Wald um Stuttgart

bikebooster

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Hallo Biker um Stuttgart,

in letzter Zeit ist mir aufgefallen das die Förster und Waldarbeiter den Wald wieder mächtig stutzen, was ja in Ordnung wäre wenn sie nicht so viel kaputt machen würden.
Aufallend ist das es nur Singletrails von Bikern erwischt (welch Zufall) die fetten Hauptwanderwge sind wie geleckt.

Da wären folgende mir bekannte Stellen

Singletrail unterhalb der Haltestelle "Stelle" und dem Kinderspielplatz oberhalb der Weinsteige. Dort ist alles voller umgelegter Baumstämme und Ästen, sieht sehr unaufgeräumt aus.

An den Drei Brunnen wurde ein Singletrail auf 2,5 -3 Meter aufgeweitet und die mini Sprunhügel die sich Jugendliche gebaut haben und schon 3 Jahre dort standen sind dem Erdboden gleich gemacht. :aufreg:

Ein Stück weiter wurde ein ofizieller Wanderweg mit Gestrüpp und dünnem Astzeug so dicht gemacht das man schlichtweg nicht mehr durchkommt.
Das Gemeine ist, man erkennt es viel zu spät und umdrehen ist angesagt, das Ganze findet man gegenüber von Rohr.

Zwischen Patch-Barracks und dem Max-Planck-Institut ging mal ein schöner Singletrail, daran erinnert nur noch eine kleine Holzbrücke. :kotz:
Das Gebiet erinnert mich stark an meine Bundeswehrzeit in Stetten a.k.M. da sind wir auch viel mit den Leo's rumgebrettert.

Am Katzenbachsee bei dem Erdwall liegen auch Stämme quer, wurden aber inzwischen schon durchgesägt damit man gerade so durchkommt.


Da ich den Förstern gerne einen netten Brief schreiben möchte wäre es super von euch wenn ihr noch weitere demolierte Waldstücke um Stuttgart kennt und es hier reinschreibt.

Meine Hoffnungen liegen ganz besonders bei Kaivi und Michel.
Der Kai ist ja viel mit seiner Mittwochsgruppe in Stuttgarts Wäldern unterwegs, und der Michel ist ja sowieso überall.

Nicht zu vergessen, die Sonntagsfahrer die sind ja auch recht aktiv in den Wäldern um Stuttgart.

Vielleicht läßt sich mit den Förstern jetzt mal reden, vor zwei Jahren waren sie recht hochnäsig.

Schon mal vielen Dank an Alle


Micha :daumen:
 
Servus Micha!

Etwas schwierig das Ganze. Wie ich Dich verstehe beziehst Du Dich ja auch auf Wege unter 2 Metern Breite. Da haben wir Biker ja bekanntlich keine Befugnis diese zu befahren. Aber wenn Du meinst der Förster ließe vielleicht mit sich reden... - dann würde ich gerne mal erwähnen, dass der gute alte Dürrbachtrail seit über 10 Jahren auch von Bikern als auch Fußgängern/Hundehaltern gerne besucht wird, auch wenn es nur ein winzig kleiner Pfad ist. In den letzten drei Jahren hat sich die Lage hier insofern verschlechtert, dass die kleinen Holzbrücken, die es früher mal gab, nicht mehr existieren, bzw. mehr oder weniger mutwillig, von wem auch immer, entfernt wurden. Dies macht die Lage dort insoweit komplizierter, dass irgendwelche Biker komische, und teilweise wohl auch gefährliche, Eigenkonstruktionen errichten, die aber auf die Dauer weder Fußgängern noch Bikern eine echte Hilfe sind. So wie früher mit den halbseitig abgeflachten Baumstämmen an den geeigneten Bachkreuzungen war's eigentlich optimal, und man musste nicht immer quer durch's Gelände, bzw. den Bach schießen. Vielleicht hat der Förster ja dafür ein offenes Ohr.
Ansonsten kann ich derzeit hier am FK nicht viel bemängeln. Für die im Wald vorgenommenen Änderungen habe ich soweit, wenn es mir auch nicht immer ganz leicht fällt, Verständnis. Der Stufentrail (geht gleich hinter der Stelle runter zum Kneipbecken) ist im unteren Teil wieder mit komplett neuen Naturstufen angelegt, was ihn eigentlich für uns Biker in Zukunft wieder tabu machen sollte. Schließlich macht eine Befahrung per Bike diese mühsam errichteten Stufen erfahrungsgemäß wieder kaputt, weshalb ich hier wohl nicht mehr biken werde.
Einzig und allein für eine Aktion habe ich nur wenig Verständnis: Um unseren Steilhang (nähe Stelle, an einem kleinen Steinbruch) zu sperren mussten tatsächlich gesunde Bäume hier hinein gefällt werden. Na wenn sonst nichts ist! Soviel konnten wir mit unseren Bikes jedenfalls nicht kaputt machen...
Gruß vom FK
beat
 
Hallo Micha,

wenn wir schon am FK sind.

