DaMoasta
Oiwei aufi aufm Berg!
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Walliser Wunder
- Ersteller drWalliser
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Walliser Wunder .
drWalliser
Let the beauty we love be what we protect
Danke für eure Ideen und Inputs!
Ich wollte eigentlich noch über den Grossen St. Bernhard in den Süden. Ich hoffte darauf, dass er zumindest von der Nordseite mittels Kettenfahrzeugen angesteuert wird, so wie das auch bei der Grimsel der Fall ist. Zudem hatte ich bei der Arbeit aus dem Augenwinkel ein altes Plakat mit Wintertouristinnen auf dem Pass gesehen - dann müsste es für mich doch auch machbar sein
Ich habe mich dann noch ein bisschen genauer informiert:
Auf der gestrigen Tour in Val d'Hérens habe ich mir gedacht, dass mir die Sache mit Schneeschuhen zu kompliziert und zu riskant ist. Falls wider Erwarten in den nächsten Tagen der Schnee noch stark schwinden sollte und eine Begehung mit normalen Bergschuhen möglich wird, könnte ich mir es nochmals überlegen... Ich finde den Grossen St. Bernhard aber generell respekteinflössend: er ist hoch und die Gegend sehr rau. Und die Flunamen dort oben: Combe des Morts und Mont Mort
Kombinierte Touren mit dem Cutthie und Schneeschuhe sind übrigens grundsätzlich easy:
Aber eben, Schneeschuhe mit dem Cutthie am Rücken in unbekannten Gelände - nö, dafür bin ich zu sehr ein Schisshase (aka defensiv)...
Ich wollte eigentlich noch über den Grossen St. Bernhard in den Süden. Ich hoffte darauf, dass er zumindest von der Nordseite mittels Kettenfahrzeugen angesteuert wird, so wie das auch bei der Grimsel der Fall ist. Zudem hatte ich bei der Arbeit aus dem Augenwinkel ein altes Plakat mit Wintertouristinnen auf dem Pass gesehen - dann müsste es für mich doch auch machbar sein
Ich habe mich dann noch ein bisschen genauer informiert:
- Winterzugang zum Hospiz nur mittels Ski, Schneeschuhen und Heli.
- Es wird stark davon abgeraten, die Via Francigena im Winter zu begehen.
- Ich fand keinen Tourbeschrieb für die Südseite.
Auf der gestrigen Tour in Val d'Hérens habe ich mir gedacht, dass mir die Sache mit Schneeschuhen zu kompliziert und zu riskant ist. Falls wider Erwarten in den nächsten Tagen der Schnee noch stark schwinden sollte und eine Begehung mit normalen Bergschuhen möglich wird, könnte ich mir es nochmals überlegen... Ich finde den Grossen St. Bernhard aber generell respekteinflössend: er ist hoch und die Gegend sehr rau. Und die Flunamen dort oben: Combe des Morts und Mont Mort
Kombinierte Touren mit dem Cutthie und Schneeschuhe sind übrigens grundsätzlich easy:
Aber eben, Schneeschuhe mit dem Cutthie am Rücken in unbekannten Gelände - nö, dafür bin ich zu sehr ein Schisshase (aka defensiv)...
Zuletzt bearbeitet:
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Schau dir die Sache mal auf der Skitourenkarte an. Da sieht man, dass die Winterroute einen anderen Weg nimmt als die Strasse, die oft in sehr steilem Gelände verläuft. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass fahren meist nicht geht, da die gepresste Spur in Gelände verläuft, wo du mit dem Cuttie eh nicht fahren kannst.
Auf der Südseite sieht es etwas anders aus und da ist dann auch die Frage, wo wann überhaupt Schnee liegt.
drWalliser
Let the beauty we love be what we protect
Hier stehen wir seit Tagen jeweils mit wunderschönem Morgenrot auf.
