Da wir in heutigen Supermärkten kaum an ursprüngliche Sorten herankommen, könnte man ja bald gar nichts kaufen, geschweige denn auch noch essen.
Daher denke, man sollte die Kirche im Dorf lassen und eben den rein mengenmäßigen Konsum im Griff behalten.
Irgendwo fängt die Revolution an und wenn der Kunde ursprüngliche Sorten nachfrägt, stellen sich die Supermärkte auch darauf ein. Selbst Aldi hat irgendwann BIO eingeführt und geht nun weg vom Billigfleisch. Ich kann mich an Zeiten erinnern, da gab es BIO nur im Reformhaus.
Abnehmtage sehen bei mir im Moment etwa so aus:
Morgens: 1,5% Joghurt mit Flohsamen und Sonnenblumenkernen (ca. 400kcal)
Mittags: Aprikosen, Karotten und Gurke zum Snacken (ca. 200kcal)
Abends: Tomatensalat mit ein wenig Feta + ne Packung Schinken (ca. 700kcal)
Sieht auf den ersten Blick doch OK aus, solange noch ein bisschen Vielfalt dazu kommt.
Willst du das noch verbessern, so ist es günstiger die Kalorien Morgenlastgig über den Tag zu verteilen und am Abend möglichst wenig Kalorien. Der Stoffwechsel des Menschen folgt über den Tag hinweg einem Biorhythmus. Ich weiß, ist schwierig mit unseren Gewohnheiten und in unserer Gesellschaft.
Wie plant ihr beim Abnehmen eure Mahlzeiten? Plant ihr überhaupt?
Schaut ihr auf Kalorien oder macht ihr das nach Gefühl?
Fänd ich mal interessant zu sehen, wie es euch bei solchen Grundlegenden Fragen geht.
Ich plane nicht, habe aber auch nicht die Herausforderung viele Kilos abnehmen zu müssen. Dennoch, wenn ich nicht auf auf das Essen achte und kommt Stress dazu, so tendiere ich zum Übergewicht.
Primär folge ich gewissen Grundsätzen, dabei steht die ausgewogene gesund Ernährung im Vordergrund und nur Zeitweise muss ich auf die Kalorien achten. Das meiste ist, so glaube ich, hier schon bekannt, also keine Süßgetränke, kein Zucker, keine Wurstwaren (reiner z.B. Kochschinken ist OK), keine Fertiggerichte, wenig Salz (bei uns herrscht Jodmangel, daher Jodsalz), max. 2x die Woche Fleisch, dafür aber hochwertig und bevorzugt weißes Fleisch, kein Essen vor dem Fernseher oder vorm Computer, keine Supplements (Vitamintabletten - Säfte oder ähnliches), bevorzugt Vollkorn, fast nur kaltgepresste Öle, alles bevorzugt BIO oder vom Bauern oder Markt, wenn Schokolade dann nur mit 70% Kakao, sonst keine Süßigkeiten, ab und zu ein Eis. Ist Natürlich nicht
100% strickt, Ausnahmen bereiten mir keinen Stress und es gibt ja auch noch die Cheat-days, sonst ist man ja nicht mehr gesellschaftsfähig.
Ich mag keinen Fisch aufgrund des Geschmacks und aus ökologischen Bedenken, also achte ich auch noch auf Omega3 zufuhr via z.B. Rapsöl.
Wenn ich das jetzt lese, klingt das nach viel, wow, ist mir aber so ins Blut übergegangen dass ich mir da keinen Kopf mehr mache.
Abnehm- phasen beginne ich meist mit Kalorienzählen (so für 2-3 Wochen oder so), nur um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie viel ich Essen darf, und wo sich die Kalorien verstecken. Hilft mir auch mich zu beschränken.
Zudem habe ich mir schon vor Jahren eine Gewichtsobergrenze gesetzt (=BMI Obergrenze), wenn ich der nahe komme fange ich an auf die Kalorien zu achten.