Vorsatz 2021: Der Speck soll weg!

Ihr wisst aber, dass Obst und Multivitaminsäfte die kompletten Zuckerbomben sind?
Letztere würde ich völlig weglassen und das Obst deutlich reduzieren!
Hier stirbt keiner an Skorbut!
 
@Sammi_ElPadre
@Gaugaumera
So langsam kommt ihr aber auch in Gewichtsregionen, wo das Abnehmen nun etwas zäher wird, insbesondere wenn schon richtig was wech ist.

Bei Sammi sieht man die Gewichtsabnahme deutlich an der Weite des Kinnriemen des Helms! :D
Nun darfste ihn enger machen..........wegen der Sicherheit.;)
 
@Sammi_ElPadre
@Gaugaumera
So langsam kommt ihr aber auch in Gewichtsregionen, wo das Abnehmen nun etwas zäher wird, insbesondere wenn schon richtig was wech ist.

Bei Sammi sieht man die Gewichtsabnahme deutlich an der Weite des Kinnriemen des Helms! :D
Nun darfste ihn enger machen..........wegen der Sicherheit.;)
Der war an dem Helm schon immer so weit :D

Ist aber der Helm, den ich auch nur zum Touren fahren mit dem Gravel nehme, an meinen MTB-Helmen (bin ich eigentlich der einzige hier mit ner Helmsammlung :oops:) sitzten die schön Eng...
 
Ihr wisst aber, dass Obst und Multivitaminsäfte die kompletten Zuckerbomben sind?
Letztere würde ich völlig weglassen und das Obst deutlich reduzieren!
Hier stirbt keiner an Skorbut!
Stimmt schon, jedoch um eiweissreiche Kost überhaupt verwerten zu können, geht es eben nicht ohne diese Vitamine und viel Wasser trinken, was den Zucker ja auch wieder verdünnt.
Ich denke mal, der Zucker aus den Multivitaminsäften ist genauso wie etwas Fett schon OK, wenn ... dann nicht noch mehr hinzukommt in Form von Süssigkeiten oder Kartoffelchips. ;)
 
Ihr wisst aber, dass Obst und Multivitaminsäfte die kompletten Zuckerbomben sind?
Letztere würde ich völlig weglassen und das Obst deutlich reduzieren!
Hier stirbt keiner an Skorbut!
Säfte mit ihrer extrem hohen Kaloriendichte würde ich konsumieren wie Süßigkeiten. Sehr bewußt als besonderes Leckerli, nie aus reiner Gewohnheit.

Obst mit seinen Makronährstoffen, Ballaststoffen, Citrat und Enzymen würde ich als gesund einstufen. Die meisten Menschen essen davon eher zu wenig.
Außer, man entscheidet sich für Lowcarb, was dann eher eine extreme Diät ist als ein Tipp.
 
Ihr wisst aber, dass Obst und Multivitaminsäfte die kompletten Zuckerbomben sind?
Letztere würde ich völlig weglassen und das Obst deutlich reduzieren!
Hier stirbt keiner an Skorbut!
Viele Obstsorten sind heute so hin gezüchtet, dass sie besonders viel Zucker enthalten. Daher soll man Affen auch keine Bananen mehr füttern.

Für uns Menschen bedeutet dies, der Ernährungsbewusste greift zu alten Sorten. Die sind halt nicht so süß und daher weniger beliebt. (ähnliches gilt für Weizen, Dinkel ist besser, da ursprünglicher).

Ich denke mal, der Zucker aus den Multivitaminsäften ist genauso wie etwas Fett schon OK, wenn ... dann nicht noch mehr hinzukommt in Form von Süssigkeiten oder Kartoffelchips.
Von der Kaloirinbilanz ist das schon richtig, allerdings wurde jüngst erforscht, das gerade der Fruchtzucker in Getränken besonders gerne in der Leber zu Fett verstoffwechselt wird. Daher können auch schlanke Menschen an einer Fettleber leiden (ohne dies zu merken). Mein Rat wäre, wenn's irgendwie geht, komplett weg von süßen Getränken.
 
Viele Obstsorten sind heute so hin gezüchtet, dass sie besonders viel Zucker enthalten. Daher soll man Affen auch keine Bananen mehr füttern.

Für uns Menschen bedeutet dies, der Ernährungsbewusste greift zu alten Sorten. Die sind halt nicht so süß und daher weniger beliebt. (ähnliches gilt für Weizen, Dinkel ist besser, da ursprünglicher).