Heute Morgen war's ein bisschen weniger spektaktulär. Eigentlich erstaunlich, denn für den Abend war der grosse Wetterumschwung vorausgesagt.
Ich wollte nochmal in Berge, bevor dass der Schnee wieder kommt, und so bin ich unmittelbar nach dem Mittagessen losgefahren.
Der Lärchenanteil beim Wald wurde immer höher...
...was sich auch beim Cutthie bemerkbar machte
Bis Mase kam ich recht flott voran, danach liess der Föhn nach, und es zog zu und wurde kalt.
Ich hatte die Schneelage unterschätzt: statt wie üblich über Louère musste ich an den Südhang über Le Rimble ausweichen, was den Aufstieg über die sacksteile Piste unter La Combe nach sich zog.
Zum Glück war die Aussicht Richtung Süden schön und ziemlich klar.
Richtung Norden und Westen sah es weniger gut aus, und es begann langsam einzunachten. Entsprechend war ich froh, erreichte ich den Cutthie-Parkplatz in La Combe.
Ich stieg weglos weiter. Irgendwann wunderte ich mich, was da für weisses Zeugs in der Luft wirbelte – die ersten Schneeflocken waren eingetrudelt
Zum Glück lag nur wenig Schnee. Richtung Col de Cou und Mont Gautier wäre es mühsam geworden.
Kurz vor fünf erreichte ich den Gipfel: Tête des Planards. Wobei, Gipfel ist ein bisschen viel gesagt: keine wirkliche Erhebung, kein Felstotz, kein Kreuz. Aber wenn die Landeskarte meint, das sei ein Gipfel, dann glauben wir das einfach mal
Ich bin immer wieder fasziniert vom Doppelgipfel in der Bildmitte, aber ich kann mir seinen Namen einfach nicht merken...
Ich mag es, wenn es in den Bergen weit ist
Mit den besten Grüssen an den Heideblütenkönig
Ein letzter Blick auf die Walliser Alpen...
...bevor ich durch den Wald wieder nach Mase runtersauste.
Meine Funzel reichte zum Glück tipptopp, um die unzähligen querliegenden Regenrinnen zu erkennen, und dank dutzenden Rinnenbunnyhops hatte ich ordentlich Tempo und Spass
Kurz ob Mase noch ein Riesenschreck: plötzlich erahnte ich rechts der Strasse ein helles Tier. Es war ein Hund, der mir nachzurennen begann. Krass, was die für ein Tempo erreichen! Irgendwann konnte ich ihn doch abhängen, ufff...
Die Teerabfahrt nach Sion verdiente das Prädikat "episch" – einfach geil Im Aufstieg nach Savièse erwischten mich die ersten Regentropfen, aber wenn's nicht mehr weit ist bis nach Hause, ist das egal.
So, und jetzt bin ich gespannt, wie viel Schnee die nächsten Tage fällt.
Heute Morgen war's ein bisschen weniger spektaktulär. Eigentlich erstaunlich, denn für den Abend war der grosse Wetterumschwung vorausgesagt.
Ich wollte nochmal in Berge, bevor dass der Schnee wieder kommt, und so bin ich unmittelbar nach dem Mittagessen losgefahren.
Der Lärchenanteil beim Wald wurde immer höher...
...was sich auch beim Cutthie bemerkbar machte
Bis Mase kam ich recht flott voran, danach liess der Föhn nach, und es zog zu und wurde kalt.
Ich hatte die Schneelage unterschätzt: statt wie üblich über Louère musste ich an den Südhang über Le Rimble ausweichen, was den Aufstieg über die sacksteile Piste unter La Combe nach sich zog.
Zum Glück war die Aussicht Richtung Süden schön und ziemlich klar.
Richtung Norden und Westen sah es weniger gut aus, und es begann langsam einzunachten. Entsprechend war ich froh, erreichte ich den Cutthie-Parkplatz in La Combe.