Die ehemalige Kickerstrecke fällt ja nach dem Besuch mit schwerem Waldarbeitergerät definitiv nicht mehr unter die 2 Meterregel :heul: :heul: .

Der Weg ist nur nichtmal zu Fuss zubegehen, das tiefe meist verschlammte Spuren drin sind. In den Unteren teil wurden Äste und Bäume gelegt :mad:


Eine andere Variante vom Degerloch-DH wurde von einem gefällten Baum zugelegt (naja, mehr oder weniger gut für den Trail :D :daumen: ), aber vor einigen Wochen wurden weitere 2-3 Bäume in den Weg gefällt, welche dann wohl von Bikern beiseite getragen werden mussten.
 
ich habe mal den versuch unternommen, mit einem förster telephonisch kommunizieren zu wollen....
es scheiterte , der mann war leider geisitig so beschränkt, dass unser gespräch nach ca. 20. s !!! zu ende war--->er ließ mich nicht zu wort kommen und mich mein anliegen nicht einmal ansatzweise vortragen :mad:
 
Hallo Beat,

leider kenne ich den Dürrbachtrail nur ohne Brücken, aber das wäre ja ein Ansatzpunkt.
Wir könnten dem Förster ja den Vorschlag machen natürlich nur unter seiner Leitung dort wieder Brücken anzubringen, dazu sollte man allerdings wissen wie das vorher aussah und wer mitmachen möchte.
Dann kommt sicher wieder das übliche gelabere wegen Versicherungsschutz und so, aber wenn wir nicht locker lassen sollte es schon werden.
Der Heslacher Wasserfall war in den letzten Jahren auch immer ein Schandfleck, da hat sich auch jemand erbarmt und hat die Treppen gerichtet und vor allem die alten Baumstämme weggeschafft.

In den USA gibt es Trailschulen, da wird einem erklärt wie man Wege anlegt und sie erhält und die Naturverträglichkeit kommt auch nicht zu kurz.
Dafür gibt's bei uns die 2 Meter Regel. :heul:

So long

Micha :daumen: :D
 
bikebooster schrieb:
Hallo Beat,

leider kenne ich den Dürrbachtrail nur ohne Brücken, aber das wäre ja ein Ansatzpunkt.
Wir könnten dem Förster ja den Vorschlag machen natürlich nur unter seiner Leitung dort wieder Brücken anzubringen, dazu sollte man allerdings wissen wie das vorher aussah und wer mitmachen möchte.
Dann kommt sicher wieder das übliche gelabere wegen Versicherungsschutz und so, aber wenn wir nicht locker lassen sollte es schon werden.
Der Heslacher Wasserfall war in den letzten Jahren auch immer ein Schandfleck, da hat sich auch jemand erbarmt und hat die Treppen gerichtet und vor allem die alten Baumstämme weggeschafft.

In den USA gibt es Trailschulen, da wird einem erklärt wie man Wege anlegt und sie erhält und die Naturverträglichkeit kommt auch nicht zu kurz.
Dafür gibt's bei uns die 2 Meter Regel. :heul:

So long

Micha :daumen: :D
Vergiss das mit dem Dürrbach,
ich kann mich an eine Stuttgartkarte errinnern, da ist der Dürrbach als Naturschutzgebiet ausgewiesen.... -> da wird dir der Förster ins Kreuz springen, wenn du im vorschlägst da irgendwas reinzubauen.
 
In Hinsicht auf Facts wie Naturschutzgebiet und Zwei-Meter-Regel dürfte es natürlich auch für einen kooperativen Förster schwierig sein sich mit irgendwelchen Ideen diesbezüglich auseinanderzusetzen. Aber vielleicht ist es einen Versuch wert. Ehrlich gesagt bin ich etwas zu faul mich an die entsprechenden Leute zu wenden. Aber wenn Du (Bikebooster) das machen willst unterstütze ich es gern. Und wenn ich hier im Wald meinen Teil zur Weg-/Naturerhaltung durch regelmäßige Aktionen leisten kann bin ich dazu längst schon bereit.
 
