Update – Specialized-SRAM Enduro Series #4: Nicolas Lau und Ines Thoma gewinnen in Willingen [PM & Video]

Update – Specialized-SRAM Enduro Series #4: Nicolas Lau und Ines Thoma gewinnen in Willingen [PM & Video]

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Beim vierten Lauf der Specialized-SRAM Enduro Series gastierte die Endurogemeinschaft beim BIKE Festival in Willingen. Am Ende konnten Nicolas Lau (FRA - Cube Action Team) und Ines Thoma (GER - Canyon Enduro Team) den Tagessieg einfahren.

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Update – Specialized-SRAM Enduro Series #4: Nicolas Lau und Ines Thoma gewinnen in Willingen [PM & Video]
 
Schoener kleiner Bericht, das Rennen war in der Tat sehr tretlastig und Stage 4 waere wohl mit mehr Regen zu einer Tragepassage geworden...
Hat aber auch mit fehlender Kondition Spasz gemacht :daumen:, wirklich mies waren nur die langen Wartezeiten auf Stage 1-4.



p.s. @Thomas in meinem Fotoalbum sind noch ein paar Bilder zum Rennen/Training
 
Tolles Rennen, tolle Strecke. Über die gesamte Serie gesehen ist der Mix - was die fahrtechnischen und konditionellen Anforderungen angeht - mit Spannweite von Riva bis Willingen echt Klasse.

grüße,
Jan
 
mir hat es auch spass gemacht, die gegenanstiege in den stages, die transfers und nicht zuletzt die schlammschlacht auf stage 4 haben zwar gut körner gekostet. stage 1, 5 und 6 gefielen mir sehr gut.
 
war das absolut bescheidenste event, dass ich bisher erlebt habe, enduro fahrer über die marathon strecke zu scheuchen finde ich daneben. wir haben nach dem training die transponder abgegeben und sind am sonntag nach winterberg. das fahren soll ja auch spaß machen. und sich zwei tage mit diesem schwachsinn zu versauen macht auch keinen sinn.
 
Ich fand es grenzwertig in Willingen. Klar ist beim Enduro auch Ausdauer gefragt und als gegenteiliges Extrem zu Riva kann man es auch in eine Enduroserie packen, aber der Spaß blieb schon ziemlich auf der Strecke. Haben auch lange überlegt, die Transponder wieder abzugeben, aber dann hat uns doch der Ehrgeiz gepackt.

Trotzdem werden wir nicht nochmal nach Willingen fahren. Für das was da sonst noch abging, kann ich auch zum Ballermann fahren, da ist es wenigstens warm. Besoffene Leute auf der Strecke, die einen dann noch vollpöbeln muss ich echt nicht haben.
 
mir persönlich war es zu tretlastig ausgelegt, da hat mir Wibe letztes Jahr mehr zugesagt. Aber so ist das nunmal. Dank Stage 5+6 und den vielen netten Leuten hats dann doch Spaß gemacht! :)

Bin auf Bilder gespannt, vllt entdeckt man sich ja noch irgendwo :)
 
da kann ich mich nur anschliessen. auch abgegeben. nach riva und co war willignen irgendwie ne verarsche. ein 29er ht oder ein spezi epic währen da sicher besser als ein enduro aufgehoben gewesen. gefühlte 38km ging es stumpf im kreis durchs sauerland um dann auf den stages größtenteils wieder bergauf zu radeln. war leider in meinen augen kein enduro rennen. ich lad später bilder vom ziel und vom wheels of speed hoch.

noch eins am rande. 30 euro pro auto für eine nacht sind absolut unverschämt. keinerlei leistung dafür...

war das absolut bescheidenste event, dass ich bisher erlebt habe, enduro fahrer über die marathon strecke zu scheuchen finde ich daneben. wir haben nach dem training die transponder abgegeben und sind am sonntag nach winterberg. das fahren soll ja auch spaß machen. und sich zwei tage mit diesem schwachsinn zu versauen macht auch keinen sinn.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir haben auch nach dem Training die Transponder abgegeben. Das war uns echt zu blöd. Haben den ganzen Sonntag Testbikes über die Freeride Strecke gejagt, das hat das Wochenende noch halbwegs gerettet.