Ich stieg weglos weiter. Irgendwann wunderte ich mich, was da für weisses Zeugs in der Luft wirbelte – die ersten Schneeflocken waren eingetrudelt
Zum Glück lag nur wenig Schnee. Richtung Col de Cou und Mont Gautier wäre es mühsam geworden.
Kurz vor fünf erreichte ich den Gipfel: Tête des Planards. Wobei, Gipfel ist ein bisschen viel gesagt: keine wirkliche Erhebung, kein Felstotz, kein Kreuz. Aber wenn die Landeskarte meint, das sei ein Gipfel, dann glauben wir das einfach mal
Ich bin immer wieder fasziniert vom Doppelgipfel in der Bildmitte, aber ich kann mir seinen Namen einfach nicht merken...
Ich mag es, wenn es in den Bergen weit ist
Mit den besten Grüssen an den Heideblütenkönig
Ein letzter Blick auf die Walliser Alpen...
...bevor ich durch den Wald wieder nach Mase runtersauste.
Meine Funzel reichte zum Glück tipptopp, um die unzähligen querliegenden Regenrinnen zu erkennen, und dank dutzenden Rinnenbunnyhops hatte ich ordentlich Tempo und Spass
Kurz ob Mase noch ein Riesenschreck: plötzlich erahnte ich rechts der Strasse ein helles Tier. Es war ein Hund, der mir nachzurennen begann. Krass, was die für ein Tempo erreichen! Irgendwann konnte ich ihn doch abhängen, ufff...
Die Teerabfahrt nach Sion verdiente das Prädikat "episch" – einfach geil
Im Aufstieg nach Savièse erwischten mich die ersten Regentropfen, aber wenn's nicht mehr weit ist bis nach Hause, ist das egal.So, und jetzt bin ich gespannt, wie viel Schnee die nächsten Tage fällt.
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drWalliser
Let the beauty we love be what we protect
Ich versuche ja so wenig wie möglich mit dem Cutthie auf salzigen Strassen zu fahren, daher habe ich immer auch noch ein Wintervelo. In den letzten Jahren waren es jeweils Alpenchallenges von BMC. Nicht unbedingt mein Lieblingsvelo, aber wenn eins hinüber ist man findet immer recht schnell ordentliche Occasionen.
Vor zwei Wochen war es mal wieder so weit: auf der Wintertour von Savièse nach Bern musste ich feststellen, dass das aktuelle BMC tot ist. Ich hatte bereits diesen Frühling den Mech gefragt: die Revision würde 800.- kosten – und dann hätte immer noch nicht wirklich ein Lieblingsvelo. Also rasch auf tutti.ch geschaut: ein AC01 in gutem Zustand für 300.- in der Nähe von Baden. Nehme ich!
Am Samstag habe ich um elf Uhr bei Baden abgemacht. Als ich um drei Uhr aus dem Bett falle, weiss ich, dass ich nicht mehr einschlafen kann, und so mache ich mich mal halt auf die Socken. Der Flyer bringt mich nach Sion und Bahn und Bus nach Villigen, in den Nebel.
In Villigen bin ich vor sieben Jahren auf dieser Tour vorbeigekommen. Wenn ich von hier nach Baden wandere, kann ich mir das Badener Quadrat krallen – also los!
Bei der Stilli (schöner Name) überquere ich die Aare.
Ich versüsse mir den betrüblichen Nebeltag mit Musik auf den Ohren. Aber eigentlich ist es auch unter dem Nebel schön, man muss nur richtig hinschauen.
Nach einer Weile geht es der Limmat nach weiter. Eins der Ziele des Quadrateprojekts ist es ja, eine mehr oder weniger unvoreingenommene Gesamtübersicht der Schweiz zu erhalten. Da gehören halt Stadt und Land und alles dazwischen dazu. Eigentlich finde ich fast überall irgendwie schön, einzig Einfamlienhausquartiere finde ich wirklich dröge. Aber so ein Wohnblock am Fluss? Sicher schöne Aussicht von den Balkonen. und die erfrischende Limmat ganz in der Nähe
Baden kommt in Sicht.