Hi Leute,

meld ich mich auch mal zu Wort.
Freut mich das du (Micha) so viel Hoffnung in mich setzt,
aber ich weiss nicht ob ich soviel zum Thema beitragen kann.

Meiner Ansicht nach gehn die Waldarbeiter (wie jedes Frühjahr)
grade wieder sprichwörtlich wie die Axt im Walde ab.
Nur das es glaube ich dieses Jahr so extrem wie schon lange nicht
mehr ist. Ohne Rücksicht auf verluste wird alles Platt gemacht.

Was ich mich immer frage:
Muss das unbedingt immer im Frühjahr sein?
Dann zu dieser Jahreszeit wird durch Waldarbeiten und schweres Gerät
bedingt durch die Nässe definitiv am meisten Schaden angerichtet.
Die Maschinen sinken ein und wühlen sich durch den Boden.

Zu den Stuttgarter Trails kann ich nicht viel sagen,
da ich auch nicht weiss wie die ganzen Stellen heissen.
Da kann der Kai warscheinlich mehr dazu sagen.

Aktuelle neue Wegesperrung explizit für Biker:

Der Trail ab dem Herrenberger Waldfriedhof Richtung Hohenentringen!
Jahrelang hats niemand Interessiert!
Das beste im südlichen Schönbuch. GESPERRT!

Hab grade mit dem Andre phoniert, der hats mir erzählt,
wollt noch Fotos machen.

Ich verstehs nicht! 5Millionen Arbeitslose, Deutschland gehts ja
soo schlecht, und wir sind ja so aarm, Steuerverluste ohne ende.

ABER FÜR EIN BIKEVERBOTSSCHOLD IST IMMER GELD DA!! :kotz:


so long

Michl :heul:
 
Mal sehen wieviel Geld die Stadt Herrenberg für Schilder hat :D .

Auf meiner heutigen Tour durch den Schönbuch hat mich der Schlag getroffen.

Zwei Trails, die ich schon als Kind mit meinem (damals) geilen Kettler "Town&Country vor zwanzig Jahren gefahren bin, sind seit neuestem mit Verbotsschildern gebranntmarkt :ka: . Mir sind da noch nie Wanderer begegnet! Ich könnte es ja verstehen, wenn die Trails erst seit kurzem von Bikern illegal angelegt worden wären. Aber diese existieren schon mehr als 20 Jahre :wut: . Ich als naturverbundener Pfadfinder hab ja viel für Naturschutz übrig, aber bei dieser Sache kochen mir die Eier in der Hose :mad: .

Vor allem da nur am oberen Anfang diese Schilder stehen :spinner: . Unten stehen keine, auch an zwei anderen Einstiegsmöglichkeiten, mit Anfahrt über die Streuobstwiesen, stehen ebenfalls keine :confused:. Das Verbotsschild für den Höhenweg gilt bis Mönchberg.

Während meiner Tour habe ich an so vielen Stellen die Verwüstungen durch die Forstmaschinerie gesehen. Da blutet mir das Herz, aber jucken tut das von den Offiziellen keinen :mad:.

Ich werde mich mit der Stadt Herrenberg in Verbindung setzten. Das soll mir mal bitte einer der zuständigen Verantwortlichen erleutern :streit: .




gruss Andrej
 
Hallo,

das ist ja mal ziemlich ********. Weiss jemand, wie es dazu kam? Stand z.B. etwas im Amtsblatt (wohne net in Herrenberg)?

Ich schreibe gleich mal eine Email an das Forstamt...

Gruss,

Andreas.
 
g'sengteSau schrieb:
Mal sehen wieviel Geld die Stadt Herrenberg für Schilder hat :D .

Auf meiner heutigen Tour durch den Schönbuch hat mich der Schlag getroffen.

Zwei Trails, die ich schon als Kind mit meinem (damals) geilen Kettler "Town&Country vor zwanzig Jahren gefahren bin, sind seit neuestem mit Verbotsschildern gebranntmarkt :ka: . Mir sind da noch nie Wanderer begegnet! Ich könnte es ja verstehen, wenn die Trails erst seit kurzem von Bikern illegal angelegt worden wären. Aber diese existieren schon mehr als 20 Jahre :wut: . Ich als naturverbundener Pfadfinder hab ja viel für Naturschutz übrig, aber bei dieser Sache kochen mir die Eier in der Hose :mad: .