Von der Kaloirinbilanz ist das schon richtig, allerdings wurde jüngst erforscht, das gerade der Fruchtzucker in Getränken besonders gerne in der Leber zu Fett verstoffwechselt wird. Daher können auch schlanke Menschen an einer Fettleber leiden (ohne dies zu merken). Mein Rat wäre, wenn's irgendwie geht, komplett weg von süßen Getränken.
Da wir in heutigen Supermärkten kaum an ursprüngliche Sorten herankommen, könnte man ja bald gar nichts kaufen, geschweige denn auch noch essen.
Daher denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen und eben den rein mengenmäßigen Konsum im Griff behalten.

Ich halte es jedenfalls für etwas übertrieben, in ganz D herumzuwandern, um nach 'ursprünglichen Lebensmitteln' zu suchen. Wie sagt man immer: nur die Dosis macht das Gift wirklich schädlich.

Im Supermarkt schaue ich aber gerade bei Eiern und Hühnerfleisch schon sehr nach Bio-Lebensmittel, weil schliesslich absolut hinlänglich bekannt ist, wie Hühner für billig-Produkte regelrecht mit Antibiotika vollgepumpt werden, damit die wenigstens die ohnehin nur sehr kurze Zeit bis zur Schlachtung geradeso noch überleben.
Der Grund ist klar: eine Vermeidung von solchen Antibiotika-Packungen in Form von Turbohühnern schützt mich selbst gegen Antibiotikaresistenzen und vor multiresistenten Keimen. Und das wird in der Welt noch zu einem Riesenproblem werden.;)
 
Der letzte Absatz trifft den Nagel auf den Kopf.
Wenn man möglichst unverarbeitet, möglichst unbehandelt usw einkauft erledigt sich Vieles von Allein.

Soviel Obst, dass man soviel Zucker wie mit einem Glas Multivitaminsaft zu sich nimmt isst, da ist man voll. Dann kommt nix Anderes mehr dazu und dann ist das nichtmal schlimm gewesen.
 
Man kann einen Saft trinken und auch Obst essen. Selbst Süßigkeiten sind kein Problem, WENN man nicht mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht.

Wie gesund und ausgewogen man seine Kalorien füllt, liegt dann wieder an einem selbst. Ich persönlich muss auf eine passende (Füll)Menge kommen und das pack ich nur mit Massig Gemüse.

Abnehmtage sehen bei mir im Moment etwa so aus:
Morgens: 1,5% Joghurt mit Flohsamen und Sonnenblumenkernen (ca. 400kcal)
Mittags: Aprikosen, Karotten und Gurke zum Snacken (ca. 200kcal)
Abends: Tomatensalat mit ein wenig Feta + ne Packung Schinken (ca. 700kcal)

Wie plant ihr beim Abnehmen eure Mahlzeiten? Plant ihr überhaupt?
Schaut ihr auf Kalorien oder macht ihr das nach Gefühl?
Fänd ich mal interessant zu sehen, wie es euch bei solchen Grundlegenden Fragen geht.
 
So wirklich geplant ist da bei mir nix.
Ich versuche vorallem das für mich wichtigste : nämlich vom Gedanken ans Essen wegzukommen. So etwas kann nämlich schon richtig Suchtpotential haben. Typischerweise wenn man beim Essen schon für den weiteren Nachschub sorgt. ;)
So wie bei Rauchern, die ganz nervös werden, wenn sie nicht noch ne Ersatzpackung irgendwo haben.

Morgens allermeist ein eiweissreiches Frühstück (1 Brötchen mit Eier, Fisch oder Wurst) mit viel Vitaminen (M.Saft)
Mittags je nach Aktivitätsintensität nichts bis mittelmäßig viel leichtverdauliche KH.
Abends für den kleinen Hunger hat sich eine oder max. 2 Scheiben Vollkorn-Knäckebrot belegt mit Mini-Tomaten bewährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wir in heutigen Supermärkten kaum an ursprüngliche Sorten herankommen, könnte man ja bald gar nichts kaufen, geschweige denn auch noch essen.
Daher denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen und eben den rein mengenmäßigen Konsum im Griff behalten.
Irgendwo fängt die Revolution an und wenn der Kunde ursprüngliche Sorten nachfrägt, stellen sich die Supermärkte auch darauf ein. Selbst Aldi hat irgendwann BIO eingeführt und geht nun weg vom Billigfleisch. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es BIO nur im Reformhaus.