Ich wandere zum Bahnhof und nehme den Bus zum BMC-Verkäufer. Die Übergabe ist unkompliziert, und das erste Fährtchen führt mich wieder an die Limmat.
Darf ich vorstellen: mein neues Wintervelo
Beim Wandern habe ich in Baden frei zugängliche Badebrunnen gesehen. Zum Glück habe ich meine ultraknappe blaue Light-Bikepacking-Badehose dabei, und so kann ich in das 41° warme Mineralwasser steigen – herrlich!
Danach will ich mit dem BMC das Badener Quadrat noch ein bisschen besser erschliessen, und so radle ich nach Zürich.
Baden ist defintiv einen Besuch wert
Wie gesagt, Einfamilienhausquartiere mag ich nicht so. Und im Limmattal nervt öfters die Autobahn. Schon krass, wie es einfach hingenommen wird, dass für ein bisschen Mobilität riesige Flächen jeglichen Reiz verlieren...
Und dann kommt auch schon Zürich in Sicht.
Ich strebe direkt zum Bahnhof, denn ich will noch ein bisschen in die Westschweiz. Nach einem Sandwich, 2 Stunden Zugfahrt und ein paar Velokilometern komme ich bei den Gebetsfahnen an.
In Rabten Choeling wird an diesem Wochenende Ganden Ngamtschö gefeiert.
Der Morgen auf dem Mont Pèlerin ist immer wieder schön
Nach dem Mittagessen purzle ich mit den BMC an den See runter.
Ich nehme den Zug bis Sion und fahre mit zwei Velos hoch ins Dorf. Ich weiss, ein paar von euch wären mit dem BMC gefahren und hätten den Flyer geschoben - ich hab's lieber umgekehrt gemacht
Ich hoffe, dem neuen Kollegen gefällt's im Wallis.
In den nächsten Tagen transferiere ich noch ein paar Teile vom alten BMC aufs neue, danach kommt das alte weg. Falls jemand Interesse hat, einfach melden. Gegen ein paar Likes und lobhudelnde Kommentare unter meinen Tourberichten wäre ich sogar zu einem Preisnachlass bereit
Vor zwei Wochen war es mal wieder so weit: auf der Wintertour von Savièse nach Bern musste ich feststellen, dass das aktuelle BMC tot ist. Ich hatte bereits diesen Frühling den Mech gefragt: die Revision würde 800.- kosten – und dann hätte immer noch nicht wirklich ein Lieblingsvelo. Also rasch auf tutti.ch geschaut: ein AC01 in gutem Zustand für 300.- in der Nähe von Baden. Nehme ich!
Am Samstag habe ich um elf Uhr bei Baden abgemacht. Als ich um drei Uhr aus dem Bett falle, weiss ich, dass ich nicht mehr einschlafen kann, und so mache ich mich mal halt auf die Socken. Der Flyer bringt mich nach Sion und Bahn und Bus nach Villigen, in den Nebel.
In Villigen bin ich vor sieben Jahren auf dieser Tour vorbeigekommen. Wenn ich von hier nach Baden wandere, kann ich mir das Badener Quadrat krallen – also los!
Bei der Stilli (schöner Name
) überquere ich die Aare.Ich versüsse mir den betrüblichen Nebeltag mit Musik auf den Ohren. Aber eigentlich ist es auch unter dem Nebel schön, man muss nur richtig hinschauen.
Nach einer Weile geht es der Limmat nach weiter. Eins der Ziele des Quadrateprojekts ist es ja, eine mehr oder weniger unvoreingenommene Gesamtübersicht der Schweiz zu erhalten. Da gehören halt Stadt und Land und alles dazwischen dazu. Eigentlich finde ich fast überall irgendwie schön, einzig Einfamlienhausquartiere finde ich wirklich dröge. Aber so ein Wohnblock am Fluss? Sicher schöne Aussicht von den Balkonen. und die erfrischende Limmat ganz in der Nähe
Baden kommt in Sicht.