Vor allem da nur am oberen Anfang diese Schilder stehen :spinner: . Unten stehen keine, auch an zwei anderen Einstiegsmöglichkeiten, mit Anfahrt über die Streuobstwiesen, stehen ebenfalls keine :confused:. Das Verbotsschild für den Höhenweg gilt bis Mönchberg.

Während meiner Tour habe ich an so vielen Stellen die Verwüstungen durch die Forstmaschinerie gesehen. Da blutet mir das Herz, aber jucken tut das von den Offiziellen keinen :mad:.

Ich werde mich mit der Stadt Herrenberg in Verbindung setzten. Das soll mir mal bitte einer der zuständigen Verantwortlichen erleutern :streit: .




gruss Andrej

Zu 'nem ähnlichen Thema gibt es einen Thread in dem Open Trails Forum. Besonders interessant ist der Beitrag #18. wir leben zwar im Land der Bürokraten, aber nicht jedes Schild ist amtlich ;)
 
Hallo @ all,

sieht ja super aus was im Moment so abgeht.
Die Schilder am Roßberg habe ich leider immer noch nicht in natura gesehen, aber das was ich bisher gesehen habe sieht das Ganze nach nem Schild aus dem Supermarkt aus. :lol:
Leider trifft das auf die Schilder im Schönbuch nicht zu, die sind so groß wie sie im Straßenverkehr auch sind.
Die Strecke Herrenberg Waldfriedhof -> Entringen sind schon seit Ostern gesperrt, da waren es die rechteckigen grünumrandeten Schilder mit der Aufschrift Radfahren verboten. :heul: :mad: :heul: :mad:
Zur Zeit gehen mir die Grünröcke reichlich auf die Eier, ich denke da an so Dinge wie Mail-Aktion oder sogar an Musterprozeß. Leider weiß ich nicht wie es mit dem Erfolg aussieht. Im Moment habe ich genug mit der Klage gegen den Flughafentunnel bzw. gegen die Stadt Filderstadt zu tun. Das Ganze dauert bis jetzt schon 3 Jahre und noch kein Gerichtstermin in Aussicht.
Aber machen sollten wir unbedingt etwas, nur es muß einen Erfolg bringen.
Wie sieht es mit den echten Juristen und Anwälten unter den Bikern aus, gibt's welche? Dann meldet Euch mal zu Wort.
Werde mich sowohl bei der DIMB wie auch beim ADFC umhören, ob man da etwas machen kann.

Freie fahrt für Biker :daumen:

Micha
 
Hallo Bikebooster,

kennst du den netten kleinen Trail von den Patch Barracks in Vaihingen bis zum Naturfreundehaus ? KOMPLETT zerstört - und das sieht sehr nach Absicht aus. Welchen Hirni hat der Weg gestört ? Das ist ja nur ein schmaler Streifen zwischen dem Kasernenzaun und der Straße. Da fehlen mir die Worte vor Wut....
Oder wie ist es mit dem Weg, auf der Rohrer Höhe, parallel zur Straße, am Waldrand entlang ? Einstieg Rohrer Skihütte, bis zur Autobahnbrücke. Das ist ein befestigter Waldweg, größtenteils über 2 m breit und trotzdem hängen jede Menge "Radfahren verboten " Schilder (Holzschilder, geschnitzt). Auf eine Anfrage bei deinen Kollegen vom ADFC kam, daß das wohl das Werk eines Försters ist. :mad: und leider nicht gegen anzukommen. Da fehlt mir jedes Verständnis.
Frustrierte Grüße,
Taiga
 
@ Taiga,
die meisten Wege kenne ich, aber wo bitte sind geschnitzte Holzschilder?
Von wegen nicht dagegen anzukommen, das ist meistens nur Unwissenheit oder der bequemere Weg.
Wie siehts bei Dir nächste Woche aus, können wir mal ne Verbotsschildertour starten?
Abgesehen von morgen hätte ich die ganze Woche Zeit.
Ich schick Dir noch eine PM.

So long

Micha :daumen: :daumen: :daumen:
 
Hallo

Oh je was ist denn da im Schwobenlaendle so los. :mad:

Ich hoffe das es noch ein paar Trails gibt bis ich wieder in Deuschland bin. :confused:

Bin aber simlich erschrocken wenn ich alleine schon an den Schoenbuch denke! Bis jetzt hatten wir da noch nie ein Problem auf den Trail, ok es gibt immer mal wieder ein paar Fussgaenger die denken Ihnen gehoert der Wald aber auf sowas muss man ja dann nicht antworten. Das ist ja gerade so als wenn man einem Raucher erklaert das das rauchen nicht gut fuer ihn ist, sinn los also......

