Vorne "Z" + Hinten "Z" = Zeitz

Hallo, ich habe schon immer mal in das Forum reigeschaut aber mich jetzt erst bei mtb-news registriert. Das Wochenende bin ich ab und zu in Zeitz und habe jetzt mein "altes "Stevens S6 hier stationiert. Richtung Crossen ist eigentlich auch mein REvier; allerdings nicht so unbedingt querfeldein. Vielleicht kann man sich ja mal irgendwann verabreden auf eine Tour. Das Wetter ist ja gut jetzt. Ich will mich ejtzt auch gleich losmachen. Mal sehen, vielleicht Mühltal oder sowas. Ich berichte Euch dann heute abend.
 
Hallo, ich habe schon immer mal in das Forum reigeschaut aber mich jetzt erst bei mtb-news registriert. Das Wochenende bin ich ab und zu in Zeitz und habe jetzt mein "altes "Stevens S6 hier stationiert. Richtung Crossen ist eigentlich auch mein REvier; allerdings nicht so unbedingt querfeldein. Vielleicht kann man sich ja mal irgendwann verabreden auf eine Tour. Das Wetter ist ja gut jetzt. Ich will mich ejtzt auch gleich losmachen. Mal sehen, vielleicht Mühltal oder sowas. Ich berichte Euch dann heute abend.
Willkommen im Klub:daumen:. Klar kann man sich mal zu einer Tour verabreden. Einfach hier und im LMB (Fahrgemeinschaften) ein Tour einstellen:). Bin schon gespannt auf Deinen Tourbericht von heute.:)
 
Hallo, ich habe schon immer mal in das Forum reigeschaut aber mich jetzt erst bei mtb-news registriert. Das Wochenende bin ich ab und zu in Zeitz und habe jetzt mein "altes "Stevens S6 hier stationiert. Richtung Crossen ist eigentlich auch mein REvier; allerdings nicht so unbedingt querfeldein. Vielleicht kann man sich ja mal irgendwann verabreden auf eine Tour. Das Wetter ist ja gut jetzt. Ich will mich ejtzt auch gleich losmachen. Mal sehen, vielleicht Mühltal oder sowas. Ich berichte Euch dann heute abend.


Dem wilkommen schließe ich mich gern an.:) Es giebt sie also doch, die Zeitzer Mountainbiker. Das freut mich sehr. Klar können wir mal ne Tour zusammen machen. Ach der bereich um Droyßig-Wetterzeube bietet sich für Touren an. Stellt sich für mich nur die Frage was du unter "nicht so unbedingt querfeldein" verstehst. :rolleyes: Als Toui halten wir uns eigentlich auch an Wege. Allerdings nicht nur Radwege oder Forstautobahnen. Durchs Unterholz oder eben querfeldein ohne Rücksicht auf Verluste meiden wir nach möglichkeit. Das passiert nur dann wenn man sich verkutscht hat und es gar nicht anders geht.
Also bis dann. Und poste ruhig hier mal deine Touren die du so machst. Damit ein bisschen mehr Leben in diesen Fred kommt
 
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Hallo, bin wieder zurück. Was für eine Schmach.......hatte einen Platten in Bad Klosterlausnitz und da ich mir das Bike gestern erst mit hergebracht hatte auch nichts an Ersatzzeugs dabei. Bin dann mit dem Zug zurück....hoffentlich hat mich niemand gesehen.

Eigentlich wollte ich heute nur bisschen "radeln". Bin also den Elsterradweg von Zeitz-Wetterzeuge-Crossen und dann auf den Städteweg gewechselt. Bis zum Mühltal. Was mich daran erinnert, dass ich mein bike noch etwas tunen muss.....Klingel muss dran....da waren Leute über Leute unterwegs heute. Naja....unterwegs halt nen Bierchen getrunken und dann weiter bis Klosterlausnitz. Naja, und dort endete die Tour halt. Eigentlich wollte ich hoch nach Tautenhain und dann über Bad Köstritz irgendwie zurück. Das nächstemal eben......Morgen muss ich erstmal Ersatzschlauch und Flickzeugs kaufen. Dann bis zum nächstenmal mit einem hoffentlich kompletten Bericht.
 
Hallo Männer,

ich bin dann am nächsten Tag auf dem Elsterradweg nach Leipzig...öfter mal einkehren und faul am Cospudener See rumliegen.....also wieder eine Tour eher zum Entspannen.