Ich wandere zum Bahnhof und nehme den Bus zum BMC-Verkäufer. Die Übergabe ist unkompliziert, und das erste Fährtchen führt mich wieder an die Limmat.
Darf ich vorstellen: mein neues Wintervelo
Beim Wandern habe ich in Baden frei zugängliche Badebrunnen gesehen. Zum Glück habe ich meine ultraknappe blaue Light-Bikepacking-Badehose dabei, und so kann ich in das 41° warme Mineralwasser steigen – herrlich!
Danach will ich mit dem BMC das Badener Quadrat noch ein bisschen besser erschliessen, und so radle ich nach Zürich.
Baden ist defintiv einen Besuch wert
Wie gesagt, Einfamilienhausquartiere mag ich nicht so. Und im Limmattal nervt öfters die Autobahn. Schon krass, wie es einfach hingenommen wird, dass für ein bisschen Mobilität riesige Flächen jeglichen Reiz verlieren...
Und dann kommt auch schon Zürich in Sicht.
Ich strebe direkt zum Bahnhof, denn ich will noch ein bisschen in die Westschweiz. Nach einem Sandwich, 2 Stunden Zugfahrt und ein paar Velokilometern komme ich bei den Gebetsfahnen an.
In Rabten Choeling wird an diesem Wochenende Ganden Ngamtschö gefeiert.
Der Morgen auf dem Mont Pèlerin ist immer wieder schön
Nach dem Mittagessen purzle ich mit den BMC an den See runter.
Ich nehme den Zug bis Sion und fahre mit zwei Velos hoch ins Dorf. Ich weiss, ein paar von euch wären mit dem BMC gefahren und hätten den Flyer geschoben - ich hab's lieber umgekehrt gemacht
Ich hoffe, dem neuen Kollegen gefällt's im Wallis.
In den nächsten Tagen transferiere ich noch ein paar Teile vom alten BMC aufs neue, danach kommt das alte weg. Falls jemand Interesse hat, einfach melden. Gegen ein paar Likes und lobhudelnde Kommentare unter meinen Tourberichten wäre ich sogar zu einem Preisnachlass bereit
Zuletzt bearbeitet:
CC.
Specimen
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Bitte hier ausführlich dokumentieren, weil Technik-Forum!
Solche Kommentare über Deine tollen Bilder, gute Motive und überaus angenehmen Schreibstil kannst Du auch so haben - ohne, daß ich Dein altes Radl kaufen willGegen ein paar Likes und lobhudelnde Kommentare unter meinen Tourberichten wäre ich sogar zu einem Preisnachlass bereit
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- 102
ich dachte, das hier wäre eigentlich das Technik-Forum und nicht das "Reisebericht- und Bilderforum"!?!
(am besten verschieben, wo es besser aufgehoben ist)
(am besten verschieben, wo es besser aufgehoben ist)
und einfühlsame Erläuterungen
DaMoasta
Oiwei aufi aufm Berg!
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Sei doch nicht so festgefahren und lies mal Beitrag 1.
Das ist die wunderbare Waliser Wundertüte
Außerdem geht es ja um Technik, nämlich das neue Rad.
@drWalliser Mal wieder eine wunderbare Aktion
- andere Leute hätten das neue Rad mit dem Auto abgeholt.
drWalliser
Let the beauty we love be what we protect
Die Tage sind kurz, die Form tief und die Temperaturen für die Jahreszeit viel zu hoch. Da würde es sich eigentlich anbieten, auf dem Balkon das eine andere Teil vom alten BMC ans neue BMC zu transferieren.
Aber unser Sohn schraubt gerne an Rädern rum, darum hat er diese Aufgabe übernommen. Das ist mir recht, so hatte ich heute Zeit für eine Wanderung mit meiner Liebsten.