Bin schon auf ein feedback vom Forstamt gespannt.....
 
also ich bin heute auch mal durch den Kräherwald gedonnert.
Da gibt es einige schöne Strecken, auch querfeld ein. Nur die Pfade oben an der Strasse sind mit Bäumen zugesperrt, is nervend, aber dafür jede menge andere schöne schlammiger und schmieriger trampelpfade ;-)
 
Zitat von newport82:...jede menge andere schöne schlammiger und schmieriger trampelpfade
hmpf :confused: ehrlich gesagt weiss ich nicht, was daran so toll sein soll. ich für meinen teil meide trails, wenn diese nach längeren regenfällen genau in diesem zustand sind. wenn dann noch ein haufen biker durch donnern, dann leidet der boden ganz schön arg (kommt mir jetzt bitte nicht mit den forstfahrzeugen). und das ist glaube ich oft die hauptursache für explizite bikeverbote auf den trails :mad: . und trampelpfade... naja ich weiss ja nicht :confused: :confused: :confused:
 
Habe gerade beim Forstamt angerufen da sich hier bisher keiner auf das Mail von mir gemeldet hat.
Wurde damit vertröstet das viele Mitarbeiter im Urlaub sind, an das Mail könne sie sich aber erinnern meinte die nette Dame am Telefon.

Dieses Glück hat man nicht immer, in der Tübinger Forstdirektion ist doch prompt meine Mail verloren gegangen, welch ein Zufall. Es geht ja nur um Radfahrer :mad: und die sind bei Försters ja so beliebt.
Wenn man halt einen 3 Meter breiten und fast schon zur Autobahn ausgebauten Weg nicht mit dem Fahrrad befahren darf dann braucht man mit Singletrails legalisieren erst gar nicht anfangen.

Das Mail habe ich natürlich gleich nochmal geschickt und wenn er sie wieder nicht findet ist irgendwann die Mailbox voll von meinen Mails, dann muß er sie finden. :lol:

So long

Micha
 
zu der Frage warum die Waldarbeiter gerade jetzt so stark aufräumen, könnte ich mir vorstellen das es mit dem Borkenkäfer zu tun hat.

Die Förster/Waldarbeiter schauen jetzt welche Bäume nicht treiben, d.h. dürr sind. Diese müssen vor der trockenen Periode gerodet werden damit der Borkenkäfer sich nicht einnistet und in einer Trockenperiode dann auf eigentlich gesunde Bäume übergreift.
 
Tja, an manchen (vielen) Stellen hatte der Borkenkäfer dann ein Winterpaket dabei. :lol: :D :lol:
Ne, im Ernst viele Bäume haben die lieben Förster und Waldarbeiter schon im November flachgelegt.

Übrigens war die nette kompetente Frau nicht die Sekretärin, nein es war die Leiterin persönlich. Wer sie kennt Frau Erdin-Schwill.

By By :winken:

Micha :daumen:
 
gsengte Sau: ich seh unseren (Den Herrenberger) Förster im rahmen einer Feuerwehr internen Veranstaltung am Sonntag, ich werd ihn mal drauf ansprechen, da auch ich nun gesperrte wege gerne gefahren bin. Ich geb dann mal bescheid ob was dabei rauskam
 
Hab diesen Thread erst jetzt gesehen... Bei uns in/um Ulm wurden dieses Jahr auch so auffällig viele Trails zu Fahrwegen ausgefräst, dass ich schon eine Verschwörung vermutete und die einschlägige Presse nach Fahrrad*, *biker, MTB und dgl abgooglete, ohne Erfolg...
 
oh man, in D lauft da echt einiges schief...gerade komme ich von einem "group ride" des mmba heim ( www.mmba.org ), 15 km feinster handgebauter trail, perfekt in die landschaft integriert, auf kleiner flaeche. die ranger fahren selbst mtb und helfen den trail sinnvoll in den wald zu integrieren, anstatt sinnlose verbote aufzustellen...dafuer halten die biker sich an die regeln (wozu z.b. auch gehoert nach langen regenfaellen nicht durch den schlamm zu wuehlen)...warum wollen die foerster es eigentlich nicht kapieren dass es keinen sinn macht einfach nur verbote aufzustellen, sondern dass es vielmehr wichtig ist den dialog mit den bikern zu suchen?
 
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