Dieses Wochenende bin ich in Gummersbach geblieben. Gestern Samstag war das Wetter eher mies und ich bin nur ne kleine Runde hier über den "Hausberg" geradelt. Heute will ich von hier mal Richtung Köln, also genauer gesagt über Marienheide bis nach Bergisch-Gladbach. Ich hoffe nur, dass ich den Weg finde. Habe mir grad mal ne Karte abgemalt. Ich berichte dann mal am Abend. Bin auf Eure Berichte aus dem südlichen Sachsen-Anhalt gespannt.

Gruß Heiko
 
So bin wieder da....einmal mächtig verfahren aber sonst super. 70 km und 750 hm durchs bergische land. jetzt habich mir nen bier verdient. Wünsch euch noch nen schönen abend
 
Hallo Leute
Da will ich mich mal unter die Lebenden zurück melden. :daumen:
Nach überstandener Krankheit und Reha hab ich heute zum ersten mal
wieder auf dem MTB gesessen. :hüpf: Es war zwar nur eine kleine Runde von 12 Km. Und dazu nur Forstautobahn und Feldwege. Die 100 Hm kann man auch vernachlässigen. Und trotzdem war es einfach nur schön.:D
Erst wenn man mal ein paar Wochen nicht draußen in der Natur unterwegs war sieht man die enormen Veränderungen im lauf der Jahreszeiten. Ich werde jetzt jeden Tag meine Runden drehen. Und dann werde ich bestimmt bis Ende Mai wieder vollständig fitt sein. Das einzig Schwierige daran ist nicht gleich wieder zuviel zu machen. Und eins hab ich gelernt.Erst wenn man eine ganze Weile Zwangspausieren muß merkt man so richtig was man an diesem Sport hat und was da einem fehlt. Genießen wir also jeden Tag auf dem Bike
Bis dann;)
 
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Hallo Kasebi,

dann herzlich willkommen zurück. Ja da musst Du aufpassen, dass Du nicht gleich übertreibst. Aber Du machst das schon. Bin dieses Wochenende wieder in Zeitz. Aber mit biken wird es wohl nicht soviel werden.Mal sehen, nächstes Wochenende dann sicher wieder.

Dann alles Gute und ein schönes Wochenende
 
Hallo Leute
Da will ich mich mal unter die Lebenden zurück melden. :daumen:
Nach überstandener Krankheit und Reha hab ich heute zum ersten mal
wieder auf dem MTB gesessen. :hüpf: Es war zwar nur eine kleine Runde von 12 Km. ... Genießen wir also jeden Tag auf dem Bike
Bis dann;)
Na dann Kasebi,
Ende Mai bei Dir eine leichte lockere Tour:daumen:.
 
Hallo zusammen,


habe auf dem Weg zur Grillparty doch noch nen Bike-Umweg gemacht.Bin über Kloster Posa, Zeitz -Ost durchs Knittelholz und Kuhndorftal nach Drossdorf. Dann bisschenquer durch den Wald nach Ossig und nach nem Weizen in Raba wieder zurück nach Zeitz.

Gruß Heiko
 
Na dann Kasebi,
Ende Mai bei Dir eine leichte lockere Tour:daumen:.

Das wird leider nichts. Ich meine locker und leicht. Das wollte ich heute auch machen. Locker und leicht. Rausgekommen ist eine ausgewachsene MTB Tour im Zeitzer Forst. Alles in allem 43,3Km mit 699 Hm. Ich habe ein paar Lücken geschlossen. So das ich den Asphaltanteil unserer geplanten Tour weiter senken konnte. Allerdings mußte ich mich auch von ein paar Ideen verabschieden da viele Wege nicht mehr vorhanden oder aber unfahrbar sind. Ich bin jetzt zwar erst mal KO, und habe Hunger wie ein Wolf. Aber das Knie hält. Keine schmerzen und nicht geschwollen. Was will man mehr. Eine genaue Tourenbeschreibung und ein paar Bilder liefere ich nachher oder morgen. Jetzt giebt es erst mal lecker Abendbrot und dann hoch die Beine.
Also bis dann
 