Lustiges Detail am Rande: Sogar drüben im Marathon Forum beschweren sie sich über den geringen Trailanteil. Ich lach mich tot!
 
Ich persönlich fand es zwar abwechslungsreich, aber vorallem Stage 2 und 4 hatten wirklich keinen Spaßfaktor. Stage 1 und definitiv 5 und 6 haben sehr viel Spaß gemacht. Zudem fand ich die (offiziellen) 43 km ein wenig zu lang. Wenn man sich die Karte anguckt, waren die echt unnötig. Die anderen Rennen hatten ja alle etwas um die 30 km.
Wenn man einmal im Training und am nächsten Tag die Strecke gefahren ist, weiß man echt, was man getan hat. Zumindest ging es mir so. Aber ich konnte auch nach einer Verletzungspause erst wieder 1 1/2 Wochen vorher wieder aufs Rad steigen.
Ich werde auch mal das Netz auf Fotos durchsuchen ;).
 
Tolles Rennen, tolle Strecke. Über die gesamte Serie gesehen ist der Mix - was die fahrtechnischen und konditionellen Anforderungen angeht - mit Spannweite von Riva bis Willingen echt Klasse.

grüße,
Jan

Für dich vielleicht. Für jemanden mit mittlerer Kondition war es einfach unverhältnismäßig. Fahrtechnik war völlig unbedeutend sofern man genug Kraft in den Beinen hatte. Kann die Leute, die ihren Transponder nach dem Training zurückgegeben haben, gut verstehen.
 
Wäre ich fitter gewesen, hätte es mir wohl mehr Spaß bereitet. Ergebnis ist aber zufriedenstellend, hatte die letzten zwei Wochen mit nem Infekt zu kämpfen und jetzt weiß ich woran ich arbeiten muss --> Treten bis zum Umfallen ;)

Das Ende von Stage 1 war gut, 3 hat im oberen Teil Spaß gemacht, 4 teilweise lustig, 5 war die Krönung und 6 war auch gut.

Die Runde hätte definitiv kürzer seien können, für Schotterweggeballer kann ich auch nen Marathon fahren!
 
Ansich war das Event ja vielleicht gut gedacht, aber es gab einfach ein paar Sachen, die meiner Meinung nach gar nicht gepasst haben.

Es war das erste mal, dass ich in Willingen war, aber das Fussvolk war schon ganz schön anstrengend und nach Alkohol stinkende Gondeln... naja. Kam mir eher vor wie am Ballermann. Vor allem um 5 Uhr morgens auf dem Campingplatz von den letzten Partygästen lauthals geweckt zu werden... :mad:

Dann war die Organisation auch etwas daneben. CC'ler und Downhiller dürfen zur Pasta-Party, nur die Enduristen nicht? Das fanden selbst die Festival-Mitarbeiter komisch. Für die Downhiller gibts die Liftkarte kostenlos dazu, für uns außer einer Startnummer und 6 Kabelbindern nichts? Ok.

Am Renntag selbst dann die Aussage, dass die Zeitnahme an Stage 6 um 15:00 die Zeitnahme abgeschaltet wird, auch wenn man erst 10:30 startet und den ersten 3 Stages jeweils 20 Min wartet, weil sich ewig lange Schlangen bilden?! :mad:
Da fährt man dann, ohne Pause, die Strecke durch (die zwar lang, aber meiner Meinung nach noch Ok war, wenn es denn auch Trails gibt, die dafür entschädigen) um am Ende festzustellen, dass 15:30 grade mal die Hälfte der Teilnehmer im Ziel ist und die Uhr doch noch weiterläuft?

Zu den Stages selber hat man ja schon genug gehört, zum Teil dann auch von den Teamfahrern beim Training. 1, 5 & 6 waren ja ok aber was die 2 und 4 mit Enduro zu tun hatten? Beim Rennen wäre man wohl am besten mit einem Marathon Fully bedient gewesen.
Warum hat man nicht zum Beispiel die Freeride Strecke, wie in den letzten Jahren, mit eingebracht?

