten wurden erstellt und kommentiert, ... . Herauskristallisiert hat sich aus Gesprächen mit der unteren Naturschutzbehörde, dass 2 Trails wegen ihrer ökologischen Sensibilität nicht mehr befahren werden sollen (eigentlich auch nicht mehr zu Fuß gegangen!), was die lokalen Biker und deren Vertreter auch unterstützen. Dabei handelt es sich um "Flowker" und "Ringelnatter" (heißen auch so in div. Apps etc. ). Auch an Auswertige: Diese bitte nicht fahren!
Die sind meiner Meinung nach auch nicht unbedingt die reizvollsten Trails und es gibt gerade von dem Berg deutlich spannendere Trails, die unproblematisch sind.
Ansonsten gibt es momentan "Verhandlungen" wegen zusätzlichen, offiziellen Trails in einem vom Umweltschutz unbedenklichen Gebiet, die das sonstige KH-Trailnetz entlasten sollen.
Bis dahein (und dann natürlich auch noch) gilt wie immer: Gegenseitige Rücksichtnahmen und Freundlichkeit!
 
Ja, die Vegetation und Böden im Bereich Flowker und Ringelnatter sind sehr sensibel und erholen sich über viele Jahre nicht, wenn die dünne Humusschicht vom Fels gekratzt ist.
Daher bitte in dem Bereich nicht fahren und begehen.
Es gibt auch reizvolle Alternativen, die unbedenklich sind, beispielsweise vom Rabenfels hinunter.
 
So können sich Geschmäcker unterscheiden. Ich finde die beiden Trails sehr interessant. Aber gut zu wissen.
Vor Ort deutet leider garnichts darauf hin, dass die Wege nicht befahren und begangen werden dürfen. Grade Ringelnatter könnte man am Einstieg gut absperren.

Was ich bei der Sache sehr wichtig finde, ist, dass weder Wanderer noch Biker auf die Wege dürfen.
So würde ein Verbot mit Sicherheit mehr Beachtung finden.
 
So können sich Geschmäcker unterscheiden. Ich finde die beiden Trails sehr interessant. Aber gut zu wissen.
Vor Ort deutet leider garnichts darauf hin, dass die Wege nicht befahren und begangen werden dürfen. Grade Ringelnatter könnte man am Einstieg gut absperren.

Was ich bei der Sache sehr wichtig finde, ist, dass weder Wanderer noch Biker auf die Wege dürfen.
So würde ein Verbot mit Sicherheit mehr Beachtung finden.
Ja, Hinweisschilder ist auch noch so ein offenes Thema, genauso, was denn am Ende mit Fußgängern dort ist. Aber aus Umweltschutzgesichtpunkt ist alles nicht in Ordnung.
 
Ich bin beide Trails bisher nur gewandert. Der Ringelnattertrail ist schon was Besonderes und wäre schade, wenn er ganz gesperrt würde. Bzgl. Biken bin ich zwiegespalten. Wegen der Spitzkehren würd ich ihn gern fahren, tu es aber nicht, da er im Naturschutzgebiet liegt und die Wiesenflora und -fauna dort schon was Besonderes ist. Den Trail fürs Biken zu sperren, kann ich verstehen, wenn man sieht, wie da die Spitzkehren sich im Laufe der Jahre negativ verändert haben.
Beim Flowkertrail wärs vielleicht ne Überlegung wert, ob man den Steilhang am Anfang durch Trailbau so verändern könnte, daß er als Shared Trail erlaubt wäre (und Biker effektiv davon abgehalten werden, da querbeet runterzubrettern.). Dann hätten die Wanderer auch was davon. Der untere, längere Teil scheint mir ja überwiegend durch nen verwilderten alten Weinberg auf ner alten Weinbergmauer langzulaufen und ist fahrtechnisch simpel. Was in diesem Bereich schutzwürdig ist, müßte man mir mal erklären.
Vielleicht gibts ja ne Kompromißmöglichkeit:
Flowker "optimieren" und erlauben und Ringelnattertrail für alle sperren (auch, wenns weh tut).
Bleibt die Frage, wie dann mit dem Querweg am Ende der Trails (der mit dem Tunnel) und dem Panoramawg umgegangen werden soll. Liegen ja beide im Naturschutzgebiet, sind aber so felsig, daß es keine Schäden geben sollte, wenn die Biker auf den Wegen bleiben würden -beim Panoramawegeinstieg leider auch ein Problem ähnlich dem Flowker.
Aber vielleicht kapieren es die Kurvenabkürzer ja langsam, daß sie es sind, die sich die eigene Zukunft verbauen, wenn sie in Naturschutzgebieten und für jeden gut sichtbaren Stellen die Trails versauen.
 
Vielleicht noch ne kleine Ergänzung für die Diskussionen mit der Stadt:
Falls Gravelbiken der neue Trend ist (und die coronabedingte e-Bike-Welle abebbt bzw. sich auf "einfache" Wege und Trails reduziert), dann wärs ja vielleicht mal ne Idee, diesem Thema dem Tourismusmarketing nahezubringen.
Gibt doch viele schöne, einfache Routen auf und über die Höhenrücken von Appelbach-, Alsenz- und Glantal oder Richtung Waldböckelheim/Bad Sobernheim, aus denen man ein Wegenetz für Graveller (und solche eBiker, die auf Trails fahrtechnisch eher nix verloren haben) zusammenbasteln und beschildern könnte, die man als touristisch attraktive Panoramarouten vermarkten könnte. Alle mit Startort Bad Kreuznach/Bad Münster. Von Möglichkeiten für lange Touren Richtung Soonwald ganz zu schweigen.
 
In dem Bereich dieser Trails ist Radfahren einfach nicht erlaubt und das ist nicht erst seit gestern so. Da kann man die Karten mit Schutzgebieten von Vogelschutz bis FFH nehmen und übereinander legen, man findet nicht viel, was dort nicht eingezeichnet ist. Daher braucht man da erst gar nicht anfangen zu diskutieren. Umbauen :eek:, um Gottes Willen.
Man sollte schauen, Trails zu behalten, wo es Erfolgsaussichten gibt, bzw. keine/weniger Gründe für Verbote. Da wo es gesetzlich schon völlig klar ist, macht das keinen Sinn.
 
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