Verkehrsunfall bei Biberach fordert junges MTB-Opfer

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Am Samstag den 27.02.2016 ereignete sich ein tragischer Unfall, bei dem das junge MTB-Talent Jan Krankenberg ums Leben kam. Er war zusammen mit dem Trainer des SC Hausach, Alfred Klausmann, und sieben weiteren Bikern mit dem Rennrad unterwegs in Richtung Biberach (Baden) auf der B415, wie es auf der Seite acrossthecountry.net heißt. Vermutlich schätzte eine 74 Jahre alte Frau die Geschwindigkeit der Gruppe falsch ein und bog deshalb zu früh auf eine Bundesstraße 33 ein.


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Umdenken und Nachdenken
Da hast du keine Chance. Die meisten sind einfach fahrlässig und es geht alles viel zu oft gut.. Zu einem Unfall gehören halt immer/ meistens zwei: der Eine, der den Fehler macht un der Andere, der nicht schnell oder klug genug reagiert.
Wenn man sich die Unfallstatistiken anschaut scheinen doch recht selten zwei 'Idioten' aufeinander zu treffen.
 
Veto. Zu einem Unfall gehören nicht immer zwei.....oder was machst du zb. Wenn dich jemand von hinten auflädt?!
 
Der Straßenverkehr ist nunmal kein Sportplatz.
Dort in der Gruppe mit 50KM/h zu radeln ist schon fahrlässig

Trotzdem tragisch
Stuk. Bitte tu dir einen Gefallen und lösch deinen Kommentar selber....selten so einen Schwachsinn gelesen......
Tragisch das sowas passiert....mehr kann man dazu nicht sagen.
Wieso?
Er hat doch recht. 50km/h auf einem Fahrrad sind im Strßenverkehr absolut gefährlich. Sowohl das Unfallrisiko, als auch der Risiko einer erheblichen Verletzung steigen drastisch.
Einzig der erste Satz ist unnötig gewesen.
 
Veto. Zu einem Unfall gehören nicht immer zwei.....oder was machst du zb. Wenn dich jemand von hinten auflädt?!
Sind dann nicht zwei beteiligt?
Man kann nicht jede Situation aktiv vermeiden. Aber viele. Zu deinem Beispiel: ich kann die Vollbremsung bis zum Stillstand durchziehen (was viel tun) oder auch nur so weit, dass ich selbst nicht vorne drauf krache (so mache ich das gewöhnlich). Im ersten Fall steigt natürlich das Risiko, dass es dem Hintermann nicht mehr reicht. Wenn dir die reine Unschuld reicht gut; ich hingegen bevorzuge weiter fahren.
 
Und, deswegen soll man ganz einfach weiterleben? Weitermachen, als wäre nichts passiert? Weitermachen und bis zum nächsten Unfall/Unglücksfall warten:aufreg:?

Ich wünsche mir Verbesserungen (und weniger Schuldzuweisungen, auch wenn ich einen Groll gegen die "alte" Dame hege), ich wünsche mir ein Umdenken und Nachdenken (muss man mit dem Handy im KFZ/LKW unbedingt telefonieren, unbedingt mit überhöhter Geschwindigkeit überholen/fahren, keinen Sicherheits- bzw Seitenabstand einhalten? Muss man dauernd auf's Handy schauen und nicht auf die Straße bzw anderen Verkehrsteilnehmer (gilt natürlich auch für Fußgeher).

Muss wieder einmal etwas schreckliches passieren? Ich will soetwas nicht hinnehmen:mad:, wie den "berühmten" um gefallenen Reis.
Diese Rücksicht sollten die Rennradfahrer aber ebenso walten lassen bzw gibt es dort ebenso viele rücksichtslose wie bei den Autofahrern. Von daher ist fast kein Argument. Auf einem Rennrad ist man halt einfach nur Passagier bei solchen Geschwindigkeiten. Natürlich ist der Fall tragisch aber nicht tragischer als jeder andere Verkehrstote.
 
Nur für dich habe ich mein extra langes "Oh mann" für diese Woche aufgehoben: Oooooooooooh Maaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaannnnnnnnnnnnn.....
Was ist daran anders als an einem anderen Verkehrstoten? Vielleicht bin ich einfach zu gefühlskalt...
 