Das wird leider nichts. Ich meine locker und leicht. Das wollte ich heute auch machen. Locker und leicht. Rausgekommen ist eine ausgewachsene MTB Tour im Zeitzer Forst. Alles in allem 43,3Km mit 699 Hm. Ich habe ein paar Lücken geschlossen. So das ich den Asphaltanteil unserer geplanten Tour weiter senken konnte. Allerdings mußte ich mich auch von ein paar Ideen verabschieden da viele Wege nicht mehr vorhanden oder aber unfahrbar sind. Ich bin jetzt zwar erst mal KO, und habe Hunger wie ein Wolf. Aber das Knie hält. Keine schmerzen und nicht geschwollen. Was will man mehr. Eine genaue Tourenbeschreibung und ein paar Bilder liefere ich nachher oder morgen. Jetzt giebt es erst mal lecker Abendbrot und dann hoch die Beine.
Also bis dann
Schön, das Du die Tour so gut überstanden hast, aber Achtung nicht Übertreiben:). Du hast recht, im Zeitzer Forst gibt es laut Karte Wege die auch einen Namen haben, die aber nicht mehr fahrbar sind, weil schon kleine Bäume und Sträucher auf den Wegen wachsen, oder von Wildschweinen umgewühlt worden sind. Das mussten Reinhard1 und ich bei unserer Zeitzer Forst Tour leider auch feststellen.:mad:
 
Wie versprochen heute noch ein paar Bilder vom gestrigen Tag.
Ein erstes Hindernis hatte ich schon auf dem Weg nach Wetterzeube zu "Überwinden". Gleich hinter einer Spitzkehre ein komplett ungesicherte Baustelle.



Weiter mit dem Zug nach Bad Köstritz. Es sollte ja nur locker und leicht auf dem Elsterradweg geradelt werden. Aber die Neugier war stärker. Also über den Eselweg hoch nach Steinbrücken. Wie sich doch in Kurzer Zeiz die Natur ändert.




Von Steinbrücken in schöner Abfahrt durch den Wald "Alter Keller" zur Straße die zum Braupfannenteich führt. Hier konnte ich feststellen das selbst TK10 Karten Wege und Kreuzungen oftmals frei interpretieren. Naja egal. An einer Wiese Ein Weg steil hoch zum Katzenkopf und an der nächsten Kreuzung links weg. Da kommst du dierekt vor dem Teich raus. Dachte ich zumindest. Wie so oft war der Weg bis zum nächsten Hochstand in leidlichen Zustand. Danach verliert er sich weil nicht weiter benutzt im Wald.

Zurück wollte ich aber nicht. Also querwaldein. Bis ich an einem Bach stand. Der Weg auf der anderen Seite. Die Ufer aufgeweicht und nur ein paar morsche Stämme zum rüberkommen. Da mußte ich rüber egal wie. Und wenn möglich ohne auf Tauchstation zu gehen. Es ist mir gelungen. Aber fragt nicht wie
Der weitere Weg verlief nach dem Motto "Versuch und Irrtum" und immer wieder zurück auf die Pisten des Standortübungsplatzes.Ich habe aber auch ein paar schöne Flecken gefunden die es sich lohnt anzu steuern. Bei Breitenbach bin ich auf diese Hinterlassenschaft unserer Brüder gestoßen. Ja Bruder und nicht Freund. Denn einen Bruder hat man. Ob man will oder nicht. Freunde sucht man sich selbst. Kaum vorstellbar das das mal ein Kinderheim war.



Und noch etwas ist mir aufgefallen. Viele neu eingeschlagene Pfähle mit ziemlich massiven Draht. Dazu Warnschilder: Powerzaun. Selbst durch den Handschuh waren die Schläge heftig zu spüren. Gefährlich wird es nicht sein. Aber es zeigt Wirkung.



Ich hatte dann auch genug und bin über die Landstraße nach Hause. Da dies meine erste Tour seit langem war habe ich sie sehr genossen. Auch wenn ich am Droyßiger Berg so kaputt war das ich am liebsten geschoben hätte. Aber diese Blöße wollte ich mir dann doch nicht geben. Gerade mal so schnell das ich nicht umgekippt bin.
Naja die Woche über gezieltes Training und am nächsten Wochenende die nächste Tour.
Bis dann
 