Abnehmtage sehen bei mir im Moment etwa so aus:
Morgens: 1,5% Joghurt mit Flohsamen und Sonnenblumenkernen (ca. 400kcal)
Mittags: Aprikosen, Karotten und Gurke zum Snacken (ca. 200kcal)
Abends: Tomatensalat mit ein wenig Feta + ne Packung Schinken (ca. 700kcal)
Sieht auf den ersten Blick doch OK aus, solange noch ein bisschen Vielfalt dazu kommt.

Willst du das noch verbessern, so ist es günstiger die Kalorien Morgenlastgig über den Tag zu verteilen und am Abend möglichst wenig Kalorien. Der Stoffwechsel des Menschen folgt über den Tag hinweg einem Biorhythmus. Ich weiß, ist schwierig mit unseren Gewohnheiten und in unserer Gesellschaft.

Wie plant ihr beim Abnehmen eure Mahlzeiten? Plant ihr überhaupt?
Schaut ihr auf Kalorien oder macht ihr das nach Gefühl?
Fänd ich mal interessant zu sehen, wie es euch bei solchen Grundlegenden Fragen geht.
Ich plane nicht, habe aber auch nicht die Herausforderung viele Kilos abnehmen zu müssen. Dennoch, wenn ich nicht auf auf das Essen achte und kommt Stress dazu, so tendiere ich zum Übergewicht.

Primär folge ich gewissen Grundsätzen, dabei steht die ausgewogene gesund Ernährung im Vordergrund und nur Zeitweise muss ich auf die Kalorien achten. Das meiste ist, so glaube ich, hier schon bekannt, also keine Süßgetränke, kein Zucker, keine Wurstwaren (reiner z.B. Kochschinken ist OK), keine Fertiggerichte, wenig Salz (bei uns herrscht Jodmangel, daher Jodsalz), max. 2x die Woche Fleisch, dafür aber hochwertig und bevorzugt weißes Fleisch, kein Essen vor dem Fernseher oder vorm Computer, keine Supplements (Vitamintabletten - Säfte oder ähnliches), bevorzugt Vollkorn, fast nur kaltgepresste Öle, alles bevorzugt BIO oder vom Bauern oder Markt, wenn Schokolade dann nur mit 70% Kakao, sonst keine Süßigkeiten, ab und zu ein Eis. Ist Natürlich nicht 100% strickt, Ausnahmen bereiten mir keinen Stress und es gibt ja auch noch die Cheat-days, sonst ist man ja nicht mehr gesellschaftsfähig.

Ich mag keinen Fisch aufgrund des Geschmacks und aus ökologischen Bedenken, also achte ich auch noch auf Omega3 zufuhr via z.B. Rapsöl.

Wenn ich das jetzt lese, klingt das nach viel, wow, ist mir aber so ins Blut übergegangen dass ich mir da keinen Kopf mehr mache.

Abnehm- phasen beginne ich meist mit Kalorienzählen (so für 2-3 Wochen oder so), nur um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel ich Essen darf, und wo sich die Kalorien verstecken. Hilft mir auch mich zu beschränken.
Zudem habe ich mir schon vor Jahren eine Gewichtsobergrenze gesetzt (=BMI Obergrenze), wenn ich der nahe komme fange ich an auf die Kalorien zu achten.
 
Schmeiß das rapsöl raus
Rapsöl muss chemisch behandelt werden das der Körper es verdauen kann
Hm, das wäre mir neu, wo hast du das her?

Die DGE empfiehlt:
Bevorzugen Sie pflanzliche Öle wie beispielsweise Rapsöl und daraus hergestellte Streichfette. Vermeiden Sie versteckte Fette. Fett steckt oft „unsichtbar“ in verarbeiteten Lebensmitteln wie Wurst, Gebäck, Süßwaren, Fast-Food und Fertigprodukten.
Rapsöl ist das Öl der Wahl und ein guter Allrounder in der Küche. Rapsöl hat den geringsten Anteil an gesättigten Fettsäuren, einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fettsäuren und enthält viel von der lebensnotwendigen ungesättigten Omega-3-Fettsäure „alpha-Linolensäure“ sowie Vitamin E. Hervorzuheben ist das günstige Verhältnis von Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren in Rapsöl.
Dabei handelt es sich um unbehadeltes, kaltgepresstes natives Rapsöl - und nicht um den Biodiesel.
 