So traurig es auch sein mag,
das hat hier nix zu suchen

wann wäre es denn einen beitrag in den news wert gewesen? wenn er sich beim training auf dem hometrail das genick bricht, weil er vor einen baum donnert? quasi bei "artgerechter" bewegung und nicht schw...m rennradfahren?
oder wenn er, wie schon geschrieben, den bekanntheitsgrad eines Mirra, Mcgarry etc. erreicht hätte?
oder seid ihr so angepißt, weil ihr selbst bekannte beim radeln im straßenverkehr verloren habt, über die hier nicht berichtet wurde? hätte ja jedem freigestanden, dazu einen thread zu eröffnen.
 
Jensdey....keine Lust auf ne Privat Diskussion. ...
1. Fahrrad fahren ist ein Risiko-Sport. Das dürfte jedem Rennradler Mtb BMXler etc klar sein. Verrat mir doch wo sollen sonst Rennradler fahren?! Mir schwillt ganz leicht ne Ader wenn jemand nach einem tragischen Unfall nem 17 jährigen unterstellt er sei gewissermassen selbst Schuld so ein Hobby auszuüben....
2. Wenn n Meter vor dir n Autofahrer rauszieht dann nützt dir deine Vollbremsung auch nix mehr....da isses auch egal mit welcher V du unterwegs bist....also lass die Spekulationen. ..
So das wars von meiner Seite ...
 
typisch Rennrad.
Der Straßenverkehr ist nunmal kein Sportplatz.
Dort in der Gruppe mit 50KM/h zu radeln ist schon fahrlässig

Dummfug. Wer als Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage ist Geschwindigkeiten einzuschätzen, egal ob er 19 oder 74 ist, hat im Grunde im Straßenverkehr nichts zu suchen und sollte seine Runden lieber auf dem Sportplatz drehen.
 
Jensdey....keine Lust auf ne Privat Diskussion. ...
Dann nimm den Puls runter.
1. Fahrrad fahren ist ein Risiko-Sport.
Das ist Fakt
RR kannst du leider nur auf Straßen tranieren und je nach dem, wo man das macht, ist man mehr oder weniger gefährdet. Andere leider auch.
*1
2. Wenn n Meter vor dir n Autofahrer rauszieht dann nützt dir deine Vollbremsung auch nix mehr....da isses auch egal mit welcher V du unterwegs bist....also lass die Spekulationen. ..
Du ahnst es vorher oder eben nicht. Das unterscheidet dann vielleicht auch den alten Sack vom jungen Hüpfer. Vorsciht und Vorausahnung.
Im täglichen Straßenverkehr kannst du doch selbst erleben, wie viel knappe Situationen gut ausgehen.
*1 Und akommt wiederum nachteilig die Gruppe ins Spiel. Allein geht man in einer solchen Situation vielleicht noch runter auf 40 km/h und ist bremsbereiter. Die Gruppe treibt einen hier natürlich viel mehr weiter draufzuhalten.
Ob es in der Situation eine wirkliche Chance gegeben hat ist reine Spekulation.
So das wars von meiner Seite ...
Brauchst ja nicht mehr antworten
 
wann wäre es denn einen beitrag in den news wert gewesen? wenn er sich beim training auf dem hometrail das genick bricht, weil er vor einen baum donnert?
Nein, auch dann wäre es meiner Meinung nach nicht berichtenswert gewesen.

oder wenn er, wie schon geschrieben, den bekanntheitsgrad eines Mirra, Mcgarry etc. erreicht hätte?
Ich wiederhole meinen Standpunkt jetzt nicht zum x-ten mal bezüglich weltweit gefeierter und "verehrter" Profisportler in Relation zu einem "aufstrebenden" Talent, das bisher ein vielleicht verschwindend kleiner Bruchteil an Usern in diesem Forum wahrgenommen hat.

Ich habe den Autor hier in den Kommentaren gefragt, was die Intention dieses Artikels war. Es wäre schön, wenn er sich dazu mal zu Wort melden könnte.
Denn solche Kommentare und solch eine Diskussion sind vor Veröffentlichung solcher Artikel durchaus vorherzusehen aber sicher nicht erwünscht oder im Sinne des Verfassers gewesen. Auch deswegen gehört so etwas für mich nicht hier her.