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Gestern war eigentlich eine Tour von Naumburg nach Auerstedt und ein Besuch des Weidenrutenpalastes geplant. Als ich aufstehen mußte war es draußen Grau in Grau. Dazu ein gleichmäßiges Rauschen. Die Entscheidung sich nochmal auf die Seite zu drehen dauerte nur Sekundenbruchteile und schon war ich wieder eingeschlafen. Und als wir dann aufgestanden sind war die Startzeit längst vorüber. Also keine große Tour heute. Pünklich zu Mittag schien dann die Sonne. Und ich beschloß doch noch eine Runde zu drehen. Zuerst Landstraße bis Weickelsdorf. Dann einen Wirtschafstweg vorbei an der Schweinemast Richtung Espigschenke(Keine Gaststätte). Dann wieder ein Stück Landstraße Richtung Meineweh. Kurz hinter der Thierbacher Höhe links in einen Feldweg Richtung Heideteiche. Hier machte sich der Regen vom Vormittag das erste mal bemerkbar. Nasser Sand fährt sich halt schwer. Kurz nach dem ich die A9 unterquert hatte ging es rechts weg zum Betonwerk in Osterfeld. Die Route war bis jetzt nicht geplant, sondern ganz spontan. Vorbei am Matzturm, dem Wahrzeichen von Osterfeld ging es steil über eine Kopfsteinpflasterstraße runter Richtung Markt. Das Wetter war prächtig und so entschloß ich mich in's Wethautal zu fahren. Also weiter Richtung Pauscha und Löbitz. Am Ortsausgang von Löbitz zweigt Rechts ein Straße ab. Die bin ich hoch da wo sie nach Rechts im rechten Winkel wegknickt geht links ein Wirtschaftsweg rein. Von dort hat man einen super Rundumblick. Besonders der Blick über drei Täler hinweg ist imposant. Wehtautal, Saaletal, Unstruttal. Ganz klein der Bergfried an der Neuenburg.



Weiter ging ins Wehtautal. Dort bin ich auf den Mühlenwanderweg gestoßen. Alles was jetzt folgte fällt eigentlich unter die Rubrik Unvernunft. Ohne auch nur einen Augenblick zu zögern folgte ich dem Wanderweg bis Mertendorf, Wethau und bis zur Neuen Welt an der Saale.
Ab da den Saaleradweg bis zur Hennebrücke bei Naumburg. Dort bin ich über die Saale und Linksufrig Richtung Unstrutmündung. Ab dort fährt man entlang der Unstrut entlang Richtung Großjena. Doch aufpassen war hier angesagt. Hier gibt es einige Bekannte Weinberge und Kulturelle Sehenswürdigkeiten. Wie das Steinerne Bilderbuch, das einen Ausflug dort hin immer rechtfertigt. Entsprechend war dort der Andrang.


Ausschnitt aus dem Bilderbuch

Jetzt ging es über die Unstrut nach Kleinjena. Durch Kleinjena hindurch Richtung Großwilsdorf. Ich bin der Landstraße ein paar hundert Meter gefolgt und dann in den Wald abgebogen. Hätte ich mal lieber sein lassen sollen. Warum? Seht selbst.



So bin ich dann zu Breitreifen gekommen. Nur paßten die kaum noch durch Gabel und Hinterbau. Irgendwann war schieben angesagt. Die Toten Täler habe ich rechts liegen gelassen. Schließlich sind sie morgen Ziel einer Tour von Udo1 an der ich teilnehme. Es gibt aber dort noch ein paar schöne Wege ins Hasselbachtal und von dort wieder hoch nach Größnitz. Weiter nach Städten. Eigentlich wollte ich weiter nach Burghäßler. Zum Glück hab ich aber ein Blick auf die Uhr riskiert und mußte feststellen das stramm auf den Abend zu ging. Also ab nach Obermöllern dann einen Feldweg Richtung Pomnitz gefahren. Hier muß ich einen Zeitspung gemacht haben, Kam mir doch ein Krad entgegen dessen Fahrer mit kompletter Wehrmachtsuniform und dazugehörigen Stahlhelm gekleidet war. Da guckt man nicht schlecht. Weiter ging es über Möllern und Fränkenau nach Bad Kösen. Wegen der vorgerückten Stunde habe ich mich für die Schnellste Variante entschieden und das war nun mal die Landstraße. Die B87 nach Kösen unter kriegt man ein ganz schönes Tempo drauf. Wieder rüber über die Saale und am Wehr vorbei Richtung Rudelsburg Einen Blick für irgend etwas hatte ich nicht mehr. Immerhin hatte ich ab Burschenschaftsplatz noch genau 27Km vor mir. Hier noch einen letzten Wald und Wiesenweg nach Freiroda und ab dort entgültig Landstraße nach Hause Vor Meyhen dann doch noch ein Bild das ich mir nicht entgehen lassen wollte. Da gewinnt das Wort Bodenwelle eine ganz andere Bedeutung.