Kleiner Tip fürs nächste Jahr: In 50er Blöcken zu starten ist ziemlich sinnfrei, wie die Wartezeiten gezeigt haben. Warum nicht gleich mit der ersten Wertungsprüfung anfangen? (z.b. die Freeride)

Was super war, war die Atmosphäre während des Rennens, auch wenn sich die Begeisterung bei den meisten in Grenzen gehalten hat, hat es doch Spaß gemacht mitzufahren.

Also bis zum nächsten mal - aber unter den Umständen defintiv nichtmehr in Willingen. Ein guter Einstand sieht anders aus. :bier:
 
und auch hier stellt sich wieder die frage: was ist enduro eigentlich? ich finde, das jan84 es gut formuliert hat. man muss das rennen in der serie betrachten. d.h. nicht, dass ich mit dem streckenverlauf grundsätzlich einverstanden bin, auch ich habe bei den gegenanstiegen und besonders bei stage 4 gekotzt. und gegen die ballermänner gibt es effektive mittel... aus dem weg brüllen hilft. habe ich ausprobiert. gestern habe ich es mir nicht nehmen lassen, in eine gruppe hineinzurollen und verwirrung unter den betrunkenen zu stiften. der einzige der das lustig fand, war ich. ;)
 
naja leute,die BIKE hat halt ne andere zielgruppe !
evtl kann man denen nicht zumuten ne freeridestrecke runter zu hüpfen ! ;)
lieg ich da falsch ?
 
Für dich vielleicht. Für jemanden mit mittlerer Kondition war es einfach unverhältnismäßig. Fahrtechnik war völlig unbedeutend sofern man genug Kraft in den Beinen hatte. Kann die Leute, die ihren Transponder nach dem Training zurückgegeben haben, gut verstehen.

Naja die Kondition ist auf der Strecke ja nicht das Problem gewesen. Außer das es Spaß gemacht hat hab ich festgestellt: Mir fehlt die Ausdauer im Hochintensiven Bereich. Das ist halt einfach Trainingssache, genauso wie Fahrtechnik, Regenerationsfähigkeit oder "Kondition".

"Thats racing". Strecke ist gegeben und man muß schnellstmöglich durch. Mit Willingen sind halt jetzt die Grenzen hinsichtlich fahrtechnischem Anspruch nach unten und hinsichtlich intensiver Tretbelastung nach oben abgesteckt denke ich...

Wenn ich landschaftlich/fahrtechnische Touren fahren will schmeiß ich keine 40 Euro für Startgeld raus. Letztendlich isses halt einfach nen Rennen.

grüße,
Jan
 
Kann das gejammer nicht verstehen. Wenn ich mich für ein Rennen anmelde, setze ich eine gewisse Fitness vorraus! Samerberg war zwar weniger Strecke, die Runde fand ich aber viel anstrengender als Willingen.

Natürlich wären mehr technische Sachen geiler gewesen! Man kann aber auch nicht immer aus jedem Gelände sowas rausholen.

und wie kann man sich über Schotterpiste aufregen und sagen die Freeride Strecke als Stage zu fahren. DAS hätte ich beschissen gefunden. Stage 4 war geil, Wurzeln und Schlamm, aber mit der Meinung steh ich wohl alleine da. Stage 2 hätte man sich aber echt sparen können.

Fand es ein geiles Wochenende mit viel Quälerei :)
Schlimm, das hier und auf der Strecke soviel gejammert wurde, typisch Deutsch.
 
[...]
und wie kann man sich über Schotterpiste aufregen und sagen die Freeride Strecke als Stage zu fahren. DAS hätte ich beschissen gefunden. Stage 4 war geil, Wurzeln und Schlamm, aber mit der Meinung steh ich wohl alleine da. Stage 2 hätte man sich aber echt sparen können.

Fand es ein geiles Wochenende mit viel Quälerei :)
Schlimm, das hier und auf der Strecke soviel gejammert wurde, typisch Deutsch.

:daumen:, danke :).
 