Hat denn jemand sich auch Gedanken darüber gemacht, ob die Rennradgruppe auf der Bundesstraße auch ordnungsgemäß unterwegs war? Hat jeder der Radfahrer ein Fahrrad gemäß StVZO bewegt? Waren also Glocke, Vorderradlampe und Rücklampe mit Strahlern montiert? Reflektoren auf den Pedalen?
Das ist gut möglich, halte ich jedoch persönlich für äußerst unwahrscheinlich, auch wenn ich hier zugegebenermaßen spekuliere.
Ich sage damit nicht, dass dadurch der Unfall dadurch hätte vermieden werden können, oder dass die Gruppe selbst Schuld gewesen sein. Legt mir jetzt diese Worte bitte nicht in den Mund!
Ich fahre selbst keines meiner Fahrräder nach StVZO.
Dennoch kann so etwas zur Unfallvermeidung beitragen.

Wenn dieser Artikel erstellt wurde, um in oben genanntem Zusammenhang eine Diskussion über sinnvolle Verhaltensregeln, und oder StVZO Ordnungen oder ähnliches zu führen, dann würde ich es begrüßen.

Der Artikel hier gibt so wie er da steht aber völlig nüchtern einen Sachverhalt wieder und deckt nichts auf, fordert nicht auf, stellt nichts in Frage, ist völlig unreflektiert und alles was er bewirkt sind hier diese Kommentare, die mitunter sehr scharf werden - sowohl gegen den Artikel, als auch gegen den Radfahrer, als auch gegen die Autofahrerin.
Die Meute des Forums wird unkanalisiert darauf losgelassen, und was dann passiert, sieht man hier und jetzt.

All das ist vorherzusagen gewesen und deswegen - nur deswegen - habe ich mich dazu zu Wort gemeldet und deswegen gehört für mich eine solche Mitteilung nicht hierher. Auch aus Respekt den direkt Beteiligten gegenüber.
 
Dein Scheiss Möchtegern lustiger Spießer Spruch im Avatar hat hier eher nix zu suchen.
Aber was rege ich mich über irgendwelche Sp...er auf

Der Seiss-Spießer-Spruch ist ja vom einem der bekanntesten Spießer der Welt...Lemmy Kilmister, wie Du sicher gemerkt hast!!
Aber ich überlege mir gerade, ob Deiner nicht noch besser wäre.

Ein Jugendfreund hatte sich seinerzeit erhängt. Schrecklich. Aber trotzdem ein A..loch weil er das seiner Mutter angetan hatte.

ein echter (Freund) & Schenkelklopfer bist Du..:aetsch:



Frage?
wann wäre es denn einen beitrag in den news wert gewesen?

Antwort!
wenn er den bekanntheitsgrad eines Mirra, Mcgarry etc. erreicht hätte
 
Habe mir die Zeit genommen und den ganzen Thread gelesen weil ich über die ersten Kommentare so entsetzt war.
Die Frage, warum die Meldung in den MTB.News aufgenommen wurde, läßt sich leicht beantworten:
Weil der Christian Schöllhorn das als Autor für sinnvoll hielt. Punkt.
Es muss nicht alles allen gefallen! Was mich nicht interessiert lese ich nicht!

Wenn wir nun das Thema diskutieren hätte ich erwartet, dass man es mit der notwendigen Pietät tut, da auch Angehörige und Freunde mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit den Thread lesen.
Das aber in dieser Hemmungslosigkeit einige die Maske fallen lassen hätte ich nicht erwartet.
Spinner und Arschloch sind hierbei die gängigen Beschimpfungen.
Kann man sich nicht einmal etwas zurück halten?
Ich schäme mich Teil einer solchen Community zu sein.

Herzliches Beileid an die Angehörigen und Freunde.
 
So erschütternd, traurig und tragisch es für die Familie auch sein mag.
Ich bin auch der Meinung, dass so etwas nicht hierher gehört.


Es wird hier rein gar nichts "thematisiert". Was geht uns das hier an? Der Artikel liest sich wie ein Zeitungsbericht, der "lediglich" darüber informiert, dass ein junger Radsportler beim Training durch einen tragischen Unfall ums Leben gekommen ist.

Im Jahr 2014 sind fast 400 Menschen auf Fahrrädern durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen. Hat man hierüber auch nur einmal berichtet?

