Vinschgau News

(Hoffe meine Insider-Trails bleiben verschont;))

Ich wollte gerade fragen, ob die Regelung denn auch für uns Einheimische gilt. ;)

Jeder 10. europäische Apfel kommt aus Südtirol. Damit ist auch klar, womit viele Grundeigentümer ihr Geld verdienen.

Die Sache mit dem Shutteln bezeugt auch nur die Dummheit der Anbieter. Es ist doch klar, dass solche Systeme Grenzen haben. Man sollte nicht die Trails einschränken, sondern das Shutteln.
 

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Re: Vinschgau News
Mein Vorschlag: Als Touri eine Woche im Herbst bei der Apfelernte helfen und dafuer kommende Saison shutteln duerfen. Denke da waeren auch die Bauern dabei :)
 
naja, ansichtssache. weiß nicht, was daran langweilig ist? tolle ausblicke, klar, ist halt durchaus steiler und da fehlen dem shuttle-fahrer vielleicht die körner.

Ich bin da schon selbst hochgetreten, regelmäßig brauche ich das aber nicht. Steil ist es eigentlich (außer vielleicht am Anfang) nicht...
Sollte es Probleme geben, bin ich eher für eine Beschränkung des Shuttelns (z.B. durch ein Lizenzsierungssystem) als für Wegverbote.
Halte ich übrigens auch für wirkungsvoller.
 
ja, ich kenne diese Situation und ein kluger Mann hat daher die Unternehmer immer als erstes gefragt: "What's your business."
Das Paradoxe ist nämlich gerade im Alpenraum, dass selbst der kleinste Landwirte vollster Überzeugung ist, dass er von der Landwirtschaft lebt. In Wirklichkeit lebt er natürlich vom Nebenerwerb, vom Zuerwerb, von Subventionen.
 
Ich wollte gerade fragen, ob die Regelung denn auch für uns Einheimische gilt. ;)

Jeder 10. europäische Apfel kommt aus Südtirol. Damit ist auch klar, womit viele Grundeigentümer ihr Geld verdienen.

Die Sache mit dem Shutteln bezeugt auch nur die Dummheit der Anbieter. Es ist doch klar, dass solche Systeme Grenzen haben. Man sollte nicht die Trails einschränken, sondern das Shutteln.

Genau, das sollte man machen.
Die Trails sollte und könnte man sicher in Ruhe lassen.
Lediglich die Häufigkeit des Shuttelns sollte reduziert werden. Oder im Sinne aller anderen Anwohner, das shutteln mit einer Art Zoll belegen, der dann in die Pflege aller Wanderwege und Trails reinvestiert wird. :bier:
Da ich aus der Wirtschaft (also nicht Kneipe :bier:) komme, regelt der Preis ebenfalls ganz einfach die Nachfrage. Und ab einem bestimmten Preis fahren einige sicher wieder lieber selber, bzw. shutteln nicht so oft. :D
 
Über eine Regelung durch den Preis erzeugt man nur eine 2-Klassen-Gesellschaft. Ich bin froh, dass es das beim Biken bisher nicht gibt. Zumindest mußte ich das noch nicht kennenlernen. Nein, wenn die Shuttle-Anbieter sich nicht selbst disziplinieren, müssen entsprechende Regeln her und diese hart durchgesetzt werden. Lizenzentzug bei Verstoß. Beim ersten Mal eine Woche, beim nächsten Mal 2 Wochen, dann ein Monat und irgendwann dauerhaft. Wer sich an die Regeln hält, hat nichts zu befürchten.
Meinetwegen können dann die berühmt-berüchtigten Trails am Monte Sole sowie der Holy Hansen, also die gebauten Trails, nenne wir sie Pisten, angeshuttelt werden. Alle anderen Trails sind dann nur für Selbstfahrer.

Am Reschen ist es aufgrund der Bergbahnen ja schon so ähnlich. Die meisten gebauten/gepflegten Enduro-Strecken sind per Lift erreichbar. Wer andere Strecken fahren will oder von dort noch höher hinaus, der muss strampeln, schieben, tragen. Das kanalisiert bzw. konzentriert die Shuttle-Biker dort, wo man sie haben will oder wo sie nicht viel Schaden anrichten ;) und überläßt den Rest der Natur allen Anderen.
 
Tja,
festzuhalten bleibt, dass das Vinschgau an seinem eigenen "Erfolg" erstickt. Ganz klassisch wie viele Touri-Ziele erst ein Geheimtipp für wenige, dann nach und nach einer größeren Gruppe bekannt und auf einmal "in". Auch dank der Bike-Magazine, die nach Gardasee und Finale ein neues gut zu erreichendes Gebiet für die Masse protegieren wollten?