Zum Abnehmen:

Ich habe einfach ein Kaloriendefizit erzeugt (fdH) vorallem durch erhebliche Reduktion der Kohlenhydrate.
Dazu gehörte auch mal über einen langen Zeitraum am Tag nichts essen (8 Std) oder nur ne Portion Quark mit ein paar Beeren und Leinöl oder ne Buttermilch!

Orientierung ist in meinem Haushalt dabei das Abendessen gegen 19.00 Uhr als unvermeidbarer sozialer Dreh- und Angelpunkt.

Ich bleibe auch dabei, dass man mit Sport allein nicht abnehmen, sondern durch Ankurbeln des Stoffwechsels nur das Abnehmen unterstützen kann.
Insbesondere wer MTB fährt, setzt sich einem ständigen Leistungswechsel aus. Da kann man nicht mit nem Kaloriendefizit loslegen oder in den Hungerast rasen. Mit dem RR kann man das etwas besser kontrollieren.
Mein Tipp: Eine bis zwei Stunden vorher ordentlich kohlenhydratreich Essen (Müsli, Banane, Nudeln etc). Das verballert man auf der Tour, eventeull etwas nachlegen und danach moderat (normal eben) wieder aufs vorhergehende Niveau auffüllen. Das muss man etwas im Gefühl haben.
Dann kann man seine "Diät" ungestraft wieder fortsetzen.

Nun noch ein bisschen klugscheissern:
Dann zu den resistenten Keimen. Die kann man sich heute überall holen. Die sind mittlerweile omnipräsent. Da reicht mittlerweile schon der Sprung in den Badesee oder sonstige Berührungspunkte (Türklinken, Händeschütteln, etc) aus. Die Teile siedeln sich dann auf unserem Körper an, wie der "normale" Keim eben auch.
Da reicht dann ne kleine Verletzung aus oder ne Immunschwäche durch körperliche oder seeliche Überbelastung und los gehts.
Es ist auch nicht so, dass man sich solche Keime erst im Krankenhaus holt, sondern man bringt ihn bereits selbst mit.

Richtig, dass man den Mist, der mit Antibiotika gefüttert wird, daher einfach nicht mehr kauft, um diese Entwicklung zu durchbrechen. Aber wie gesagt, ich kann solche Keime nicht durch den ausschliesslichen Kontakt damit bekommen.

Interessant auch, dass das sogar bei Zierfischen passiert. Die werden mit Antibiotika in "reinen" Aquarien gezüchtet (z.B Guppies und auch Koikarpfen). Kommen die dann in den Handel und ins heimische Aquarium/Teich und damit in eine "normale" keimbelastete Umwelt, hat deren faktisch nicht vorhandenes Immunsystem keine Chance -> Die nippeln ab! Es heisst dann, die sind überzüchtet.
Besser soll die Situation beim Lachs geworden sein. Aber den sollte man mit den bei der Mast einhergehenden sonstigen schädlichen Umwelteinwirkungen gleichwohl nicht kaufen.
Klugscheissern beendet!
 
Der Grund ist klar: eine Vermeidung von solchen Antibiotika-Packungen in Form von Turbohühnern schützt mich selbst gegen Antibiotikaresistenzen und vor multiresistenten Keimen. Und das wird in der Welt noch zu einem Riesenproblem werden.;)

Das ist ein Denkfehler: Resistent werden nur die Bakterien, d.h. sie widerstehen der Wirkung von Antibiotika. Jeder kann sich diese resistenten Bakterien einfangen und hat dann die entsprechenden Probleme (erschwerte Heilung, evtl. sogar unmögliche Heilung, ...).

Der Verzicht auf unter Antibiotikaeinsatz produziertes Fleisch ist kein Schutz, aber natürlich trotzdem sinnvoll, da so eine der Ursachen für resistente Bakterien zumindest reduziert wird.
 
Das ist ein Denkfehler: Resistent werden nur die Bakterien, d.h. sie widerstehen der Wirkung von Antibiotika. Jeder kann sich diese resistenten Bakterien einfangen und hat dann die entsprechenden Probleme (erschwerte Heilung, evtl. sogar unmögliche Heilung, ...).

Der Verzicht auf unter Antibiotikaeinsatz produziertes Fleisch ist kein Schutz, aber natürlich trotzdem sinnvoll, da so eine der Ursachen für resistente Bakterien zumindest reduziert wird.
Ich denke mal, das muss man in beiden Richtungen sehen.