Wenn der der Junge zwischen Skifahren, Skatepark und Gamen mal Zeit findet, erwarten ihn folgende Transferaufgaben:
Ich bin ja nicht so der Teilefetischist, und die Diskussionen über silberne oder purperne Anbauteile in gewissen Fäden belustigen mich jeweils ein bisschen. Aber die Tiagrakurbeln sind von einer Hässlichkeit, die nicht mal mich kalt lässt. Solange sie funktionieren, werde sie aber wohl bleiben - zum Glück sehe ich sie beim Fahren nicht
Inzwischen ist das Lüftchen von heute Nachmittag zu einem Föhnsturm angewachsen. Mal gucken, ob morgen die BMCs noch auf dem Balkon stehen...
Aber unser Sohn schraubt gerne an Rädern rum, darum hat er diese Aufgabe übernommen. Das ist mir recht, so hatte ich heute Zeit für eine Wanderung mit meiner Liebsten.
Ich liebe den Fluss Borgne über alles
Vor ziemlich genau sieben Jahren erhielt ich das Cutthie. Heute fragte ich mich mal wieder, wieso mich eine der ersten Cutthie-Touren durch die Borgne-Schlucht führte: es ist eine wilde und stotzige Ecke!
Aber halt auch eine mit wunderschönen Ausblicken
Und vor allem auch fast immer schneefrei.
Seit ein paar Jahren gibt es einen Haken: ein kleiner Bach wird bei Gewittern ein sehr wilder Kerl und reisst alle Bauten mit. Auch die neueste Lösung ist bereits keine Lösung mehr: die meisten Pfeiler stehen in der Luft, weil die Fundamente weggerissen wurden. Und die Krümmung des Stegs ist glaub auch nicht so vorgesehen. Entsprechend ist der Weg gesperrt.
Auch ein paar Meter unter Brücke kommt man nicht rüber.
Also steigen wir auf auf einem kleinen Pfad an die Borgne runter. Hier hat des Geschiebe des Wildbachs den Fluss gestaut und den Gegenhang angefressen.
Der Wildbach ist auch der Grund, warum bei der weiter oben gelegenen Srasse nach Evolène ein aufwändiges Warnsystem installiert wurde. Schon krass, wie unzähmbar solch kleine Rinnsale sein können!
Wir beschliessen, nicht bis zur Römerbrücke bei Rive einen Weg zu suchen, sondern direkt beim See abzukürzen.
Dank meiner Frau habe ich heute so viele Gemsen gesehen wie bisher im ganzen Jahr auf meinen Solotouren: krass, wie sehr sie das Auge für Tiere hat! Ich bin eher empfänglich für unsere sauerstoffproduzierenden Freunde
Das Val d'Hèrens ist einfach von zuhinderst bis zuvorderst wunderschön
Der Weg führt noch an der Einsiedelei von Longeborgne vorbei.
Ein alter und den Ex Votos nach ein wundertätiger Pilgerort. Er soll insbesondere bei Fertilitätsproblemen helfen. Da wir unsere Familienplanung eigentlich abgeschlossen haben, bleiben wir lieber nicht allzu lange
Ich muss sagen, das Wandern hat mir sehr gefallen! Mal gucken, ob ich nächstes Jahr ein Wanderforum suchen muss für meine Tourberichte
Vor ziemlich genau sieben Jahren erhielt ich das Cutthie. Heute fragte ich mich mal wieder, wieso mich eine der ersten Cutthie-Touren durch die Borgne-Schlucht führte: es ist eine wilde und stotzige Ecke!
Aber halt auch eine mit wunderschönen Ausblicken
Und vor allem auch fast immer schneefrei.
Seit ein paar Jahren gibt es einen Haken: ein kleiner Bach wird bei Gewittern ein sehr wilder Kerl und reisst alle Bauten mit. Auch die neueste Lösung ist bereits keine Lösung mehr: die meisten Pfeiler stehen in der Luft, weil die Fundamente weggerissen wurden. Und die Krümmung des Stegs ist glaub auch nicht so vorgesehen. Entsprechend ist der Weg gesperrt.