Sind es auf den Inseln die Probleme mit Müll etc. gewesen, haben hier die Shuttle-Anbieter den Bogen bzgl. Toleranz der Gemeinden und sonstigen Nutzer (=Wanderer, Bauern) überspannt. Bzw. wohl eher noch die Klientel, die die Dinger nutzt und wie Heuschrecken dann halt jetzt den nächsten Spot ruiniert... Hauptsache ein goiles GoPro Vid von den spritzenden Steinen unter dem HR postend und den Strava-Eintrag nicht vergessen... Passt ins Klischee :(

Schade drum, ich war sehr gerne da, aber ausschließlich auf gebauten Wegen werde ich mich als zahlender Gast NICHT bewegen!

grüße
 
Ich bin mir sicher, dass sich das ändern wird. Es wird mehr MTB-Gebiete geben, da der Wintersport für viele Gebiete unterhalb 2000 m Höhenlage wegfällt. Lifte sind ja schon da. Also was liegt näher, als MTB als alternative Nutzung? Wenn es soweit ist (in 5-10 Jahren), dann wird das Vinschgau wieder um Bike-Gäste ringen müssen. Dann wird es Gebiete geben, die noch näher am Wohnsitz des Gast-Alpinisten liegen. Auch die deutschen Mittelgebirge werde da nachziehen (müssen) und das letzte Aufbäumen im Bereich Wintersport aufgeben. Es wird sich also alles verteilen, im Alpenraum und außerhalb.
 
Ich weiss nicht, was alle für einen Kult ums Vinschgau machen. Wegen den zwei drei Trails?

Unfreundliche Tiroler Holzköpfe, hässliche Plantagen-Landschaft im Tal, unattraktive Gipfel, mittlerweile recht sportliche Preise, schlechte Gastronomie. Die so legendäre Tiroler Küche ist nur noch als Abzockenepp oder in entlegenen Ecken zu finden.

Einzig das häufig gute Wetter und die Nähe zu D spricht doch dafür, dort mal Urlaub zu machen.

:D
 
Tja,
festzuhalten bleibt, dass das Vinschgau an seinem eigenen "Erfolg" erstickt. Ganz klassisch wie viele Touri-Ziele erst ein Geheimtipp für wenige, dann nach und nach einer größeren Gruppe bekannt und auf einmal "in". Auch dank der Bike-Magazine, die nach Gardasee und Finale ein neues gut zu erreichendes Gebiet für die Masse protegieren wollten?

Sind es auf den Inseln die Probleme mit Müll etc. gewesen, haben hier die Shuttle-Anbieter den Bogen bzgl. Toleranz der Gemeinden und sonstigen Nutzer (=Wanderer, Bauern) überspannt. Bzw. wohl eher noch die Klientel, die die Dinger nutzt und wie Heuschrecken dann halt jetzt den nächsten Spot ruiniert... Hauptsache ein goiles GoPro Vid von den spritzenden Steinen unter dem HR postend und den Strava-Eintrag nicht vergessen... Passt ins Klischee :(

Schade drum, ich war sehr gerne da, aber ausschließlich auf gebauten Wegen werde ich mich als zahlender Gast NICHT bewegen!

grüße

Ich bin viel mit dem Bike unterwegs auch ausserhalb des Vinschgaus (CH, Lago, Finale).

Grundsätzlich muss man sagen die Akzeptanz unseres Bikesports, so wie in die meisten lieben (sprich Trails), ist sehr gering. Trotz der Massen.
Österreich: Grundsätzlich ist Biken auf Trails verboten (Aussnahmen in Touri-Gebieten)
Trentino (Lago): Viele Konflikte, es gab ein landesweites Trailverbot
CH: Relativ liberale Haltung (v.a in Graubünden)
Finale: Relativ offen für Biker, aber für WE zu weit weg.

Da die Schweiz für viele zu teuer geworden ist und der Lago die Biker auch vergrämt hat, gingen die Leute nach Südtirol resp.Vinschgau.

Die Problematik ist z.B. im Vergleich zu Finale wo auch viel geshuttelt wird anders. Die Shuttle Strecken in Finale sind relativ schwach bewohnte Gebiete. Im Vinschgau ist es Kulturland mit vielen Anspruchsgruppen (Bauern, Jäger, Wanderer, Dorfbewohner) welche viele kaum was von den Bike-Touris haben.

Meine Erfahrung aus 12 Jahren Biken, da wo Biker nur vereinzelt auftreten und die Höhenmeter selbst erarbeitet haben ist die Akzeptanz durchwegs gross.
 