Zum einen, wenn ich selbst ständig ungewollt 'Antibiotika einnehme', dann werden auch meine eigene Darmbakterien und überall sonst im Körper irgendwann resistent dagegen, was ziemlich üble Folgen für mich haben kann.

Zum anderen kann ich mir auch solche resistente Bakterien von extern einfangen, z.B. wenn ich mir ein gekühltes Hühnchen kaufe und zubereiten will, was möglicherweise voll damit ist.

Beides ist nicht so gut, wobei ich das erste schon selbst weitgehend vermeiden kann, wenn man aufmerksam damit umgeht.
Das zweite ist wohl wie ein Spiel mit dem Feuer, das man möglicherweise dann nicht mehr los wird. Da müsste man praktisch in der Küche so sauber damit umgehen wie unter Laborbedingungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke mal, das muss man in beiden Richtungen sehen.

Zum einen, wenn ich selbst ständig ungewollt 'Antibiotika einnehme', dann werden auch meine eigene Darmbakterien und überall sonst im Körper irgendwann resistent dagegen, was ziemlich üble Folgen für mich haben kann.

Zum anderen kann ich mir auch solche resistente Bakterien von extern einfangen, z.B. wenn ich mir ein gekühltes Hühnchen kaufe und zubereiten will, was möglicherweise voll damit ist.

Beides ist nicht so gut, wobei ich das erste schon selbst weitgehend vermeiden kann, wenn man aufmerksam damit umgeht.
Das zweite ist wohl wie ein Spiel mit dem Feuer, das man möglicherweise dann nicht mehr los wird. Da müsste man praktisch in der Küche so sauber damit umgehen wie unter Laborbedingungen.
Dir ist schon klar, das auch Fisch mit Antibiotika gefüttert wird? Fischmehl das so hergestellt wurde und zur Fütterung von Aquakulturen verwendet wird, verbreitet das Antibiotika auch bis hin zu deinem morgendlichen Fisch. Allerdings bekommt man dadurch nicht sofort resistente Darmbakterien, da muss noch der Zufall rein spielen. Aber richtig, gut ist es nicht.

Zum anderen kann ich mir auch solche resistente Bakterien von extern einfangen, z.B. wenn ich mir ein gekühltes Hühnchen kaufe und zubereiten will, was möglicherweise voll damit ist.
Normalerweise isst man das Hühnchen nicht roh, wenn es durchgebraten oder gekocht ist, kann man davon ausgehen, das die resistenten Bakterien hin sind und so ihre Resistenz nicht weiter geben.


Neben Resistenzbildung durch Nahrung gibt es auch die Resistenzbildung durch nicht ordnungsmäßig durchgeführte Antibiotika Einnahmen, z.B. frühzeitiges Absetzten weil es schon wider gut ist.

Richtig ist auch, dass man sich am wahrscheinlichsten die Resistenz im Krankenhaus holt, dort sind naturgemäß die viele schwachen Menschen guter Nährboden für Bakterien mit Resistenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann einen Saft trinken und auch Obst essen. Selbst Süßigkeiten sind kein Problem, WENN man nicht mehr Kalorien aufnimmt, als man verbraucht.
Süßigkeiten unterdrücken das Sättigungsgefühl und erzeugen Heißhunger und Schlappheit über starke Blutzuckerschwankungen und (langfristig) Nährstoffmangel. Ja, man kann trotz Süßigkeiten abnehmen. Aber es grenzt an ein Wunder an Disziplin und ist selten nachhaltig.

Wie plant ihr beim Abnehmen eure Mahlzeiten? Plant ihr überhaupt?
Schaut ihr auf Kalorien oder macht ihr das nach Gefühl?
Fänd ich mal interessant zu sehen, wie es euch bei solchen Grundlegenden Fragen geht.
Ich versuche, zu festen Zeiten zu essen und viel gesunde Lebensmittel (frisch, saisonal, regional) zu verwenden. Ansonsten vertraue ich meinen Körpersignalen und lerne sie und typische Rückschläge immer besser kennen.
 