Auch ein paar Meter unter Brücke kommt man nicht rüber.
Also steigen wir auf auf einem kleinen Pfad an die Borgne runter. Hier hat des Geschiebe des Wildbachs den Fluss gestaut und den Gegenhang angefressen.
Der Wildbach ist auch der Grund, warum bei der weiter oben gelegenen Srasse nach Evolène ein aufwändiges Warnsystem installiert wurde. Schon krass, wie unzähmbar solch kleine Rinnsale sein können!
Wir beschliessen, nicht bis zur Römerbrücke bei Rive einen Weg zu suchen, sondern direkt beim See abzukürzen.
Dank meiner Frau habe ich heute so viele Gemsen gesehen wie bisher im ganzen Jahr auf meinen Solotouren: krass, wie sehr sie das Auge für Tiere hat! Ich bin eher empfänglich für unsere sauerstoffproduzierenden Freunde
Das Val d'Hèrens ist einfach von zuhinderst bis zuvorderst wunderschön
Der Weg führt noch an der Einsiedelei von Longeborgne vorbei.
Ein alter und den Ex Votos nach ein wundertätiger Pilgerort. Er soll insbesondere bei Fertilitätsproblemen helfen. Da wir unsere Familienplanung eigentlich abgeschlossen haben, bleiben wir lieber nicht allzu lange
Ich muss sagen, das Wandern hat mir sehr gefallen! Mal gucken, ob ich nächstes Jahr ein Wanderforum suchen muss für meine Tourberichte
Wenn der der Junge zwischen Skifahren, Skatepark und Gamen mal Zeit findet, erwarten ihn folgende Transferaufgaben:
- Lenker und Vorbau
- Gepäckträger
- Anhängerkupplung, schliesslich will auch mal einen Harass alkfreies Bier holen können.
- Schutzbleche. Problem: das vordere ist kaputt und das hintere nicht so schön. Gibt es eigentlich farbige Schutzbleche? Ich finde nur schwarze und graue.
Ich bin ja nicht so der Teilefetischist, und die Diskussionen über silberne oder purperne Anbauteile in gewissen Fäden belustigen mich jeweils ein bisschen. Aber die Tiagrakurbeln sind von einer Hässlichkeit, die nicht mal mich kalt lässt. Solange sie funktionieren, werde sie aber wohl bleiben - zum Glück sehe ich sie beim Fahren nicht
Inzwischen ist das Lüftchen von heute Nachmittag zu einem Föhnsturm angewachsen. Mal gucken, ob morgen die BMCs noch auf dem Balkon stehen...
DaMoasta
Oiwei aufi aufm Berg!
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- Reaktionspunkte
- 4.518
Was eine Aussicht!Da würde es sich eigentlich anbieten, auf dem Balkon das eine andere Teil vom alten BMC ans neue BMC zu transferieren.
Ich habe ja keine ganz schlechte Aussicht von meinem Balkon, aber im Vergleich mit deiner...
Schöne Tour!
Ich muss auch sagen, wenn man viel mit dem Rad unterwegs ist, hat man auch wieder mehr Freude am zu Fuß unterwegs sein
Falls du das machst, dann lass hier bitte einen Link da!Ich muss sagen, das Wandern hat mir sehr gefallen! Mal gucken, ob ich nächstes Jahr ein Wanderforum suchen muss für meine Tourberichte
Oh, da bin ich mal gespannt, ob du bei dem Vorsatz bleibst. Für mich sieht das nicht sehr bergtauglich aus.
- Registriert
- 6. November 2011
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- 21.502
Die Aussicht kommt mir bekannt vor, leider wird sie auf meinem Photo von zwei wilden Kerlen verdeckt...
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂
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