"Typisch Deutsch" ist kein Argument, damit kann man alles abtun. Ich denke, die meisten akzeptieren, das nicht jedes Rennen wie Riva sein kann und die Nadel auch mal mehr Richtung Kondition ausschlagen darf. Dennoch gibt es einige berechtigte Kritikpunkte, die man nicht stumpf als Nörgelei abtun sollte. Ich gehe davon aus, das die Veranstalter sehr gut zuhören und auch offen für Kritik sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar gibts berechtigte Krikipunkte, zB mit der Zeitnahmenschliessung, wobei ich davon nix mitbekommen habe, absolut Richtig. Gut(und notwendig) war aber die Verpflegungsstation.

Aber den Transponder abzugeben find ich irgendwie doof, so wäre das Rennen doch ne gute Trainingseinheit.

mit typisch Deutsch meinte ich, das wenn man mal ne Zeit im Ausland war, und wieder zurück kommt, es einem sofort auffällt, wie schlecht gelaunt und nörgelig die Deutschen sind. Egal um was es geht.
 
EIn kurzes Feedback zu den Stages:
1: okay, schon sehr tretlastig aber insgesamt gut
2: frechheit ! die hat kein spaß gemacht. nur treten.
3: es wird langsam besser. das steilstück im gegensatz zum training anders abgesperrt hat sehr irritiert.
4: fand ich richtig gut. ist auch enduro, wenn treten dann auf genau so einer stage !:daumen:
5: schön aber kurz. hat richtig spaß gemacht
6: killer. auf genau so etwas hatte ich gehofft. eine schöne neue frische spur auf lockeren waldboden. richtig geil !

insgesamt schon eher was für die fitte fraktion mit schnellen reifen !
 
Ich klage nicht über eine konditionell anspruchsvolle Streckenführung. Die Tretlastigkeit der Stages war grenzwertig, ja, aber das kann ich mit dem sehr dehnbaren Begriff Enduro noch vereinbaren. Die Transferetappen empfand ich im übrigen als ausgesprochen fair.

Ich stimme 100% zu, dass das Gesamtpaket Samerberg wesentlich härter war, nicht nur wegen der steileren Anstiege und ingesamt 1500 hm, sondern auch weil einem der allgegenwärtige Schlamm massiv den Saft aus den Beinen gezogen hat.

Trotzdem war Samerberg im Gegensatz zu Willingen eine tolle Veranstaltung! Warum? Weil man am Ende des Tages auf sechs Stages sechs klasse TRAILS gefahren ist! Und jetzt kommt mir nicht mit "das gibt das Mittelgebirge nicht her"... :lol:
 
Naja die Kondition ist auf der Strecke ja nicht das Problem gewesen. Außer das es Spaß gemacht hat hab ich festgestellt: Mir fehlt die Ausdauer im Hochintensiven Bereich. Das ist halt einfach Trainingssache, genauso wie Fahrtechnik, Regenerationsfähigkeit oder "Kondition".

"Thats racing". Strecke ist gegeben und man muß schnellstmöglich durch. Mit Willingen sind halt jetzt die Grenzen hinsichtlich fahrtechnischem Anspruch nach unten und hinsichtlich intensiver Tretbelastung nach oben abgesteckt denke ich...

Wenn ich landschaftlich/fahrtechnische Touren fahren will schmeiß ich keine 40 Euro für Startgeld raus. Letztendlich isses halt einfach nen Rennen.

grüße,
Jan

:daumen: Dem stimme ich so gerne zu. Es waren die gleichen Bedingungen für alle, also kann sich am Ende niemand groß beschweren.
Trotzdem verstehe ich unter Enduro ein bisschen was anderes und Videos anderer Veranstaltungen haben mir eben auch ein anderes Bild vermittelt.

Wir haben auch viele Neueinsteiger getroffen, die wie wir eben zum ersten mal gefahren sind. So ein Rennen kann halt auch mal ein falsches Bild hinterlassen. Und Enduro hat bei mir bisher immer den Eindruck von spaßigen Trails und einer Klasse Atmosphäre erweckt, bei dem es am Ende aber trotzdem ein bisschen um den Wettkampf geht.

Was solls, man sieht sich beim nächsten Rennen. :bier:
 
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