Zum Thema Akzeptanz hier ein Leserbrief aus dem Lokalblatt Der Vinschger:
Irgendwie verstehe ich seine Message nicht ganz: Trail Tolerance oder Biker auf die Forstwege:confused:

Berge auch weiterhin gemeinsam erleben


Liebe Mountainbiker und Bergfreunde! Auf den Wegen, die doppelt genutzt werden, kommt es auf die gegenseitige Rücksichtnahme an. Ich bin überzeugt, dass wir nur mit Respekt und etwas Feingefühl in den Bergen sicher an einander vorbei kommen werden. Es gibt bereits ausgewiesene Downhill Strecken, unbedingt sollte das Radverbot auf Waalwegen und Wandersteigen beachtet werden, dafür sind wohl Kontrollen nötig. Schauen wir doch ab und zu über die Grenze und auf die Erfahrungen unserer Nachbarn: eine ausgeklügeltes Beschilderungs-System der Wanderwege mit Hinweis auf die Biker.
Das hunderte Kilometer lange Forstwege-Netz in Südtirol sollte für die Radfahrer reichen. Sensible Gebiete oberhalb der Waldgrenze sollten verschont bleiben.
Der Wanderführer xxxxxx, Taufers im Münstertal, 21.03.2016
 
Halt Ansichten einer Rotsocke. Wanderer und vor allem die organisierten informieren sich in der Mehrheit nicht über andere Naturnutzer. Hier ist das "Bestandsrecht" (wir waren zuerst hier) häufig tief verwurzelt. Dazu denken sie, dass Wandern die einzig naturverträgliche Nutzung ist (neben der Jagd vielleicht), beachten aber nicht die tausenden Jack-Wolfskin-Aplinisten, für die der Weg auf die Berge mit oft zweifelhaften Bauwerken attraktiver und leicht erreichbar gemacht wird.
 
unbedingt sollte das Radverbot auf Waalwegen und Wandersteigen beachtet werden,

Ich traf in der Woche nach Ostern an 4 Tagen auf 7 verschiedenen Waalwegen ca.5 Wanderer.
Ob das ein Radverbot rechtfertigt? Viele der Waalwege sind doch für die meisten Wanderer zu weit abseits und man kann nicht mit dem Auto hinfahren.
Angeschnauzt wurde ich natürlich 5 mal, ob ich das in Zukunft noch brauche.
Die Stimmung hat sich sehr zum Nachteil verändert in den 7-9 Jahren die ich im Vinschgau Bike. Dazu haben die einheimischen Shuttle-Anbieter sicher einen erheblichen teil beigetragen, sagte mir auch mein langjähriger Hotelier der die Gegend und Shuttle-Matze sehr gut kennt.
 
Ich traf in der Woche nach Ostern an 4 Tagen auf 7 verschiedenen Waalwegen ca.5 Wanderer.
Ob das ein Radverbot rechtfertigt? Viele der Waalwege sind doch für die meisten Wanderer zu weit abseits und man kann nicht mit dem Auto hinfahren.
Angeschnauzt wurde ich natürlich 5 mal, ob ich das in Zukunft noch brauche.
Die Stimmung hat sich sehr zum Nachteil verändert in den 7-9 Jahren die ich im Vinschgau Bike. Dazu haben die einheimischen Shuttle-Anbieter sicher einen erheblichen teil beigetragen, sagte mir auch mein langjähriger Hotelier der die Gegend und Shuttle-Matze sehr gut kennt.

Egal ob gerechtfertigt oder nicht, verbot is verbot und dann wunderst dich noch wenn dich die 5 leute anschnauzen....



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Ich traf in der Woche nach Ostern an 4 Tagen auf 7 verschiedenen Waalwegen ca.5 Wanderer.
Ob das ein Radverbot rechtfertigt? Viele der Waalwege sind doch für die meisten Wanderer zu weit abseits und man kann nicht mit dem Auto hinfahren.
Angeschnauzt wurde ich natürlich 5 mal, ob ich das in Zukunft noch brauche.
Die Stimmung hat sich sehr zum Nachteil verändert in den 7-9 Jahren die ich im Vinschgau Bike. Dazu haben die einheimischen Shuttle-Anbieter sicher einen erheblichen teil beigetragen, sagte mir auch mein langjähriger Hotelier der die Gegend und Shuttle-Matze sehr gut kennt.
Was ist denn so schlimm am Shuttle-Matze?
 
dann wunderst dich noch wenn dich die 5 leute anschnauzen....