Kurz nach Acht war ich dann auch zu Hause. Mit 94,5Km und 1015Hm war die Tour eigenlich etwas zu lang geraten. Zumal sie so nicht geplant war.
Ich werd mal schauen ob ich nicht Udo1 für die eigentlich geplante Tour nach Auerstedt gewinnen kann. Morgen freu ich mich erst mal auf die Toten Täler.
Also bis dann
Kasebi
 
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Kurz nach Acht war ich dann auch zu Hause. Mit 94,5Km und 1015Hm war die Tour eigenlich etwas zu lang geraten. Zumal sie so nicht geplant war.
Ich wed mal schauen ob ich nicht Udo1 für die eigentlich geplante Tour nach Auerstedt gewinnen kann. Morgen freu ich mich erst mal auf die Toten Täler.
Also bis dann
Kasebi
Respekt kasebi,
dann hätten wir uns am Mühlenwanderweg ja fast getroffen;):daumen:.
 
Hallo kasebi,
wir sind wieder gut in unserer Heimatorte angekommen:).
Deine Tour, die Du heute für uns geführt hast, war einfach grandios:daumen::daumen:. Das ist so eine Tour wie, müsste eigentlich bei trockenem Wetter noch mal gefahren werden.:) Die Waldabschnitte waren teilweise echt fordernd, bedingt durch die Regenfälle der vergangenen Tage. Werde mir für hinten auf jeden Fall einen neuen Reifen zu legen müssen:mad:. Ich hatte an den Anstiegen in den schlammigen Abschnitten kein Gripp mehr gehabt. Also Dein Tourbericht wird sicherlich noch kommen, mir hat die Tour echt viel Spaß bereitet und Du warst ein Klasse Tourguide:):). Die Tourlänge betrug 47,3 m bei 711 HM. Von Haustür zu Haustür hatte ich also gute 72,5 kmzurück gelegt.
Alle Bilder hier wenn sie denn schon gespeichert sind, sonst noch etwas warten;).
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(Der Tourguide auf der Thüringenwegumgehung;))
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(erste Rast am Ende des Eselsweges in Steinbrücken)
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(Auch im Zeitzer Forst gibt es sehr beschauliche Stellen:daumen:)
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(Unser Radler hatten wir uns redlich verdient:))
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(Strecke südlicher Teil)
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(Strecke nördlicher Teil)

Video folgt in Kürze.
 

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  • 20090514 Crossen-Zeitz.zip
    25,8 KB · Aufrufe: 23
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Hallo allesamt. Heute hatte ich einmal zur Tour eingeladen und die üblichen Verdächtigen waren am Start. Als da sind Udo1, Reinhard1 und Jürgen2. Allesamt Weißenfelser "White Rocker" Bei solch erfahrenen Touri's ist man ja immer gespannt ob die angebotene Route bestehen wird. Treffpunkt war der Haltepunkt Crossen Ort. Ich selbst bin die 10Km dorthin auf eigenen Reifen gerollt so das für mich heute ein Haustür zu Haustür Tour rauskam. Pünktlich trafen meine Mitfahrer ein.
noch eine kurze Begrüßung und schon ging es los. Zuerst flach durch Crossen Richtung Hartmannsdorf. Hier dann wenige Meter auf der B7. In Hartmannsdorf kreuzten wir den neuen Radweg der zum Mühltal führt. Kurz danach ging es zum ersten mal Richtig zur Sache. Erst allmählich dann immer steiler zog der Weg hoch zur Pechleite. Hier hat man einen guten Blick auf den Tagebau Caaschwitz. Wenn man auf dem Rücken weiterfährt kommt man nach Bad Klosterlausnitz. Wir sind aber auf der anderen Seite wieder ins Tal nach Seifartsdorf durch den Ort ging es bis zur Kirche. Da mußten wir hoch. Ab hier waren wir dann auf dem Thüringen Weg. Der Original Weg rechts hinter der Kirche ist zugewuchert. Also über einen Wiesenweg einen Bogen bis zur Waldkante. Da das gras auch hier immer höher wurde war irgendwann schieben angesagt. Die Waldkante entlang wurde wieder gefahren.


