Hallo allesamt. Heute hatte ich einmal zur Tour eingeladen und die üblichen Verdächtigen waren am Start. Als da sind Udo1, Reinhard1 und Jürgen2. Allesamt Weißenfelser "White Rocker" Bei solch erfahrenen Touri's ist man ja immer gespannt ob die angebotene Route bestehen wird. Treffpunkt war der Haltepunkt Crossen Ort. Ich selbst bin die 10Km dorthin auf eigenen
Reifen gerollt so das für mich heute ein Haustür zu Haustür Tour rauskam. Pünktlich trafen meine Mitfahrer ein.
noch eine kurze Begrüßung und schon ging es los. Zuerst flach durch Crossen Richtung Hartmannsdorf. Hier dann wenige Meter auf der B7. In Hartmannsdorf kreuzten wir den neuen Radweg der zum Mühltal führt. Kurz danach ging es zum ersten mal Richtig zur Sache. Erst allmählich dann immer steiler zog der Weg hoch zur Pechleite. Hier hat man einen guten Blick auf den Tagebau Caaschwitz. Wenn man auf dem Rücken weiterfährt kommt man nach Bad Klosterlausnitz. Wir sind aber auf der anderen Seite wieder ins Tal nach Seifartsdorf durch den Ort ging es bis zur Kirche. Da mußten wir hoch. Ab hier waren wir dann auf dem Thüringen Weg. Der Original Weg rechts hinter der Kirche ist zugewuchert. Also über einen Wiesenweg einen Bogen bis zur Waldkante. Da das gras auch hier immer höher wurde war irgendwann schieben angesagt. Die Waldkante entlang wurde wieder gefahren.
Es ging durch den Wald. Hier machte sich der Regen der letzten Tage zum ersten mal bemerkbar. Immer wieder drehten die Hinterräder durch auf den feuchten Wegen. Auch von der etwas merkwürdigen Ausschilderung des Thüringen Weges konnten sich meine Mitstreiter überzeugen. In schöner und schneller Abfahrt ging es ins festlich geschmückte Gleina. An der Wegseite stand bzw. lag eine riesige Fichte. Hier traf man wohl Vorbereitungen zum Maibaum setzen. Hinter Gleina ging es dann nach Bad Köstritz. Um nicht die stark befahrene B7 zu nutzen Bogen wir am "Heinrich Schütz Haus " links ab. Vorbei an Köstritz wichtigstem Wahrzeichen, der Schwartzbierbrauerei, ging es über die Weiße Elster. Nun mußten wir doch noch parallel zu Bundestraße fahren. Hinterm Bahnhof ein Schlenker durch ein Wohngebiet und dann ein Stück die Landstraße nach Roben. Kurz hinterm Ortsausgang haben wir diese verlassen und sind dem Eselweg nach Steinbrücken gefolgt. Den fahre ich immer wieder gern. Er ist zu jeder Jahreszeit schön.
Am Ende dieses Weges kurz vor Steinbrücken haben wir unsere erste wohlverdiente Rast gemacht. Jetzt ging es durch Steinbrücken und in einem weiten Linksbogen zum Zeitzer Forst. Ein Abfahrt die schon im trockenen Zustand alle Aufmerksamkeit forderte war zu meistern. Bei dem Schlamm und den künstlichen Hindernissen gar nicht so einfach. Leider kommt die Steilheit auf den Bildern garnicht so rüber
Jetzt ging es über altbekannte Wege und Pisten erst zum Braupfannenteich und dann über den Übungsplatz. Lediglich ein Schlenker zu einem kleinen Weiher unterbrach die schnelle fahrt auf glatter Piste. Zwischen Cosweda und Dietendorf mußten wir Landstraße nutzen da die Tiere, die Obelix so gerne ißt, den geplanten Trail umgepflügt und somit unpassierbar gemacht haben.Der nachfolgende Waldweg nach Breitenbach verlangte immer wieder alles Geschick um nicht im Schlamm zu enden. Auf einem nachfolgenden Trail mußte der Powerzaun überwunden werden. Elegant wie das Udo1 macht. Oder?
Weiter nach Breitenbach zur Kempe. Das ist eine Wallanlage aus dem 10.Jahrhundert. Der nachfolgende Abschnitt ist etwas schwierig zu beschreiben sind das doch Wege die immer wieder einen Hauptweg kreuzen. Erwähnenswert hier vor allem ein Trail zum Fischteich. Eigentlich selten begangen. Nur heute wahren da zwei Rentner unterwgs. Aber für ein freundliches Hallo und ein Danke machten sie bereitwillig Platz. Schließlich erreichten wir Ossig. Nun hieß es noch mal alle Kraft zusammen nehmen und in einem letzten Anstieg Drosdorf zu erreichen. Hier wurde dann eine ausgiebige Rast in der Gaststätte an der B2 Eingelegt. Currywurst dazu ein Radler oder Weizen. Das tat gut. Nach dem Aufbruch
gab Udo eine Zeit vor. 37 Minuten bis zum Zug. Da es durchs Kuhndorftal immer Bergab ging hatten wir Zeitz schnell erreicht so das Zeit blieb für einen Abstecher von der ehemaligen Berufsschule entlang des Floßgrabens Richtung Bahnhof. Hier trennten sich unsere Wege Meine Mitfahrer warteten auf ihren Zug und ich fuhr über Kretzschau nach Hause. Dort hatte ich dann 68Km und 835Hm auf dem Tacho. Insgesamt eine schöne Tour mit tollen Begleitern die ich immer wieder so fahren würde.
die nächste gemeinsame Tour kommt bestimmt bald.
Bis dann
Kasebi