Es wird hier auch nicht zur Diskussion über Irgendetwas aufgerufen. Es wird rein gar nichts thematisiert, worüber man diskutieren kann. Was soll hierüber auch diskutiert werden? Ob die 74-jährige Frau "zu alt" oder untauglich ist, ein Auto zu führen, ist reine Spekulation und solch ein Kommentar hat hier ebenfalls nichts zu suchen. Die arme Frau hat es mit Sicherheit in dieser Situation auch nicht leicht.

Mein Kommentar hier ist alles andere als despektierlich gemeint, aber der arme Junge ist für die meisten im Forum hier ein völlig Unbekannter, so wie es auch jedes andere der 400 Opfer in 2014 war.

Dürfte man an dieser Stelle den Verfasser des "Artikels" fragen was der Hintergrund der Veröffentlichung dieser Mitteilung war?
Was sollte damit bezweckt werden?

Und bevor jetzt viele Schreien, ob denn das eine Leben mehr wert sei als das andere? Nein, das ist es in der Regel nicht!
Aber es ist natürlicherweise von (zumindest hier im Forum und in der MTB-Welt) öffentlichen Interesse, ob eine Ikone stirbt - wie es im letzten Monat gleich zweimal passiert ist - oder ob ein den Forumsmitgliedern unbekannter Junge gestorben ist.
Weniger tragisch macht es das für die Familien und Freunde aber sicherlich nicht. Die haben den gleichen Schmerz zu verkraften.

Deshalb nochmals die Frage: Warum wurde das hier gepostet?

Man sieht ja schon anhand der weit auseinandergehenden Kommentare hier, dass das hier ein unangebrachtes Thema ist. Falls die Angehörigen das lesen, "ärgert" sie ein gleichgültiger oder negativer Kommentar sicher mehr als ihnen 10 (wenn auch aufrichtig gemeinte) Beileidsbekundungen helfen.

Trotzdem wünsche ich der Familie und den Angehörigen viel Kraft und in dieser schweren Zeit.

In diesem Artikel ging es mir in erster Linie darum, dem Sportler Respekt zu zollen.
Und eben zu zeigen, dass, auch wenn er für die Meisten ein unbekannter Sportler ist, es uns trotzdem erschüttert ein junges Talent zu verlieren.
Einige die im XC Bereich des Öfteren unterwegs sind werden ihn kennen, von diesen sind auch mit Sichherheit ein paar hier im Forum vertreten.
 
Lieber @Chrischti Auch solche Meldungen haben absolute Daseinsberechtigung bei MTB News (meine Meinung). Was aber auf jeden Fall garnicht geht ist die Möglichkeit dieses im Forum zu kommentieren. Man sieht ja selbst, da kommt nix vernünftiges bei raus. Es tendiert schnell zur Respekt- und Pietätlosigkeit bei so einem ernsten Thema.
Daher meine bitte- macht diesen Thread schnellstmöglich zu.
An der stelle noch mal mein herzliches Beileid.
Danke.
 
Wir haben uns dazu entschlossen einen kurzen Artikel darüber zu schreiben, da der Fahrer aktiv im U17 Landeskader gefahren ist. Er ist uns zwar nicht privat, aber eben dennoch vom Namen her bekannt gewesen. Weiterhin wollten wir mahnend in Erinnern rufen mit welcher Vorsicht/Aufmerksamkeit man selbst bei einer gemütlichen Rennradrunde unterwegs sein sollte. Ein Radhelm und ein Mitdenken, dass andere Verkehrsteilnehmer Fehler machen können (Geschwindigkeit falsch einschätzen oder schlicht übersehen) sollte bei jeder Tour dabei sein, egal wo, wie lange und mit welcher Geschwindigkeit man unterwegs ist.


Dass selbst bei solchen tragischen Themen sehr unangebrachte Kommentare abgegeben werden ist einfach nur schade und zeigt nicht gerade von Verstand. Hier also nochmal die Bitte für diesen Post und auch für zukünftige Post jeglicher Art - erst denken, dann schreiben, dann nochmals überfliegen, sich in andere hineinversetzen und dann posten. Ein Forum lebt nun einmal von Kommentaren, aber bitte geistreich!
 
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