Es ging durch den Wald. Hier machte sich der Regen der letzten Tage zum ersten mal bemerkbar. Immer wieder drehten die Hinterräder durch auf den feuchten Wegen. Auch von der etwas merkwürdigen Ausschilderung des Thüringen Weges konnten sich meine Mitstreiter überzeugen. In schöner und schneller Abfahrt ging es ins festlich geschmückte Gleina. An der Wegseite stand bzw. lag eine riesige Fichte. Hier traf man wohl Vorbereitungen zum Maibaum setzen. Hinter Gleina ging es dann nach Bad Köstritz. Um nicht die stark befahrene B7 zu nutzen Bogen wir am "Heinrich Schütz Haus " links ab. Vorbei an Köstritz wichtigstem Wahrzeichen, der Schwartzbierbrauerei, ging es über die Weiße Elster. Nun mußten wir doch noch parallel zu Bundestraße fahren. Hinterm Bahnhof ein Schlenker durch ein Wohngebiet und dann ein Stück die Landstraße nach Roben. Kurz hinterm Ortsausgang haben wir diese verlassen und sind dem Eselweg nach Steinbrücken gefolgt. Den fahre ich immer wieder gern. Er ist zu jeder Jahreszeit schön.
Am Ende dieses Weges kurz vor Steinbrücken haben wir unsere erste wohlverdiente Rast gemacht. Jetzt ging es durch Steinbrücken und in einem weiten Linksbogen zum Zeitzer Forst. Ein Abfahrt die schon im trockenen Zustand alle Aufmerksamkeit forderte war zu meistern. Bei dem Schlamm und den künstlichen Hindernissen gar nicht so einfach. Leider kommt die Steilheit auf den Bildern garnicht so rüber


Jetzt ging es über altbekannte Wege und Pisten erst zum Braupfannenteich und dann über den Übungsplatz. Lediglich ein Schlenker zu einem kleinen Weiher unterbrach die schnelle fahrt auf glatter Piste. Zwischen Cosweda und Dietendorf mußten wir Landstraße nutzen da die Tiere, die Obelix so gerne ißt, den geplanten Trail umgepflügt und somit unpassierbar gemacht haben.Der nachfolgende Waldweg nach Breitenbach verlangte immer wieder alles Geschick um nicht im Schlamm zu enden. Auf einem nachfolgenden Trail mußte der Powerzaun überwunden werden. Elegant wie das Udo1 macht. Oder?

Weiter nach Breitenbach zur Kempe. Das ist eine Wallanlage aus dem 10.Jahrhundert. Der nachfolgende Abschnitt ist etwas schwierig zu beschreiben sind das doch Wege die immer wieder einen Hauptweg kreuzen. Erwähnenswert hier vor allem ein Trail zum Fischteich. Eigentlich selten begangen. Nur heute wahren da zwei Rentner unterwgs. Aber für ein freundliches Hallo und ein Danke machten sie bereitwillig Platz. Schließlich erreichten wir Ossig. Nun hieß es noch mal alle Kraft zusammen nehmen und in einem letzten Anstieg Drosdorf zu erreichen. Hier wurde dann eine ausgiebige Rast in der Gaststätte an der B2 Eingelegt. Currywurst dazu ein Radler oder Weizen. Das tat gut. Nach dem Aufbruch
gab Udo eine Zeit vor. 37 Minuten bis zum Zug. Da es durchs Kuhndorftal immer Bergab ging hatten wir Zeitz schnell erreicht so das Zeit blieb für einen Abstecher von der ehemaligen Berufsschule entlang des Floßgrabens Richtung Bahnhof. Hier trennten sich unsere Wege Meine Mitfahrer warteten auf ihren Zug und ich fuhr über Kretzschau nach Hause. Dort hatte ich dann 68Km und 835Hm auf dem Tacho. Insgesamt eine schöne Tour mit tollen Begleitern die ich immer wieder so fahren würde.
die nächste gemeinsame Tour kommt bestimmt bald.
Bis dann
Kasebi
 
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Mist! Udo war schneller. Aber nach dem mein Familienschef mir Bescheid gegeben hat das das Leben nicht nur aus biken besteht, mußte ich halt die liegengebliebene Arbeit in Haus,Hof und Garten nachholen. Und so bin ich gestern erst wieder zu einer richtigen Tour gekommen. Also schnell nach Weißenborn und von dort vorbei an der Osterquelle Richtung Pötewitz. Von dort aus bin ich weiter durch einen Wiesengrund nach Walpernhain. Diesen Weg sind wir bei unserer Teamtour im Herbst schon gefahren. Und da hat er allen gut gefallen. Nur jetzt ist er total zugewachsen