Normalerweise isst man das Hühnchen nicht roh, wenn es durchgebraten oder gekocht ist, kann man davon ausgehen, das die resistenten Bakterien hin sind und so ihre Resistenz nicht weiter geben.
Natürlich isst man Hühnchen nicht roh. Jedoch muss das Hühnchen ja erst mal aufgetaut und wohl auch noch gewaschen und zubereitet werden. Das meinte ich mit Sauberkeit wie unter Laborbedingungen, z.B. mit dem Tauwasser, den Töpfen, und was man so braucht. Oder kochst du nicht selbst? ;)

Gerade in diesem Kontext ist mir jetzt auch klar geworden, wieso die Amerikaner dort die Hühnchen 'Chloren'. Leider hat man auf diese Weise zwar die Bakterien weg, aber dafür schädliches Chlor im Essen. Den 'Teufel' also nur gegen einen anderen 'Teufel' ersetzt. Das ist natürlich auch alles andere als zielführend. :D

Dir ist schon klar, das auch Fisch mit Antibiotika gefüttert wird? Fischmehl das so hergestellt wurde und zur Fütterung von Aquakulturen verwendet wird, verbreitet das Antibiotika auch bis hin zu deinem morgendlichen Fisch.
Wenn man Fisch aus solchen Kulturen isst, dann ist das wohl so. Ich mach das nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Fleisch ist böse,Fisch ist Böse, Brot ist böse, Milchprodukte sind böse,Obst ist Böse, Salat ist Böse, Nudeln sind böse...was darf man nochmal essen?🤔 Genug Geld für ausschließlich Bio essen hab ich jedenfalls nicht. Sterben tut man so oder so früh genug!
(leicht scherzhaft, achte schon vorallem aus gewissensgründen drauf soviel wie geht regional und selten Fleisch aber wenn man sich mit den ganzen Schadstoffen befasst bringt doch nichts, wird man höchstens paranoid, in meinem inneren sind zB. Berufsbedingt sicherlich Metallschadstoffmengen um nen Schrottplatz zu füllen, ist halt so, kann man trotzdem alt mit werden. Nur nicht verrückt machen)
 
Wochenupdate bei mir:
Keine Abnahme, 74 Kg, jedoch Bauchumfang 97 cm.
- 2 cm zur Vorwoche, wobei das halt nicht so genau zu messen ist.
Sport hab ich reichlich gemacht. 2 x Rückentraining und 3 Tage Mountainbiken mit dem Ebike mit ordentlich Hm. Alle Trails rund um Serfaus-Fiss abgefahren. Das Foto hab ich um 5:30 Uhr aufgenommen. Werde von dem Trail noch ein Youtube Video hochladen,aber dauert noch. Guten Start in die Woche allen.
IMG_20210703_054848.jpg
 
Ich verstehs einfach nicht mehr... Aber egal, ich hatte ne grandiose Woche und richtig viel Spaß aufm Rad. Und deshalb stören mich die 112,6kg nicht.

Das ist ein plus von 2,1kg im vergleich zur Vorwoche, von dem ich nicht weiß wo es her kommt. Ganz im Gegentum, ich hab die Woche mit dem Rad Sachen gemacht, die hätt ich so nie für möglich gehalten (aber das Video gibts erst nächste Woche).

Und ich bin immer noch 40,5kg im Minus.

 
Vllt haste einfach nur Wasser im Knie!?

Ernsthaft.... Vllt kommste gerade in ein "Gleichgewicht"? D.h, Dein Körper steckt die Belastung durch ne Anpassung nebst Gewichtsverlust jetzt weg. Mit dem bisherigen Sportumfang könnte dann eine Abnahme immer schwerer bis gar nicht mehr erreicht werden.
Deine Äußerung, dass Du mit den Bikes Sachen gemacht hast, die vorher nicht gingen, könnte ebenfalls auf Erreichen einer Komfortzone sprechen.
Dann gilt es diese zu verlassen und ab jetzt muss wieder gelten, was Aldag ausrief: "Quäl Dich Du Sau!"
 
Das ist ein plus von 2,1kg im vergleich zur Vorwoche, von dem ich nicht weiß wo es her kommt. Ganz im Gegentum, ich hab die Woche mit dem Rad Sachen gemacht, die hätt ich so nie für möglich gehalten (aber das Video gibts erst nächste Woche).
Man kann's drehen und wenden, aber da war möglicherweise der Kalorienverbrauch niedriger als die Kalorienzufuhr. Oder du hattest die Vorwoche zu wenig getrunken. Dann kommen da schnell mal niedrigere Werte zustande.

Wegen 2 Kg +/- würde ich mir auch erst mal keine Gedanken machen, das können normale Schwankungen sein. Nur wenn sich ein Trend abzeichnet und sich über Wochen auch bestätigen würde ...
 
Zurück