v-brakes und canti-hebel

Gehen tut das schon, allerdings meist auf Kosten des Druckpunktes und der Dosierbarkeit.
Ich hatte mal die Kombination aus Marinovative V-Brake am Hinterrrad und Shimano DX Canti-Bremshebel gefahren - der Griff in die Bremse glich dem Griff in einen zähen Hefeteig...
 
um die Frage nach dem warum zu beantworten: Die Bremshebel von Cantis und V-Brakes haben ein unterschiedliches Hebelübersetzungsverhältnis.
Umgehen kann man das mit irgendwelchen Umlenkrollen, die eine bestimmte Übersetzung generieren...
 
als ich vor kurzem von flatbar auf rr-lenker umgerüstet habe, bin ich eine weile die sd7 mit campa ergos gefahren, weil die mini-vs nicht kommen wollten.

es ist schon ein bisschen glücksache, ob man eine zufridenstellende einstellung findet. in meinem fall hat es relativ gut funktioniert, weil die v-brakes bereits eingestellt und lange eingebremst waren. wenn man alles komplett neu dran schraubt, bremst das wie kraut und rüben.

an den druckpunkt habe ich mich zwar gewöhnt, aber war schon ziemlich eigenartig. der hebelleerweg ist riesig.
 
jetzt eine andere frage.

funktioniert es wenn man rennradhebel mit v-brakes kombiniert. oder wird das nichts, zwecks druckpunkt oder übersetzungsverhältnis.

Das funktioniert nicht bzw. sehr schlecht, wie ja schon oben beschrieben wurde.

Aber es gibt spezielle V-Brakes, die mit normalen Hebeln kombiniert werden können, und so viel ich mal gehört habe, gibt oder gab es auch Adapter.
 
die gibts - sind von der funktion her auch nich schlecht ... aber HÄSSLICH und sehr schmutzanfällig - wenn da dreck reinkommt, kann´s schon mal sein, das die blockieren und die bremse nicht wieder ausfedert
 
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