Es bestätigt sich immer wieder. Nichts ist so Kräftezehrend wie die Fahrt über eine Wiese.
Von Walpernhain ging es weiter über Etzdorf nach Crossen. Der Feldweg den wir im Herbst kurz vor Etzdorf links weg Richtung Rosental gefahren sind ist jetzt Asphaltiert. Sicherlich gut für die Landwirtschaft. Aber irgendwie verlieren dadurch Landschaften und Wege ihren Charakter. Ich wollte jedoch einen anderen Weg fahren. Also durch Etzdorf durch Richtung Eisenberg und am Ortsausgang links weg. Hier kannte ich schon zwei Abfahrten. Eine nach Rauda und eine nach Hartmannsdorf. Und beide schön. Aber da gab es noch eine dritte. Der Teiskerweg. Das ist eine schnelle Abfahrt auf Schottriger Piste wo man besonders im zweiten teil das Bike laufen lassen kann. Mann landet am Ortsausgang von Crossen. Hier hatte ich dann die Idee über Bad Köstritz und den Eselsweg nach Steinbrücken zu fahren. Ich wollte unbedingt durchs Borntal nach Pohlitz runter. Gesagt getan. Der Einstieg ins Borntal geht über eine Koppel. Leider war die mit Pferden besetzt. Auch die danebenliegende Wiese war wegen frischem Heu nicht zu befahren. Also auf der Straße Richtung Silbitz bis zu einer Obstplantage und dann an der Wiesenkante entlang. Da wo der Weidezaun aufhörte sah ich dann meinen Weg. Aber fast nicht zu erreichen. Trennte mich doch ein mindestens zwei Meter breiter Brennesselstreifen Vom Weg. Wieder bergan und dann die Straße runter? Nie. Also Augen zu und durch. Es hat sich gelohnt. Unbedingt. Wer diesen Weg fahren kann der fahre ihn. Leider hat mich ein mein Fotoapperat etwas im Stich gelassen. So das nur wenige Bilder brauchbar sind. Und die mußte ich leider auch noch weit "beschneiden" um die ins Fotoalbum zu bekommen. Diese rund 2Kilometer waren jeden Kilometer Umweg auf Asphalt wert.







Von Pohlitz bin ich weiter nach Caaschwitz und Seifartsdorf. Ab hier den Thüringenweg bis zur Schutzhütte oberhalb von Rauda. Geradeaus weiter auf einem Plattenweg. Irgendwan hatte ich das nervige plup plup, plup plup von Vorder-und Hinterrad an jeder Kante satt. Also den nächsten Weg rechts rein und glück gehabt.Es war der Weg zur Schössermühle Die dritte schnelle und schöne Abfahrt an diesem Tag. Und da die Zeit schon ganz schön fortgeschritten war bin ich dann vom Mühltal auf kürzestem Weg nach Hause. Insgesamt hatte ich auf meinem HAC4 am Ende 64,8Km und 775 Hm. Das ist der Vorteil des Alleinefahrens: Keine vorgegebene Route und spontane Entscheidungen. Das macht Spaß. Andererseits wünscht man sich solche Abfahrten und Wege wie ich sie heute hatte dann doch wieder mit Freunden zu fahren.
Also bis dann
Kasebi
 
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Moin Leute
Hier wie angekündigt ein Tourenbericht. Nachdem ich gestern frei hatte hab ich mich kurzfristig zu einer Tour entschieden. Ziel: Das Saaletal. Also rauf aufs Bike und los. Und schon nach wenigen Metern war klar. Das wird nicht ganz so leicht wie gedacht. Bließ mir doch ein eisiger und ziemlich böiger Wind direckt von vorn entgegen. Es ging über Weißenborn, Stolzenhain, Kleinhelmsdorf nach Haardorf. Hier ein erster Halt und die Ärmlinge noch unter die Jacke gezogen. Ich fror da noch erbärmlich. Weiter einen schönen Weg nach Großgestewitz. Durch den Ort durch und auf der Hauptstraße Richtung Löbitz. Unmittelbar am Ortsausgang geht links ein Weg rein. Das ist ein Wiesenweg entlang des nördlichen Steinbach. Der Erste von vielen die ich heute noch fahren sollte. Dieser endete kurz vor Beuditz. Durch Beuditz und Wettaburg ging es jetzt. Hinter Wettaburg, dort wo die Straße im rechten Winkel weg macht gerade hoch und am Rastplatz nach links. Über der angrenzenden Wiese hatte ich letztens die Gelegenheit ein Naturschauspiel zu beobachten. Kreisten doch dort sieben! Rote Milane in relativ niedrieger Höhe und ließen sich nicht stören. Hinter Neidschütz ging es links einen Weg kurz über eine Wiese und dann durch ein Waldstück nach Janisroda. Endlich mal ein Stück windgeschützt fahren bevor es wieder auf einem Wiesenweg voll gegen den Wind ging. Ich bin dann durch Janisroda, über die B88 und durch Heiligenkreuz. Am Ortsausgang geht -Oder sollte ich besser sagen Ging ein Weg durchs Mittelholz Richtung Flemmingen

Mit etwas Fantasie sieht man den Weg noch. Bekannter und öfters benutzt ist dort der Weg von Löbschütz nach Flemmingen. Dort wo ich diesen kreuzte bin ich weiter Richhtung Mordtal. Eine schöne Abfahrt die in den Geiersberg Rundweg mündet.