Ja, weil eben nicht alle verboten sind, besonders die in den Hochlagen des Vinschgau und es kein Problem sein sollte wenn man hin und wieder einen anderen Menschen in freier Natur trifft. Ich war 4tage unterwegs und habe 5 Wanderer getroffen. Andere Biker nur im Tal oder mich mit dem
Shuttle aufwärts überholend. Selbst wenn ich längere Pausen machte kam kein Bike vorbei.
Ich kenn das hier vom Bodensee, Sonntagmorgen 6:30 in Langenargen. 20 Meter breite Uferpromenade, eine Oma mit Dackel und ich!
Hier ist aber Radfahren verboten :mad:
Ja leck mich doch am Arsch, was soll den der scheiß
 
Die Geister, die ich rief.....

wie allgemein bekannt sein sollte gibt es natürlich eine homogene Verteilung von sozial inkompetenten Mitbürgern (ich könnte auch noch eine drastischere Ausdrucksweise gebrauchen...) über alle Bevölkerungsschichten und Interessensgemeinschaften hinweg. Allein das wäre schon Konfliktpotential genug.
Hinzu kommt noch, die nicht selten festgefahrene Meinung "Ich zahle, also darf ich....". Gepaart mit einem zum Teil abstrusen Rechts- und Unrechtsbewustsein (Moral und Umweltbewustsein mal außen vor) ist es zu diesem aktuell ekalierenden Dilemma gekommen.
Bis jetzt habe ich mich bewusst noch nicht auf eine Seite der Konfliktparteien geschlagen.
Allerdings fehlt mir zum Teil in dieser Diskussion die Demut und die Einsicht bei uns Bikern, dass wir zum einen froh sein sollten, dort bestimmte Dinge machen zu dürfen und zum anderen, das wir unsere Position als "Wirtschaftsfaktor" maßlos überschätzen.
Ich behaupte, dass nicht ein einziger Tourismusbetrieb im Vinschgau (die Bikeshops vielleicht mal ausgenommen) in den Ruin getrieben werden würde, wenn kein einziger Biker mehr dort aufschlägt. Und das wird sich auch, trotz gegenläufiger Meinung, in absehbarer Zeit nicht ändern.

Ich sehe als Effekt eigentlich nur, dass die Karawane der Biker weiterziehen wird und im Vinschgau verbrannte Erde für alle bikenden Lokals hinterlässt. Hierzu veranlasst mich die Gewissheit, dass sich an den oben genannten Einsichten und Einstellungen nichts ändern wird. Beispiele hierfür könnte man allein in diesem Faden en masse zitieren.
Schade eigentlich, da mir der Vinschgau als Bikedestination seit mehr als 25 Jahren so ein klein bisschen ans Herz gewachsen ist. Deshalb hoffe ich auf der verbrannten Erde noch die eine oder andere (grüne) Nische zu finden, auf der ich geduldet bin.

Servus,
bobo
 
Meine Erfahrung aus 12 Jahren Biken, da wo Biker nur vereinzelt auftreten und die Höhenmeter selbst erarbeitet haben ist die Akzeptanz durchwegs gross.
ja, doch sollte man bedenken, dass das Biken eben inzwischen zu einer "Massenbewegung" verkommen ist und natürlich auch aktiv in der Region "gefördert" wird.
Während vor 40-50 Jahren noch der wöchentliche Heimatabend die Touristenaktion war, muss es heute eine größere Anzahl von kommerziellen Angeboten (eben z.B. geführte Endurotouren für Jedermann) geben, um mithalten zu können.

Ich meine, dass die Chance auf einen sanften Tourismus im Vinschgau vertan wurde und sich das sowohl ökologisch als auch ökonomisch rächen wird.

Für mich ist nach vielen Jahren Biken im Vinschgau auf jeden Fall Schluß, da ich weder auf gebaute Trails noch auf Aufstiegshilfen jeglicher Art stehe.
Die legalen Alternativen dazu sind mir leider zu rar...
 
ja, doch sollte man bedenken, dass das Biken eben inzwischen zu einer "Massenbewegung" verkommen ist und natürlich auch aktiv in der Region "gefördert" wird........

Wie gesagt, da überschätzen wir Biker unsere "Macht"....

.......Während vor 40-50 Jahren noch der wöchentliche Heimatabend die Touristenaktion war, muss es heute eine größere Anzahl von kommerziellen Angeboten (eben z.B. geführte Endurotouren für Jedermann) geben, um mithalten zu können.

Ich meine, dass die Chance auf einen sanften Tourismus im Vinschgau vertan wurde und sich das sowohl ökologisch als auch ökonomisch rächen wird.
.......

Sorry, aber geführte und geshuttlete Edurotouren habe so rein gar nichts mit sanftem Tourismus zu tun.
Und ökologisch und ökonomisch lebt der Vinschgau von den Wanderern besser.
Leider.....

Servus, bobo
 
Ich bin anderer Meinung:
Fahrradfahren ist im Vinschgau inzwischen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Natürlich bewegen sich die Massen zunächst im Tal, doch ebenso wird das kommerzielle Angebot an geführten MTB-Touren immer weiter ausgebaut, welches sich keineswegs nur an den Hardcorebiker richtet, sondern durchaus auch Leute ansprechen soll, die sonst nichts dem MTB zu tun haben.

Und ich schrieb doch, dass das eben nichts mit sanften Tourismus zu tun hat...
 
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