Jetzt ging es nocheinmal Bergan auf den Platten ehe ich dann Entgültig ins Saaletal abgefahren bin. Man landet schließlich an der Rückmauer der Landeschule Kloster Pforta. Fährt man nach links kommt man zum Laden des Landesweingutes. Für Weinliebhaber eine sehr gute Adresse. Ich bin allerdings nachrechts um diese Mauer herum. An einem Rastplatz ging es kurz steil bergab und dann nach links. Hier muß man Obacht geben sonst landet man ganz schnell in der kleinen Saale. Weiter ging es zum Fischhaus. Einst ein Geheimtipp ist dort seit der Verlegung des Saaleradweges auf die rechtsseitige Dammkrone nur noch Massenabfertigung. Eigentlich reichte das heute aber ich hatte ja Zeit und fühlte mich trotz Wind noch gut. Also rüber über die Saale und vor zu den Weinberghäuser. Dann ging es über den Laasen Richtung Langer Berg

Hier hatte ich nun alles zusammen Ein kräftiger Anstieg, Wiese und wie schon die ganze Zeit den Wind von vorn. Und der wurde schlimmer je höher ich kam. Auf dem Langen Berg war es kaum zu aushalten. Also so schnell wie möglich durch die Toten Töler nach Stedten. Man sollte aber schaun wohin man fährt . Der Weg den ich nahm Endete auf Heuwiesen die sich Terassenförmig bis zum Hasselbach hinzogen. Dort angekommen folgte ich diesem bis ich wieder den Weg nach Stedten erreichte. Hier wollte ich einen auf jeder Karte eingezeichneten Weg nach Burgheßler folgen. Der Weg ließ sich auch ganz gut an. Aber was dan folgte Seht selbst

Dazu kam das auf der Kuppe bei den Windrädern in derart böigen Wind fahren kaum noch möglich war. Jetzt reichte es mir doch und so bin ich nach Obermöllern abgefahren.Von dort bin Landstraße nach Pomnitz. Das erste mal heute mit Rückenwind. Weiter zur B88. Diese mußte ich ein Stück fahren was durch den Seitenwind sehr unangenehm war. Aber bald kam schon der Abzweig Richtung Himmelreich Eine schnelle Asphaltabfahrt bis zum Wald oberhalb von Stendorf. Dort folgt man einen Weg bis zur Gaststätte Himmelreich. Gleich dahinter geht der Geologische Pfad los. Unbedingt da lang fahren. Man kommt nach wenigen Metern an einen Aussichtspunkt der Superlative.

Das Bild bietet nur einen kleinen Ausschnit vom Blick den man überdas Saaleknie bzw Eck hat. Da drüben auf diese Seite der Saale mußte ich noch. Also runter ins Tal und auf dem Saaleradweg hoch zum Burschenschaftsplatz. Jetzt die Straße Richtung Saaleck wieder runter . Gleich bei den ersten Häusern geht links eine Staße rein deren Pflasterung man die Jahrhunderte ansieht. Es ist der Weg nach Rödigen und weiter nach Kaatschen. Ich bin diesesmal aber hoch nach Kreipitsch und Crölpa Löbschütz. Dort traf ich ihn.

Am Montag in Parchim gestartet wollte er nach Jena zu seiner Schwester und dann weiter bis Sonnabend vormittag nach Augsburg. Keine Ahnung wie er das schaffen wollte. Und das mit einem Monstermäßig bepackten Bike. Für mich ging jetzt meine Fahrt über Leißlau, Kleingestewitz nach Crauschwitz. Ab dort bin ich über den ehemaligen Bahndamm nach Molau und Aue (nicht im Erzgebirge). Dann ging es nach Sckölen und eine Feldweg weiter nach Seiselitz und von dort nach Kaynsberg. Zum Schluß noch den Weg von Goldschau nach Kleinhelmsdoerf und ab da Retour nach Droyßig. Wäre der Wind nicht gewesen wäre ein perfekter Tourentag herausgekommen. Aber auch so war das ein Tag wie ich sie nicht missen möchte. Es hat sich auchgezeigt das man bei geschickter Routenwal im Einzugsbereich der Wehtau locker eine 40-50Km lange abwechslungsreiche Runde zusammenstellen kann. Heute ist erst mal Ruhetag und Morgen entscheidet das Wetter was ich mache
Also bis dann
 
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